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Vicky 19.05.2020 10:54

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1533391)
To whom it may concern ... :cool:

Bundestagsabgeordnete fordern Prostitutionsverbot
16 Parlamentarier von Union und SPD fordern einen langfristigen Shutdown für den Sexkauf.

Die kommerzielle Variante interessiert mich persönlich nicht, aber wenn es hier :
... an die Freiheitsrechte geht, dann schließ ich mich dem Attila an ... :Holzhammer:

Erst einmal ist das nur so eine Wichtigtuer-Forderung. Fordern kann man viel, wenn der Tag lang ist. Durchgesetzt wurde es aber noch nicht, oder? :Blumen:

Gefordert wurden schon so allerhand Zeug... Steuersenkungen zum Beispiel... Passiert ist nix.

Nobodyknows 19.05.2020 11:17

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1533417)
Erst einmal ist das nur so eine Wichtigtuer-Forderung. Fordern kann man viel, wenn der Tag lang ist...

Gefordert wurden schon so allerhand Zeug... Steuersenkungen zum Beispiel... Passiert ist nix.

In dem speziellen Zusammenhang möchte ich die jahrelangen und vergeblichen Versuche, den Bundestag zu verkleinern erwähnen. Jetzt hätten wir schon mal 16 Kandidaten. ;)

Und für die, die ggf. Anschluß an Attila suchen dies:
"Falsche Freunde erkennt man gelegentlich erst wenn es zu spät ist"
(Ursula Kampmeyer)

Gruß
N. :Huhu:

Flow 19.05.2020 11:45

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1533411)
Ich kann nicht beurteilen, welche Faktoren die Bundesregierung einbezogen hat, um ihre Entscheidungen zu treffen. Ich weiß nicht, ob die Maßnahmen "alternativlos" waren.

Meine Frage an dich war, wie du die direkte, unmittelbare Wirkungsweise der Maßnahmen beurteilst. In diesem Zusammenhang die Frage nach der Zustimmung zum Zitierten.

Im Falle des direkten Wirk-Zusammenhanges, sowie der einzig dadurch zu erreichenden Wirkung, die Frage nach der Begründung der unterschiedlichen Wirk-Notwendigekeit im März und Mai, bei sonst sehr vergleichbarer Bedrohungslage (gemäß offiziellem Narrativ, anhand der Zahlen "aktiv Infizierte", "Suszeptible")

Zitat:

Was glaubst Du welches ZIEL die Bundesregierung mit ihren Maßnahmen für die 80 Mio Menschen in Deutschland im März erreichen wollte?
Ich nehme Bezug auf das Strategie-Papier des Innenministeriums "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen" aus März 2020.

Hierin werden mehrere potentielle Szenarien beschrieben. Unter anderem das "worst case"-Szenario.

"Worst Case Vermeidung" war darin erklärtes strategisches Ziel, mit "oberster strategischer Priorität".

----------

Festzustellen ist, daß dieser Worst Case bisher NICHT eingetreten ist.
Auch nicht annähernd, auch nicht in anderen Ländern.
Wir sprechen hier von prognostizierten Todesfällen in Deutschland jenseits der 1 000 000 !
(Nach damaliger Modellierung Ende Mai, also jetzt)

Nun gilt es zu analysieren, wie real die Drohung dieses Szenario tatsächlich war, bzw. dann logischerweise auch jetzt immer noch genauso unvermindert ist oder wäre.
Und desweiteren, was genau und in genau welcher Weise den potentiellen Eintritt verhindert hat.

Triasven 19.05.2020 12:03

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1533411)

Fakt ist, dass die Bundesregierung im März noch nicht wusste, was wir heute alles wissen.

Was glaubst Du welches ZIEL die Bundesregierung mit ihren Maßnahmen für die 80 Mio Menschen in Deutschland im März erreichen wollte?
...

Das Ziel der Regierung dürfte unstrittig sein, die Methoden werden hinterfragt.
In diesem Zusammenhang halte ich es für mutig, den FAKT zu sehen, dass die Regierung im März weniger wusste als heute.

Manch einer könnte sich fragen, ob die Bilder aus Italien und die Härte des Herrn Kurz (und der damit verbundenen Beliebtheit beim Volke) eine mitentscheidende Triebfeder für die Härte der Massnahmen in D war.


Ich finde es schon legitim, dass Ladenbesitzer transparente Antworten bekommen sollten, ob es eine rein wissenschaftlich notwendige oder aber eine emotional überzogene WIDER dem wissenschaftlichen Rat, Massnahme war, Geschäfte zu schliessen.

Für mich hatte es auf jeden Fall einen Beigeschmack die Stellschrauben fast täglich anzuziehen, während das RKI immer betonte, Wirkmechanismen erst nach ca. 2 Wochen feststellen zu können.

