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Siebenschwein 17.02.2021 10:20

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1585673)
Wenn Sauerstoff (Luft) in die Akkuzellen kommt, dann brennt das Ding ab. Bei einem Unfall kann man nicht ausschliessen, dass es Mikrorisse oder Vorschäden an der Akku- und Zellhülle gibt, deshalb geht keiner das Risiko ein. Da wird zwangsläufig der Akku getauscht.

Soweit ich das verstehe: Das thermische Durchgehen bei Kurzschluss, das normale Li-Co- Akkus zeigen, hat man bei Li-Fe-PO4 nicht. Ausserdem ist der Lithiumbedarf geringer, da besser ausgenutzt und Cobalt wird auch nicht benötigt. Derzeit ist zwar die Energiedichte geringer, aber da gibts wohl auch Bewegung.
Ich vermute mal, dass man in naher Zukunft eher diesen Akkutyp einsetzen wird, und dann ist das Problem zum großen Teil gelöst.

TriVet 17.02.2021 10:35

Kann es nicht selbst belegen, aber es ist wohl so, dass es insbesondere Baumängel speziell dieser TG sind/waren und nicht die e-autos...
wer zeit hat, kann zB bei den tesla-jungs bißl lesen:
https://tff-forum.de/t/stadt-kulmbac...rage/100949/50

Nepumuk 17.02.2021 10:55

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1585664)

---Standard Anti-Elektromobilität-Propaganda gelöscht.---

Sorry, aber das ist alles andere als eine grüner Gedanke.

Und was ist dein Fazit daraus? Einfach so weiter machen wie bisher? Bis der letzte Tropfen Benzin/Diesel verbrannt ist? Scheiß auf's Klima, scheiß auf die Umweltschäden durch die Ölindustrie, ist mir alles egal. Hauptsache, ich muss nicht umdenken?

TriVet 17.02.2021 11:19

hier sind ja jetzt schon einige e-auto-fahrer:
bereut es jemand?
oder will sonstwie zurück zum verbrenner?

sybenwurz 17.02.2021 11:37

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1585714)
Einfach so weiter machen wie bisher? Bis der letzte Tropfen Benzin/Diesel verbrannt ist? Scheiß auf's Klima, scheiß auf die Umweltschäden durch die Ölindustrie, ist mir alles egal.

Denke, das ist so der Grundtenor, speziell in der Automobilbranche.
Solang der Absatz stimmt, ist denen egal, was, wo wieviel und so weiter.
Dass die momentan halt so auf den E-Zug aufspringen, ist weniger dem Gedanken geschuldet, dass das besonders erfolgversprechend im Gegensatz zum verbrennungsmotorisch betriebenen Fahrzeug, sondern halt, dasses grosszügig von Regierungsseite alimentiert, gefordert und gefördert wird.
Der Umweltgedanke spielt dabei keine Rolle, siehe Dieselskandal.

pepusalt 17.02.2021 11:40

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1585729)
hier sind ja jetzt schon einige e-auto-fahrer:
bereut es jemand?
oder will sonstwie zurück zum verbrenner?

Skoda e iV citigo
e-Auto fahren ist sehr angenehmes entspanntes Fahren und trotzdem flott.
wenn es Autobahn sein muss, sind's halt max. 130km/h, reicht.
260km Reichweite im Sommer, 200km im Winter
Rennrad passt rein mit Laufrädern demontiert.

Bereue es nicht und will definitiv nicht zurück zum Verbrenner.
Hab zwei Ladesäulen um die Ecke, eine sogar noch kostenlos :-) und dann noch 240V am Haus.
selbst ohne kostenloser Ladesäule zahle ich 10€ regulär und 6€ mit Karte für eine Vollladung für die 200-260km.

Lange Strecken werden eh schon meiner BahnCard getätigt. Viel entspannter.

MattF 17.02.2021 11:47

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1585714)
Und was ist dein Fazit daraus? Einfach so weiter machen wie bisher? Bis der letzte Tropfen Benzin/Diesel verbrannt ist? Scheiß auf's Klima, scheiß auf die Umweltschäden durch die Ölindustrie, ist mir alles egal. Hauptsache, ich muss nicht umdenken?

Wenn umdenken dann richtig: Verkehrswende jetzt!* :Huhu:


*Heißt wir müssten mit insgesamt sehr viel weniger als den Heute betriebenen 47 Millionen PKW auskommen.

TriVet 17.02.2021 12:00

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1585740)
Wenn umdenken dann richtig: Verkehrswende jetzt!* :Huhu:
*Heißt wir müssten mit insgesamt sehr viel weniger als den Heute betriebenen 47 Millionen PKW auskommen.

Denke, da sind sich HIER die meisten einig.
Aber wenn ich aktuell dann höre, dass zB die DB Nachtzüge NUR mit Sitzen anbieten will, und selbst das anscheinend nur widerwillig, gehe ich in die innerliche Emigration...:o


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