Zitat:
Zitat von NBer
(Beitrag 1697897)
Alle die heute behaupten, es damals schon besser gewusst zu haben, sind in meinen Augen Klugscheißer...,
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Lauterbach hat 2020 die Kinderärzte, die die damals vorliegenden Daten anders interpretierten, ignoriert. Es gab eine unsichere Datenlage, das ist schon richtig. Aber es gab eine bemerkenswert klare gemeinsame Stellungnahme der DGKH, DGPI, DAKJ, GHUP und des bvkj. gegen die Schul- und Kitaschließungen https://t.co/bgeshBI3Fw
Es ist in meinen Augen nicht klugscheißerisch, sich an diese Dinge zu erinnern. Ich erinnere mich auch noch, im persönlichen Umfeld schräg angesehen zu werden, wenn man in diesem Zusammenhang auf die fragwürdige Verhältnismäßigket der Maßnahmen hinwies. Lange galt in der Meinung der Merhheitsgesellschaft einfach Söders ebenso griffiges wie dummes Verdikt: "Gesundheit ist wichtiger als shoppen"
Es war Lauterbachs politischer Wille, das so zu handhaben, und es war nicht durch klare Studien und Daten abgesichert, sondern angstgetrieben. Aus Angst vor Corona hat man den Kindern über lange Zeit wesentliche Rechte vorenthalten.
Wieler sagt heute: "Wir haben immer Empfehlungen abgegeben, mit denen man den Betrieb in Schulen und Kitas hätte laufen lassen können, wenn auch unter Anstrengung"
In diesem Artikel der FR wird die These, die Wissenschaft habe das so wie von Lauterbach behauptet empfohlen, als "gewagt" beschrieben https://www.fr.de/politik/faktenchec...-92063445.html
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