Sodele.
Nach dem Post unter http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=2035 wollt ich mal mein Glück melden. Die letzten 2-3 Tage hat mein linker Arm ne Blitzheilung hingelegt. Bis auf die deutlich fehlende Kraft und noch etwas Bewegungseinschränkung ist der Arm nun ... 6 Wochen nach dem Unfall besser als vorher z.T. :Lachanfall: Vorher wars schlechter zusammengewachsen (Schulter war vorher ausgekugelt und derb hinüber vor 2 Jahren). Da könnte man sich beim Autofahrer ja fast bedanken, aber - nein. Auf die Rippenserienfraktur und die vermutlich noch 1/4 Jahr anhaltenden Schmerzen am zerfetzten Schulterblatt könnte ich verzichten. Aber ehrlicherweise ist das schon Goldstatus nun. Ordentlich Bewegung in der Schulter, da kann ich ja nun top Kraft & den letzten Kick Beweglichkeit reintrainieren. Der Smiley müsste eigentlich noch breiter sein. Sogar mies-langsames Joggen geht wieder halbwegs: :) :Prost: Die Bewegung-wieder-rein-komm-Schmerzen nehme ich nun gerne hin. |
bei mir zwickt es seit Montag in der rechten Achillessehne:-(.
Hat einer einen Tip für mich was ich für eine gute Genesung tuen kann? Lege abends immer so für ca 15-20 min ein Kühlpack drunter. |
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http://www.runnersworld.de/gesundhei...ung.261011.htm http://www.aerztezeitung.de/medizin/...ung-hilft.html http://www.apotheken-umschau.de/Baen...en-130551.html |
Ja das ist eine gute Übung, sollte aber auch zusätzlich mit gebeugtem Knie durchgeführt werden
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nach genau ein Jahr mit wiederkehrende schmerzen im rechten Vorfuß , bin ich zum Arzt ( Chiropraktiker ) gegangen , Diagnose : zum 95% Arthrose am irgendwelche Gelenke am Großzeh :-(
Der Chiropraktiker hat eine manuelle Kompression am Großzeh durchgeführt, danach war kein knacken mehr am Gelenke :-), danach hat er ungefähr halbe Stunde lang Hüfte und Knien mit Druck und Bewegung behandelt aber nach meinen Empfinden ohne Wirkung . Nächste Woche habe ich noch ein Termin Bin nicht ganz Überzeugt mit dem Diagnose und werde ich noch eine zweite Meinung holen |
Hi,
ja nun ist wohl Schluss mit schwimmen. Gut konnte ich eh nicht richtig. Die Alten im Forum werden mich noch kennen, ich war mal letzter aus dem Wasser in Ffm und im TV:Lachen2: Nach MRT Diagnose, rechte Schulter , Ablagerungen im Gelenk, eine Entzündung, ein sehnenanriss und da war noch was, hab ich vergessen. Jetzt geht's los mit Triathlon ohne schwimmen. Gruß Dirtyharry |
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bei mir funzt Schwimmen seit fast einem Jahr auch nicht mehr wg. meiner Schulter. Ich war vor 2 Wochen dann auch mal zum MRT. Ergebnis ist ziemlich exakt das gleiche, was du oben beschreibst, nur eben die linke Schulter. Ich fahre also mit einer ähnlichen Diagnose, dazu der Überbegriff "frozen shoulder" und einem Teilabriss der Subscapularissehne in 2 Wochen zu einem Schulterspezialisten nach Köln, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Bin mal gespannt was rauskommt. :dresche GAR NICHT mehr schwimmen würde mir eigentlich nicht so passen. :Lachen2: |
