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Generell ist die Korrelation zwischen Impfquote und Covid-Tote über Länder hinweg stark vom betrachteten Zeitraum abhängig (und von der länderweise unterschiedlichen Zählweise von an und mit...); ich habe sowohl Grafiken mit relativ guter Korrelation und solche mit keinem erkennbaren Zusammenhang gesehen, das bastelt sich offenbar jeder nach eigenen Wunschvorstellungen zusammen. Angesichts der geringen sterblichkeit in jüngeren Altersklassen ist eh nur die Impfquote Ü60 ein entscheidend zu vergleichender Faktor, finde ich. Zitat:
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@Arne: schließe doch bitte den Faden hier. Das ist für den Durchschnittsleser nicht mehr zu ertragendes Geschwurbel.
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Ok. Die 2 "m" sind gekauft.
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Die sonstigen Maßnahmen sollte man aber unabhängig vom Effekt der Impfung betrachten. Es geht hier nicht darum, ob diese nun groß oder klein waren. Antracis hatte richtig geschrieben, daß sie relativ eher gering eingeschränkt haben. Das sehe ich auch so. Es macht es aber auch nicht besser. Jede - auch die kleinste - Einschränkung sollte begründet sein und durch ein Gesetz legitimiert sein. Bei der Begründung muss man unterscheiden in strukturell und individuell. Strukturell hatte man zu Beginn ein hohes Maß an Unsicherheit, was meines Erachtens durchaus besondere Maßnahmen erklärbar gemacht hat. Und man hat auch einen einen rechtlichen Rahmen dafür gefunden. Das Infektionsschutzgesetz. Im Fokus lag dabei die Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens. Dieser Punkt hat sich im Verlaufe der Pandemie deutlich entkrampft. Hier muss man klar sagen, daß die Überlastung einzelner Häuser nicht mit dem Zusammenbruch des gesamten Systems gleichsetzt werden kann. Wir betrachten den überwiegenden Teil der Themen deckungsgleich. Das betrifft insbesondere den Nutzen der Impfung sowie die Maßnahmen zu Beginn der Pandemie. Auch glauben wir den Zahlen an Todesfällen und schweren Verläufen. Unser Dissens besteht in folgenden Themen: - Ich sah das Risiko bei 40jährigen und jünger als ganz normales Alltagsrisiko. Ohne Vorerkrankungen hätte ich mich nicht impfen lassen. Vielleicht zu Beginn als die Unsicherheit noch größer war. - Als die Gesamtheit des Gesundheitssystems nicht mehr im Risiko stand gab es keine rechtliche Basis für die Maßnahmen. Daß seitens der Coronaleugner viel Porzellan zerbrochen wurde ist auch klar. Daß aber auf der anderen Seite Menschen wie Joshua Kimmich so an den öffentlichen Pranger gestellt wurden, obwohl es sich um eine freiwillige Impfung gehandelt hat, fand ich ebenso unterträglich. Vielleicht ist es hilfreich, mal aufgelistet zu haben, daß es deutlich mehr Konsens gibt. Die unterschiedlichen Punkte habe ich versucht hier - so wie ich es empfinde - aufzuzeigen. Es kann auch durchaus sein, daß wir hier mit unterschiedlicher Meinung rausgehen. Einige Dinge wird man immer anders bewerten :Blumen: |
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Person, die Maßnahmen des Staates zur Bekämpfung der Coronapandemie ablehnt und die sich dabei überwiegend auf Informationen beruft, die von Experten als falsch oder zu stark vereinfachend eingestuft werden. Zitat:
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Worauf willst du hinaus?
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Warum in Rumänien gerade so viele Menschen an Covid-19 sterben Besonders bemerkenswert finde ich diese Passage über die angebliche Lockerheit, mit der Rumänien gegenüber Corona eingestellt sei:
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Dem MDR ist nicht zu trauen. Alles FakeNews!
