Ja, hatte ich auch gesehen, klasse Leistung :Blumen:
@sybenwurz, dein Postfach ist voll :Huhu:

So fine people, letzter Beitrag beim letzten Kaffee ausm alten Heim.
Gestern niochmal gelitten wie ein Tier, nachdem mein Schwager mit geholfen hat, das Mobiliar zu verlasten, das ich alleine nicht tragen kann.
Ich hab ja so nen fetten Ledersessel zum Lesen, der ist nicht zerlegbar und klappt immer die Lene unds Fussteil unkontrollierbar ein und aus, da hatte ich echten Horror, dito mein heissgeliebter Küchen-Karussell-Eckschrank, aber das war echt harmlos, nachdem mir zum Sessel die Idee gekommen war, um die vorderenund hinteren Rollen jeweils nen Spanngurt zu legen als Trageriemen (was hundertpro klappte) und mir am Freitag gelungen war, die Arbeitsplatte des Karussellschranks abzuschrauben, wodurch das Ding mit einem Mal super handlich und easy zu tragen war (und zudem viel leichter).
Nächster Punkt, mein Beamten-Schreibtisch, auch kein Ding, nachdem wir uns vorher überlegt hatten, wie der am besten durchs Treppenhaus zu bugsieren sei.
Leider, leider, leider hatte ich den Kühlschrank, eingebaut in nen 2mx60cmx60cm Schrank nimmer aufm Radar, da wären wir fast gestorben dran.
Wassn Schiceding! Sackschwer, mies zu fassen, unhandlich und nur zu bereit, jederzeit den Gesetzen der Schwerkraft zu horchen.
Sollt ich nochmals umziehen irgendwann, werf ich den ausm Fenster und kauf mir nen neuen.
Ähnlich wirds ner alten, geerbten Klappcouch gehen, die ebenfalls nicht zerlegbar ist und wie der Sessel unkoordiniert auf- und zuklappt (wobei sie sich, das kommt erschwerend hinzu von der Sitz- zur Schlafgelegenheit wandelt).
Die hat mir wegem Transport echt schon unruhige Nächte beschert, Freitag hab ich aber spontan bei ebay-Kleinanzeigen ne Leder-Eckcouchgarnitur gefunden und den Vorbesitzer spontan davon befreit, so dass dieses Klappding demnächst im freien Fall meine Dachterasse verlassen und vom Hofboden 5m tiefer gebremst werden wird.

In 15Minuten wird dann noch der Compi ausgeschaltet und in seine Box gesteckt, der Router ausgestöpselt, und dann gehts los.

Natürlich gabs noch ne Abschlussrunde mitm MTB vom alten Domizil aus und das musste natürlich die Runde über meinen Lieblings-Hometrail werden.
Dieser Tage bin ich irgendwo über nen Kanal von ner Lady ausm Nachbarort gestolpert, die auf selbigem Smartphone-Bilder à la 'Riding The Hood' postet, nur halt nedd riding sondern halt so, was ihr vor die Tastatur kommt.
Ich war ganz high, dachte, sowas mach ich jetzt auch und lass die fette Kamera zukünftig zuhaus, aber gut, das Ergebnis spricht klar (hahaha, fällt jemandem dieser Wortwitz auf?) gegen diesen Plan...










Also, das wird nix, so wie es aussieht.
Dacht an sich, dass der Umstieg vor einiger Zeit aufn neueres Telefon auch ne bessere Kamera mit sich bringe, aber was heute da schiefgelaufen ist, weiss ich eher nicht so richtig. Denn mit ein wenig suchen findet man durchaus nen scharfen Fleck auf jedem Bild. Das war nur jeweils nedd der, auf den ich fokusiert hatte...:(

Bisher sieht der Morgen schonmal ganz freundlich aus beim Blick aus der Küche...:Lachen2:




Dacht ja, ich komm hier gestern her, trag meinen Krempel rauf, den ich innen Bulli geschlichtet hab, rück n paar Möbel und mach mir dann ne Feierabendhalbe auf.
Stattdessen hab ich bis halb Eins nachts gekeult, weil nix, aber auch nix klappte, passte oder sich fügte.
Denk, während ich jetzt aufn Telekomiker warte, verleg ich mich auf Arbeiten, wo nix schiefgehn kann.
Schranktüren und -rückwände anschrauben oder so, putzen, Holz fürn Kachelofen hochschleppen...

Hatte ich irgendwann die letzten Tage mal erwähnt, dass ich peu a peu die Bilderlinks älterer Beiträge repariere? Falls nein, dann jetzt...:Cheese:

Das obige Zitat hab ich dabei grad eben gefunden, nachdem ich mittlerweile wieder mit Ofen und Badewanne ausgestattet bin, ging mir echt dieser Tage durchn Kopp, dass ich mal wieder ne kleine, nächtliche Tour veranstalten könnt, mir vorher ne Pulle Glühwein holen und den Ofen anschüren könnt, um dann hinterher gepflegt mit nem alkoholischen Heissgetränk in die Wanne zu steigen...:)

Aber wenn das heuer im Winter noch klappt, würds mich wundern, dazu bin ich abends im Normalfall zu mürbe und weiss eh nimmer, wo ich anfangen oder weitermachen soll.
Gestern hab ich bei indifferenter Wetterlage und ohne schlechtes Gewissen jeglicher Outdooraktvität entsagt und stattdessen Fliesen in der Kücher über der Arbeitsfläche, Herd und Spüle an die Wand gezimmert und verfugt.
Auch wenn ich nach so ner Aktion erstmal happy bin, ists erstens ernüchternd, doch irgendwie nicht so richtig was zu sehn hinterher, und zweitens lösts eigentlich das Problem nicht, dass ich eher ne Werkstatt brauch (und hier nedd hab und nicht krieg) und eigentlich keine 120qm-Wohnung mit Kachelofen, zwo Bädern, Gästezimmern und Marmorböden.
Naja...

