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Adept 14.02.2021 18:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1584903)
Das halte ich für eine gewagte Aussage angesichts dessem, dass du auch unbewusst andere Menschen anstecken kannst. Und das, dürfte ja nun wirklich nicht mehr fraglich sein.

In den allermeisten Fällen ist eine Ansteckung bei jungen und gesunden folgenlos, falls es doch passiert. Sonst müsste man sich gegen Ansteckung jeglicher Bakterien/Viren schützen und das wurde in Vergangenheit auch nicht gemacht. Jeder nimmt das Risiko auf sich, mit Menschen sich zu treffen, obwohl man unter Umständen auch ein Erkältung oder Magen-Darm bekommen kann. Wenn du es nicht willst, hälst du Abstand oder begibst du nicht in Risko-Situationen (Innen, eng, keine Frischluft, uä)

Dass jemand davon stirbt oder in KKH kommt, ist unwahrscheinlich.

Adept 14.02.2021 18:19

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1584904)
Wie siehst du es denn bei: https://de.wikipedia.org/wiki/Kondompflicht ?

Keine Ahnung. Und auch hier nicht das Thema.

tandem65 14.02.2021 18:52

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1584949)
In den allermeisten Fällen ist eine Ansteckung bei jungen und gesunden folgenlos, falls es doch passiert. Sonst müsste man sich gegen Ansteckung jeglicher Bakterien/Viren schützen und das wurde in Vergangenheit auch nicht gemacht.

1. ist es selbst bei jungen gesunden Menschen das Risiko von Langzeitschäden recht weit weg von 0%.
Das kommt mir in der Betrachtung immer noch viel zu kurz.
Wenn sich gesunde Menschen wie Nepomuk so mühsam in den Sport zurückkämpfen.
2. Haben weder Grippe noch andere Viren so viel Widerstandskraft von gesunden Menschen zu erwarten.
Da gibt es eben funktionierende Abwehrmechanismen im Körper. Ich kann es gerade nicht besser formulieren.
Jedenfalls nehme ich bei jungen, gesunden Menschen durchaus heftige langfriste Schäden wahr.
Und z.B. gegen Pocken bin ich geimpft und Masern & Windpocken habe ich in der frühen Jugend ohne Folgen überstanden. Aber gegen gegen Masern wird auch schon länger geimpft.

LidlRacer 14.02.2021 19:00

@Schwarzfahrer
Der berühmte Mediziner Rudolf Virchow hat gesagt: „Bildung, Wohlstand und Freiheit sind die einzigen Garantien für die dauerhafte Gesundheit eines Volkes.“

Zur Zeit der Revolution von 1848 hatte Virchow bei "Freiheit" ganz sicher anderes im Sinn als Freiheit von Maßnahmen, die dem Gesundheitsschutz dienen.

Mit anderen Worten:
Das tut hier nichts zur Sache.

captain hook 14.02.2021 19:35

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1584949)
In den allermeisten Fällen ist eine Ansteckung bei jungen und gesunden folgenlos, falls es doch passiert. Sonst müsste man sich gegen Ansteckung jeglicher Bakterien/Viren schützen und das wurde in Vergangenheit auch nicht gemacht. Jeder nimmt das Risiko auf sich, mit Menschen sich zu treffen, obwohl man unter Umständen auch ein Erkältung oder Magen-Darm bekommen kann. Wenn du es nicht willst, hälst du Abstand oder begibst du nicht in Risko-Situationen (Innen, eng, keine Frischluft, uä)

Dass jemand davon stirbt oder in KKH kommt, ist unwahrscheinlich.

Also ich soll aufpassen, weil andere sich mutwillig einer Erkrankung aussetzen?

Und weil man es nicht kontrollieren kann... Wer garantiert dem, der das tut, dass er nur junge, gesunde Menschen ansteckt?!

Flow 14.02.2021 20:00

Alles anders?
Umfrage: Psychische Belastung im Lockdown steigt
(Ärztezeitung)
Zitat:

Saarbrücken. Das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit der Menschen in Deutschland leiden einer Befragung zufolge zusehends unter den Lockdown-Auswirkungen – mehr als im Zuge der Maßnahmen im Frühjahr. Zu diesem Zwischenergebnis kommen Forscher der Universität des Saarlandes, die seit einem Jahr die psychischen und sozialen Folgen der Pandemie untersuchen. 1500 Frauen und Männer beteiligen sich regelmäßig an den Befragungen für die Studie „Alles anders?“.

