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keko# 12.03.2024 11:02

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1740766)
Echt, jetzt? Die Nummer schon wieder? Als was wurden Geimpfte noch alles beschimpft? Schlafschaafe, Weggespritzte und was weiß ich noch alles?

Was willst du da aufarbeiten? Interessanter fände ich die ganzen Fake-News-Kampagnen rund um Corona und die Impfung aufzuarbeiten.

"Geimpft, genesen, gestorben" z.B. Dass man darüber sprach, was man mit hatnäckigen "Impfgegnern" machen sollte.
Für mich war nicht die Impfung das Problem (ich habe mich sehr früh impfen lassen), sondern was besonders auch medial damit gemacht wurde. Das fand ich schon bemerkenswert und maßlos.
Du musst ja bedenken: es gibt Menschen, die nehmen das alles wörtlich und ernst, was sie im Fernseh hören und sehen. Ich hörte Gespräche von erwachsenen Menschen, da redete man über getrennte Schultoiletten.

El Stupido 12.03.2024 11:02

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1740775)
Was er mit Gewissheit behauptet, basiert darauf, daß er tatsächlich Patienten behandelt hat (und das mit viel Einsatz und messbarem Erfolg) - das ist deutlich fundierter und glaubhafter, als was die in Talkshows und Politik allgegenwärtigen und die Politik bestimmenden "Experten" je aufweisen konnten.

Hast du "war room" inzwischen gelesen?

sabine-g 12.03.2024 11:09

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1740777)
Aber nur einer Seite wurden Grundrechte entzogen.

Das hat dir als Reichsbürger doch sicher nichts ausgemacht, oder?

Klugschnacker 12.03.2024 11:09

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1740775)
Was er mit Gewissheit behauptet, basiert darauf, daß er tatsächlich Patienten behandelt hat (und das mit viel Einsatz und messbarem Erfolg) - das ist deutlich fundierter und glaubhafter, als was die in Talkshows und Politik allgegenwärtigen und die Politik bestimmenden "Experten" je aufweisen konnten.

Heißt übersetzt: Du kannst es nicht beurteilen. Du bist ja kein Meta-Experte, der von einer übergeordneten Warte aus Noten für die tatsächlichen Experten vergeben könnte.

Ich kann das ebenfalls nicht, bilde es mir aber auch nicht ein.

Nepumuk 12.03.2024 11:18

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1740777)
Beschimpft haben sich beide Seiten dank der hetzerischen Propaganda von beiden Seiten. Aber nur einer Seite wurden Grundrechte entzogen.

Nein, das stimmt halt nicht, auch wenn du das immer wieder behauptest. Die Regeln galten für alle Menschen gleich. Die Konsequenzen der persönlichen Entscheidung waren nicht gleich, aber das ist auch völlig normal.

Adept 12.03.2024 11:23

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740750)
Stattdessen hat das Pöbel hier (und in der realen Welt) die Ungeimpften als Asoziale und Mörder beschimpft. Aufgearbeitet hat man das alles (lieber) nicht. Schade!

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1740774)
:Lachen2:

Du darfst dich gerne bei dem Thema so angesprochen fühlen. ;)

keko# 12.03.2024 11:36

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1740783)
Nein, das stimmt halt nicht, auch wenn du das immer wieder behauptest. Die Regeln galten für alle Menschen gleich. Die Konsequenzen der persönlichen Entscheidung waren nicht gleich, aber das ist auch völlig normal.