Ja,
dann Teil mal mit, was der gute Man dazu sagt. Gruß Dirtyharry |
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April 2014: Schmerzen rechte Schulter. Eigendiagnose Überlastung, 2 Wochen Pause. April 2014: Immer noch Schmerzen: Nochmal 2 Wochen kein Schwimmen Mai 2014: Arzttermin. Wasser im Schultergelenk und Arthrose. Physio und Elektrobehandlung. Juni 2014: Kaum Besserung. Für eine OD und eine MD fit spritzen lassen. September 2014: MRT Termin September 2014 Arzt Schulterspezialist. Diagnose Sehnenanriss, Empfehlung zur Operation Oktober 2014 Operation , danach 5 Wochen Schlinge und Physio Dezember 2014: Reha März 2015: erste Schwimmübungen April 2015: fast normales Schwimmtraining möglich, seitdem keine Schmerzen mehr Mein Tipp bei Schulterproblemen: So schnell wie möglich zum Schulterspezialisten und MRT, wenn notwendig OP und Reha. Kann ne langwierige Sache sein. Oktober |
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...habe schon befürchtet, dass das 'ne langwierige Scheixxx wird... :Traurig: |
Patientin: bellamartha
Befund: Rückenschmerzen seit: mehr als 4 Jahren, immer wiederkehrend Medikation: 3 x 50 mg Tilidin, 1 x 90 mg Arcoxia Training: haha! Bemerkung: Trotz Medikation weiterhin starke Schmerzen. Ohne Medikamente wäre an selbstständiges Aufstehen kaum zu denken. Ablenkung: ALF gucken, Popcorn essen, dämliche Computer Spiele machen, lesen (zu wenig und bisher leider keine Fachbücher), im Forum lesen (leider viel zu wenig los) Prognose: keine Ahnung. Morgen Termin beim Neurochirurgen, um mir mal anzuhören, was er dazu sagt Stimmung: extrem genervt, traurig |
Bellamartha...geht's dir besser? Was ist beim neurochirurgen rausgekommen?
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...17227&page=411 |
Patient: Walfanggegner
Befund: Irgendwas mit dem Gelenkknorpel im Knie (laut Befund "Chondropathie Grad II bis III", zudem Weichteilödem im Bereich des Hoffaschen Fettkörpers, außerdem "mukoide Degeneration des Innenmeniskus mit beginnenden Aufbrauchserscheinungen und intramineskialem Einriss im Bereich des Innenmeniskushinterhornes", abgerundet von einem Knochenmarködem seit: 06. September diesen Jahres Medikation: seit gestern einmal täglich Arcoxia 60 mg Bemerkung: nach anfänglichen Bescherden an ein Verschwinden von selbst durch Trainingspause geglaubt -> Ohne Erfolg. Termin Orthopäde angefragt, diesen auch für sechs Wochen später bekommen. Weiter auf Training verzichtet, Sportmediziner / Chirurg aufgesucht -> Diagnose Patellaspitzensyndrom. Salbe & Stoßwellen, keine Besserung. Weiter Trainingspause. Dann irgendwann endlich den Orthopäden gesehen -> MRT. Das jetzt kürzlich gemacht worden und gestern dann zur Befunféröffnung / Diagnose zum Orthopäden mit Ergebnis s.o. Prognose: "Karriere"ende? :( Stimmung: eher so :( |
Und da kann man nix machen?
Radfahren und schwimmen geht? |
Laufpause seit Sept. und vorerst für weitere drei Monate.
