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Das ist eine Pace von 1:45 min auf 100 m. So habe ich zumindest einen Ansporn, meine 1:52er Pace vom Chiemsee im letzten Jahr auf Dein Level zu bringen. Drei bis vier Sekunden sollten schon drin sein, wenn ich lerne geradeaus zu schwimmen. :Lachen2: |
Lieber schnodo, ich wünsche Dir dass Du die Impfung gut verträgst.
Da ich ja alleine irgendwie nicht mehr beim Schwimmen weiterkam, habe ich diese Woche die Gelegenheit genutzt, bei einem Kraulkurs für Erwachsene einzusteigen. Ich stand den ganzen Winter schon auf der Warteliste :-). Es hat sich wirklich gelohnt, das Feedback von außen zu bekommen. Die Trainerin hat sich immer mal ein bisschen Zeit genommen um mich auf die schlimmsten Fehler aufmerksam zu machen. Da hab ich wirklich gemerkt, dass die ganze Theorie nichts nützt wenn man sich selbst nicht sehen kann und kein Feedback bekommt. Den linken Arm nehme ich über Wasser gar nicht hoch sondern schiebe ihn nur knapp über dem Wasser nach vorne. Dann überkreuze ich ständig und bin mit den Armen beim Eintauchen viel zu weit auf der anderen Seite. Bei der Atmung mache ich nichts anderes als Zweierzug. Der Kopf ist bei der Atmung viel zu lange und zu weit oben... Ich hab dann versucht die Arme ganz breit auf Schulterhöhe einzutauchen. Das war ein ganz anderes Schwimmgefühl. Heute habe ich einen Muskelkater wie noch nie nach dem Schwimmen. Das werte ich mal als sehr gutes Zeichen :-). Es gibt also noch viel zu tun. Aber es macht Spaß. Und wenn ich dann besser werde, muss ich mit den weiteren Details, die Du hier schreibst noch näher beschäftigen. |
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Viel Spaß und Erfolg weiterhin! :Blumen: |
Danke schnodo!
Ich werde nächste Woche einen anderen Kursteilnehmer bitten, mich mit dem Handy zu filmen. Dann habe ich das ganze Elend in Farbe sichtbar. Ich denke auch, dass es nicht schadet mehr Atemtechniken zu lernen und den Kopf auch mal auf der anderen Seite zu heben. Das ist zur Orientierung ebenso hilfreich. Es ist zwar noch ungewohnt, aber wird sich bestimmt auszahlen. Heute morgen bin ich wieder alleine geschwommen und habe versucht auf alles zu achten. Leider bin ich gar nicht schneller geworden, aber ich vermute, das auch das Gewöhnung erfordert, bis der Ablauf automatisiert, flüssig und dann auch schneller vonstatten geht. Was mich noch als Sorge umtreibt ist, dass ich beim schwimmen kein gemessenes Feedback über die Anstrengung habe (Puls oder Watt). Bei einem Solo Schwimmwettkampf würde ich einfach alles geben bis sie mir nach Abschluss der Strecke aus dem Becken helfen müssen. So bin ich die letzten Trainings auch geschwommen. Gefühlt war es Treshold Effort. Ich merke aber langsam, dass ich mir mit dieser Strategie bei einem Triathlon die Radfahrt und den Lauf kaputt mache... Jetzt gilt es also schnell UND ökonomisch locker zu schwimmen. Bisher kann ich keins von beidem :Lachen2: |
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Das kann man aber auch gezielt üben, indem man im Training verschiedene Geschwindigkeiten schwimmt, z.B. in verschiedenen Serien (400er schwimmt man anders als 50er oder 100er) oder innerhalb einer Serie (gleiche Distanzen aber unterschiedliche Geschwindigkeiten). Irgendwann findet man dann seine Tempi für die verschiedenen Distanzen und findet idealerweise auch sein Ausdauertempo, mit dem man problemlos längere Strecken schwimmen kann. M. |
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Hey Matthias, beim Laufen kann ich das voll bestätigen. Zwischen 10er Tempo und Regenerationslauf besteht eine sehr große Spanne. Leider fehlt mir das beim schwimmen noch komplett. Aber ja was will ich erwarten, die ersten 6 Monate bin ich beim Laufen auch nur jedesmal 10km moderat hart gelaufen...
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