Naja, jemand stellt Regeln auf und wenn man sie nicht befolgt, muss man mit Konsequenzen rechnen. Das war doch genau das Problem :Huhu:
Disktuiert wurden ja Dinge wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Bezahlung der Behandlung.
Darf ich dieses System auch auf andere, aktuelle Gegebenheiten anwenden? Ich habe das im Privaten schon gemacht. Ich kann dir sagen, da brauchst du gute Nerven :Cheese:

Helios 12.03.2024 11:38

verletzte Eitelkeiten sind erkennbar:
================================================== ==
Für meine Äußerung, wir müssten nach zwei Impfungen das Geschehen nun im Sinne einer weiteren Adaptation des Immunsystems an neue Varianten laufen lassen, um den sicheren endemischen Zustand zu erreichen, wurde ich unangemessen beschimpft.
================================================== ==
gepaart mit Nachtreten und dann doch - man staunt -
================================================== ==
Verstehen Sie mich nicht falsch: Die Impfung war wahrscheinlich unsere Rettung, das glaube ich bis heute.
================================================== ==

eyhhh - aldda - der Pix hat 20% der Leute den A.... gerettet - die anderen 80% haben nix gemerkt, dass sie überhaupts aeorsol-mäßig verseucht wurden.

Jetzt sich als Mesias aus der Eifel aufspielen ist nur unterirdisch.

sabine-g 12.03.2024 11:40

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740750)
Stattdessen hat das Pöbel hier


Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740784)
Du darfst dich gerne bei dem Thema so angesprochen fühlen. ;)

Ich weiß nicht. Aber hier alle als Pöbel zu bezeichnen, inkl. dem Inhaber - das ist schon mutig.

Nepumuk 12.03.2024 11:52

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1740785)
Naja, jemand stellt Regeln auf und wenn man sie nicht befolgt, muss man mit Konsequenzen rechnen. Das war doch genau das Problem :Huhu:

Nein, das ist überhaupt kein Problem. Das machen wir als Gesellschaft tagtäglich so und nur deswegen funktioniert die Gesellschaft überhaupt. :Huhu:

Harm 12.03.2024 12:03

Ich versteh Euch alle nicht.
Dem hier haben sogar über 200 Impfungen nicht geschadet.....
https://www.technologynetworks.com/i...-system-384483

keko# 12.03.2024 12:09

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1740789)
Nein, das ist überhaupt kein Problem. Das machen wir als Gesellschaft tagtäglich so und nur deswegen funktioniert die Gesellschaft überhaupt. :Huhu:

Ich stelle natürlich nicht das Prinzip in Frage, dass eine Gesellschaft Regeln braucht, sondern in dem Fall den Kontext.
Mir wurde ja erzählt, dass man ab jetzt halt immer Maske tragen sollte und es ok sei, wenn man sich von nun an 2x oder 3x jährlich impfen lassen sollte. Als ich interessiert nachfragte, dass dies bei Kindern dutzende Impfungen mit einem relativ neuen Impfstof bedeuten würde, kam meist so was wie: "Ja und - so sind dann halt die Regeln!"

Adept 12.03.2024 12:11

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1740766)
Echt, jetzt? Die Nummer schon wieder? Als was wurden Geimpfte noch alles beschimpft? Schlafschaafe, Weggespritzte und was weiß ich noch alles?

Was willst du da aufarbeiten? Interessanter fände ich die ganzen Fake-News-Kampagnen rund um Corona und die Impfung aufzuarbeiten.

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1740773)
Dafür, dass er selbst einen großen Mangel an wissenschaftlichen Erkenntnissen feststellt, behauptet er andererseits ziemlich viel mit ziemlicher Gewissheit.
Ich würde das nicht zwingend alles glauben.

Dass der Beleg, die Impfung schütze andere nicht, in euch Unbehagen auslöst, kann ich gut nachvollziehen. Denn dadurch macht die Impfung von einem Großteil der Bevölkerung (gesund, unter 50) wenig Sinn. Da fällt ein ganzes Weltbild ineinander zusammen.

Klugschnacker 12.03.2024 12:18

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740796)
Dass der Beleg, die Impfung schütze andere nicht, in euch Unbehagen auslöst, kann ich gut nachvollziehen. Denn dadurch macht die Impfung von einem Großteil der Bevölkerung (gesund, unter 50) wenig Sinn. Da fällt ein ganzes Weltbild ineinander zusammen.