Rad nur dosiert, hier und da mal eine Stunde sei o.k. laut Orthopäden. Schwimmen darf ich. Und was man machen könne wäre Reizstromanwendungen, Medikament gegen das Ödem und Laufpause. |
[quote=Walfanggegner;1184570]Patient: Walfanggegner
Befund: Irgendwas mit dem Gelenkknorpel im Knie (laut Befund "Chondropathie Grad II bis III", zudem Weichteilödem im Bereich des Hoffaschen Fettkörpers, außerdem "mukoide Degeneration des Innenmeniskus mit beginnenden Aufbrauchserscheinungen und intramineskialem Einriss im Bereich des Innenmeniskushinterhornes", abgerundet von einem Knochenmarködem seit: 06. September diesen Jahres Medikation: seit gestern einmal täglich Arcoxia 60 mg Bemerkung: nach anfänglichen Bescherden an ein Verschwinden von selbst durch Trainingspause geglaubt -> Ohne Erfolg. Termin Orthopäde angefragt, diesen auch für sechs Wochen später bekommen. Weiter auf Training verzichtet, Sportmediziner / Chirurg aufgesucht -> Diagnose Patellaspitzensyndrom. Salbe & Stoßwellen, keine Besserung. Weiter Trainingspause. Dann irgendwann endlich den Orthopäden gesehen -> MRT. Das jetzt kürzlich gemacht worden und gestern dann zur Befunféröffnung / Diagnose zum Orthopäden mit Ergebnis s.o. Prognose: "Karriere"ende? :( Stimmung: eher so :([/ !QUOTE] Habe ich ne ähnliche Diagnose vor 16 Jahren gekriegt mit sofortigen Sportverbot auch zum Laufen (habe ich damals Fußball gespielt ) Bei mir haben jede Woche Flüssigkeit von den Knie abgepumpt und laut Orthopäde müsste ich sofort operiert werden untern anderen um die lädierten Meniskus zu glatten und abrunden . Aber weil ich bei jeden zweite Fußballsportverletzung sollte ich operiert werden ,habe ich auch dieses mal nicht machen lassen Was ich alles bei verschieden Ärzte mitgemacht habe : Magnet Therapie Warm-Kälte Therapie Medikamenten geschluckt Spritzt Kür mit etwas wie Hylaurion Hat alles nicht geholfen ,das einzige das mir geholfen hat (wobei ich damals sehr Skeptisch war ) war Ärztlich verordnete Krafttraining !!! Nach zwei Jahren könnte ich wieder Fußball spielen und seit dem ,bin ich 7 Marathons gelaufen und unzählige Triathlons, RTF , Laufwettkämpfen und in ein paar Zeitfahren teilgenommen Schmerzen habe ich nicht mehr , egal wie viel ich trainiere Aber ich muss aufpassen dass genug Kraft Komponenten in Training dabei sind Kopf hoch , vielleicht wenn du anders trainierst kannst du deine "Sportkarriere " weiter forstsetzen :Blumen: |
Danke dir, uruman :Blumen:
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2011 wurde ich aufgrund eines MRT am Knie operiert. Die MRT-Diagnose bestätigte sich dabei nicht(2 verschiedene Ärzte und 2 verschiedene Deutungen der Bilder und die Realität sah doch ganz anders aus), dafür wurde auch ein Knorpelschaden festgestellt. Auch II bis III. Mein Hausarzt meinte, daß ich überhaupt nicht mehr laufen sollte, der Sportchirug, der mich operierte, meinte bis 20km kein Problem. Beides waren für mich Pauschalaussagen. Der Hausarzt sieht die Gefahr der Arthrose. Kann mir aber auch nicht versichern, daß wenn ich nicht mehr laufe, diese auch nicht bekomme. Daher seine Aussage. Der Sportchirug hat zwar eine mir sehr angenehme Aussicht gegeben, aber 20km sagen ja weder was über Intensität noch Dauer der Belastung für den Knorpel aus. Radfahren, da sind sich beide einig, ist gut. Wenn ich dann aber sage, was ich unter Radfahren verstehe, rudert mein Hausarzt zumindest immer wieder zurück. Fakt war bei mir: Nach der OP dauerte es noch gut ein 3/4 Jahr bis ich wieder komplett einsatzfähig war. Intensiveres Radeln war dann möglich. Auch das Laufen ging wieder. Aufgrund der verschiedenen Meinungen, habe ich entschlossen, daß nur ich verantworten kann, was richtig ist. Ich halte daher die Laufumfänge sehr gering(10-20km pro Woche in der Hauptzeit, sonst öfter auch mal weniger) und starte bei ner Mitteldistanz halt als eine 2erStaffel, wo ich Schwimme und Radel. Ansonsten nehme ich gerne anspruchsvolle Olympische Distanzen oder den Transvorarlberg in Angriff. Lass Dich nicht gleich entmutigen und warte erst mal ab, was bei einer etwaigen OP diagnostiziert wird. Alles Gute triconer |
Danke auch dir, triconer
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Patient: BleibGeschmeidig!
