Schwarzfahrer |
13.07.2021 17:11 |
Zitat:
Zitat von El Stupido
(Beitrag 1610963)
Ich denke das ist keine Schwarz/Weiß-Sache sondern da ist noch viel Grau dazwischen.
Nicht jede*r Impfskeptiker*in gehört den Schwurbler*innen an.
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Danke für die besonnenen Worte.
Zitat:
Zitat von El Stupido
(Beitrag 1610963)
Irgendwas bleibt bei vielen hängen wenn von Unfruchtbarkeit durch Impfung die Rede ist oder von dem Bekannten eines Bekannten der im Moment der Injektion tot zusammenbrach.
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Sicher wirken solche Gerüchte, so wie auch Berichte über Long Covid in die andere Richtung wirken. Ich glaube, unabhängig von den realen Risiken wiegen bei den meisten Menschen die zufälligen persönlichen Erlebnisse bzw. Bekanntschaften viel: kenne ich jemand, der mit Corona ums überleben gekämpft hat? (ich persönlich nicht, meine Schwester in Ungarn offenbar mehrere). Oder kenne ich jemand mit einem Impfschaden? (tun sicher die wenigsten, dachte ich, bis ich diese Woche in der Reha eine 30-jährige Lehrerin traf, die nach der AZ-Impfung mit schwerer Rückenmarksentzündung wochenlang flachlag, und jetzt gerade gehen und Koordination wieder lernt - offenbar eindeutig als Folge der Impfung anerkannt, obwohl es nicht mal die "übliche" SV-Thrombose war). Auch beim Wissen um die geringe Häufigkeit hat so eine Bekanntschaft einen Einfluß auf die gefühlten Risiken - das dürfte generelle menschliche Psychologie sein.
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