Das verstehe ich nicht. Die Impfung schützt Menschen vor schwerer Erkrankung, auch unter 50 Jahren. Das ist für den einzelnen Menschen sowie für unsere Gesellschaft nach wie vor eine gute Sache, finde ich.

Schwarzfahrer 12.03.2024 12:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740797)
Das verstehe ich nicht. Die Impfung schützt Menschen vor schwerer Erkrankung, auch unter 50 Jahren. Das ist für den einzelnen Menschen sowie für unsere Gesellschaft nach wie vor eine gute Sache, finde ich.

Dieser Schutz ist halt nur für eine begrenzte Gruppe von Älteren, Anfälligen relevant. Für ein Großteil der gesunden unter 50-jährigen Bevölkerung ist die Impfung bestenfalls irrelevant, schlimmstenfalls ein höheres Risiko, als die Infektion selbst (besonders bei kleinen Kindern). Das ist in vielen Ländern inzwischen Konsens (außer z.B. in Brasilien, wo kleine Kinder immer noch zur Impfung gezwungen werden sollen :Nee: ; da sind wir hierzulande noch gut davongekommen). Für alle, die sich in dieser Gruppe haben zur alternativlos angnommenen Impfung überzeugen lassen, ist die Erkenntnis nun mal ein Angriff auf die bisherige Sicht.

Es mag für dein einzelnen nach eigenem Ermessen eine gute Sache sein, eine Pflicht oder ein Nutzen für alle oder "für die Gesellschaft" ist es deswegen noch lange nicht.

Klugschnacker 12.03.2024 12:38

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1740799)
Dieser Schutz ist halt nur für eine begrenzte Gruppe von Älteren, Anfälligen relevant. Für ein Großteil der gesunden unter 50-jährigen Bevölkerung ist die Impfung bestenfalls irrelevant, schlimmstenfalls ein höheres Risiko, als die Infektion selbst...

Fake-News.

Die Impfrate korreliert mit der Sterberate. Mehr Impfungen, weniger Tote. Umgekehrt haben die Länder mit der geringsten Impfquote die höchsten Sterberaten.

Adept 12.03.2024 12:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740797)
Das verstehe ich nicht. Die Impfung schützt Menschen vor schwerer Erkrankung, auch unter 50 Jahren. Das ist für den einzelnen Menschen sowie für unsere Gesellschaft nach wie vor eine gute Sache, finde ich.

COVID-Fälle mit schwerem Verlauf (Intensivstation) bei U50 UND gesund waren vor der Impfung verschwindend gering. Darüber hinaus wurden die anderen durch die Impfung auch nicht geschützt. Eher im Gegenteil, die Geimpften mit mildem Verlauf und den mehr ausgelebten Freiheiten konnten andere viel mehr anstecken. Daher hast du mit deiner Impfung nix für die Gesellschaft getan, sondern eher im Gegenteil.

Dazu hat die Impfung Nebenwirkungen und Risiken. Beispiel Herzmuskelentzündung bei jungen Männern. Daher sehe ich es bei der Personengruppe (U50, gesund) als eine individuelle Risiko/Nutzen-Entscheidung an, ob man sich impfen lässt oder nicht.

Adept 12.03.2024 12:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740800)
Fake-News.

Die Impfrate korreliert mit der Sterberate. Mehr Impfungen, weniger Tote. Umgekehrt haben die Länder mit der geringsten Impfquote die höchsten Sterberaten.

Das stimmt nicht.

Bei U50 gab es KEINE Übersterblichkeit! Das wurde 1000fach kommuniziert. Die Rechtfertigung für die Impf-Kampagne wurde als Beitrag für die Gesellschaft proklamiert, was sich als falsch rausgestellt hat.

Schwarzfahrer 12.03.2024 12:44

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1740780)
Das hat dir als Reichsbürger doch sicher nichts ausgemacht, oder?

Bitte streiche das Wort Reichsbürger in diesem Satz, das ist einfach nur eine infame Verleumdung (oder kannst Du es belegen?)