Die Einschätzung der Gesellschaft habe sich „drastisch verändert“, sagte Forschungsgruppenleiterin Privatdozentin Dorota Reis der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken. Während die Teilnehmer und Teilnehmerinnen anfangs berichteten, dass die Gesellschaft zusammenrücke, schätzten sie das Verhalten nun als „eher egoistisch und auseinanderdriftend“ ein.

„Die Lebenszufriedenheit ist deutlich zurückgegangen, Sorgen, Stress und Depressivität sind gestiegen“, sagte Reis. Im Frühjahr sei nach den Lockerungen recht schnell eine Besserung eingetreten. „Ob das dieses Mal auch so sein wird, wissen wir noch nicht.“
In der Studie geht es darum, was die Menschen in der Corona-Krise beschäftigt, wie sie ihren Alltag bewältigen und wie sich die Beziehungen zu Mitmenschen verändern. In den nächsten Monaten soll auch untersucht werden, ob die Pandemie unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Personengruppen hat und wie sich Stimmung und Persönlichkeit langfristig entwickeln. (dpa)

Lebemann 14.02.2021 20:27

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1584949)
....
Jeder nimmt das Risiko auf sich, mit Menschen sich zu treffen, obwohl man unter Umständen auch ein Erkältung oder Magen-Darm bekommen kann. Wenn du es nicht willst, hälst du Abstand oder begibst du nicht in Risko-Situationen (Innen, eng, keine Frischluft, uä)
...

Merci, ich und viele andere Berufsgruppen können uns das eben nicht aussuchen. Was das impfen angeht, schauen wir derzeit auch in die Röhre. Ich hab weder Lust selbst zu erkranken, meine Frau/Sohn anzustecken oder meine engste Familie.
So eine Denke ist zutiefst asozial, nichts anderes.

Stefan 14.02.2021 20:52

Zitat:

Zitat von Lebemann (Beitrag 1584975)
Merci, ich und viele andere Berufsgruppen können uns das eben nicht aussuchen. Was das impfen angeht, schauen wir derzeit auch in die Röhre. Ich hab weder Lust selbst zu erkranken, meine Frau/Sohn anzustecken oder meine engste Familie.
So eine Denke ist zutiefst asozial, nichts anderes.

Ich hatte auf Adepts Posts ja bereits am Morgen schon geantwortet, "dass viele Menschen nicht die Möglichkeit haben sich so zu schützen, wie sie es für angemessen halten"

Er kann sich aber solche Situationen nicht vorstellen. Deswegen musst Du wohl ein wenig Nachsicht mit ihm haben.

noam 14.02.2021 21:01

Zitat:

Zitat von Lebemann (Beitrag 1584975)
Merci, ich und viele andere Berufsgruppen können uns das eben nicht aussuchen. Was das impfen angeht, schauen wir derzeit auch in die Röhre. Ich hab weder Lust selbst zu erkranken, meine Frau/Sohn anzustecken oder meine engste Familie.
So eine Denke ist zutiefst asozial, nichts anderes.

Aber das ist doch genau der Kern der Sache. Das Problem an der Diskussion ist die Zumutbarkeit.

Du müsstest um dich und deine Lieben zu schützen auf die Ausübung deines Berufes verzichten oder die Ausübung so zu verändern, dass kein Infektionsrisiko mehr besteht. Im Zweifel kann man eine Infektion durch das Tragen eines Schutzanzugs mit entsprechender Sauerstoffversorgung, wie es zB im Tropeninstitut beim Umgang mit Erregern üblich ist. Ist es dir zumutbar?

Andererseits wird anderen ein zeitliches Berufsverbot auferlegt. Ist es denen zumutbar?

Alles in allem eine Risiko und Zumutbarkeitsabwägung. Wo man entsprechend verschiedene Positionen und Blickwinkel einnehmen kann und entsprechend zu unterschiedlichen Schlüssen kommen kann.

noam 14.02.2021 21:04

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1584980)
Ich hatte auf Adepts Posts ja bereits am Morgen schon geantwortet, "dass viele Menschen nicht die Möglichkeit haben sich so zu schützen, wie sie es für angemessen halten".

Das ist eben nicht richtig. Es kann sich theoretisch jeder absolut schützen. Es ist im Zweifel sehr aufwendig und noch mehr einschränkend. Aber möglich.

Ob man es in jedweder Lebensrealität umsetzen kann, ist dann eine Frage der Zumutbarkeit.

Lebemann 14.02.2021 21:07

Also bitte das is Schwachsinn. Wie soll das bitte funktionieren im tropenschutzanzug ne Blaulichtfahrt hinlegen, ne sk3 Weste tragen, gezielte Zugriffe gestalten ? Komm schon, so weit kannst du nicht von der Straße weg sein.

