Triasven |
29.05.2020 14:38 |
Zitat:
Zitat von Gelbbremser
(Beitrag 1535175)
Da seh ich kein Problem. In meiner Generation gab sogenannte Kurzschuljahre (weiß kein niemand mehr), um vom Schulbeginn Ostern auf Schulbeginn Sept. zu kommen. So ging die erste Klasse ein Jahr. 2 + 3. Klasse auch ein Jahr. Das war 1966. Ich glaube nicht dass unsere Generation dadurch schlechter durchs Leben kam.
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Für die 1. bis 4. Klassen sehe ich da auch eher weniger Probleme.
Danach wirds dann schon schwieriger. Hinzu kommt, dass der Stoff der 5. Klassen ff. nicht angepasst wird.
Auch sehe ich die komplett unterschiedliche Ausübung des homescoolings kritisch. Ganz zu schweigen vom fehlenden Sportunterricht. Den kann ich mir auch im nä. Schuljahr in keinem Szenario halbwegs normal vorstellen.
Auch die Argumentation: Damals im/nachm Krieg war alles „anders“ sehe ich nicht haltbar. Denn es war zwar anders als heute, aber überall irgendwie gleich.
Aktuell herrscht komplettes Chaos unterschiedlichster Coleur.
Die Kinder kommen da wahrscheinlich ganz gut durch, vielleicht sogar stärker als andere „Vor Corona“ Generationen.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass ein nicht unerheblicher Teil der Eltern schonmal die Gelben Seiten nach Anwälten mit der Spezialrichtung „Gleichbehandlung, Wie kommt man aufs Gymnasium oder Wie kommt man Kader/Förderschulen“ durchforsten.
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