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Eine "Karre" per Software hin und herfahren lassen machen schon Schüler in der Oberstufe. |
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Bei einem Uralt-Verbrenner für 1000€ drohen jederzeit kostspielige Reparaturen, Steuer und Versicherung kommen noch hinzu (E-autos sind steuerbefreit) und in der Regel kommt man auch mit solchen Autos nicht durch den nächsten TÜV, ganz davon abgesehen, dass die Treibstoffkosten für z.B. 10 000 km Jahresfahrleistung deutlich höher sind, als die Stromkosten für dieselbe Fahrleistung. Wie schon geschrieben: idealerweise verzichtet man für das Berufspendeln auf ein eigenes Auto und nutzt besser Fahrrad oder e-bike. Wer aber meint, ein Auto zu benötigen und in der Lage ist zu rechnen, der kann sich aktuell nur für ein E-Auto entscheiden (sofern er nicht in der Stadt wohnt, wo die Ladesituation in der Tat schwieriger ist, wo es aber dafür umso leichter fällt auf das eigene Auto zu verzichten). |
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Und genau diese Klientel ist nicht kreditwürdig, bekommt also keinen Leasingvertrag. Aber wieviele Schrottkarren siehst du rumfahren. Das sollte schon eher die absolute Minderheit sein. Der normale Arbeiter / Angestellte fährt mit e inzwischen wohl billiger. Da bin ich im Übrigen voll bei dir. Der Wechsel muss aber im Kopf stattfinden. Solange des deutschen liebsten Kindes dazu da ist zu zeigen was man hat, brauchen wir uns hier nicht so über den Klimawandel unterhalten. |
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Mein alter 2L Diesel hat 200.000km, fährt immer noch wie eine Eins und wird wohl noch viele Jahre laufen, am Ende wahrscheinlich noch irgendwo in Afrika, wenn er hier nicht mehr fahren darf. Das kann natürlich keiner ernsthaft wollen. Ich kann mir gut vorstellen, dass zukünftige Modelle so schnell kommen und gehen wie Handys. |
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Nach außen und in politischen Debatten wird gerne angeführt, dass man auf das Auto nunmal angewiesen ist, um zur Arbeit zu kommen, um Einkäufe auf dem Land zu erledigen usw. Und diese zweckgebundene Nutzung eines Autos funktioniert auch allemal mit einem günstig erhältlichen Seat mii, ID3 oder auch BMW i3. Aber solche vernünftigen und zweckmäßigen E-Autos haben halt (leider) aktuell auch ein gewisses Image-Problem gegen über 'nem T-Roc, X2, Q1 und wie die beliebten rollenden Stahl-Festungen derzeit alle heißen. Und solche Steroid-gemästeten Karren mit vernünftiger Reichweite zu elektrifizieren wird technisch schwierig (oder zumindest teuer). Der Abschied vom Verbrenner bedeutet daher auch den zukünftigen Abschied von solchen viel zu großen und viel zu schweren Autos. Und für sehr viele Autofahrer in Deutschland wird damit das Thema emotional, weil für sie ein Auto eben mehr ist als eineinhalb Tonnen Stahlblech, das sie bequem von A nach B bringen soll. VWs gewählter Name T-Roc erinnert bestimmt nicht zufällig an T-Rex, die letzte irrwitzige Evolutionsstufe der Dinosaurier, die einst immer größer und immer weniger lebenstauglich wurden und deshalb auch ausstarben. |
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Ich sehe leider überhaupt nich den von dir erhofften Trend. Ganz im Gegenteil. Unter dem grünen Ministerpräsident Kretschmann hat die Zahl der Fahrzeuge auf den Straßen zugenommen. Er ist hier in der lokalen Auto-Wirtschaft auch sehr beliebt. Warum verbietet er nicht die entsprechende Werbung für die SUVs? |
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