Und ja, mir persönlich hat es relativ wenig ausgemacht, ich nehme meistens meine Grundrechte wahr, auch wenn sie mir jemand nicht gönnen will. Aber nur weil mich etwas persönlich wenig trifft, ist es nicht weniger verwerflich. Immerhin gibst Du implizit zu, daß selektiv Grundrechte entzogen wurden. Wer sowas richtig findet, hat m.M.n. etwas vom Rechtsstaat nicht ganz verstanden.

Klugschnacker 12.03.2024 12:47

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740801)
COVID-Fälle mit schwerem Verlauf (Intensivstation) bei U50 UND gesund waren vor der Impfung verschwindend gering.

Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..

Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.

Schwarzfahrer 12.03.2024 12:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740800)
Fake-News.

Die Impfrate korreliert mit der Sterberate. Mehr Impfungen, weniger Tote. Umgekehrt haben die Länder mit der geringsten Impfquote die höchsten Sterberaten.

Erstens geht es um eine Altersdifferenzierung, nicht die Gesamtzahlen. Zweitens müßten dann Länder in Afrika die höchsten Sterberaten haben, da dort am wenigsten geimpft wurde. Stimmt aber auch nicht. Dafür gibt es eine bis heute nicht geklärte erhöhte Sterblichkeit in den Jahren 2022/23 besonders in Ländern mit hohen Impfquoten. Das Thema ist weit davon, so eindeutig und klar zu sein, wie es manche gerne darstellen.i

Adept 12.03.2024 12:51

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740802)
Das stimmt nicht.

Bei U50 gab es KEINE Übersterblichkeit! Das wurde 1000fach kommuniziert. Die Rechtfertigung für die Impf-Kampagne wurde als Beitrag für die Gesellschaft proklamiert, was sich als falsch rausgestellt hat.

Hier nochmal der Link zu den Todesfällen durch COVID: https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/

Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren. Das sind bei 40Mio Leuten in dieser Gruppe verschwindend gering. Dazu waren bestimmt die meisten (signifikant) krank.

Schwarzfahrer 12.03.2024 12:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740805)
Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..

Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.

Diese "Tatsache" habe ich noch nirgendwo eindeutig belegt gesehen, es ist eine These, zumal es keine statistische Erfassung von "schweren Verläufen" ohne Krankenhausaufenthalt und Intensivbehandlung gibt.

Ein schwerer Verlauf einer viralen Atemwegserkrankung, die ohne bleibende Schäden verheilt (wie die meisten solchen Erkrankungen durch die ca. 200 zirkulierenden Viren) ist für manche immer noch besser, als ein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung, die immer bleibende Schäden hinterläßt - und genau das ist die Abwägung für U50, die jeder für sich treffen darf, und nicht als "Nutzen für die Gesellschaft" pauschal entschieden werden kann.

Klugschnacker 12.03.2024 12:56

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740807)
Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren.

10.000 Tote rechtfertigen keine Empfehlung zur Impfung, Deiner Meinung nach?

Adept 12.03.2024 12:56

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740805)
Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..

Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.

Ich kenne Leute in der Altersgruppe, die waren mal richtig krank (hohes Fieber etc) durch die Impfung. Und zwei Fälle Herzmuskelentzündung. Bei COVID kenne ich keinen, der im KKH war, geimpft wie ungeimpft.

Adept 12.03.2024 12:58

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740810)
10.000 Tote rechtfertigen keine Empfehlung zur Impfung, Deiner Meinung nach?

In den letzten 4 Jahren gab es 10.000 Verkehrstote. Bitte Order, dass nur noch zu Fuss gelaufen werden soll. ;)

Antwort: Auf gar keinen Fall! Bei so Zahlen sollte es eine individuelle Risiko-Entscheidung bleiben.

