Triasven |
22.04.2020 08:16 |
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1526865)
In Bayern gibt es laut Spiegel einen Zusammenhang zwischen den Starkbierfesten und den örtlichen Fallzahlen. Zumindest fanden in den am stärksten betroffenen Regionen noch Starkbierfeste statt.
M.
|
Und dennoch waren auch in Bayern die KH überwiegend nicht überlastet.
Neulich ist hier die Erkenntnis gereift, dass die Zukunft spannender sei, als die Vergangenheit. So gesehen ist dieser Artikel ein Relikt längst vergangener Tage.
Und spannend wird zu sehen sein, wenn (und ob) in Bayern die Fallzahlen nicht mehr steigen, egal wie sehr man lockert. Während in Jena evtl. in ein paar Monaten immerwieder mal starke Cluster entstehen, weil dort ob der Maskenbenutzung nicht genug durchseucht ist.
Ich weiss es selbstredend nicht, bei einem bin ich mir jedoch mittlerweile relativ sicher. Einen Impfstoff wird es so schnell nicht geben.
Die Zukunftsentscheider der Regierung werden demnach nicht umhinkommen Überlegungen anzustellen, dem Volk erklären zu müssen eingesperrt zu bleiben, wenn Länder wie Schweden und die USA schon wieder „machen können was sie wollen“
Am wahrscheinlichsten wird die Hoffnung sein, dass bild-online aufhört jedem CoronaToten einen Liveticker und eine Breaking News zu widmen. Wenn die 2.600 Menschen endlich wieder (wie sonst auch immer) unbemerkt und leise im Altenheim dahinscheiden dürfen, stören ein paar 1000mehr Coronatote auch nicht. Das wär sowieso das Beste. Aufhören über die Toten zu schreiben, ich will mein Grundrecht auf Verdrängung zurück.
|