Zitat:
Zitat von TriVet
(Beitrag 1701885)
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Ehrlich gesagt, sehe ich keinen Anlass, die Bürger mit einem solchen Spruch zu beruhigen, die 2022 wie auch schon 2021 mit einem deutlichen Reallohnverlust von im Durchschnitt 3,5 % und mit einer Jahresinflationsrate von ca. 7 % zu kämpfen haben. Je mehr Herr Habeck, seine Partei und bezahlte Auftragsjournalisten, um mal Ontopic zu bleiben, die Situation beschönigen, umso stärker der Vertrauensverlust in die Regierung. Z.B. hat die Inflation auch die Mindestlohnerhöhung mehr oder weniger zunichte gemacht und die Eltern vieler Kinder warten auf die versprochene und dringend benötigte Kindergrundsicherung, um endlich die Kinderarmut in Deutschland zu mildern.
Der verlinkte Artikel enthält einen Absatz an erster Stelle, wo sich ein Teil der Bürger halt ziemlich veräppelt vorkommen:
Zitat:
"Früher oder später merkt jeder Mensch in Deutschland die derzeitigen Veränderungen im eigenen Geldbeutel, sagt Bardt. Entweder, weil Unternehmen Produktionen nicht ausbauen und der Wohlstand sinkt, weil Kunden bereitwillig mehr für nachhaltige Produkte zahlen oder weil der Staat die Umstellung mit Steuergeldern fördert. Zahlen Kunden aus freien Stücken mehr für Nachhaltigkeit, sei dies die beste Lösung."
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Der Bürger soll wählen zwischen Pest und Cholera oder aus freien Stücken mehr zahlen. Für wen? Für die Kapitaleigner. Nein Danke. Aufgrund der wachsenden Produktivität sollten die Güter im Durchschnitt längerfristig eigentlich preiswerter und nicht teurer werden und der Lebensstandard zunehmen statt abnehmen. Das wäre der ökonomische Maßstab für die Regierung und Herrn Habeck, von dem sie ziemlich weit entfernt sind.
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