Wenn es nicht so wichtig gewesen wäre, es wäre ein guter Krimi: lange spannende Aufarbeitung um die Umstände der Entdeckung der Weitergabe durch Symptomfreie bei den Webasto-Fällen:
https://www.nytimes.com/2020/06/27/w...e=articleShare m. |
Traurig, aber wahr.
Karl Lauterbach: "Um die USA muss man sich wirklich Sorgen machen. Die erste Welle wurde nie besiegt und jetzt geht es in die zweite. In Bezug auf das Coronavirus sind die USA ein failed state. Niemand weiss, wie die Entwicklung gestoppt werden kann. Weil das Wort der Wissenschaft nicht mehr zählt" https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...56619791712257 Er twittert auch sonst viel lesenswertes. |
Zitat:
"Nur die allerdümmsten Kälber, wählen ihren Metzger selber"! |
Zitat:
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Und was hat der Lauterbach gewettert gegen die Fortführung und das Konzept der Bundesliga. Quasi in jeder Talkshow.
Als es dann funktionierte, hat man irgendwie nichts mehr von ihm gehört dazu. :Gruebeln: |
Es gibt einen Unterschied zwischen einen Irrtum und Ahnungslosigkeit. Lauterbach kann in einer Sache kompetent sein, und sich dennoch irren. Albert Einstein lieferte in seinem Leben eine ganze Reihe äußerst intelligenter Irrtümer.
Ein anderer Aspekt ist die Warnung vor Risiken, die nicht sicher, sondern nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintretem. Beispielsweise könnte das blinde Überqueren einer Landstraße ein Unfallrisiko von 10% bedeuten. Überquere ich die Straße blind und unversehrt, ist der Warner damit nicht eines Irrtums überführt. Bezogen auf das Epidemierisiko eines Bundesligaspiels könnte es sich durchaus um eine Wahrscheinlichkeit handeln, die kleiner ist als 10 Prozent. Es geht also wahrscheinlich gut aus. Dennoch kann es richtig sein, davor zu warnen. Denn es kann auch schief gehen. Ist gleichzeitig die Situation ungünstig, kann das ein inakzeptables Risiko darstellen. Beispielsweise, wenn eine Gesellschaft das zur Verfügung stehende Geld zur Abfederung von Pandemiefolgen bereits ausgegeben hat. Und dringend die Wirtschaft wieder hochfahren und Schulen öffnen muss. Dann käme eine zweite Infektionswelle wirklich zur Unzeit. Ich teile die Haltung Lauterbachs, lieber vorsichtig zu sein. |
Zitat:
Damit Tonnies 20.000 Schweine am Tag schlachten kann, muss es auch ~2.000.000 Leute geben, die täglich ein Schnitzel essen wollen. Wenn es die nicht gäbe, dann wäre der Betrieb in einem Monat insolvent und wir hätten irgendwo Kühlhäuser voller Schnitzel. Ein Betrieb wie Tönnies ist nicht Ursache, sondern Symptom. Gut jetzt könnte man noch mit dem Henne, Ei Prinzip kommen. Würden so viele Leute so viel Fleisch essen, wenn es da nicht so billig gäbe, weil es Tönnies gibt? |
Zitat:
Es sollte darum gehen, die aktuellem Zahlen und das bisher vorhandene Wissen zu nutzen, um ein möglichst "normales" Leben zu ermöglichen. Heißt: keine Großveranstaltungen (vor allem in geschlossenen Räumen), Abstände halten (vor allen Dingen in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum), Maske tragen, geschlossene Räume regelmäßig lüften bzw. für Luftaustausch sorgen und schließlich: Cluster erfassen, Kontakte nachverfolgen und Verbreitung möglichst unterbingen. Genau diesen Weg gehen wir gerade. Der R-Wert ist bei den aktuellen Zahlen allerdings nicht aussagekräftig. |
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