triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Das offizielle triathlon-szene-Lazarett (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=2296)

Lucy89 05.09.2024 09:56

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1756692)
Trotz aller Zuversicht im Angesicht der neuerlichen Positivität werden Mitleidsbekundungen dankbar angenommen.:Blumen:

Gute Besserung, 4 mal ist schon rekordverdächtig.
Ich hatte vor ein paar Wochen den 2. Durchlauf und es lief milde ab, habe allerdings kurz darauf Gürtelrose bekommen (erstmalig)- auch die lief mild, aber beunruhigend fand ich es dennoch.
Schnelle Genesung!

Antracis 05.09.2024 10:12

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1756718)
Ich hatte vor ein paar Wochen den 2. Durchlauf und es lief milde ab, habe allerdings kurz darauf Gürtelrose bekommen (erstmalig)- auch die lief mild, aber beunruhigend fand ich es dennoch.

Ich hatte schon zwei mal das zweifelhafte Vergnügen mit Herpes Zoster und wenn man sich so in Kreisen ambitionierter Ausdauerathlet*innen umhört, ist das leider so selten nicht. Es braucht meist neben dem Training halt noch weitere Stressoren fürs Immunsystem wie Kälte, Stress oder halt Infekte - sehr effizient ist natürlich auch alles zusammen - und dann kriechen die Viren schnell mal aus Ihrem Versteck. Beim Zweiten mal, dank schneller Reaktion schon vor den ersten Hauterscheinungen im Urlaub das passende Virostatikum raufgeknallt - war der Spuk dann schon nach 2 Tagen vorbei. Wenn man den typischen neuropathischen Zosterschmerz einmal hatte, erkennt man den in der Regel ja sofort wieder, wie einen unerwünschten alten Bekannten.

Ab 50 sind in Deutschland die Impfstoffe gegen Herpes Zoster zugelassen, werde ich mir wohl in der Saisonpause gönnen. :Blumen:


Ich hoffe, die Saisonpause ist für mich noch nicht gekommen, hänge seit Dienstag Abend in den Seilen mit unschönem Magen-Darm. Weiss nicht, ob ich beim Schwimmen zuviel Wasser mit zuviel bioaktivem Inhalt geschluckt habe - wobei das so klar war wie selten in unserem schönen See - jedenfalls war mir danach speiübel mit Schüttelfrost, die Nacht unschön und die HRV meiner Garmin zeigte Rekordtiefstwerte, die ich bisher nur bei CoVid mit 39 Fieber erreicht hatte.

Nun hatte ich just gestern einen Urlaubstag und wollte eigentlich ordentlich hart trainieren. Fühlte mich nicht wirklich krank, aber flau im Magen und Beine wie ein nasses Handtuch, aber kein CoVid. Also wenigstens versuchsweise 3h mit homöopathischen Wattzahlen durchs Berliner Umland gerollt und mich mit 35 Grad heisser Luft anfönen lassen. Danach war ich dann trotzdem so kaputt und hab mich aufs Bett gelegt und noch in Radklamotten erstmal 3h durchgeschlafen. :Cheese: Abgesehen davon, dass ich das Bett neu beziehen musste, war das aber hilfreich.

Insofern heute also erstmal Pause , Verdauung beruhigen und zu Hause erholen und Jonas Deichmann beim Finale zuschauen.

Vom Timing vor der nahenden Langdistanz leider etwas ungünstig, aber hilft vielleicht das Gewicht zu optimieren und ich bleibe mal optimistisch. Vor meinem DNS in Roth dieses Jahr durfte ich mir ja schon anhören, dass nicht jeder eine Langdistanz machen muss. Stimmt ja auch. Andererseits: Versuch macht kluch. :Cheese:

