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Ich habe aber eine Meinung was deine Kenntnis des power&pace Projektes betrifft. Ich denke du kennst es nicht oder zumindest nicht gut. Du würdest sonst wissen, dass es sich um gut geplante Trainingswochen/Blöcke handelt und die Orientierung auf den Zielwettkampf später erfolgt. Du würdest wissen, das die bereits seit Anfang Oktober TRAINIEREN - ohne Ziel WK Datum und du würdest wissen, dass das Konzept vorsieht, dass man auch im Nivemner oder Dezember noch dazustoßen kann. :Blumen: Edi: Im Podcast vom 30.09. erklärt Björn ab Minute 13 das grundlegende Konzept. Wem das so nicht taugt muss ja nicht mitmachen. |
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Du sprichst da von einem "Konzept". Handelt es sich dabei nicht einfach um die technischen Beschränkungen der Plattform? Ich finde die Pläne durchaus okay, da sie sehr preisgünstig sind, wenn man das Zeitschriftenabo hat. Aber das fehlende Wettkampfdatum halte ich für einen Mangel, und nicht für ein Feature. :Blumen: |
Die konkreten Wettkampfpläne, z.B. für Roth werden erst Mitte Februar oder so angeboten, jeweils für die verschiedenen Leistungsgruppen. Es sollen alle größeren Events dabei sein, Kurz- Mittel- und Langdistanzen. Ab dann gibt es auch das konkrete Wettkampfdatum. Bis dahin wird in 5 verschiedenen. Leistungskategorien terminunabhängig trainiert. Dazu gibt es immer wieder Podcasts, die die momentanen Trainingsinhalte aufgreifen.
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Das weiß ich nicht, halte es von ganzem Herzen auch für unwichtig im Moment.
Wo ist eigentlich das Problem, wenn man jetzt Lust hat, mit strukturiertem Training anzufangen, dass man halt einfach mit nem vom Trainer gelieferten Plan und nem Base 1 und Base 2 Block beginnt ohne genau zu wissen, wie denn der Weg zum Ziel WK ab Februar genau aussieht. Noch dazu, wenn - man sich bereits für eine der 5 Kategorien entschieden hat und somit die Wochenstunden ja grob gefixt sind. - quasi die Trainingsgruppe auf „Go“ des Trainers hin schon angefangen hat - Geld für einen Plan/Trainer bezahlt hat, der diese Pläne bereit stellt - und so und so noch genügend Zeit hat die verbleibende Zeit bis zum Ziel WK zu periodisieren. Individueller wird der Plan im Moment dadurch nicht. Der persönliche Kontakt mit nem Coach mach es individuell. Aber doch kein Tool. :Blumen: |
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In den BASE-Phasen halte ich nicht viel von größeren Mengen GA2. Mehr dazu unten. Im Oktober, November und teilweise noch im Dezember werden die Sportler jedoch von allem besser, ganz gleich, was und wie sie trainieren (wenn man keine verrückten Sachen macht). Hier halte ich die oft von Trainern zu Vermarktungszwecken betriebene Mystifizierung des Trainings für albern. Ab Dezember zählt es dann. Meine Erfahrung: Je mehr GA1 die Leute jetzt abreißen, desto besser werden sie. Es gibt vereinzelt auch Leute, die mit geringeren Umfängen und höheren Intensitäten klar kommen, aber für die meisten funktioniert GA1 am besten. Zum GA2. Ich gehöre eher zu den Kritikern des polarisierten Ansatzes und habe das in Sendungen bereits begründet. Trotzdem habe ich noch nie jemanden gesehen, der im Winter viel GA2 trainiert hat und dann im Sommer in guter Form war. Die Fortschritte sind in den ersten Wochen meistens gut, doch dann wird’s zäh. Interessant finde ich die Forschungsarbeit von Iker Muñoz und Stephen Seiler. Muñoz hat in einer Studie gezeigt, dass die untersuchten Sportler umso schlechter auf der Langdistanz abschnitten, je mehr sie im GA2 trainierten – und umso besser, je mehr sie im GA1 arbeiteten. Eine ähnliche Arbeit mit demselben Ergebnis gibt es meines Wissens nach von Beat Knechtle.
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