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Vergleich : Spanien 48Mio Einwohner, 120000 Tote, Impfquote 87 Prozent Serbien 7Mio Einwohner, 18000 Tote, Impfquote 49 Prozent mhhhh:confused: :confused: :confused: |
@ Klugschnacker
Das du die medizinische Infrastruktur von Rumänien nicht mit der von Deutschlandf vergleichen kannst, sollte Klar sein. Und selbst hier waren die Krankenhäuser schon vor Corona ständig am Limit. Dennoch habe ich die Lage dort weit entspannter erlebt. |
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Serbien 2000 Tote/1Mio Aber: in Spanien waren 2/3 der Todesfälle vor Mai 2021 (Impfungen noch nicht verfügbar/wirksam) in Serbien waren 2/3 der Todesfälle nach Mai 2021 Einfach nur ein paar Zahlen reinzuwerfen ist sinnlos, man muss auch die Zeitschiene beachten. |
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Interessant finde ich die sehr drastischen Maßnahmen der serbischen Regierung zum Schutz vor der Pandemie (Wikipedia):
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Nur: was sagt uns die Zeitschiene bei diesen beiden Beispielen? Zitat:
In Serbien waren die meisten Todesfälle ein paar Monate nach beginn der Impfungen. Auch wenn die Impfquote niedrig sein mag, sie dürften auch zuerst die vulnerablen geimpft haben. Kann ich aus obigem schließen, daß strenge Maßnahmen in Spanien oder mittlere Durchimpfungen wie in Serbien das Sterberisiko erhöhen? Nein, ich kann nur schließen, das beides, bzw. der Vergleich der Länder, nicht geeignet ist, eine plausible Erklärung für die Verläufe zu liefern, und damit auch keine nennenswerte Wirksamkeit oder Schädlichkeit :Blumen: aus diesen Informationen ableitbar ist. Offenbar haben andere Effekte weit überwogen. |
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Bei der Impfung teile ich Dich Deine Meinung überhaupt nicht. Es ist unbestritten, daß die Impfung bei Älteren und/oder Vorbelasteten einen signifikanten positiven Effekt hatte. Bei den anderen war das Risiko mit und ohne Impfung tatsächlich schon wieder relativ so klein, daß es in der Gesamtquote untergeht. Für ältere Semester war das ein Segen. Wahrscheinlich war es das erste mal in der Geschichte der Menschheit, daß es gelungen ist, die vulnerable Gruppe im Verlaufe einer Pandemie vorm Wegsterben zu schützen. Das ist meines Erachtens eine der großartigsten Leistungen, die wir jemals auf die Reihe gebracht haben :Blumen: Zitat:
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Im Winter 2020/21 gab es in Paris heftige Auseinandersetzungen aufgrund strenger Maßnahmen. Im gleichen Land erlebte ich im Sommer (also wenige Monate später) tief im Süden teiweise einen bereits sehr lockeren Umgang mit den Corona-Regeln. |
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Inzwischen bin ich auch bzgl. des Gesamtnutzens skeptischer, aus mehreren Gründen. Einerseits hat es sich gezeigt, daß der Schutz durch die Impfung viel kürzer anhält, als angenommen. In der ersten Impfkampagne Anfang 2021 war tatsächlich ein erkennbarer Nutzen in den gefährdeten Gruppen da und erkennbar; der hat sich aber leider über die Zeit als relativ flüchtig erwiesen, da der Schutz erkennabar nach ein paar Monaten nachließ, und die "Boosterungen" auch keinen dauerhafteren Schutz sichern konnten. Die zunehmend bekannt werdenden Fälle von schweren Nebenwirkungen bei Jüngeren sind ein weiterer Kollateralschaden, der meine Skepsis bzgl. dieses medizinischen Verfahrens wachsen läßt. Schließlich macht mir aktuell die steigende Übersterblichkeit in den meisten Europäischen Ländern sorgen, bzw. daß die möglichen Zusammenhänge mit Nachwirkungen der Impfkampagne nicht ernsthaft untersucht werden. Bereits ab Anfang 2022 zeigen Daten aus England, daß die Geimpften ein statistisch höheres Gesamtsterberisiko hatten, als die Ungeimpften (die Datenerfassung wurde im Mai 2022 eingestellt). Die Impfungen mögen für die Alten für einige Monate (Delta-Virus, Beginn Impfkampagne) ein wesentlicher Nutzen gewesen sein. Bei Omikron sinkt der absolute Nutzen schon