Befund: Schilddrüsenüberfunktion (Morbus Basedow) Grund: Autoimmun, der Körper ist doof Medikamente: a lot Training: Pause ca. 1 jahr Bemerkung: Dank Medikamenten geht es wieder besser. Aber für Sport bin ich derzeit noch viel zu erschöpft. Ich werde mir ein Interim-Hobby suchen müssen. Stricken, Mandala, etc. |
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Neuer Status vom Schultergeschädigtem ;) . Ich war wohl etwas optimistisch. Ganz so schnell ist es dann doch nicht besser geworden. Leider ist die Beweglichkeit seit der Blitzheilung damals kaum weiter erhöht. Das war bzw. ist ganz, ganz harte Knochenarbeit (höhö). Auch, weil die Probleme natürlich schon vor dem Unfall durch die alte Verletzung noch etwas bestanden schon für 2 Jahre vorher. Habe daher aktuell den Fokus auf Beweglichkeits- & leichte Krafterhöhung gelegt und ... ähem hauptsächlich am Laufen & Schwimmen gearbeitet. Als vorheriger reiner Radfahrer ist vor allem letzteres ziemlich hartes Brot. :Ertrinken: Immerhin habe ich beim Schwimmen noch die Schulter-Ausrede; wird gern genommen. :Lachen2: Der Versicherungsfall vom Auto/Fahrradunfall scheint sich wenigstens langsam zu klären. Ich glaube aber nicht, dass das vorm neuen Jahr schon festgemacht wird; schon unglaublich. |
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Ich kann stricken also nur wärmstens empfehlen :Huhu: |
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Aber als Kerl habe ich das eher sarkastisch gemeint :Lachen2: Im Kindergarten haben wir vor langer Zeit und mit unendlich viel Skill das kleine Ich-bin-Ich gehäkelt/gestrickt. Da komme ich niemals mehr ran. :Lachanfall: |
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Och so "myboshi" Mützen häckeln ist derzeit doch auch unter Jungs ganz modern. :Cheese: |
Patient: Oli68
Befund MRT: Protrusion HWK 3-4 (weniger ausg. 4/5 und 5/6 oder auch Bandscheibenvorwölbung bei anlagebedingter Spinalkanalenge. Befund Neurologe: steht noch aus Medikamente: Ortoton Infusionen Therapie: KG Pause: (noch) unbestimmt Training: eingestellt- "bisschen" laufen geht. Beschwerden: in den letzten Wochen bzw. sogar Monaten das Training, hauptsächlich auf dem Rad, von teilweise starken Schmerzen in der Halswirbelsäule bzw. Schulterbereich (strahlt sogar bis in die Finger) begleitet. :(:(:( |
Lieber Olili, :Blumen:
ich wünsche dir gute Besserung und vor allem keine dauerhaften Probleme! Grüße aus der Nachbarschaft, J. |
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Weihnachtsgeschenk: Rennrad-Helm, endlich farblich passend zum Rad
Helmtestbericht: 28.12., Sonne, nette Gesellschaft, aber erstmal viele Geschenkeumtauscher zwischen mir und der eigentlichen Route. Ein Radweg, auf dem an diesem Tag irgendwie kein Platz für 2 war. Abwurf über den Lenker, Landung auf der Schulter. Kopf dockt nach, Helm erfolgreich bestanden. Patient: Lari Beschwerden nach Unfall: starke Schmerzen in der Schulter, Übelkeit, ein übermotivierter Unfallgegner (hab schon bei ihm angerufen und mich für meine Patzigkeit unter Schmerzeinfluss entschuldigt) und ein volles Krankenhaus Diagnose: Schlüsselbeinbruch mit starken Hochstand (Klaviertaste) - Plattenversorgung nötig Op Termin: 30.12., Entlassung noch mit genügend Vorbereitungszeit auf die Silvesterparty Massnahmen: Fixierung des Schlüsselbeins mit Hakenplatte Medikation: Ibu statt Sekt um Mitternacht