Aber die Diskussion hatten wir ja schon.

Übrigens, die (hier in keiner Weise diskutierte) 1. Mai Demo der Linken in Berlin, bei denen 1000e grösstenteils ohne Maske und ohne Sicherheitsabstand demonstrierten, hatte 14 Tage später zu keinem drastischem Anstieg der Fallzahlen geführt.

Ich finde das erstaunlich.

Helios 19.05.2020 12:05

Wer CNN verfolgt, konnte schon vor Wochen die Fleischfabriken in USA als einen Kondensationskeim der Krankheit mit Virus-Übertragung erkennen - das passiert bei uns erst jetzt.

In New York war der Hauptübertragungsweg, der dem Keim eine sehr leichte Ausbreitung ermöglichte, die Metro - der öffentliche Nahverkehr hat auch dazu geführt, dass weniger Weiße betroffen waren, als die ärmere Schicht bestehend aus Hispano's und Schwarzen Leuten.

Innerhalb unserer Bevölkerung hat sich die Abneigung gegenüber den Öffies bereits breit gemacht, da wir in der Nähe einer S-Bahn Station wohnen, kann ich kaum eine signifikate Fahrgasterhöhung bemerken - kaum Leute unterwegs, während die Straßen wieder voller werden.

anlot 19.05.2020 12:54

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1533367)
Michi, dazu eine persönliche Anmerkung.
Berufsbedingt hatte ich ein Gespräch mit einem Kollegen aus einer naheliegenden Universität, der sich speziell und fachbezogen mit an Corona verstorbenen Patienten beschäftigt.
Seine Ergebnisse sind erschreckend. Nicht nur, dass es sich beileibe nicht ausschließlich um sehr alte Patienten handelt, die Lungen der Verstorbenen boten ein furchtbares Bild.
Es handelt sich um eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung mit generalisiertem Gefäßschaden, oft mit schwerem nicht aufzuhaltendem Verlauf.
Erspar mir medizinische Details, das würde hier den (Verständnis-)Rahmen sprengen.
Es handelt sich beileibe nicht um eine "einfache" Grippe!!!

Das hört sich nicht so gut an. Um das jedoch einordnen zu können, müsste man wissen, wie die Organe von Influenza Toten ausgesehen haben. Hast Du dazu vielleicht auch eine Info?

gaehnforscher 19.05.2020 12:59

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1533337)
8123 Tote dank "harter" Maßnahmen.
25100 Tote ohne irgendwelche spezielle Maßnahmen (abgesehen von nicht flächendeckenden Impfungen)

Hätten wir die "harten" Maßnahmen weggelassen, wären die Zahlen von Corona sicher ein "kleines bisschen" höher. Die Zahl der Grippetoten könnte man übrigens mit "weichen" Maßnahmen (d.h. wer krank ist und trotzdem unbedingt raus muss, trägt einen MNS; besseres Hygieneverhalten) auch nochmal deutlich reduzieren.

Vllt noch als Ergänzung, auch, wenn es sich wiederholt:

Laborbestätigte Tote:

Corona: 8123 in knapp 2 Monaten
Grippe 17/18: 1674 in knapp 7 Monaten

--> Quelle für letzteres: die gleiche Tabelle mit der Exzess Schätzung vom RKI, wo auch die 25100 ins Spiel kommt:

geschätze Opfer auf Basis erhöhter/ ungewöhnlicher allgemeiner Todeszahlen:

Grippe 17/18: 25100
Corona: noch unbekannt, da die Schätzung naturgemäß immer erst Rückwirkend für die jeweilige Saison erfolgen kann.

Wenn man sich die Zahl der laborbestätigten Fälle anschaut, sich mit den hier schon häufiger diskutierten Folgeschäden auch bei "moderatem Verlauf" beschäftigt... dann bekommt man aber schon eine Idee, in welche Richtung sich eine solche Exzess Schätzung für die aktuelle Pandemie bewegen könnte.

Wie viel die aktuellen Maßnahmen und verändertes persönliches Verhalten vieler Leute im Detail beigetragen haben, wird sicherlich nicht abschließend zu bestimmen sein. Es wird die Zahlen für Corona aber wohl eher nicht negativ beeinflusst haben.

DocTom 19.05.2020 13:11

Die Instagram und facebook Nutzer könnten mir bitte zahlreich einen gefallen tun und diese Aktion des Hamburger Uniklinikums bzw KinderUKE teilen bzw. Liken!

Instagram.com/C19.CHILD/

Facebook.com/C19.CHILD/

um noch mehr über die Krankheit bei Kindern herauszufinden.
Es werden auch symptomlose Kinder getestet, sowohl auf akute Viruslast als auch auf Antikörper!
Ich danke Euch allen auch im Namen des Teams hier!!!
:Danke: :Danke: :Danke:
Thomas


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