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Für mich war nicht die Impfung das Problem (ich habe mich sehr früh impfen lassen), sondern was besonders auch medial damit gemacht wurde. Das fand ich schon bemerkenswert und maßlos. Du musst ja bedenken: es gibt Menschen, die nehmen das alles wörtlich und ernst, was sie im Fernseh hören und sehen. Ich hörte Gespräche von erwachsenen Menschen, da redete man über getrennte Schultoiletten. |
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Ich kann das ebenfalls nicht, bilde es mir aber auch nicht ein. |
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Disktuiert wurden ja Dinge wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Bezahlung der Behandlung. Darf ich dieses System auch auf andere, aktuelle Gegebenheiten anwenden? Ich habe das im Privaten schon gemacht. Ich kann dir sagen, da brauchst du gute Nerven :Cheese: |
verletzte Eitelkeiten sind erkennbar:
================================================== == Für meine Äußerung, wir müssten nach zwei Impfungen das Geschehen nun im Sinne einer weiteren Adaptation des Immunsystems an neue Varianten laufen lassen, um den sicheren endemischen Zustand zu erreichen, wurde ich unangemessen beschimpft. ================================================== == gepaart mit Nachtreten und dann doch - man staunt - ================================================== == Verstehen Sie mich nicht falsch: Die Impfung war wahrscheinlich unsere Rettung, das glaube ich bis heute. ================================================== == eyhhh - aldda - der Pix hat 20% der Leute den A.... gerettet - die anderen 80% haben nix gemerkt, dass sie überhaupts aeorsol-mäßig verseucht wurden. Jetzt sich als Mesias aus der Eifel aufspielen ist nur unterirdisch. |
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Ich versteh Euch alle nicht.
Dem hier haben sogar über 200 Impfungen nicht geschadet..... https://www.technologynetworks.com/i...-system-384483 |
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Mir wurde ja erzählt, dass man ab jetzt halt immer Maske tragen sollte und es ok sei, wenn man sich von nun an 2x oder 3x jährlich impfen lassen sollte. Als ich interessiert nachfragte, dass dies bei Kindern dutzende Impfungen mit einem relativ neuen Impfstof bedeuten würde, kam meist so was wie: "Ja und - so sind dann halt die Regeln!" |
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Es mag für dein einzelnen nach eigenem Ermessen eine gute Sache sein, eine Pflicht oder ein Nutzen für alle oder "für die Gesellschaft" ist es deswegen noch lange nicht. |
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Die Impfrate korreliert mit der Sterberate. Mehr Impfungen, weniger Tote. Umgekehrt haben die Länder mit der geringsten Impfquote die höchsten Sterberaten. |
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Dazu hat die Impfung Nebenwirkungen und Risiken. Beispiel Herzmuskelentzündung bei jungen Männern. Daher sehe ich es bei der Personengruppe (U50, gesund) als eine individuelle Risiko/Nutzen-Entscheidung an, ob man sich impfen lässt oder nicht. |
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Bei U50 gab es KEINE Übersterblichkeit! Das wurde 1000fach kommuniziert. Die Rechtfertigung für die Impf-Kampagne wurde als Beitrag für die Gesellschaft proklamiert, was sich als falsch rausgestellt hat. |
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Und ja, mir persönlich hat es relativ wenig ausgemacht, ich nehme meistens meine Grundrechte wahr, auch wenn sie mir jemand nicht gönnen will. Aber nur weil mich etwas persönlich wenig trifft, ist es nicht weniger verwerflich. Immerhin gibst Du implizit zu, daß selektiv Grundrechte entzogen wurden. Wer sowas richtig findet, hat m.M.n. etwas vom Rechtsstaat nicht ganz verstanden. |
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Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen. |
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Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren. Das sind bei 40Mio Leuten in dieser Gruppe verschwindend gering. Dazu waren bestimmt die meisten (signifikant) krank. |
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Ein schwerer Verlauf einer viralen Atemwegserkrankung, die ohne bleibende Schäden verheilt (wie die meisten solchen Erkrankungen durch die ca. 200 zirkulierenden Viren) ist für manche immer noch besser, als ein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung, die immer bleibende Schäden hinterläßt - und genau das ist die Abwägung für U50, die jeder für sich treffen darf, und nicht als "Nutzen für die Gesellschaft" pauschal entschieden werden kann. |
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Antwort: Auf gar keinen Fall! Bei so Zahlen sollte es eine individuelle Risiko-Entscheidung bleiben. |
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Und stell dir vor. Für aufgeschlossene Leute ist es gar nicht schwierig, sich an neue Erkenntnisse und Gegebenheiten anzupassen. Das ist nur ein Problem für stramme Konservative wie dich. |
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Für Deine Sichtweise spricht aus meiner Sicht vor allem eins: Dass wir mit der Entwicklung des Corona-Virus letztlich viel Glück hatten. Die gesellschaftlichen Beschränkungen sowie die Impf-Empfehlungen kamen aus einer Zeit, wo ständig neue, ansteckendere Varianten auftauchten. Die Intensivstationen waren teilweise am Rande des Zusammenbruchs. Später wurde das Virus harmloser. Damit war langfristig zu rechnen, aber es ließ sich nicht sagen, wann das eintreten würde. Am Ende hatten wir Glück und die Gefährlichkeit des Virus ging entscheidend zurück. Deine Argumentation ist nur in dieser Rückschau möglich – im Wissen, dass wir glimpflich davon kamen. Als die hier kritisierten Maßnahmen beschlossen wurden, war das alles noch ungewiss. |
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Oh je. "Kein Schutz vor Infektionen", "wesentliche Nebenwirkungen", "wurde ignoriert", moralische Diffamierung statt Auseinandersetzung.