zum Anstoßen Behandlung: Armschlaufe zur Ruhigstellung, bisher 2 Physiotermine Zustand aktuell: 5 Wochen nach der OP sind 90° vorne und zur Seite aktiv möglich, mit Physiohilfe auch noch etwas mehr, Kraft fehlt aber noch deutlich Sport: Spaziergänge ab Tag 3 nach OP, erste Versuche auf Heimtrainer ab Tag 5 nach OP, Spinning und Laufen ab 4 Wochen nach der OP --> bisher noch starke Schonhaltung des Armes beim Laufen (Schwung kommt aus Drehung des Unterarms) Weiteres Vorgehen: Roth (LD-Ersti) ist noch nicht abgeschrieben - Metallentfernung nach "3-6 Monaten" wäre ab Ende März möglich, dann ist entscheidend, wie schnell Schwimmen wieder klappt Frage: Hat jemand von euch seine Hakenplatte schon vor Ablauf der allgemein empfohlenen Mindestzeit von 12 Wochen entfernt bekommen? Der Orthopäde will das nicht entscheiden und schiebt die weitere Planung auf den Operateur, der nach 8 Wochen dann mit mir über einen Termin diskutieren soll. Ich bin zum einen optimistisch (wir sind doch Sportler, da heilt alles etwas schneller), aber hab auch Sorge, dass das Schlüsselbein ohne Platte dann doch wieder hochwandert und dauerhaft beim Schwimmen stört. |
Moin, hatte ich auch. Bin mit der Hakenplatte schwimmen gegangen. teilweise auch nur Kraul/Beine. Hat recht gut funktioniert. Den defekten Arm/Schulter mit einem Gummiband am Oberkörper fixiert. Die Hakenplatte ist bei mir nach 12 Wochen entfernt worden, ist wohl ein Standardzeitraum. Hatte auch nach 8 Wochen einen Kontrolltermin für 5 Minuten mit der Aussage in 4 Wochen kommt das Teil raus. Schwimmen war am Anfang recht schwer, ging dann aber doch. Bin oft, aber mit wenigen Metern schwimmen gegangen. LD in Roth würde ich durchziehen. Laufen und Rad fahren geht ja wohl schon wieder. Es sollte nur kein erneuter Sturz vorkommen, das wäre weniger sinnvoll.
Dir gut Besserung |
Danke Edi! Diese 5min-Arztbesuche kenn ich, sinnlos einfach.
Nur Beine oder einarmig Kraul/Brust hab ich auch schon gemacht. Das Kopfdrehen tat dabei noch etwas weh, weil oben der Schultergürtel doch ziemlich empfindlich ist. Und beim Laufen hab ich noch Angst, dass lange Strecken dann mit der Fehlstellung Schäden in anderen Ecken des Körpers hinterlassen. Aber ja, Roth ist noch fest geplant. Bis zum 30.4. wäre die Abmeldung möglich und bis dahin kann ich auch die Schwimmsituation absehen. |
Bei mir war das gleiche Spiel (Radsturz war letztes Jahr Mitte Mai):
Schulter-OP (Clavicula, Schulterblatt und Supraspinatussehne mit darüberliegendem Schleimbeutel. Ebenfalls Hakenplatten und jede Menge Auszeit. Die LD 2015 im Juli fiel somit aus! :( Etwas mehr lädiert, als du. Aber für dich dürfte ein abgeschwächter Verlauf denkbar sein. Erst jetzt kann ich wieder alles so richtig trainieren. Zu meiner Geschichte. Radfahren ging recht schnell wieder, so dass ich die ganze Zeit, den restlichen Sommer über, im Sattel saß. Dafür wurden es dann unendlich viel Radkilometer in 2015 - über 15000. Fang aber nicht zu früh an, erst schön langsam nach 4-5 Wochen auf dem Rollentrainer und dann auf einem bequemen Fahrrad draußen. Bei mir war es ein Trekkingbike auf dem die Kilometer geschrubbt werden (auf eine weich eingestellte Federgabel achten). Hintergrund ist, dass du nicht zu viel Stoßbewegungen und nicht zu viel Gewicht auf die Schulter bekommst. Lauftraining ging nur anfänglich kurz und mit Pausen. Ca. 14 Wochen