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Das ist dann nur eine Frage der Statistik, dass dann auch bei uns in Deutschland die Infekte sich häufen werden. In China sinken mittlerweile Neuinfekte und Todesfälle signifikant, so dass man wohl davon ausgehen kann, dass China mittlerweile (nach rund 8 wochen) das Schlimmste der Epidemie überstanden hat). Ob eine Epidemie in Europa auch "nur" 8 Wochen dauert hängt sicher davon ab, ob Europa bereit ist, zu genauso radikalen Maßnahmen wie China zu greifen. 8 Wochen mit massiv eingeschränktem Reiseverkehr und vielerorts stillgelegter Industrie wären aber gleichwohl ein langer Zeitraum. |
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Zumindest werden die Grenzen noch nicht dicht gemacht, hat Jens Spahn gestern ja verlauten lassen. Ist eben auch eine Frage meiner Meinung nach, wie diese Maßnahmen juristisch begründet werden oder legitimiert werden können: Quarantäne kann ja nun nicht mit dem Zivilrecht verordnet werden, denn es handelt sich um freiheitsentziehende Maßnahmen. Müsste also mit dem Katastrophenschutz zu tun haben und der darin verankerten Gesetzgebung. "Im hypothetischen Fall, dass sich die Corona-Infektion zu einem Katastrophenfall entwickeln würde, griffen Instrumente und Maßnahmen, die im Katastrophenschutzgesetz geregelt seien. "Davon sind wir meilenweit entfernt. Eine Abriegelung der Stadt oder Teilen davon steht überhaupt nicht zur Diskussion." Quelle (rbb vor 8h) https://www.rbb24.de/panorama/beitra...senator-g.html Ich glaube, so wie die Nachrichtenlage sich auch heute morgen darstellt, will die Bundesregierung eine Panik oder übertriebene Sorge vermeiden. Allerdings bin ich mir sicher, dass Pläne in der Schublade liegen. Situativ eingreifen, die Grenzen schließen oder sich einfach auf die Ausbreitung einer Epedemie einstellen ("prepare for impact")? Letzteres mache ich, denn es kann meiner unmaßgeblichen Meinungen nun jede und jeden treffen. Nur wenns dann wirklich umgeht, also ein Ausbruch wie in China offiziell ist, bleibe ich paar Tage in der Bude hocken. Freiwillig. Keinen Bock auf Staatsapparat und keine Lust auf diese Grippe. Für den Fall der Fälle bin ich jedenfalls vorbereitet mit Energie- und Nahrungsmittelvorräten. Blackout oder Viruswelle, egal, Tür zu, fertig. |
Mir wurde heute die Entscheidung in Sachen Trainingslager in Norditalien von meinem Arbeitgeber abgenommen. Ich darf ab jetzt bis mindestens Ende März nicht mehr in einige Länder reisen... Natürlich incl. Italien.
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Das Corona-Virus gefährdet vor allem Personen jenseits des 60. Lebensjahrs. Laut der bisher umfassendsten Studie, die Krankheitsverläufe in China bis 11. Februar berücksichtigt hat, waren von 1.023 gestorbenen Patienten 829 über 60 Jahre alt. Demgegenüber verlief die Erkrankung für nur 26 Menschen tödlich, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten. 80,9 Prozent der Infektionen zeigten einen milden Verlauf. 13,8 Prozent der Fälle wurden als ernst bewertet, 4,7 Prozent als lebensbedrohlich. |
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Die schwersten Verläufe sind bei so einem Ausbruch ja dort zu vermerken wo das Virus auf dem Menschen über springt, in diesem Fall ja in Wuhan, da sich der Virus erst auf den neuen Wirt einstellen muss. Statisch belastbare Zahlen hab ich nicht, aber gefühlt betreffen die schweren Verläufe außerhalb Wuhans bzw China eher Personen die älter als 60 sind!? Ich glaub dass eine weitere Verbreitung nicht mehr verhinderbar ist, Menschen reisen nun mal. Zudem glaube ich nicht das man in Europa gewillt ist so restriktive Maßnahmen zu ergreifen wie es die Chinesen gemacht haben zumal man sich in Europa auch auf eine bessere Krankenversorgung stützen kann. Insgesamt mach ich mir aber keine Sorgen, man denke z.B. an die Vogelgrippe und deren Weltuntergansszenarien:cool: |
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Ab 40 beginnt die Vergreisung!:Maso: Da ich beruflich überwiegend mit Patienten jenseits von 60 zu tun habe, zähle ich meist jeden, der ungefähr so alt ist wie ich auch noch zu den "Jüngeren". Bei meinem Hinweis auf "etliche" schwere Verläufe unter jüngeren Infizierten (abgeleitet von derselben Statistik, auf die du dich auch bezogen hast, da es ja noch nicht so viele belastbare Zahlen gibt) hatte ich also durchaus auch die 50-60-Jährigen im Hinterkopf, für die eine normale Grippe eigentlich kein Problem darstellt. 1,3% Mortalität in dieser Gruppe mag auf den ersten Blick nach wenig klingen, wenn man aber berücksichtigt, dass es beim Coronavirus potenziell zu zigtausend Infekten kommen kann (und in Teilen von China auch bereits gekommen ist) kommen auch bei so scheinbar niedrigen Prozentzahlen neben dramatischen Einzelschicksalen auch furchteinflößend hohe absoluten Zahlen an Toten heraus. |
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Was er daraus macht ist nicht mein Problem. Nachtrag: In Castellon ist mittlerweile ein Corona-Fall bestätigt. Das besondere daran: Der Mann war vor 6 Wochen in Norditalien. Lange Zeit, wenn man bedenkt, das sie in Deutschland die Menschen nach 14 Tagen aus der Quarantäne entlassen haben. |
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