Klugschnacker 12.03.2024 13:01

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740811)
Ich kenne Leute in der Altersgruppe, die waren mal richtig krank (hohes Fieber etc) durch die Impfung. Und zwei Fälle Herzmuskelentzündung. Bei COVID kenne ich keinen, der im KKH war, geimpft wie ungeimpft.

Ja, so ist das halt mit Statistiken. Einzelfälle aus dem Bekanntenkreis sollte man nicht verallgemeinern.

Schwarzfahrer 12.03.2024 13:02

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740807)
Hier nochmal der Link zu den Todesfällen durch COVID: https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/

Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren. Das sind bei 40Mio Leuten in dieser Gruppe verschwindend gering. Dazu waren bestimmt die meisten (signifikant) krank.

Um die Zahl etwas genauer einzuordnen: bei 40 Millionen U60 sterben jährlich ca. 0,2 %, also ca. 80.000 jährlich. D.h. die 10.000 sind über die Jahre weniger als 5 % aller natürlichen Todesfälle. Da sie nicht als 5 % Übersterblichkeit in dieser Altersklasse auftraten, war somit Covid eines von vielen natürlichen Todesursachen, die einen kleinen Teil der Menschen dieser Altersklasse trifft - nennt sich normales Lebensrisiko (und natürlich tragisch für jeden, den es leider trifft).

Nepumuk 12.03.2024 13:06

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740796)
Dass der Beleg, die Impfung schütze andere nicht, in euch Unbehagen auslöst, kann ich gut nachvollziehen. Denn dadurch macht die Impfung von einem Großteil der Bevölkerung (gesund, unter 50) wenig Sinn. Da fällt ein ganzes Weltbild ineinander zusammen.

Ach Gottchen. Jetzt hast du es uns aber gegeben. Dafür, dass du sonst immer gleich rumheulst, teilst du aber mal wieder ordentlich aus.

Und stell dir vor. Für aufgeschlossene Leute ist es gar nicht schwierig, sich an neue Erkenntnisse und Gegebenheiten anzupassen. Das ist nur ein Problem für stramme Konservative wie dich.

Schwarzfahrer 12.03.2024 13:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740814)
Ja, so ist das halt mit Statistiken. Einzelfälle aus dem Bekanntenkreis sollte man nicht verallgemeinern.

Richtig, Einzelfälle stützen keine Statistik, höchstens das eigene Weltbild. Aber keiner nimmt auch die Aussage von Voshaar über die Familie, in der von 17 nur zwei überlebt haben, als Maß für die Gefährlichkeit von Covid, denke ich. Ebensowenig sind Aussagen wie die von Lauterbach kürzlich, daß in der ersten Welle in jeder Familie einen Covid-Toten gab (unklar ob er Italien oder Deutschland meinte), mehr als reine Übertreibung ohne Überzeugungswert (ich hoffe, es war nur dummes Geplapper und nicht bewußte Täuschung).

Klugschnacker 12.03.2024 13:08

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1740813)
In den letzten 4 Jahren gab es 10.000 Verkehrstote. Bitte Order, dass nur noch zu Fuss gelaufen werden soll. ;)

Nein, aber Maßnahmen, diese Zahl nach Möglichkeit zu reduzieren.

Für Deine Sichtweise spricht aus meiner Sicht vor allem eins: Dass wir mit der Entwicklung des Corona-Virus letztlich viel Glück hatten.

Die gesellschaftlichen Beschränkungen sowie die Impf-Empfehlungen kamen aus einer Zeit, wo ständig neue, ansteckendere Varianten auftauchten. Die Intensivstationen waren teilweise am Rande des Zusammenbruchs.

Später wurde das Virus harmloser. Damit war langfristig zu rechnen, aber es ließ sich nicht sagen, wann das eintreten würde. Am Ende hatten wir Glück und die Gefährlichkeit des Virus ging entscheidend zurück.

Deine Argumentation ist nur in dieser Rückschau möglich – im Wissen, dass wir glimpflich davon kamen. Als die hier kritisierten Maßnahmen beschlossen wurden, war das alles noch ungewiss.