nach der OP war es so einigermaßen möglich, die 10 Km durchzulaufen. Ich benötigte allerdings dann mindestens 1 Tag Pause, da die ruckartigen Stoßbewegungen nicht so wirklich gut getan haben. Erst nach ca. 4 Monaten konnte ich wieder beschwerdefrei laufen. Schwimmtraining - daran war ewig nicht zu denken - erst wieder nachdem der Bewegungsradius im Schultergelenk hergestellt war. Das war richtig viel Arbeit für die Physios. Ich habe allerdings jetzt immer noch nicht 100% Bewegungsfreiheit in der Schulter, was mich beim Schwimmen immer noch etwas behindert. Es geht zwar auf Kosten der Technik, doch es geht mittlerweile zumindest komplett beschwerdefrei. Da bin ich aber zuversichtlich. Mir wurde vom Chefarzt der Klinik dringend geraten, die Platten mindestens 1 Jahr drin zu lassen - vor allem mit dem Hintergrund, dass sportliche Belastung angesagt ist. Er hat mir ohne jegliche Einschränkungen versichert (das macht meiner Erfahrung nach selten ein Arzt), dass ich mit diesen Titanplatten eine Langdistanzvorbereitung machen kann und mich auch ins Ziel retten kann - ohne jegliche Beschwerden deswegen zu haben. Alleinig die Bewegungsfreiheit gab er an, dass diese erst nach und nach langsam wieder kommt und wieder komplett hergestellt wird. Da bin ich gerade immer noch drüber Ich werde dieses Jahr die Langdistanz mit Titanplatten in der Schulter machen und diese kurz darauf entfernen lassen. Vielleicht wär das ebenfalls ne Option für dich. Wieso willst du die eigentlich so schnell wie möglich wieder raus. Noch ein paar Tipps von mir: Anfangs wenig Belastung auf die Schulter, 4-5 Monate kein Holzhacken oder Krafttraining für Oberkörper, Radfahren nur mit sehr aufrechter Sitzhaltung und Anfangs nur auf der Rolle, Lauftraining nach und nach probieren. so bald es geht mit Nordic Walking anfangen (dafür aber mit sehr flottem Tempo), denn da fallen die Stoßbelastungen für den Körper weg. Schwimmen versuchen was geht wenn du einigermaßen Bewegungsfreiheit im Schultergelenk hast, allerdings zeitlich erst weit hinten anstellen. Calciumreich ernähren (ggf. Nahrungsergänzungsmittel), evtl. an Wobenzym Plus denken (1 Monatspackung), die verschriebenen Medikamente gegen Entzündungen/OP-bedingte Schwellungen auf alle Fälle nehmen (das war ein Fehler von mir). Beim Doc auf eine Krankengymnastik bestehen (ca. 2 mal die Woche über mindestens 3 Monate). Die Betreuung durch die Physios hat mir am allermeisten weitergeholfen. Nachbetreuung durch den Arzt der dich operiert hat - mit Nachkontrolle. Nach 1/4 und 1/2 Jahr wird normalerweise nochmal ein Röntgenbild gemacht. Rucksäcke mit viel Gewicht meiden - ebenso den Sicherheitsgurt im Auto polstern. Das ist oft ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn die Schraubenköpfe durch die dünne Haut durchdrücken und reiben. Da kann sich sehr schnell die Narbe entzünden. Unbedingt eine regelmäßige Narbenpflege machen und direkte Sonne auf der Narbe vermeiden |
Wow, danke Andi, das ist mal ein ausführlicher Ratgeber, das weiß ich sehr zu schätzen. Da schon 5 Wochen seit der OP vergangen sind habe ich schon Fortschritte machen dürfen und einige Tipps fallen bereits weg. Dich hat es wirklich deutlich härter erwischt als mich, da kam anscheinend viel auch von deinem kaputten Schulterblatt, was bei mir nichts abbekommen hat. Meine Sehne ist zwar durch, aber daran wurd nichts gemacht.
