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Damit will ich nicht das Virus "verharmlosen", aber ich habe große Zweifel an der Legitimität und Effizienz der derzeitigen Maßnahmen. Die langfristigen Folgen schätze ich allerdings als viel verheerender ein. Ein ernsthafter Diskurs dazu wird aber oft mit Verweisen auf Schweden, Italien oder New York abgeschmettert oder es droht gesellschaftliche Pranger. |
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Und wenn sie berechtigt ist und den Entscheidern und Beratern bekannt ist, warum wird das dann nicht berücksichtigt? Hat eine Änderung des Modells möglicherweise gar keine Auswirkungen auf die Entscheidungen? Du darfs nicht vergessen, dass Entscheidersicht zu großen Teilen immer auch eine Risikomanagementsicht ist. Es stellen sich immer zwei Fragen: 1) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Risiko eintritt? 2) Wie groß ist der Impact, wenn das Risiko dann tatsächlich eintritt? Es kann gut sein, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos "Überlastung" gering gesehen wird. Allerdings der Impact (Tote, Triage, what ever ...) als, vor dem Hintergrund des Grundgesetzes , so extrem beurteilt wird, dass aus Sicht des politischen Entscheiders die maßnehmen nicht nur gerechtfertigt sind, sondern ein "Muss" darstellen. :Blumen: |
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Ich teile auch Hafu´s Kritik, dass seine Interpretation der Übersterblichkeit unfachlich ist und ich würde mich da anderen Interpretationen von Medizinern anschliessen. |
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https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-23-april-2020-100.html, ab Min. 54:22 |
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Aber deine aufgeführten Punkte widersprechen meinem Post ja nicht: durch das Internet und die sonstigen Medien können mittlerweile viel schneller Bilder/Geschichten etc. geteilt werden. Proteste oder auch nur einzelne Tweets haben einen viel größeren Impact, der allerdings eher gefühlt ist, als dass er tatsächlich eine gesellschaftliche Mehrheit oder signifikante Gruppte widerspiegeln würde. Wir befinden uns aktuell in der Situation des "Soft-Lockdowns" und es muss ein Weg gefunden werden, wie dieser verlassen werden kann, um langfristige Folgen zu mildern. Auch diese gilt es im klassischen Risikomanagement zu betrachten. Nur lassen sich die langfristigen Folgen und Schäden schwerer vermitteln, gerade im Gegensatz zu Bildern aus Norditalien oder New York. |
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In der aktuellen Situation zählen nicht nur Meinungen von Virologen, sondern auch andere Fachgebiete sollten gehört werden. Dass die Bundesregierung entsprechende Berater an ihrer Seite hat ist mir durchaus bewusst; ebenso, dass diese durchaus einen Einfluss auf die aktuelle Strategie haben. |
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