Schwarzfahrer 12.03.2024 13:42

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740818)
Als die hier kritisierten Maßnahmen beschlossen wurden, war das alles noch ungewiss.

Nein, war es nicht. Bereits bei der Einführung der Impfung war klar, daß nicht alle gleich gefährdet sind (besonders Kinder kaum), daß die Impfung höchstwahrscheinlich keinen Schutz vor Infektionen bietet, und daß es wesentliche Nebenwirkungen haben kann. All das wurde aber (sicher auch aus politischen Gründen, z.T. aus Panik, selten aus tatsächlicher Ahnungslosigkeit, glaube ich) ignoriert, und Hinweise auf diese Aspekte wurden lieber moralisch diffamiert, statt sich damit auseinanderzusetzen. Dafür wäre ein Entschuldigung das mindeste, was ich von allen beteiligten Politikern und Journalisten erwarte (manche, wenn auch wenige, hatten auch den Mut, dies zu tun).

Klugschnacker 12.03.2024 13:55

Oh je. "Kein Schutz vor Infektionen", "wesentliche Nebenwirkungen", "wurde ignoriert", moralische Diffamierung statt Auseinandersetzung.

Du wirfst hier zu vieles in einen Topf. Das meiste sachlich falsch, der Rest ohne Abwägung.

Dass Impfungen schützten steht nach wie vor völlig außer Frage. Die auftretenden Nebenwirkungen sind sehr selten. Ignoriert wurde gar nichts, sondern die ganze Nation hat 24 Stunden am Tag von nichts anderem gesprochen.

Das Querdenkertum hat sich als national und international lächerlich gemacht. Das ist eine Erkenntnis, die man in der Rückschau festhalten darf.

Harm 12.03.2024 13:58

https://www.nber.org/papers/w31812

Wer es nicht wahrhaben will, sollte sich durch die Studie arbeiten.
Die Covid Impfung hat weltweit bis August 2021 2,5mio Menschenleben gerettet. Das wird in der Studie auch in Wirtschaftlichkeit hochgerechnet: die fehlenden 2,5mio Menschen hätten 6,5mio USD weniger Wirtschaftskraft erbracht.
Wenn man den Impfstoff global gerechter verteilt hätte, dann hätten 670.000 Menschenleben mehr gerettet werden können. Da diese Menschen aber in wirtschaftlich schwachen Regionen der Erde leben würden, wäre der wirtschaftliche Effekt 1,8mio USD weniger gewesen....

In der Studie wird in den Graphiken im Anhang auch deutlich gezeigt, daß die Über-Sterblichkeit in den Regionen, in denen praktisch nicht geimpft wurde (z.B. Afrika) nicht durch den Impfstoff verringert wurde, im Gegensatz zu den entwickelten Ländern wo geimpft wurde.

El Stupido 12.03.2024 14:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740827)
(...)
Das Querdenkertum hat sich als national und international lächerlich gemacht. Das ist eine Erkenntnis, die man in der Rückschau festhalten darf.

Ich bewundere dich um deine Contenance, Fake News und Verschwörungstheorien, die schon x-mal durchgakaut wurden diese x+1 mal sachlich entgegenzutreten. :Blumen:

Mit der Formulierung "lächerlich gemacht" verharmlost du IMHO die Querdenker*innenbewegung. (Natürlich nicht absichtlich, das meine ich nicht).

Hass im Netz und im realen Leben, krampfhaftes Infragestellen aller möglichen Themen (Klimawandel, Kriegs- und Krisenherde dieser Erde,...) gab es auch schon vor Covid. Ich denke aber nicht in dieser Form.
Hier wurden Grenzen verschoben und die Folgen dessen werden wir sicherlich noch lange spüren.

Genussläufer 12.03.2024 14:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1740805)
Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..

Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.