LidlRacer 14.02.2021 21:08

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1584983)
Alles in allem eine Risiko und Zumutbarkeitsabwägung. Wo man entsprechend verschiedene Positionen und Blickwinkel einnehmen kann und entsprechend zu unterschiedlichen Schlüssen kommen kann.

Mal wieder eine Trivialität:
Es gibt für alle weniger Risiken und weniger Zumutungen, wenn weniger Virus unterwegs ist, woran jeder mitwirken kann und muss.
Aber das wollen einige Eigenverantwortungsfetischisten leider nicht verstehen.

Lebemann 14.02.2021 21:09

Theoretisch begeht jeder Mensch, der sich ansteckt, ne Ordnungswidrigkeit. Soll ich nun täglich die 9000 infizierten zur Kasse bitten ?

Flow 14.02.2021 21:12

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1584983)
Alles in allem eine Risiko und Zumutbarkeitsabwägung. Wo man entsprechend verschiedene Positionen und Blickwinkel einnehmen kann und entsprechend zu unterschiedlichen Schlüssen kommen kann.

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1584986)
Es kann sich theoretisch jeder absolut schützen. Es ist im Zweifel sehr aufwendig und noch mehr einschränkend. Aber möglich.

Sehe ich auch so.

LidlRacer 14.02.2021 21:14

Zitat:

Zitat von Lebemann (Beitrag 1584991)
Theoretisch begeht jeder Mensch, der sich ansteckt, ne Ordnungswidrigkeit.

Ähm, nein.

Schlafschaf 14.02.2021 21:22

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1584989)
Mal wieder eine Trivialität:
Es gibt für alle weniger Risiken und weniger Zumutungen, wenn weniger Virus unterwegs ist, woran jeder mitwirken kann und muss.
Aber das wollen einige Eigenverantwortungsfetischisten leider nicht verstehen.

Das ist völlig korrekt. Aber das gilt nicht nur für das Corona Virus sondern auch für alle anderen Viren und Bakterien. Wieso war es vor zwei Jahren gesellschaftlich noch völlig okay Viren herum zu tragen und andere anzustecken und jetzt ist man plötzlich total assozial? Bei der letzten schlimmen Grippewelle sind auch richtig viele Leute vor ihrer Zeit gestorben. Das hätte man deutlich eindämmen können, wenn man die gleichen Maßnahmen eingeführt hätte wie jetzt bei Corona.

Und damit sind wir dann beim Punkt von Noam:

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1584983)
Alles in allem eine Risiko und Zumutbarkeitsabwägung. Wo man entsprechend verschiedene Positionen und Blickwinkel einnehmen kann und entsprechend zu unterschiedlichen Schlüssen kommen kann.

Einer Grippewelle mit 25.000 Toten hat uns vor ganz kurzer Zeit so kalt gelassen, das niemand auf die Idee kam vor Supermärkte Desinfektionsmittel zu hängen oder sich wenigstens irgendwas vors Gesicht zu binden. Da hat die Politik und die Gesellschaft die Zumutbarkeit auch abgewägt und beschlossen es rentiert sich nicht für die paar Leute irgendwas zu ändern.

Jetzt ist es plötzlich völlig unmenschlich und asozial auch nur zu überlegen ob alle Maßnahmen wirklich genug Nutzen haben für die Nachteile die damit einhergehen. Ich finde das passt nicht zusammen.

tandem65 14.02.2021 21:34

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1584995)
Einer Grippewelle mit 25.000 Toten hat uns vor ganz kurzer Zeit so kalt gelassen,

Ist dem wirklich so?
Soweit ich weiß gab es vor 2 Jahren Impfstoffe und es wurde kräftig geimpft zudem git es gegen Grippeviren eine gewisse Immunität.
Nun sind wir nach einem Jahr Corona bei 65k toten. Wie viel weniger wären es wohl ohne Maßnahmen gewesen?

deralexxx 14.02.2021 21:35

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1584950)
Keine Ahnung. Und auch hier nicht das Thema.

Naja doch, es passt besser als dein SUV Beispiel. Nach deiner Argumentation sollten / dürften Sex-Arbeiter ohne Kondom arbeiten. Die Ansteckungswahrscheinlichkeit ist ja recht gering, sterben tut auch erstmal niemand dran (sehr viel später dran, was solls...)

