https://www.infranken.de/ratgeber/ge...19-art-5070115
Ich lese zum wiederholten Mal dass Vitamin D Mangel die Mortalität stark erhöht. Darum geht es auch in dem Artikel. Nun wird Vitamin D ja seit geraumer Zeit arg gehyped, und mir als Laie ist es nicht so einfach möglich Marketing von tatsächlichen Studienergebnissen zu trennen. Kann da jemand der hier versammelten Expertenschaft etwas beitragen? |
Der Dienstleistungs- und Kulturbereich, der jetzt für 4 Wochen geschlossen werden muss, zeichnet sich leider auch ohne Corona schon durch viel zu viele prekär Beschäftigte aus und Betriebsstrukturen mit hohem Insolvenzrisiko. Auch ohne Corona gibt es in der Gastronomie und der Kultur- und Veranstaltungsbranche leider regelmässig Insolvenzen (Kinosterben z.B.), weil die Mieten oder Pachtgebühren für den Umsatz oft zu hoch bemessen sind oder die Kunden andere Trends bevorzugen. Weshalb schreibe ich das? Es sollte in der Gesellschaft vielleicht Anlass sein, vermehrt sich Gedanken über ein bedingungsloses Grundeinkommen zu machen sowie über eine Änderung von Hartz IV als längerfristig zu planende Gesellschaftsreform.
Trotz der in Aussicht gestellten Ausfallentschädigungen für November rechnen vorsichtige Schätzungen damit, dass ca. jedes fünfte Restaurant pleite gehen könnte, wie dieser FAZ Artikel berichtet. Das betrifft dann ja nicht allein den Inhaber, Betreiber, der einen Schuldenberg hat, sondern von der Reinigung über Service und Küche bis zu den Lieferanten viele Menschen. Ähnliches gilt auch für den Kultur- / Veranstaltungsbetrieb, wo nur die wenigsten Großverdiener sind und viele prekär Beschäftigte arbeiten. Die Arbeitslosenzahlen werden leider auch anwachsen, denke ich. |
Zitat:
|
Zitat:
Zudem ist es so, dass man Vitamin D als fettlösliches Vitamin auch überdosieren kann. Von einer prophylaktischen Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel wird also eher abgeraten. Wer sich diesbezüglich für sich selbst Sorgen macht, sollte vom Hausarzt den Vitamin D Spiegel bestimmen lassen und dann im Bedarfsfall mit diesem abgestimmt über weiter Schritte sprechen. Inwieweit man Erkrankten akut noch Vitamin D verabreichen kann, weiß ich gerade nicht. Ich glaube, sie hat auch darüber gesprochen. |
Zitat:
Aber danke. Bin dieses Jahr fast nicht in die Sonne gekommen, werde das also mal abchecken lassen. |
Sagt mal. Jetzt mal was ganz Anderes: Ich schaue mir heute früh tomtom mysports an und stelle fest das mein Fitnessalter Anfang März "20 Jahre" war dann im Laufe des Jahres hoch ging auf 27 und sich inzwischen wieder gebessert hat auf 21.
Übersetzt in der VO2max Anzeige von TomTom mysports ein Wert von 48 der dann runter ging bis auf 42 und sich inzwischen wieder erholte auf ca 46. Hmmm ! Hatte ich ggf Corona ? Cov19 ? |
Zitat:
Zitat:
|
Ich bin kein Mediziner. Ich gebe das hier so wider, wie es in dem Podcast erklärt wurde. Man kann jetzt wieder die Kompetenz von Sandra Ciesek in Frage stellen. Die ist nicht nur Direktorin des Institus für Medizinische Virologie sondern hat auch gleich 2 Facharzt-Ausbildungen (Innere Medizin & Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie) und ist auch Professorin für Innere Medizin. Zudem hat sie lange im Kranknhaus gearbeitet und ist keine reine Theoretikerin.