Es fiele mir leichter anzuerkennen, wenn ich mich bewusst dafür hätte entscheiden können der Gesundheit Willen. Ich habe mich aber impfen lassen, um Freiheit einzukaufen. Und noch viel schlimmer, auch meine Kinder habe ich aus dem Grund impfen lassen.

Meine Mutter haben wir monatelang nicht besucht, um sie zu schützen, weil sie doch Risikopatientin ist. Genommen haben wir ihr in dieser Zeit alles, was sie als lebenswert ansieht und was ihr die größte Lebensmotivation beschert. Die Nähe zu ihren Enkeln.

Retrospektiv war ein großer Teil meines eigenen Verhaltens einfach assozial. Ich habe mich sogar bei meiner Mutter dafür entschuldigt. Ich habe zwar niemanden beschimpft oder angeprangert, fühle mich aber immer noch von Statements wie dem von Adept ertappt.

Adept 12.03.2024 14:20

Ihr vermischt da was. Es geht nicht darum, dass die Impfung für alle sinnlos ist, sondern für junge und gesunde sollte es eine individuelle Risiko-Entscheidung ohne Einschränkungen sein.

Adept 12.03.2024 14:23

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1740816)
Ach Gottchen. Jetzt hast du es uns aber gegeben. Dafür, dass du sonst immer gleich rumheulst, teilst du aber mal wieder ordentlich aus.

Und stell dir vor. Für aufgeschlossene Leute ist es gar nicht schwierig, sich an neue Erkenntnisse und Gegebenheiten anzupassen. Das ist nur ein Problem für stramme Konservative wie dich.

Ich habe das Gefühl, du beschreibst dich da gerade selbst. Austeilen, aber rumheulen.

Adept 12.03.2024 14:29

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1740834)
Es fiele mir leichter anzuerkennen, wenn ich mich bewusst dafür hätte entscheiden können der Gesundheit Willen. Ich habe mich aber impfen lassen, um Freiheit einzukaufen. Und noch viel schlimmer, auch meine Kinder habe ich aus dem Grund impfen lassen.

Meine Mutter haben wir monatelang nicht besucht, um sie zu schützen, weil sie doch Risikopatientin ist. Genommen haben wir ihr in dieser Zeit alles, was sie als lebenswert ansieht und was ihr die größte Lebensmotivation beschert. Die Nähe zu ihren Enkeln.

Retrospektiv war ein großer Teil meines eigenen Verhaltens einfach assozial. Ich habe mich sogar bei meiner Mutter dafür entschuldigt. Ich habe zwar niemanden beschimpft oder angeprangert, fühle mich aber immer noch von Statements wie das von Adept ertappt.

Ich finde, dein Statement zeugt von Souveränität und Reife.

Finde, kann man einfach mal sagen: Sorry, haben es nicht besser gewusst, war irgendwie scheisse. Das nächste mal halte ich mich mal zurück.“

:)

El Stupido 12.03.2024 14:32

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1740834)
Es fiele mir leichter anzuerkennen, wenn ich mich bewusst dafür hätte entscheiden können der Gesundheit Willen. Ich habe mich aber impfen lassen, um Freiheit einzukaufen. Und noch viel schlimmer, auch meine Kinder habe ich aus dem Grund impfen lassen. (...)

Besuchen oder besuchten deine Kinder eine KiTa? Musstest du da einen Impfpass vorlegen?

Zitat:

Meine Mutter haben wir monatelang nicht besucht, um sie zu schützen, weil sie doch Risikopatientin ist. Genommen haben wir ihr in dieser Zeit alles, was sie als lebenswert ansieht und was ihr die größte Lebensmotivation beschert. Die Nähe zu ihren Enkeln.
(...)
Meine Eltern ebenfalls mit großem Gefährdungspotential.
Mit Abstand, Hygiene, Maske, Lüften oder Treffen im Freien, später auch Testen musste ich auf Besuch bei den Eltern nicht verzichten.
Und meine Eltern waren dankbar um diese Rücksichtnahme und Vorsicht.


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