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Moin,
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Auch sonst haben viele Firmen mittlerweile die Zeichen der Zeit erkannt und gehen auf die Wünsche ihrer (potentiellen) Mitarbeiter ein, weil man die eben nicht mehr nur mit einem Kicker oder einer Dartscheibe und einem Hightech Kaffeeautomaten in so eine "Werkhalle" locken kann. Außerdem hat es auch handfeste Vorteile für die Firma: Ein Mitarbeiter, der regelmäßig mit dem Rad kommt, benötigt keinen Parkplatz für sein Auto und auch keine Ladestation. Und er wird auch nicht so häufig krank. Es geht im Notfall übrigens auch ohne Dusche. Das Waschen an einer Schüssel ist zwar etwas aus der Mode gekommen, reicht aber völlig aus, um Geruchsbildung zu verhindern. Viele Grüße, Christian |
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Naja eigentlich sind die Pausen ja dazu gedacht, sich zu erholen, aber wenn ihr auch mit Halbdampf noch eure Arbeit erledigen könnt, solls mir recht sein.
Aber das hat im Grunde ja nichts mit dem Thema zu tun.;) |
Zurück zum Thema
Moin,
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Interessant ist für mich eher der Aspekt, dass ich dann direkt nach der Arbeit mit dem Training anfange und den Weg nach Hause "einfach nicht finde". Um jetzt mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Es gibt Ärger um die noch zu definierenden rechtlichen Grundlagen für die E-Roller. Ich persönlich finde das Rad natürlich besser, aber bevor sich jemand in ein Auto (gleich mit welchem Antrieb) setzt, setzt soll er von mir aus so ein Teil benutzen. Den in dem Artikel thematisierten Streit um die Nutzung der Gehwege kann ich allerdings nicht nachvollziehen: Radfahrer dürfen die aus gutem Grund nicht nutzen, denn da laufen u.a. auch meine 94-jährige Nachbarin und meine 2,5-jährige Tochter herum. Außerdem wäre das in meinen Augen ein total falsches Signal, da der eine oder andere dann doch den Roller statt des Rades nehmen würde. Viele Grüße, Christian |
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Als wärs nedd schon sinnlos genug, Laub nicht zu fegen sondern per motorbetriebenem Fön vor sich herzutreiben. Oder irgendsone autmatische Wanze, die übern Rasen wuselt und dabei Halme abschneidet. Oder, oder, oder... Wenn die Dinger ideal sind für die letzte Meile, weiso tuts dann nicht auch ein Faltrad? Vom Packmass her nicht wirklich arg unhandlicher, dabei stromunabhängig, die rechtliche Lage dazu ist geklärt und eindeutig. (Ok, letzteres nicht für alle, aber irgendwas iss immer). Wenn das weiter so eskaliert, was kommt als nächstes? Vorhin hab ich mitm Bike n paar auf so nem Monowheel rumeiernd 'spazierengehende' Zeitggenossen überholt, die den kompletten Radweg brauchten. Wollmer die dann auch zulassen, oder dürfense ohne? Aufm Gehweg, aufm Radweg oder wo? Es gibt nur einen Grund für mich, solcherart alternative Kackstühle gutzufinden: wenn man alles, was nicht geht, nicht auf den Gehweg lässt, alles, was kein Fahrrad ist, nicht aufn Fahradweg, also alles, was da nicht hingehört, auf die Strasse....:Cheese: |
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Busse, die früher im 15min Takt fuhren, fahren heute bestenfalls einmal in der Stunde, vor 6 Uhr oder nach 19 Uhr so gut wie gar nicht mehr. Und über die Bahn braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren, oder? Und ich wäre die erste, die ein Elektroauto anschaffen würde, wenn ich es irgendwo aufladen könnte. Leider habe ich an meinem Tiefgaragenstellplatz keine Steckdose. Die einzige mir bekannte Ladesäule im Nachbarort ist - seit ich sie kenne - dauerkaputt. Und ich bin der Ansicht, niemand braucht spritfressende SUVs in einer deutschen Großstadt oder Tempo über 130 auf Autobahnen. und demzufolge auch keine Autos, die das fahren können (denn dann wollen die Besitzer das auch fahren - Verbot hin oder her). Noch lieber wäre mir der Ausbau von Radwegen, die Förderung von Diensträdern und der sicheren Unterstellung von Rädern am Arbeitsplatz sowie einer Garderobe auf der Arbeit, wo man nasse Helme, Regenklamotten usw. aufhängen kann ohne alles am Sitzplatz deponieren zu müssen auf die Gefahr hin die Unterlagen vollzutropfen. Bei uns uns fahren die Eltern mit dem Rad zur Arbeit (oder laufen oder schlimmstenfalls Zug), die Kinder haben eine Monatskarte. In der Kernfamilie haben wir genau ein Auto, was selten bewegt wird, meine erwachsenen Kinder teilen sich ein weiteres Auto berufsbedingt (Schichtdienst in einer Wohngruppe im ländlichen Bereich - keinerlei Bus- oder Zugverkehr am Wochenende oder nachts). Hm, und ich weiß nicht, ob das als "mein Beitrag" zählt, aber meine Kinder liefen zur Grundschule noch zu Fuß- und ich wurde bei meiner Jüngsten in die Schule einbestellt um mir die Leviten lesen zu lassen, dass alle anderen Kinder mit dem Auto gebracht würden und nur mein armes Kind laufen müsste.. Der Schulweg betrug etwa 800m... . :Lachanfall: |
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