Schwarzfahrer |
16.10.2020 16:31 |
Zitat:
Zitat von MattF
(Beitrag 1558595)
Wie würdest du die Ampelfarbe für die Situation wählen? Rosa, damit sich niemand zu stark erschrocken fühlt, dass das Risiko steigt?
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Ich bin farbenblind :Cheese: , für mich ist rot und ähnliche Töne eh kaum von Grün zu unterscheiden, daher haben so Farbenspiele und Ampeln für mich wenig Gefühlswert; zu rosa assoziiere ich eine heile schöne Mädchenwelt, passt auf keinen Fall. Ich würde auf jeden Fall unnötige Angst vermeiden, und eher in Richtung sinnvolle, Situationsbezogene Vorsicht und Umsicht argumentieren, um vor allem Risikopersonen nicht unnötig zu gefährden, und die Virusausbreitung in Grenzen zu halten. also von mir aus lass es gelb werden, nachdem im Sommer eindeutig alles grün war für mich. Eine Gefährdung der großen Masse der Bevölkerung sehe ich weiterhin (noch) nicht in absehbarer Zukunft.
Zitat:
Zitat von MattF
(Beitrag 1558595)
Egal wo die 50 herkommen die Gesundheitsämter müssen denen hinterher laufen und auch wenn es im Frühjahr nur 17 gewesen wären, die Zahlen steigen bei seit Wochen gleichen Tests. Also habe ich eine steigenden Epidemie Entwicklung, so einfach ist das und die fang ich nur ein wenn die Leute freiwillig oder gezwungener Massen ihr Verhalten sinnvoll ändern.
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Dem Satz kann ich zustimmen, aber das Problem ist die Definition von "sinnvoll ändern", das sich aus dem Ziel ergibt, das ich verfolgen würde (und das sich von Deinem vermutlich stark unterscheidet). Das zu verfolgende Ziel sollte wege der großen Diskrepanzen nicht die Regierung allein für die ganze Gesellschaft beschließen, sondern es sollte aus einer gesellschaftlichen und parlamentarischen Debatte hervorgehen. Schließlich bedingt das gesetzte Ziel das Ausmaß an Einschränkungen, mit allen Nebenwirkungen, die Akzeptanz, und das (objektive wie subjektiv empfundene) Verhältnis zum erwarteten Nutzen spielt da eine große Rolle.
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