Wahrscheinlich bewahrt sie das nicht davor, dass man eihre Ausführungen einfach nicht glaubt, wenn einem die Aussage nicht passt. Man darf auch nicht vergessen, dass mit demVerkauf von Nahrungsergänzungsmitteln viel Geld verdient wird. |
Solche Meldungen finde ich immer wieder erstaunlich:
https://www.radio-trausnitz.de/gross...-corona-92597/ Während der ersten Welle, kamen immer wieder Berichte von der Front auf, die ein anderes Bild zeigten. Jetzt wieder? |
Nochmal mein Beitrag vom 4.9.:
Spanische Studie zur Wirkung von Vitamin D auf die Schwere des Krankheitsverlaufs : |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript232.pdf @FLow wir liegen doch gar nicht so weit auseinander. Wer einen echten Mangel hat, ist gefährdet und sollte etwas dagegen tun. Nur ist dieser Mangel nicht sehr häufig. Gefährdet für einen Vitamin D Mangel sind vor allem bettlägrige Menschen oder solche mit schweren Magen_Darm oder Leber-/Nieren-Erkrankungen. Und hier bekommt man auch ein Problem mit Kausalität versus Korrelation, da diese Menschen sowieso pädestiniert sind für einen schweren Verlauf mit Komplikationen. |
Zitat:
Die Frage wo das genaue Optimum der Versorgung liegt, insbesondere auch in Bezug auf Covid-19, dürfte wohl einigermaßen offen sein. Ich sehe in einer leichten prophylaktischen Überversorgung eher Chancen als Risiken. Grüße ... :Huhu: |
Zitat:
Und mir scheint, Hydroxychloroquine hat eine Wirkung auf Vitamin D. Ich kann als Nichtfachmann folgendes nur vage interpretieren, aber mir scheint, es hemmt die Bildung von Vitamin D: "Hemmung der Hydroxylierung von Vitamin D-Vorstufen zu 1,25-Dihydroxy-D3" https://www.wikiderm.de/Kompendium/C...roxychloroquin (Fachleute mögen mich bitte korrigieren!) Falls ich hier nicht völlig falsch liege, ist innerhalb dieser Studie die Gabe von Vitamin D vieleicht nur sinnvoll, weil auch Hydroxychloroquine gegeben wurde. Ansonsten wirkt der Artikel seriös: DW: Corona und Vitamin D: Hilfe oder Hype? |
Tagesschau 1.11.:
Im Alltag riet Drosten zu konsequenter Vorsicht: "Am besten wäre es, wir täten alle so, als wären wir infiziert und wollten andere vor Ansteckung schützen." Zugleich lasse sich der Spieß umdrehen, indem man so tue, als sei "der andere infiziert und wir wollten uns selbst schützen. Daraus ergibt sich unser Verhalten." Eigentlich dachte ich, das wären meine eigenen Worte, als ich kürzlich dies sehr ähnlich geschrieben habe: 26.10.: Zitat:
|
Zitat:
Er wollte mit dem unglücklich formulierten Facebook-Eintrag auf keinen Fall ausdrücken, dass er das Virus nicht für gefährlich halten würde, sondern nur dass die Situation im Klinikum Rottal-Inn trotz vieler positiver Tests im Landkreis (noch) ruhig sei. Es war entsetzt, dass sein Beitrag in der Corona-Leugner-Szene so aufgenommen worden ist. Die Menschen, die jetzt frisch infiziert und in der PCR positiv getestet worden sind, die müssen ja auch nicht gleich ins Krankenhaus, sondern es dauert bis diejenigen, die das Pech haben ernsthaft an Covid-19 zu erkranken in der Intensivstation oder gar am Beatmungsgerät landen. |
Eigentlich würde ich ja jedem empfehlen, Lauterbach zu folgen - also nicht als Jünger oder auf der Straße sondern auf Twitter. Aber da manche Lauterbach und / oder Twitter nicht mögen, wollte ich jetzt 2 von ihm besprochene WSJ-Artikel zu Corona Langzeitfolgen verlinken. Die sind aber leider nicht frei verfügbar.
