Moin,
Auf dem vierten Bild von unten sieht es so aus als ob du der Hand hinterher schaust und dein Oberkörper auch etwas zur Seite geneigt ist. Also wenn man von oben auf dich draufschauen würde könnte es sein das du in diesem Fall nach links gekippt bist. Der vordere Arm streckt sich schiebt aber den Oberkörper zur Seite. Du schwimmst sozusagen Schlangenlinien. Schlängelst dich durchs Wasser du Schlingel. Versuche mal dem Zugarm nicht hinterherzuschauen und die Wirbelsäule gerade zu halten. |
Dir sollten so ziemliche alle Übungen im Bereich hoher Ellbogen/Zug-Vordruckphase helfen. Bei Gelegenheit und Interesse bekommst du eine PN (und genügend Zeit meinerseits)
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Eingangs des Threads hatte ich ja schon erwähnt, dass meine Kopfbewegung links nicht ideal ist und ich meinen Kopf zu spät wieder in eine neutrale Position bringe. Das, was Du als Neigen des Oberkörpers siehst hatte ich mal als "Abknicken der Hüfte" beschreiben. Ich denke, wir meinen das Gleiche. Ich habe einen Armzyklus in einem kurzen Video von vorne zurechtgeschnitten. Hier atme ich allerdings auf die andere Seite. Bildinhalt: Unterwasser, Frontalansicht Zitat:
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ich finde das sieht gut aus von vorne. Also kein Abknicken für mich zu erkennen.
ja ok du atmest zur "guten Seite" |
"dropped elbow"
Danke für den Link. Ich muss zu meiner Schande gestehen, zwar die B-Lizenz als Schwimmtrainer zu haben, mich aber aufgrund meiner ausufernden sonstigen Beschäftigungen zu wenig um das Fortkommen im Wasser zu kümmern. |
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Ok, dann würde es wohl zu keinem direkten Duell um die Rote Laterne in SiFi mehr zwischen uns kommen - von den Zeiten bin ich meilenweit entfernt. Dein Aufwand scheint sich zu lohnen :Huhu: Viele Grüße Andy (der Nichtschwimmer :Lachanfall: ) |
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Die Fortschritte sind zwar immer klein aber doch merklich. Es kommt aber hauptsächlich durch die Umfänge - ich mache aber im Gegensatz zu Dir aber momentan sportlich überhaupt nichts außer Schwimmen. Selbst wenn ich eine Woche gefühlt gar nicht schwimme, waren es hinterher dann doch wieder mindestens 10 Kilometer. Und ich versuche halt, an den Dingen zu arbeiten, die im Argen liegen. Dafür ist es dann wieder eine Schande... :Cheese: |
zur Technik:
Vielleicht ist ein experimentieren mit verbesserter Ellbogenvorhalte noch verfrüht und du könntest bei der vorerst nochmal 1, 2 Monate in die Wasserlage investieren, der würde ich nur eine 2- geben ;) . Wie weit kommst du mit vom Beckenrand abstoßen und ausgleiten bis zum Stillstand? Richtwert für ziemlich gute Wasserlage 12.5 m gleiten und nach Stillstand noch mindestens 10" toter Mann in gleicher Position (also Bauchlage gestreckt) ohne dass die Beine absinken. Übungen dafür: Ausgleit-übung in jedes Einschwimmen einbauen. 25er Serien mit Fußgelenksband schwimmen Hauptserien regelmäßig mit Pullbuoy schwimmen, und zwar kein kleiner sondern mindestens ein Arena Pullkick, besser noch der Malmsten aus Hartplastik oder Selbstbau mit 2 1.5l-PET-Flaschen, Zwischenstück und Panzertape. Dabei darauf achten sich vom Pullbuoy nicht ins Hohlkreuz drücken zu lassen. Viele werden behaupten das ist schlecht für die Wasserlage viel Pullbuoy zu schwimmen, ich behaupte das Gegenteil, man gewöhnt sich daran wie der Körper liegen sollte und versucht das dann hinterher ohne Pullbuoy auch zu reproduzieren. Außerdem ist die seitliche Wasserlage nicht gut, wahrscheinlich noch aus TI-Zeiten rotierst du ziemlich weit und benötigst dann einen kraftvollen Scherenbeinschlag um dich zurück auf die andere Seite zu rollen. Ganz wenig rotieren wird bei dir mit der Atmung nicht hinhauen, eventuell wäre ein Versuch lohnenswert die Drehung mehr auf den Oberkörper zu beschränken, dafür mit Pullbuoy senkrecht schwimmen so das du am Pullbuoy einen Wasserwiderstand spürst sobald die Beine mitrotieren und halt versuchen aus der Hüfte nur den Oberkörper zu drehen. Das hat mir dieses Jahr zu mehr Stabilität verholfen. Auch Pullbuoyschwimmen mit Fußgelenksband ist gut für die Wasserlage, da lernt man stabil zu bleiben ohne Beinschlag nutzen zu können, infolgedessen man weniger davon braucht um sich flach im Wasser auszubalancieren. zum Tempo: trotz der vielen Meckereien und des Fakts das man wohl an jedem technischen Aspekt noch was verbessern könnte und nur die Frage ist "Was zuerst?" finde ich sieht es schon ziemlich gut aus. Und zwar zu gut für deine CSS. Ich kenne deinen Trainingsablauf nicht und weiß nur das du fleißig bist Häufigkeit und evtl. auch Umfang betreffend, könnte mir aber vorstellen das du mindestens 50% des Trainings mit Technikübungen und lockerem aber konzentriertem Schwimmen beschäftigt bist. Darum würde ich das Niveau deiner Schwimmtechnik eine ganze Ecke höher einschätzen als das Niveau deiner Schwimmfitness. Man kann sich aber meist nur in dem Bereich weiterentwickeln der schlechter ausgeprägt ist. Wenn die Fitness supergut und die Technik mies ist dann ist man auf seinem eigenen Niveau einfach zu ineffektiv um weitere Steigerungen zu erzielen. Ist die Fitness aber zu schlecht und die Technik im Vergleich schon sehr gut, dann hat man gar nicht die muskulären und Herz-Kreislauf-spezifischen Voraussetzungen um eine gute Technik konzentriert länger als 25m umzusetzen und sie sich damit auch effektiv anzugewöhnen bzw. im WK nutzen zu können. Lange Rede kurzer Sinn, ich denke du könntest ohne Techniktraining (bzw. Anteil unter 20% senken oder ins Einschwimmen verbannen) wenn du 2-3 Monate hauptsächlich im CSS-Bereich und noch schneller bis hin zu USRPT ballerst, die CSS auf Werte um die 1:45 verbessern, dann wäre Technik und Fitness ausgewogen und du könntest mit einem kombinierten Ansatz fortsetzen. |
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