Oder eben mit deinen Worten passt es quasi 1 zu 1 auf HIV:

Zitat:

In den allermeisten Fällen ist eine Ansteckung bei jungen und gesunden folgenlos, falls es doch passiert. Sonst müsste man sich gegen Ansteckung jeglicher Bakterien/Viren schützen und das wurde in Vergangenheit auch nicht gemacht. Jeder nimmt das Risiko auf sich, mit Menschen sich zu treffen, obwohl man unter Umständen auch ein Erkältung oder Magen-Darm bekommen kann. Wenn du es nicht willst, hälst du Abstand oder begibst du nicht in Risko-Situationen (Innen, eng, keine Frischluft, uä)

Dass jemand davon stirbt oder in KKH kommt, ist unwahrscheinlich.
Also sollten wir dann auch jeglichen HIV Vorbeugung abschaffen?

deralexxx 14.02.2021 21:38

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1584995)
Das ist völlig korrekt. Aber das gilt nicht nur für das Corona Virus sondern auch für alle anderen Viren und Bakterien. Wieso war es vor zwei Jahren gesellschaftlich noch völlig okay Viren herum zu tragen und andere anzustecken und jetzt ist man plötzlich total assozial? Bei der letzten schlimmen Grippewelle sind auch richtig viele Leute vor ihrer Zeit gestorben. Das hätte man deutlich eindämmen können, wenn man die gleichen Maßnahmen eingeführt hätte wie jetzt bei Corona.

Und damit sind wir dann beim Punkt von Noam:



Einer Grippewelle mit 25.000 Toten hat uns vor ganz kurzer Zeit so kalt gelassen, das niemand auf die Idee kam vor Supermärkte Desinfektionsmittel zu hängen oder sich wenigstens irgendwas vors Gesicht zu binden. Da hat die Politik und die Gesellschaft die Zumutbarkeit auch abgewägt und beschlossen es rentiert sich nicht für die paar Leute irgendwas zu ändern.

Jetzt ist es plötzlich völlig unmenschlich und asozial auch nur zu überlegen ob alle Maßnahmen wirklich genug Nutzen haben für die Nachteile die damit einhergehen. Ich finde das passt nicht zusammen.

Weil die Grippe damals Kindergarten zu Corona war: https://www.mdr.de/wissen/corona-cov...check-100.html

Zitat:

Die Daten sagen also: Etwa 1,8 Prozent der gemeldeten Covid-Erkrankten in Deutschland sterben - im Gegensatz zu 0,5 Prozent bei einer schweren Grippewelle. Allerdings: Da es noch keine Langzeitdaten gibt und wir uns mitten in einer Infektionswelle mit höheren Todeszahlen als im Frühjahr befinden, ist diese Zahl nicht endgültig.

Flow 14.02.2021 21:42

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1584999)
Weil die Grippe damals Kindergarten zu Corona war: https://www.mdr.de/wissen/corona-cov...check-100.html
Zitat:

Die Daten sagen also: Etwa 1,8 Prozent der gemeldeten Covid-Erkrankten in Deutschland sterben - im Gegensatz zu 0,5 Prozent bei einer schweren Grippewelle. Allerdings: Da es noch keine Langzeitdaten gibt und wir uns mitten in einer Infektionswelle mit höheren Todeszahlen als im Frühjahr befinden, ist diese Zahl nicht endgültig.

0,5 und 1,8 Prozent (beide Werte zu einem hier ungenannten Grad fehlerbehaftet) spielen für mich in der gleichen Liga.
30%, 50%, 80% wären komplett andere Kaliber.

Schlafschaf 14.02.2021 21:53

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1584999)
Weil die Grippe damals Kindergarten zu Corona war: https://www.mdr.de/wissen/corona-cov...check-100.html

Ja klar, das sollte jetzt auch kein Grippe/Corona-Vergleich sein, hier diskutieren ja jetzt nicht mit Querdenkern die einfach alle Maßnahmen abschaffen wollen.

Aber hier wird ja schon draufgekloppt, wenn sich jemand traut einzelne Maßnahmen zu hinterfragen mit der Begründung das kostet Menschenleben und ist asozial. Wieviel extra Tote sind denn zu erwarten wenn wir ab morgen wieder Kinos und Restarants öffnen? Da ist meiner Meinung nach kein Supergau zu erwarten und da zieht der Vergleich zu den fehlenden Maßnahmen bei allen anderen Viren und Bakterien ganz gut.

Die Impfung bei Grippe finde ich auch kein Argument nix zu machen, die funktioniert ja auch nur so halb und es sind noch genug mörderische Viren und Bakterien unterwegs gegen die nicht geimpft wird.

Martin Sonneborn hat auf Facebook eine interessante Statistik gezeigt mit Ansteckungsrisiken .
Da kann man schon überlegen ob der Wunsch nach Kino oder Restaurant asozial ist oder vernünftig.

deralexxx 14.02.2021 21:54

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1585000)
0,5 und 1,8 Prozent (beide Werte zu einem hier ungenannten Grad fehlerbehaftet) spielen für mich in der gleichen Liga.
30%, 50%, 80% wären komplett andere Kaliber.