Also doch vielleicht selbst schauen, was er dazu schreibt: https://twitter.com/Karl_Lauterbach "Das ist mE aktuell beste Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Long-Covid. Long-Covid betrifft 10-20% aller Infizierten. Dabei gilt: es trifft nicht besonders alte und schwer Kranke, sondern eher oder meistens Jüngere mit leichter Krankheit. ..." |
Zitat:
Ein Spinner kopiert den anderen, wie in der Esoterikbranche? Denn er rät zum eingebildeten Kranksein. Wo man doch heute weis, dass 80% aller Krankheiten psychosomatisch verursacht sind. |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn hat das aber so gut wie nichts mit dem Novemberlockdown zu tun, das lese ich zumindest aus dem Artiikel. Die 75% Entschädigung hölt die Branche am Leben. Probleme waren eh schon da, entweder bis jetzt oder sogar schon vor Corona. |
Zitat:
Meiner Meinung nach twittert er allzu selektiv, d.h. er twittert fast ausschließlich negative Botschaften. z.B. neuere Studien, die die Gefährlichkeit von SARS-CoV2 in irgendeiner Weise belegen, Prognosen mit Worst-Case-Szenarien usw. Positive Nachrichten, die es in der Fülle neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse auch immer wieder gibt, sei es von der Impfstoff-Front, Studien hinsichtlich möglicher Kreuzimmunität zu anderen Corona-Viren, Studien zu den mittlerweile gravierend verbesserten Überlebenschancen von schwer erkrankten Covid-19-Patienten usw. postet er nahezu nie. Da ist jemand wie Drosten, der keine (erkennbare) eigene Agenda verfolgt, weitaus ausgeglichener in seinem social media-Verhalten bzw. in der Podcast-Kommunikation. Wohlgemerkt: Lauterbach postet keinen Blödsinn und beruft sich in der Regel auf sehr gute Quellen, aber man hat trotzdem das Gefühl, dass er stets in einem gewissen Rechtfertigungsdruck agiert, vermutlich weil er zu viele der oft unqualifizierten und provozierenden Kommentare unter seinen Tweet liest. |
Zitat:
|
Zitat:
Also tu uns (oder zumindest mir) den gefallen und geh mal Laub fegen. Dann könnten Interessierte einfach gemütlich durch die Beträge scrollen und sich eine eigene Meinung zu den Verlinkungen bilden. Danke. |
Zitat:
Bitte. De nada. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich finde es verständlich, dass er unser Verhalten einerseits so beeinflussen will, dass es der gesamten Gesellschaft nützt, aber auch auf bisher noch relativ unbekannte Gefahren für eigentlich nicht-Risiko-Gruppen hinweist, die so auch individuell profitieren können, indem sie sich besser vor Infektion schützen. |
Zitat:
Hier gehts um das Corona-Virus: Daten, Fakten, Theorien, Ängste, Sorgen und Meinungen. Tatsächlich erschließt sich mir deine Motivation zur Verbreitung von Müll und Unsinn nicht - ist mir aber auch egal. Es nervt nur ziemlich. Hier kommt dann als Hinweis immer die Blockliste. Ich habe das bisher vermieden, aber so langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an. Sorry an alle fürs off-topic und das Zitieren von Trimichi - never feed the Troll (again). |
@Trimichi
Zeitweise hab ich trotz Ignorierliste öfters noch mal geschaut, was du so für Zeugs schreibst. Das hab ich mir inzwischen vollständig abgewöhnt. Offenbar verpasse ich da auch absolut nichts. |
Lockdown Tag 1
Ich bin heute um 10:00h von der Arbeit heimgefahren (hatte in der Nacht Bereitschaftsdienst) und musste feststellen, dass (bei schönstem Wetter) die Straßen so voll waren wie selten. Wenn ich mich an den letzten Lockdown im März erinnere, bei dem die Leute tatsächlich eine gewisse Zeit daheim geblieben waren, und die Straßen auf meinem Arbeitsweg praktisch leer waren, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Um 10:00h fährt ja niemand an einem Montag mehr zur Arbeit, sondern wohl alle Autos, denen ich auf meinen 15km Arbeitsweg in beide Richtungen begegnet bin waren wohl zu privaten Besorgungen unterwegs. Definitiv keine Spur von "Stay-at-home" beziehungsweise generellem social distancing wie es ja von der Politik erhofft oder angedacht war Auch die Ortschaften durch die ich durchfahre waren belebter als sonst um diese Jahres- und Uhrzeit. Natürlich sehe ich nur einen ganz kleinen Ausschnitt der Realität (den ihr gerne mit zusätzlichen Wahrnehmungen aus anderen Teilen Deutschlands ergänzen könnt), aber ich würde mich nicht wundern, wenn zwar viele Leute jetzt plötzlich wieder mehr Zeit haben (wegen geschlossener Gastronomie, angeordnetem Home-Office, Herbstferien), diese Zeit aber jetzt in den kommenden Wochen ganz anders genutzt wird, nämlich zum Shopping, für sonstige Besorgungen, Baumarkt- und Möbelhausbesuche usw. |