deutlich. In der Summe halte ich aber die massenhafte Anwendung für den damaligen Kenntnisstand für verantwortungslos (wenn man den Auswertungen der Pfizer-Studiendaten glauben kann, was alles an Verdachtsmomenten vorlagen und verschwiegen worden, sogar kriminell), und insgesamt den Preis für die Gesellschaft für zu hoch. Keine andere medizinische Lösung wäre früher bei einem vergleichbaren Nebenwirkungs- bzw. Risikospektrum so bedenkenlos angewendet worden. Es heißt nicht, es ist völlig nutzlos, aber es sollte weiterhin nur für eng begrenzte Zielgruppen wohl überlegt angwendet werden, finde ich - bei gleichzeitig gründlicherer Erforschung des Risikoprofils. |
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Du findest per Google zahlreiche Faktenchecks, die sich im Detail mit solchen Behauptungen befassen. Zum Beispiel veröffentlicht beim Faktencheck der Tagesschau oder bei correctiv.org. In Deiner Behauptung werden diese Daten, die aus England stammen, auf "die meisten" europäischen Länder verallgemeinert. Welche wären das denn? |
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Im neudeutschen nennt man es auch "Querdenken". |
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Nach erstem flüchtigen Überfliegen scheint er die These ja zu bestätigen : Zitat:
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Vorenthalten wurden der Öffentlichkeit allerdings die Details der Zulassungsstudien von Pfizer, die ursprünglich für Jahrzehnte weggesperrt sein sollten (das hat nun mal ein gewisses "Geschmäckle"), die aber dann "freigeklagt" wurden, und jetzt langsam aufgearbeitet werden. |
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Viel mehr kommt allerdings nicht. Ein bißchen "Statistiker dementieren", man könne keinen Kausalzusammenhang ableiten ... etc. Schließlich : Zitat:
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Der Effekt oder Verdachtsmoment wird benannt, dann ein bißchen Wischiwaschi, Hokuspokusfidibus, alles weg ... Fazit : Wir können nichts herleiten Wer's genauer wissen will, ist Verschwörungstheoretiker |
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In ihrem Wikipedia Artikel gibt es interessante Sachen zu lesen: Zitat:
"COVID-19-Pandemie" und "Vorwürfe gegen Bill Gates und die Behauptung der Errichtung einer Weltdiktatur" |
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Ich werde keinem Troll und keinem Querdenker hier meine Zeit und Kraft mehr zur Verfügung stellen. |
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Erstmal fröhlich Personen diskreditieren ... sehr schön ... :Lachen2: |
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Was spricht gegen genaue Betrachtung der Daten, Fakten und wissenschaftliche Aufarbeitung ? |
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Schwarzfahrer hat seines hier benannt : Zitat:
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Wenn es Daten Fakten Wissenschaft ist. Und nicht Verschwörungstheorie. |
Zur Autorenschaft des obengenannten Buches, pfizer documents investigation team, spontan noch das hier gefunden :
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Und ja, die benannte Journalistin Naomi Wolf steckt als Initiatorin auch mit drin, ja, sie hat auch mal ein Buch "Vagina" geschrieben und ja, über fünf Ecken läßt sich auch noch eine Verbindung zu Trump herstellen ... |
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5 Ecken ist schon ziemlich viel. Mit nochmal 5 Ecken kannst du jeden mit jedem in Verbindung bringen. Also, das da oben heißt: gar nix. |
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Wenn ich allerdings was von "Zwang" lese, geht bei mir ein kleines rotes Lämpchen an. Zu behaupten, man würde in Deutschland zu irgendeinem Beruf gezwungen werden, ist typische Um-die-Ecke-Denker-Rhetorik. Du kannst auch anderen Berufen nachgehen oder die Arbeit niederlegen. mußt halt dann nur mit den Konsequenzen leben ... Noch zwei weitere Lämmchen und ich setze dich auf ignore ... :Huhu: |
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