Zitat:

Zahlen zu HIV/Aids weltweit
Ende 2018 lebten weltweit 37,9 Millionen Menschen mit HIV.
79% wussten von ihrer HIV-Infektion. 8,1 Millionen lebten unwissentlich mit HIV.
24,5 Millionen hatten Ende Juni 2019 Zugang zu HIV-Medikamenten.
1,7 Millionen Menschen infizierten sich 2018 weltweit neu mit HIV.
770.000 Menschen starben im Zusammenhang mit ihrer HIV-Infektion.
770 000 von 37 000 000 sind ca. 2 %.

Wir haben laut https://de.statista.com/statistik/da...s-coronavirus/ über 2.3 Millionen Verstorbene im Zusammenhang mit Corona. Reicht dir das Kaliber nicht?

Estebban 14.02.2021 22:02

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1585003)
770 000 von 37 000 000 sind ca. 2 %.

Wir haben laut https://de.statista.com/statistik/da...s-coronavirus/ über 2.3 Millionen Verstorbene im Zusammenhang mit Corona. Reicht dir das Kaliber nicht?

Stalin wusste:

1 Mio tote sind eine Statistik, ein Toter ist eine Tragödie.
Zahlen sind den Leuten völlig egal, sollen sie doch alle sterben solange ich nicht auf mein Hallenbad verzichten muss.
Ändern tut es sich immer erst im Moment, wenn der Einschlag nahe kommt und aus der großen Zahl plötzlich ein Schicksal und man fängt an sich zu hinterfragen.
Man wünscht es keinem aber bis zum Moment der persönlichen Betroffenheit kannst du den Leuten mit Argumenten kommen wie du möchtest, es ändert nichts... da sind dann auch mal entspannt das 3,5 fache quasi das gleiche...

Flow 14.02.2021 22:02

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1585003)
770 000 von 37 000 000 sind ca. 2 %.

Mit einer HIV-Infektion bleibt man den Rest seines Lebens gesegnet und potentieller Überträger.
Influenza & SARS-CoV-2 sind nach wenigen Wochen erstmal passé.
Der Vergleich paßt also in diesem Zusammenhang allein aus diesem Grund wenig.
Zitat:

Wir haben laut https://de.statista.com/statistik/da...s-coronavirus/ über 2.3 Millionen Verstorbene im Zusammenhang mit Corona. Reicht dir das Kaliber nicht?
"Reichen" für was ?

Meine Worte bzgl. des Vergleichs der Sterblichkeitsraten waren :
Zitat:

0,5 und 1,8 Prozent (beide Werte zu einem hier ungenannten Grad fehlerbehaftet) spielen für mich in der gleichen Liga.
30%, 50%, 80% wären komplett andere Kaliber.
Siehst du das anders ?

deralexxx 14.02.2021 22:03

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1585002)
Ja klar, das sollte jetzt auch kein Grippe/Corona-Vergleich sein, hier diskutieren ja jetzt nicht mit Querdenkern die einfach alle Maßnahmen abschaffen wollen.

Aber hier wird ja schon draufgekloppt, wenn sich jemand traut einzelne Maßnahmen zu hinterfragen mit der Begründung das kostet Menschenleben und ist asozial. Wieviel extra Tote sind denn zu erwarten wenn wir ab morgen wieder Kinos und Restarants öffnen? Da ist meiner Meinung nach kein Supergau zu erwarten und da zieht der Vergleich zu den fehlenden Maßnahmen bei allen anderen Viren und Bakterien ganz gut.

Auch hier mal ein Denkanstoß aus einer anderen Sichtweise, man möchte ja Kino und Restaurant hauptsächlich für sich selbst wieder offen haben, oder eben für die dort Beschäftigten (wobei beim letzteren der Staat helfen sollte, auch mehr wie er es aktuell tut). Aber für den ersten Faktor: In Deutschland lebten 2019 rund 3.8 Millionen Menschen von H4. Für diese Menschen ist die Abwesenheit Kino, Restaurant, Schwimmbad und der ganze Freizeitkram über den wir (ich schließe mich da nicht aus) gerne jammern Alltag. Diese Menschen leben quasi dauerhaft in diesen Umständen.

:Huhu:

deralexxx 14.02.2021 22:09

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1585006)
Mit einer HIV-Infektion bleibt man den Rest seines Lebens gesegnet und potentieller Überträger.
Influenza & SARS-CoV-2 sind nach wenigen Wochen erstmal passé.
Der Vergleich paßt also in diesem Zusammenhang allein aus diesem Grund wenig.
"Reichen" für was ?