Zitat:
|
Ein Kommentar aus der Zeit zu den Grundrechtseinschränkungen und den möglicherweise langfristigen Folgen. Dieser Aspekt wird leider allzu oft zur Seite geschoben, da „Lebensschutz“ absolut zu sein scheint:
Allerdings hat das, was Corona uns als Gesellschaft aufgezwungen hat, gefährliche Unterströmungen, deren Auswirkungen wir jetzt noch gar nicht sehen können. Eine davon ist eben dieser Gewöhnungseffekt. Jetzt rettet er wahrscheinlich Menschenleben, aber wenn wir nicht aufpassen, könnte es sein, dass das Aussetzen von Grundrechten künftig einfacher wird. Die große Gefahr ist, dass wir beginnen, Grundrechtseinschränkungen wie Kontaktsperren und Ausgangsverbote, aber auch die offene Erwartung von Verhaltenskonformität zum grundsätzlich denkbaren Spektrum der Möglichkeiten zu zählen, mit denen auf akute Gefahrenlagen auch außerhalb von Pandemien reagiert werden kann. |
Zitat:
Das sollte sich jeder mal reinziehen. Leider recht lang mit fast zwei Stunden. Aber absolut sehenswert, auch wenn man sich mit dem ganzen schon länger beschäftigt hat. |
Zitat:
@Lidlracer. Ich lese mir deine Beiträge durch. Ignorieren ist keine Lösung. Drosten ist kein Empiriker. Das ist unbequem, aber wahr. Daher produziert Drosten empirischen Datenmüll. Er kanns nicht. Ganz einfach. |
Zitat:
|
Zitat:
Du scheinst das nicht verstehen zu wollen: Ich freue mich hier auch über Meinungen, die sich nicht mit meiner decken. Ich denke darüber nach, und ggf ändere ich meine Meinung, oder aber habe Gegenargumente, weshalb ich Dinge anders sehe. Manchmal möchte ich anderen Meinungen (bspw. in meinem Fall bei den Querdenkern) gerne den Vogel zeigen - aber ich akzeptiere andere (eigene) Meinungen. Genauso schätze ich den Input von bspw Lidl und HaFu. Und oft auch von ThomasG, obgleich ich vieles davon nicht nachvollziehen kann oder einfach auch als Humbug empfinde. Aber auch ThomasG hat seine Meinung, liest und diskutiert hier sachbezogen. Oftmals als Opposition zu anderen Meinungen. Auch Keko sieht manches anders als ich - wunderbar, respektiere ich (und zumeist schreibe ich eh recht wenig sondern lese eher). Aber deine "Meinung" ist keine Opposition oder Antistaatsmeinung, sondern besteht größtenteils aus ins-lächerliche-ziehen und nicht sehr geistreichem Schwachsinn, den keiner nachvollziehen und verstehen kann (außer evt Dir). Und genau DAS ist der Punkt, der hier vielen auf den virtuellen Sack geht (entschuldige, Arne, die vulgäre Ausdrucksweise - ich mäßige mich gleich wieder). Das hat nix mit Meinung und Polarisieren zu tun, weil es 0,0 Fakten und Informationen enthält. Back to topic: allen anderen herzlichen Dank für ihren Input, auch wenn er oftmals nicht meiner Meinung entsprechen sollte. Davon lebt ein Forum :Blumen: |
Zitat:
Das ist ja das "Schöne" an dieser Krise im Gegensatz zu vielen Anderen. Man kann die Reaktionen (eingeschränkt) über viele verschiedene Länder vergleichen. Dabei offenbart sich schon vorher bestehende Probleme (Krankensystem, wenig Datenschutz, schlechte Wirtschaft, wenig Vertrauen in die eigene Regierung) oder liefert eben Anlässe eben diese gesellschaftlichen Grundpfeiler in Frage zu stellen. Bzw sei an dieser Stelle auch mal ein Dank an die Unternehmer ausgesprochen, die sich (zurecht) zu Wort melden und ihren Unmut kund tun, aber dennoch mitziehen. Das ist nicht selbstverständlich. |
Zitat:
Völlig falsche Diagnose. Die schweigende Mehrheit schmunzelt. Ich ziehe nicht ins Lächerliche, ich bezweifle. Die Daten des RKI. Die Methode der Datenerhebung. Usw. Jede_r, wer an einer Universität studiert hat, weis, dass das kritische Denken Ausbildungsziel ist und zur Ausbildung gehört. Nicht so das unreflektierte Schlucken von vorgefertigten (Staats-)Meinungen, die empirisch auf tönernen Füßen steht (um diesem dem Datenmüll ein positives Bild abzuringen). Das gefällt dir nicht? Sogar Steinmeier spricht davon, dass die Demokratie wehrhaft sein muss. Von Wahnsinn (Massenhysterie) hat er nichts gesagt. Lies doch mal den kleinen Buchband "die Welle", dann wird es vllt deutlicher. Oder mache zusammen mit Lidlracer und Bochwuchst den Thread zur autoritären Persönlichkeit auf. Da könnt ihr dann jeden Tag hunderte Loblieder auf Professor Drosten anstimmen... :Huhu: |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:09 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.