welfe 05.09.2024 10:38

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1756692)
Voll retro und doch schon fast wieder kreativ: ich habe mal wieder CoVid, obwohl ich eigentlich letztes Jahr nach der 4. Auflage das Sars CoV 2-Abo gekündigt habe.
Shitshow, man kann schon fast sagen: same procedure as last year? Same procedure as every year!
Das timing könnte schlimmer sein, immerhin habe ich meine zwei Langdistanzen absolviert und kann jetzt gut hier ein paar Tage hier zu Hause rumpimmeln und geduldig abwarten, bis sich der Schleier um mein Gehirn wieder lichtet und selbiges auch ohne 4 Gramm Novalgin am Tag wieder einigermaßen funktionstüchtig ist.
Für Erkner am 14.09. sage ich mir, ist eh nur ne Mitteldistanz hier vor der Türe, kann man machen, muss man aber auch nicht; falls nicht, gibt es kein Hotel zu stornieren oder irgendwas, kann ich à la Minute entscheiden.
Eine Woche Laufpause wird an der Performance in 10 Tagen rein gar nichts ändern, ganz im Gegenteil, ich werde super ausgeruht da an den Start gehen, wenn ich an den Start gehe.
Trotz aller Zuversicht im Angesicht der neuerlichen Positivität werden Mitleidsbekundungen dankbar angenommen.:Blumen:

Och nö, braucht man doch nicht! Alles Gute und mein Mitleid hast du.

Estampie 05.09.2024 17:10

Leute, ihr mach Sssachen!
Ich wünsch euch gute und baldige Genesung!

Grüße,
Thomas

Antracis 05.09.2024 17:30

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1756785)
Leute, ihr mach Sssachen!
Ich wünsch euch gute und baldige Genesung!

Hoffe, Dein Ohr ist auch besser. :Blumen:

Ich hatte auch schon so ne Post-Schwimm-Otitis-Externa und hab dann selbst mit Cortisoncreme im Ohr rumgekleistert. Hab aber auch ne Approbation und kann mich dann notfalls bei mir selbst beklagen. :Cheese:

Lucy89 05.09.2024 20:35

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1756722)
Ich hatte schon zwei mal das zweifelhafte Vergnügen mit Herpes Zoster und wenn man sich so in Kreisen ambitionierter Ausdauerathlet*innen umhört, ist das leider so selten nicht. Es braucht meist neben dem Training halt noch weitere Stressoren fürs Immunsystem wie Kälte, Stress oder halt Infekte - sehr effizient ist natürlich auch alles zusammen - und dann kriechen die Viren schnell mal aus Ihrem Versteck. Beim Zweiten mal, dank schneller Reaktion schon vor den ersten Hauterscheinungen im Urlaub das passende Virostatikum raufgeknallt - war der Spuk dann schon nach 2 Tagen vorbei. Wenn man den typischen neuropathischen Zosterschmerz einmal hatte, erkennt man den in der Regel ja sofort wieder, wie einen unerwünschten alten Bekannten.

Ich hab auch 2 Wochen vorher mit Freunden drüber gesprochen und noch gesagt "Ich warte eigentlich nur drauf, dass ich zum ersten mal Gürtelrose kriege", eben weil das in meinem (Triathleten-)Umfeld mega verbreitet ist. Tja, zack war sie da... allerdings bei mir so mild, dass ich es erst realisiert habe, als der sehr typisch aussehende Ausschlag auftrat. DIe Schmerzen waren so schwach, dass ich nicht mal ne Ibu brauchte- eher wie permanente Missempfindungen, kleine Stromschläge, Brennen, sowas. Aber ich bin auch erst 35, die härteren Verläufe spare ich mir dann für später auf :Maso:

Antracis 05.09.2024 21:33

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1756800)
Tja, zack war sie da... allerdings bei mir so mild, dass ich es erst realisiert habe, als der sehr typisch aussehende Ausschlag auftrat. DIe Schmerzen waren so schwach, dass ich nicht mal ne Ibu brauchte- eher wie permanente Missempfindungen, kleine Stromschläge, Brennen, sowas. Aber ich bin auch erst 35, die härteren Verläufe spare ich mir dann für später auf :Maso:

Bei mir fing es damals mit, wie ich dachte, heftigen Nierenschmerzen, am Morgen an, war auch in den späten Dreissigern. Am Nachmittag dachte ich dann, ich hätte mir die schräge Baumuskulatur gezerrt und Abends brannte dann plötzlich die Haut wie Feuer und ein paar Stunden später brauchte man dann beim Blick in den Spiegel echt keinen Dermatologen für die Diagnose. Konnte also die Viren auf ihrem Weg vom Spinalganglion bis zur Haut gut verfolgen. War optisch dann auch quasi ein Modellzoster. :Cheese: Und schmerzte wie Sau, hab einige Tage mit Tramadol und Metamizol in Höchstdosis verbracht. Hat sich dann aber alles wieder folgenlos verdünnisiert. Auslösend war die Kombi aus Zustand nach Nachtdienst + Mittellanger Lauf bei starker Kälte + Intervalltraining bei Kälte am nächsten Tag + ziemlicher mentaler Stress zu dieser Zeit. Bisschen vorsichtig sein ist also hilfreich.