Du wirfst hier zu vieles in einen Topf. Das meiste sachlich falsch, der Rest ohne Abwägung. Dass Impfungen schützten steht nach wie vor völlig außer Frage. Die auftretenden Nebenwirkungen sind sehr selten. Ignoriert wurde gar nichts, sondern die ganze Nation hat 24 Stunden am Tag von nichts anderem gesprochen. Das Querdenkertum hat sich als national und international lächerlich gemacht. Das ist eine Erkenntnis, die man in der Rückschau festhalten darf. |
https://www.nber.org/papers/w31812
Wer es nicht wahrhaben will, sollte sich durch die Studie arbeiten. Die Covid Impfung hat weltweit bis August 2021 2,5mio Menschenleben gerettet. Das wird in der Studie auch in Wirtschaftlichkeit hochgerechnet: die fehlenden 2,5mio Menschen hätten 6,5mio USD weniger Wirtschaftskraft erbracht. Wenn man den Impfstoff global gerechter verteilt hätte, dann hätten 670.000 Menschenleben mehr gerettet werden können. Da diese Menschen aber in wirtschaftlich schwachen Regionen der Erde leben würden, wäre der wirtschaftliche Effekt 1,8mio USD weniger gewesen.... In der Studie wird in den Graphiken im Anhang auch deutlich gezeigt, daß die Über-Sterblichkeit in den Regionen, in denen praktisch nicht geimpft wurde (z.B. Afrika) nicht durch den Impfstoff verringert wurde, im Gegensatz zu den entwickelten Ländern wo geimpft wurde. |
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Mit der Formulierung "lächerlich gemacht" verharmlost du IMHO die Querdenker*innenbewegung. (Natürlich nicht absichtlich, das meine ich nicht). Hass im Netz und im realen Leben, krampfhaftes Infragestellen aller möglichen Themen (Klimawandel, Kriegs- und Krisenherde dieser Erde,...) gab es auch schon vor Covid. Ich denke aber nicht in dieser Form. Hier wurden Grenzen verschoben und die Folgen dessen werden wir sicherlich noch lange spüren. |
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Meine Mutter haben wir monatelang nicht besucht, um sie zu schützen, weil sie doch Risikopatientin ist. Genommen haben wir ihr in dieser Zeit alles, was sie als lebenswert ansieht und was ihr die größte Lebensmotivation beschert. Die Nähe zu ihren Enkeln. Retrospektiv war ein großer Teil meines eigenen Verhaltens einfach assozial. Ich habe mich sogar bei meiner Mutter dafür entschuldigt. Ich habe zwar niemanden beschimpft oder angeprangert, fühle mich aber immer noch von Statements wie dem von Adept ertappt. |
Ihr vermischt da was. Es geht nicht darum, dass die Impfung für alle sinnlos ist, sondern für junge und gesunde sollte es eine individuelle Risiko-Entscheidung ohne Einschränkungen sein.
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Finde, kann man einfach mal sagen: Sorry, haben es nicht besser gewusst, war irgendwie scheisse. Das nächste mal halte ich mich mal zurück.“ :) |
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Mit Abstand, Hygiene, Maske, Lüften oder Treffen im Freien, später auch Testen musste ich auf Besuch bei den Eltern nicht verzichten. Und meine Eltern waren dankbar um diese Rücksichtnahme und Vorsicht. |
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