sybenwurz |
09.03.2023 09:09 |
Zitat:
Zitat von noam
(Beitrag 1701265)
Was aber weniger mit Corona an sich zu tun hatte, sondern einen klaren Mangel im Gesundheitswesen aufzeigt und sich bei der nächsten Pandemie oder anderer Ursache für viele Menschen, die plötzlich auf Intensivstationen müssen, genauso wiederholen wird, solange Gesundheit Geld einbringen muss. Jedes leerstehende Intensivbett kostet Geld. Ergo werden so wenig wie möglich und nur so viele wie eben nötig vorgehalten und das gilt gleichermaßen für das Personal, welches hier die Betreuung gewährleistet.
Solange Krankenhäuser wirtschaftlich sein müssen, wird sich daran aber leider nichts ändern.
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Naja, ob man nun Ursache oder Wirkung die Schuld zuschreibt, ist imho relativ wumpe.
Fakt ist es, dass die benötigten Kapazitäten in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht bereitzustellen waren und wir wochen-, gar monatelang am Rande einer Katastrophe entlang geschliddert sind, die nur deswegen nicht eingetreten ist, weil die auf Intensiv Beschäftigten sich zerfleischt haben und die Freiheit der Bevölkerung (keine Aktivität mehr, die geneigt wäre, in nem Unfallfall Intensivplätze zu beanspruchen usw.) drastisch eingeschränkt wurde.
Und als Lehre daraus folgt ja leider, dass wir mit nem blauen Auge durch die Misere gekommen sind und dank oben erwähnter Umstände wie Einschränkungen und Knechten des Pflegepersonals keine Verbesserungen/Änderungen notwendig sind.
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