Meine Worte bzgl. des Vergleichs der Sterblichkeitsraten waren :
Siehst du das anders ?

Reicht dir das als Kaliber nicht? Natürlich wären 70, 80 oder nochmehr % ein nochmal anderes Kaliber, aber zwischen 0,5 und 1,8 mit entsprechend höherer Ansteckungsrate und Ansteckung in Zeit ohne Symptome reicht mir als Kaliber.

Und stimmt, Covid ist nach wenigen Wochen passe, im wahrsten Sinne des Wortes.

Mein Vergleich war ja eben genau darauf, dass wir bei HIV, die man Objektiv vllt weniger bedrohlich ansehen, massive Aufwände treiben und es immer noch nicht in Griff bekommen, bei der ungleich gefährlicheren Pandemie (mit Mutationen) sind entsprechende Kaliber zur Bekämpfung notwenig.

Flow 14.02.2021 22:17

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1585009)
Mein Vergleich war ja eben genau darauf, dass wir bei HIV, die man Objektiv vllt weniger bedrohlich ansehen, massive Aufwände treiben und es immer noch nicht in Griff bekommen, bei der ungleich gefährlicheren Pandemie (mit Mutationen) sind entsprechende Kaliber zur Bekämpfung notwenig.

Ich sehe eine HIV-Infektion für den Einzelnen ungleich "bedrohlicher" als eine SARS-CoV-2-Infektion.
(Bei vergleichbarer Übetragbarkeit würde ich mir einen ABC-Schutzanzug zulegen ... ;) )

Welche massiven Aufwände siehst du im Kampf gegen HIV, die die gesamte Bevölkerung (mit schwer absehbaren Folgen) treffen ?

LidlRacer 14.02.2021 22:24

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1585002)
Martin Sonneborn hat auf Facebook eine interessante Statistik gezeigt mit Ansteckungsrisiken .
Da kann man schon überlegen ob der Wunsch nach Kino oder Restaurant asozial ist oder vernünftig.

Bevor man aus den "situationsbedingten R-Werten" voreilige Schlüsse zieht, sollte man recht genau wissen, was sie bedeuten. Ich habe mich bemüht, das zu verstehen, und bin zum vorläufigen Eindruck gekommen, dass diese Zahlen alleine kaum Schlüsse zulassen, was man jetzt aufmachen könnte.

Hier gibt's das ausführlicher:
https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/12578

Daraus:
"Bei der folgenden Bewertung wird stets der Fall angenommen, dass eine infizierte Person gemeinsam mit anderen gesunden Personen im Raum ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt eine Person im Raum ist, wird nicht berücksichtigt."
(Ich denke, das sollte heißen: "Die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt eine infizierte Person im Raum ist, wird nicht berücksichtigt.")

U.a. weil selbstverständlich die nicht berücksichtigten Wahrscheinlichkeiten alles andere als gleich sind, bringen diese Zahlen alleine nichts.

Schlafschaf 14.02.2021 22:26

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1585007)
Auch hier mal ein Denkanstoß aus einer anderen Sichtweise, man möchte ja Kino und Restaurant hauptsächlich für sich selbst wieder offen haben, oder eben für die dort Beschäftigten (wobei beim letzteren der Staat helfen sollte, auch mehr wie er es aktuell tut). Aber für den ersten Faktor: In Deutschland lebten 2019 rund 3.8 Millionen Menschen von H4. Für diese Menschen ist die Abwesenheit Kino, Restaurant, Schwimmbad und der ganze Freizeitkram über den wir (ich schließe mich da nicht aus) gerne jammern Alltag. Diese Menschen leben quasi dauerhaft in diesen Umständen.

:Huhu:

Der Denkanstoß geht am Thema vorbei. Wieso lassen wir Kinos zu um eine Handvoll Übertragungen zu verhindern, aber gingen vor Corona in jeder Grippewelle ohne jegliche Bedenken ohne Maske einkaufen?*

Ich stelle die Frage ja auch nicht, weil ich unbedingt will das Kinos wieder aufmachen. (das kann gerne weiter Angi oder Drosten entscheiden)
Ich will nur darauf hinaus, dass man nicht bei jedem kritischen Hinterfragen sofort "Unfug, asozial, menschenverachtend" rufen sollte.

Meiner Meinung nach machen wir diese Risikoanalyse bei allen Themen und lassen da gerne mal unnötig Leute über den Jordan gehen um uns nicht einschränken zu müssen. Spontan fällt mir da das Tempolimit ein, von dem wir immer noch Welten entfernt sind. Anstatt Kondompflicht könnte man auch Bordelle verbieten, das wäre sicher effektiver.

