So, ich hoffe Du denkst an mich, wenn ich bald aufbreche um sehr sehr hart zu trainieren :Cheese:
|
Zitat:
|
Zitat:
- letzten Sommer musste ich mir ein paar Race-Einheiten mit der schnellsten Fellnase des Dorf-Weihers geben - was soll ich sagen?? bei Einheit 3 hat der Labbi gebockt und das Race verweigert, nachdem ich ihm 2 mal die Beute im Wasser weggeholt hatte. - den Sommer davor war so ein Männerding - zufällig stehen 3 Leute gleichzeitig am Meer an der Wasserlinie und es erfolgt fliegender Start nach Augenkontakt (so ein High-Noon Ding) so schnell und so weit wie möglich gegen die Wellen raus - wer schafft's?? naja - ich kam mir so bei 70m ziemlich alleine vor - hab weiter rausgeschaut wo die Anderen sind - na gut, sie sind halt weg. Dümpel wieder zurück, auf halbem Weg zum Strand liegt einer zwischen den Wellen am Rücken und dreht den Kopf weg (bloß kein Augenkontakt), am Strand rausgekrabbelt sehe ich Nr. 2 immer noch nach Luft ringend und hustend, spuckend liegen - der war fertig. Komentar meiner Frau: schlimmer als kleine Kinder.... |
Home is where the pool is
Heute war das Schwimmen ganz grandios. Nach der andauernden kurzatmigen Phase, die seit der Erkältung anhielt, hatte ich heute endlich mal wieder das Gefühl, genügend Luft zu kriegen. Zuerst konzentrierte ich mich schnorchelnd auf das Beinschlag-Timing und das Anheben des Beines in top dead center.
Bildinhalt: Top dead center Das ging ganz gut und ich konnte die Position auch mit halbwegs guter Kontrolle über die Körperspannung in Zeitlupe mit Sechserbeinschlag reproduzieren. So schwamm und experimentierte ich etwas vor mich hin und beschloss gegen Ende der Einheit, mal zu schauen, wie sich 400 m mit Pull Buoy schwimmen. Mit 6:50 war das nicht berauschend, aber ich hatte auch das Gefühl, dass ich ziemlich rumeiere und der Zug sowie die Atmung komplett daneben sind. Ein paar Minuten später hängte ich, eigentlich eher zum Ausschwimmen, noch 200 m dran. Ich konzentrierte mich dabei aber nicht auf das Timing, sondern darauf, mit wenig Rotation zu schwimmen und sauber zu ziehen, so als wäre ich mit einem Zugseil zugange. Das klappte bemerkenswert gut und die Atmung, auf die ich gar nicht geachtet hatte, fügte sich automatisch in die Bewegung ein. Das motivierte mich, etwas zügiger zu schwimmen und so kam ich mit ca. 85 bis 90 % Anstrengung, die ich noch als "angenehm fordernd" klassifizieren würde, auf 3:11, was mir gut gefiel. Zum Abschluss wollte ich noch sehen, was auf 100 m geht. Das waren dann 1:31, Anstrengungsgrad "unangenehm fordernd". Leider musste ich auf den letzten 15 m etwas rausnehmen und Slalom schwimmen, weil eine Dame sich für keine Richtung entscheiden konnte und vor mir hin und her flösselte. Ansonsten wäre ich vielleicht in die Nähe meiner Pull-Buoy-Bestzeit gekommen. Wäre, wäre Fahrradkette. ;) Ich muss mir immer mal wieder vor Augen führen, dass ein sauber ausgeführter Zug den ganzen Rest "mitnehmen" kann. Nicht umsonst sagt Sheila Taormina, dass dies die 20 % aus dem Technik-Spektrum sind, die 80 % der Wirkung im Schwimmen ausmachen. Wie so oft, mag ich ihr nicht widersprechen. Insgesamt hat sich das Schwimmen heute endlich mal wieder satt und ganz wunderbar angefühlt und ich hoffe, dass es so weitergeht. Es scheint so, als hätte ich an einem guten Tag noch Spielraum, schneller zu schwimmen. Ich hatte schon etwas Bedenken, dass ich, wenn es so weitergeht, beim T3-Schwimm-Camp ersaufe. Mittlerweile bin ich wieder etwas beruhigter. :) Zitat:
|
Aufgescheuerte Zehen nach Startsprung
Bevor ich es mal wieder vergesse, denn es ist jedes Mal das Gleiche: Bin ich der Einzige, der sich beim Startsprung die Zehen wund reibt?
Bildinhalt: Girl on the starting block Heute habe ich einige Startsprünge geübt und es wie immer so gemacht, wie die Profis es empfehlen: Die Zehen des vorderen Fußes um die Kante des Startblocks geschlossen. Die Oberfläche ist aus einem Material ähnlich dem Belag einer Tartanbahn. Schon nach dem ersten Sprung fühlen sich die Zehen aufgescheuert an, so dass ich schon mal nachschaue, ob da irgendwo Blut ist. ;) Habe ich besonders empfindliche Zehen? Ich würde gerne mehr Startsprünge üben, aber spätestens nach einem halben Dutzend tun mir die Zehen so weh, dass ich es bleiben lasse. :o |
Lieber schnodo, fachlich kann ich mal wieder überhaupt nichts beisteuert ... aber Deine Signatur ist relativ neu, oder!? :Huhu:
SOOOO würde ich sie nicht unterschreiben ... sobald man aber "swim" durch Kettlebell, Sandbag, Medizinball (...) ersetzt, passt es :Lachanfall: Sorry für OT ... ich lese weiterhin beeindruckt mit, habe keine Ahnung, wann ich das letzte mal einen Startsprung gemacht habe, und fürchte, dass es auch in nächster Zeit damit eher mau aussehen wird :Cheese: |
Zitat:
(Für den Fall einer Änderung, es geht um "You're only one swim away from a good mood.") Zitat:
Zitat:
|
Hallo :-) vielleicht die Zehen fest umlegen und den Fuß vorm Absprung stabilisieren anstatt zu krallen wie ein Kanarienvogel auf der Stange? Vielleicht ist auch der Belag des Startblock schuld oder ist der genormt??? Lief doch super bei Dir heute!!
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:07 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.