Das Calcium in der Sojamilch hat anscheinend gut gewirkt: Ich bin letzte Woche geröntgt worden und da war der Bruch kaum noch zu erkennen. Die Schwellung hat sich auch ohne Wobenzym verabschiedet und damit kamen die Schraubenköpfchen zu Tage. An Rucksack ist tatsächlich nicht zu denken, aber ich hab son schrägen Sack, der funktioniert ganz gut. Narbenpflege müsste ich mal konsequenter sein, aber wer mag schon Metallköpfchen massieren. Die Sonne wollte dafür eigentlich unbedingt an die Narbe, da ich 10 Tage nach der OP für 2 Wochen in Argentinien war - ich hab jetzt einen herrlichen Abdruck vom Pflaster in die Haut gebrannt. Aber das wird ja aktuell von der Schlechtwetterkleidung gut verdeckt. Radfahren auf dem Stadtrad hab ich dann direkt nach meiner Wiederkehr, also nach knapp 4 Wochen, als unproblematisch empfunden, Spinning mit nicht zu viel Up and Down funktioniert auch. Rennrad werd ich mal testen, wenn es draußen wieder schöner wird, da hat der Kopf dann aber auch sicher noch n Wörtchen mitzureden. Laufen hab ich mich bisher bis knapp 13km getraut, die Beine müssen sich auch erst wieder dran gewöhnen. Die Dauer ist kein großes Problem für den Arm, aber schnell laufen geht nicht, weil kein ruckartiges Nach-Hinten-Bewegen des Armes möglich ist. Ähnlich wie bei dir, die Stöße sind das wo man fürchtet die Schulter ist aus dünnem Glas, oder? Und wieso ich es so eilig hab: Wegen der noch fehlenden Disziplin: Mir wurde gesagt, dass mit Hakenplatte Über-Kopf-Bewegungen ausgeschlossen sind. Klappt das bei dir? Kann das nicht verrutschen? Die Platte lässt doch garkeinen Platz zwischen Oberarm und Schulterplatte?! Das tut doch weh! Und ohne Überkopf: Kein Schwimmen, kein Frisieren, nichts als weite Kleidung, nichts Größeres aus dem Küchenschrank nehmen, alles nicht möglich. Also Wettkampf mit Platte, puh, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen aktuell. Aber es ist sehr motivierend so einen Bericht wie deinen zu lesen, weil du ja nach einer viel umfassenderen Verletzung jetzt auf einem sehr guten Weg zu sein scheinst! Ich wünsch dir weiterhin ganz viel Erfolg in der Vorbereitung. Wo wirst du starten? |
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@Lari
bei mir gehts gerade ca. 95% Streckung im Schultergelenk - die letzten 10% gehen sicherlich auch bald. Die gehen theoretisch jetzt schon unter langsamen Herantasten, doch ruckartig und unter Belastung derzeit keineswegs. Der Grenzbereich wird bei mir beim Physio immer ausgetestet, so dass die Bewegungsfreiheit langsam zurückkommt. Das dauert aber noch ein bissel. Laut Doc sind die 100% auch mit Platte(n) möglich. Schmerzen habe ich keine mehr - ab und zu ein leichtes Ziehen. Die weite Kleidung ist anfänglich echt nervig - genauso wie das Duschen oder ein Glas aus dem Küchenoberschrank holen. Das kommt aber alles von selbst wieder. Nur den Grenzbereich musst du auf jeden Fall gezielt ausreizen (lassen) und mit einem Physio "trainieren". Der Rest ist auf Nachfrage per PN - interessiert ja sicherlich nicht jeden. |
@Lari: gibt es bei dir Fortschritte? Wahrscheinlich nur langsam - aber glaub mir, es geht stetig aufwärts und besser. Gebe Dein Ziel mit der Langdistanz in diesem Jahr nicht auf, ich bin mir sicher, dass das Ziel realistisch und die Finishline erreichbar ist. Die Zeit muss dir aber wirklich zweitrangig sein.