Schnelle Behandlung auch. Beim zweiten Mal war nach 14h Wandern durch Sturm und Starkregen am Ende einer Tekkingtour, da gabs keine andere Option, wenn wir in die Zivilisation wollte. Beim ersten Schmerz gleich in die Notaufnahme in Trondheim gestiefelt und den Doc überzeugt, Zostex rauszurücken und schwups, der Spuk war vorbei, bevors angefangen hatte. Also im Zweifel hülft schnelles handeln oder Impfen.

deralexxx 05.09.2024 21:46

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1756722)
Ich hatte schon zwei mal das zweifelhafte Vergnügen mit Herpes Zoster und wenn man sich so in Kreisen ambitionierter Ausdauerathlet*innen umhört, ist das leider so selten nicht. Es braucht meist neben dem Training halt noch weitere Stressoren fürs Immunsystem wie Kälte, Stress oder halt Infekte - sehr effizient ist natürlich auch alles zusammen - und dann kriechen die Viren schnell mal aus Ihrem Versteck. Beim Zweiten mal, dank schneller Reaktion schon vor den ersten Hauterscheinungen im Urlaub das passende Virostatikum raufgeknallt - war der Spuk dann schon nach 2 Tagen vorbei. Wenn man den typischen neuropathischen Zosterschmerz einmal hatte, erkennt man den in der Regel ja sofort wieder, wie einen unerwünschten alten Bekannten.

Ab 50 sind in Deutschland die Impfstoffe gegen Herpes Zoster zugelassen, werde ich mir wohl in der Saisonpause gönnen. :Blumen:


Ich hoffe, die Saisonpause ist für mich noch nicht gekommen, hänge seit Dienstag Abend in den Seilen mit unschönem Magen-Darm. Weiss nicht, ob ich beim Schwimmen zuviel Wasser mit zuviel bioaktivem Inhalt geschluckt habe - wobei das so klar war wie selten in unserem schönen See - jedenfalls war mir danach speiübel mit Schüttelfrost, die Nacht unschön und die HRV meiner Garmin zeigte Rekordtiefstwerte, die ich bisher nur bei CoVid mit 39 Fieber erreicht hatte.

Nun hatte ich just gestern einen Urlaubstag und wollte eigentlich ordentlich hart trainieren. Fühlte mich nicht wirklich krank, aber flau im Magen und Beine wie ein nasses Handtuch, aber kein CoVid. Also wenigstens versuchsweise 3h mit homöopathischen Wattzahlen durchs Berliner Umland gerollt und mich mit 35 Grad heisser Luft anfönen lassen. Danach war ich dann trotzdem so kaputt und hab mich aufs Bett gelegt und noch in Radklamotten erstmal 3h durchgeschlafen. :Cheese: Abgesehen davon, dass ich das Bett neu beziehen musste, war das aber hilfreich.

Insofern heute also erstmal Pause , Verdauung beruhigen und zu Hause erholen und Jonas Deichmann beim Finale zuschauen.

Vom Timing vor der nahenden Langdistanz leider etwas ungünstig, aber hilft vielleicht das Gewicht zu optimieren und ich bleibe mal optimistisch. Vor meinem DNS in Roth dieses Jahr durfte ich mir ja schon anhören, dass nicht jeder eine Langdistanz machen muss. Stimmt ja auch. Andererseits: Versuch macht kluch. :Cheese:

Jute Besserung. Take it easy...

Ontopic: laufende Nase. Fühlt sich an als hätten Teile des Körpers die erste Erkältung. Daher mal doppelt vorsichtig. Das einzige "Training" ist Spazieren und Physiotherapie.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:09 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.