*Für die Praxis wird diese Frage interessant wenn Corona vorbei ist. Gehen wir dann wieder ohne Maske einkaufen obwohl wir jetzt ganz gut nachgewiesen haben das sie auch gegen Grippe hilft? Wie wird die Politik und das Volk das wohl entscheiden?

Flow 14.02.2021 22:31

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1585015)
Ich will nur darauf hinaus, dass man nicht bei jedem kritischen Hinterfragen sofort "Unfug, asozial, menschenverachtend" rufen sollte.

Ich denke, ein gewisser Teil kann nicht anders. Damit gilt es dann wohl gelassen umzugehen ...

Kritisch wird es dann, wenn dies "staatlich propagierte" Haltung wird.

qbz 14.02.2021 22:40

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1585015)
....
aber gingen vor Corona in jeder Grippewelle ohne jegliche Bedenken ohne Maske einkaufen?*
.....

Eine Grippewelle dauert ca. 3 Monate, eine Pandemie wie Corona Jahre bis ca. 80 % der Population infiziert oder geimpft sind. Das muss man doch beim Vergleich der Sterblichkeiten von Grippe / Corona berücksichtigen. Ausserdem gibt es gegen Grippe Medikamente wie Antibiotika.

Adept 14.02.2021 22:57

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1584954)
1. ist es selbst bei jungen gesunden Menschen das Risiko von Langzeitschäden recht weit weg von 0%.
Das kommt mir in der Betrachtung immer noch viel zu kurz.
Wenn sich gesunde Menschen wie Nepomuk so mühsam in den Sport zurückkämpfen.
2. Haben weder Grippe noch andere Viren so viel Widerstandskraft von gesunden Menschen zu erwarten.
Da gibt es eben funktionierende Abwehrmechanismen im Körper. Ich kann es gerade nicht besser formulieren.
Jedenfalls nehme ich bei jungen, gesunden Menschen durchaus heftige langfriste Schäden wahr.
Und z.B. gegen Pocken bin ich geimpft und Masern & Windpocken habe ich in der frühen Jugend ohne Folgen überstanden. Aber gegen gegen Masern wird auch schon länger geimpft.

Zu 1) Wir wissen ja noch gar nicht genau, welche Langzeitfolgen sich aus Corona ergeben. Und bei Grippe und Lungenentzündung gibt es auch Langzeitfolgen, in Einzelfällen natürlich. Das könnte so auch bei Corona sein.

Auf dieser Basis solche restriktiven Massnahmen immer noch beizubehalten, finde ich nicht angemessen.

Zu 2) Den Punkt habe ich leider nicht verstanden. :o

Adept 14.02.2021 23:04

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1584963)
Also ich soll aufpassen, weil andere sich mutwillig einer Erkrankung aussetzen?

Und weil man es nicht kontrollieren kann... Wer garantiert dem, der das tut, dass er nur junge, gesunde Menschen ansteckt?!

In der Tat würde ich mich bis zur Impfung vorsichtig bewegen, Abstand halten usw, da theoretisch jeder Corona haben könnte. Aber es ist meine freie individuelle Entscheidung mich dem auszusetzen. Das ist mit anderen Viren und Gefahren ja auch so. Das Leben ist nicht risikolos, wenn man daran teilnimmt.

Wie gesagt, man kann noch überhaupt keine Aussage treffen, ob und den wen anstecke, weil das noch nicht genau analysiert ist.

Adept 14.02.2021 23:10

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1585017)
Eine Grippewelle dauert ca. 3 Monate, eine Pandemie wie Corona Jahre bis ca. 80 % der Population infiziert oder geimpft sind. Das muss man doch beim Vergleich der Sterblichkeiten von Grippe / Corona berücksichtigen. Ausserdem gibt es gegen Grippe Medikamente wie Antibiotika.

Antibiotika wirken leider nicht gegen Viruserkranungen, sondern verhindern nur eine Sekundärinfektion, die dann die Gesamterkrankung noch heftiger macht. So habe ich das mal verstanden.

Mögliche Medikationen scheint es ja bereits für Corona zu geben. Hat Trump nicht dieses Malaria-Medikament bekommen?

deralexxx 14.02.2021 23:11

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1585011)
Ich sehe eine HIV-Infektion für den Einzelnen ungleich "bedrohlicher" als eine SARS-CoV-2-Infektion.
(Bei vergleichbarer Übetragbarkeit würde ich mir einen ABC-Schutzanzug zulegen ... ;) )

Welche massiven Aufwände siehst du im Kampf gegen HIV, die die gesamte Bevölkerung (mit schwer absehbaren Folgen) treffen ?