Bei mir geht es soweit wieder knapp vollständig. Ich habe diese Woche keine Physiobehandlungen, da ich auswärts im Warmen unterwegs bin. Lediglich Massagen kann ich im Trainingslager nutzen. Die tun aber nach langem und teilweise recht hartem Training auch ganz gut. Und Schlafen geht wie ein Murmeltier. Zum Schwimmen: Es geht bei mir wieder nahezu rund. Die Streckung im linken Schultergelenk kann fast vollständig ausgenutzt werden. Es ging aber dann wirklich auf Etappen. Man merkt plötzlich beim nächsten und übernächsten Schwimmtraining und Physiotraining, wie es auf einmal ohne Beschwerden voran geht und weiter als das letzte Mal. Ein echt schönes Gefühl. Jedoch die neue Bewegungsfreiheit in die Technik wiederum einzubauen, wird ein bissel dauern. Der menschliche Körper ist einfach ein Meisterwerk der Heilung und Zellregeneration. Ich drück dir die Daumen und geb uns auf jeden Fall wieder ein Feedback. |
Hey, schön zu hören, Andi! Trainingslager also, sehr sehr schön, genieß es. Die Wärme und die Schmerzen in den Beinen.
Diese Woche war bei mir, wie du auch von den ab und an sprunghaften motivierenden Fortschritten sprichst, eine kleine Wunderwoche. Am Montag war der Physio alles andere als zufrieden, kein Fortschritt zu sehen. Dienstag hab ich dann geübt endlich mal höher zu kommen und plötzlich ging viel mehr. Beim Vorführen am nächsten Tag hab ich mich dann selbst überrascht. Montags waren noch 90° nach vorne und 80° zur Seite das Limit und Mittwochs ging der Arm ganz nach oben! Klar, alles langsam und mit Zwicken, aber jetzt gehts daran die Muskeln aufzubauen, damit die Bewegung nicht mehr so viel Überwindung kostet. Aber die Freude über den Fortschritt motiviert unglaublich fleissig am Theraband zu ziehen. In 2 Wochen wollte ich zum Arzt um abzuklären, ob eine Metallentfernung mit den Ostertagen zur Erholung verknüpfbar ist. Das wäre dann genau die 12-Wochen-Mindestfrist, mal schauen, was seine Meinung ist.. Wenn das klappt, dann zweifel ich auch nicht mehr an meinem Finish! Training kommt auf jeden Fall auch langsam vorwärts - Status der Woche 7 nach OP: ->Längster Lauf: 16km, schmerzfrei (aber Schonhaltung) - morgen will ich mich mal an ne bergige Strecke wagen. ->Rad weiterhin Spinning (auch klimabedingt): 2h klappen komplett beschwerdefrei, auch mit Auf&Ab. ->Schwimmen: heute rangetastet mit 900m - jeweils 300m nur Beine, einarmig Kraul und 1 1/2-armig Brust im Mix. Ich halt euch (also die, die es interessiert) auf dem Laufenden. |
Patient: Na icke, sonst würde ich es ja nicht schreiben.
Befund: Schnupfen, Husten, extrem schlapp Diagnose: von heute beginnende Lungenentzündung im unteren rechten Lungenflügel seit wann: Krank und spochtlos seit zwei Wochen Medikation: Antibiotika Training: Spochtverbot noch bis... hmmm... mal gucken. Bemerkung: Verd**** MEGA SCH***! Das ist echt ungünstig gerade so in der Probezeit und... außerdem war ich gerade richtig gut motiviert! Statt dessen schleppe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes nur vom Bett zur Couch, kann mit Ach und Krach die Fernbediehnung meines TV bedienen, um dann 20 Min. später die Glotze wieder auszuschalten, weils nur nervt... Immerhin kann ich hier meinem virtuellen Wutanfall ... *hüstel* in geschriebenen Worten mal freien Lauf lassen. In Natura sieht das nämlich mächtig erbärmlich aus. Wenigstens ist das absehbar und ich bin bald wieder fit und uffm Rad. |
@Lari: hast du nun schon mal in Erwägung gezogen, die Titanplatte drin zu lassen? Kann darüber nur positiv berichten. Es geht stetig aufwärts - schlechter ist es noch nie geworden.
Bei mir kommen die Platten dann im Spätsommer nach knapp 15 Monaten im Körper raus. Bislang habe ich das noch nicht bereut und muss auch auf nichts zerbrechliches oder gerade so im Heilungsprozess befindliche Knochen aufpassen (das ist schon ein Risiko). |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:24 Uhr. |
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