Schwarzfahrer |
12.04.2022 08:16 |
Zitat:
Zitat von El Stupido
(Beitrag 1655261)
"Unselige Frauenquote"?
Nettes Witzchen über Tessa Ganserer....
Nur vier Zeilen aber mir stellen sich die Nackenhaare auf....:(
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Sorry für mein Sarkasmus, mir stellen sich auch die Nackenhaare auf, Wenn ich sehe, daß unser führendes politisches Personal nicht nach den Kriterien "Eignung, Fähigkeit, Kompetenz" ausgewählt wird, sondern
- Wenn es ein Argument sein kann, daß Hofreiter jetzt dran kommt, nur weil er bei seinem eigentlichen Gebiet nicht zum Zuge kam, obwohl er auf dem Gebiet Familienpolitik bisher kaum etwas aufzuweisen hat*.
- Oder wenn es entscheidend sein soll, daß eine Regierung gleich viele Frauen wie Männer hat, statt möglichst viele kompetente und fähige Minister zu suchen;
- Oder wenn ein ggf. fähiger Mann den Job nicht bekommt, weil eine Partei Statuten aufstellt, die Frauen bevorzugt, unabhängig von der Qualifikation, dieser Mann aber doch zum Zuge kommen könnte, wenn er nur erklärt, er fühle sich als Frau (ich hätte statt Tessa Ganserer gerne auch David Allison schreiben können, mir geht es nicht um die Person).
Gleichberechtigung haben wir erst erreicht, wenn das Geschlecht keine Rolle spielt, und es den meisten egal ist, ob zufällig 9 Männer und eine Frau oder anders herum regieren.
* Zugegeben, in Puncto Familienpolitik ist mir bei den Grünen insgesamt selten etwas nennenswertes aufgefallen - vielleicht ist es nicht gerade eine grüne Kernkompetenz, und wäre in SPD-Hand besser aufgehoben? Wenn es nach Wahlprogramm geht, war ich überrascht, daß die FDP das meiste Konkrete für Familien mit behinderten Kindern zu bieten hatte, die Grünen am wenigsten,
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