Das erspar ich mir direkt rauszusuchen, du wirst es eh nur relativieren. Mein Beispiel mit HIV habe ich angebracht als wir ergreifen Maßnahmen (Kondompflicht etc) um vor unbekannten Infektionen zu schützen als Reaktion auf adepts Beispiele von SUV, Batterien und co.

Aber man dreht sich hier weiterhin im Kreis. Es werden Beispiele gebracht warum der x, dann wird x solange von dem Diskussionspartner zerredet oder relativiert bis es dem Diskussionspartner past. Zwei Seiten später kommt wieder der gleiche Einwurf, die quasi gleichen Argumente werden ausgetauscht.

Jeder steht auf seiner Seite der Mauer, schreit seine Argumente bis er schlafen geht. Am nächsten Tag stellt man sich wieder an die Mauer und brüllt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Und_t%...das_Murmeltier

Ggf sollte man das Thema einfach aufteilen und zwei neue Themen aufmachen "Wir sollten jetzt Dinge lockern weil..." und "Wir sollten es ernster nehmen weil..." wer dann Argumente lesen mag, kann in den jeweiligen Faden schauen.

Adept 14.02.2021 23:11

Ich sehe, dass es zu einer durchaus konstruktiven und gesitteten Diskussion gekommen ist, worüber ich mich freue.

Good Night! :Blumen:

Adept 14.02.2021 23:16

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1585024)
Das erspar ich mir direkt rauszusuchen, du wirst es eh nur relativieren. Mein Beispiel mit HIV habe ich angebracht als wir ergreifen Maßnahmen (Kondompflicht etc) um vor unbekannten Infektionen zu schützen als Reaktion auf adepts Beispiele von SUV, Batterien und co.

Aber man dreht sich hier weiterhin im Kreis. Es werden Beispiele gebracht warum der x, dann wird x solange von dem Diskussionspartner zerredet oder relativiert bis es dem Diskussionspartner past. Zwei Seiten später kommt wieder der gleiche Einwurf, die quasi gleichen Argumente werden ausgetauscht.

Jeder steht auf seiner Seite der Mauer, schreit seine Argumente bis er schlafen geht. Am nächsten Tag stellt man sich wieder an die Mauer und brüllt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Und_t%...das_Murmeltier

Ggf sollte man das Thema einfach aufteilen und zwei neue Themen aufmachen "Wir sollten jetzt Dinge lockern weil..." und "Wir sollten es ernster nehmen weil..." wer dann Argumente lesen mag, kann in den jeweiligen Faden schauen.

Finde ich nicht. Es ist halt ein sehr kontroverses und komplexes Thema und viele Aussagen basieren auf Annahmen. Und wenn man sachlich darüber diskutiert, bekommt man durch die Schwarmintelligenz neue Aspekte. Leider können das nicht alle hier.

qbz 14.02.2021 23:39

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1585023)
Antibiotika wirken leider nicht gegen Viruserkranungen, sondern verhindern nur eine Sekundärinfektion, die dann die Gesamterkrankung noch heftiger macht. So habe ich das mal verstanden.

Mögliche Medikationen scheint es ja bereits für Corona zu geben. Hat Trump nicht dieses Malaria-Medikament bekommen?

Die Antibiotika helfen sehr wohl gegen die (bakterielle) Lungenentzündung, die infolge einer Grippe eintreten kann, wovon sich eine durch das Corona-Virus ausgelöste Lungenentzündung teilweise unterscheidet.

Das Hydroxychloroquin (Malariamedikament) stellte sich als wirkungslos heraus und die WHO hat davon abgeraten.

KevJames 15.02.2021 06:36

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1584483)
Wenn Max neben Hakan in der gleichen Schulen sitzt und sie den gleichen Lehrer vor sich haben, ist das eine Chancengleicheit: der Fleißigere und/oder Intelligentere bekommt am Ende den besseren Abschluß und die bessere Note.

Schön wärs - aber gerade in D sind wir weit davon entfernt. Das haben doch zahlreiche Bildungsstudien deutlich belegt.

KevJames 15.02.2021 06:40

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1584623)
Ersteres hast du richtig erkannt.
Zu Zweitem : Ich hatte es erklärt, damit der geneigte Leser meine Aussage verstehen kann.
Daß du nicht zu diesen zählst, ist mir klar.

Und immer wieder werden die "Diskussionsgegner" beleidigt ... peinlich, einfach nur peinlich .... (kurz zuvor war ja Ähnliches in Richtung Estebban zu lesen).


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