Heut Abend gehts erstmal zur Zerstreuung ins EOFT, dann muss ich nächtens endlich zusehn, dass ich die Vorlage für meinen obligatorischen Jahreskalender fertigkriege, wenn mir den irgendwer noch bis Weihnachten drucken soll...:(

Glücklicherweise dauern aber wenigstens die Aufenthalte auf den Seiten des TS.DE-Forums nimmer so lang wie einst im Mai, nachdem sich aufgrund der Verfrachtung diverser Herr(?)schaften hier auf die Ignorelist kaum noch Threads flüssig lesen lassen.
Ein paar Fäden lass ich gleich ganz aus, bei anderen genügt das Überfliegen mit einem Auge, um gleich wieder zur Übersicht zurückzukehren und nach ner Alternative zu schauen, wo es sich lohnt, tatsächlich zu lesen.
Ich hab mich ja bereits an andrer Stelle lästerlich über die Brüderinnen und Brüderer geäussert, die sich ohne Meinungsbild der Community keine Reifen mehr kaufen können unds auch kaum schaffen, die ohne Nachfrage (nachm Druck) aufzublasen, aber auch wenns hier (noch?) nedd gar so krass ist, öden mich die meisten Technikfreds nur noch an.
So ist bisweilen der Besuch im Forum in unter ner Minute abgehakt, rekordverdächtig, wie ich es mir vor nicht allzulanger Zeit nicht im Traum hätte vorstellen können.

Juhuu, noch so n mieses Händibild!
Heute in die andre Richtung.




Also, ich würd mich schon dafür interessieren, wie die beim Obstladen auf der Seite all die ach-so-geilen, gestochen scharfen und brillanten Bilder die angeblich alle aus iPhones stammen, hinkriegen.
Ok, ein Siebener hat ein bissl Rückstand auf die Technik von heute (dafür nicht auf der Rückseite so viele Linsen, dass man bald kein Cover mehr verwenden kann, wenns noch ein paar mehr werden und de Rückseite komplett voll ist davon;- das nimmt inflationär zu wie die Klingen bei den Nassrasierern...) aber auch zu Zeiten, als das aktuell war, sahen deren Pics um Lichtjahre anders aus als meine heut.
Vielleicht sollt ich mal die originale Fotografier-App testen statt immer die Pro Camera zu nutzen...

Bike to work, in echt und nedd nur sonntags die Strecke mal angucken.




Gibt echt schlimmere Ausblicke, wenngleich das die Strassenvariante war.
Aber: 7km. Das entwickelt sich wohl eher so in Richtung 'kurz und schmerzhaft'.
Auf die paar Meter langsam machen wird nedd so leicht.

Juhuu, heut mal wieder ne ordentliche Radlrunde hingekriegt!
War zwar mehr so slip'n n slid'n-mässig, aber nachdem es erstens kurz zuvor aufgehört hatte zu regnen und die ganze Tour über trocken blieb von oben und ich zweitens nie unfreiwillig abgestiegen bin, wars schon ok.




Diplomatisch formuliert könnt man sagen 'tiefer Boden', stellenweise war der Untergrund auch echt zäh und es rollte echt null, aber was willste zu dieser Jahreszeit anderes erwarten?
Um auf Steinen unter Laub (oder wie hier meist Knüppelholz) rumzuglitschen, brauch ich nicht in die Fränkische zu fahrn.
Uuuund es gab sogar Schnee!




Das eigentliche Highlight war ein Singletrail, eigentlich Wanderpfad, mit dem bezaubernden Namen 'Gänsweg'mit stellenweise Northshore-Feeling.




Glücklicherweise war dies das letzte Holzbrückerl und mir fiel erst beim Zurücklaufen zum Fotografieren auf, wie sackrisch glatt das ist.
Und leider verläuft das Wegerl halbwegs unromantisch parallel zur Autobahn...




Halbwegs in der Mitte: unsere Pfosten zum Raufklettern.
Da iss zwar ab Oktober Sense, heut war aber Weihnachtsmarkt unterhalb und dementsprechend auch Klettern. Ich wollt eigentlich hin, aber es war dunkler als es auf den Bildern aussieht und ich musste mich sputen. Ausserdem hatte ich mittlerweile ein feuchtes Popscherl, aber dazu später mehr.
Jetzt gehts nämlich erstmal da drüben hoch:




Im letzten Büchsenlicht hab ich noch ein wenig Holz geschlichtet;- den Ofen hatte ich schon vor der Abfahrt angeschürt (wenngleich keinen Glühwein im Haus, aber mei), also, das hat Zukunft mit feucht-fröhlichen Touren und dann daheim am warmen Ofen auftauen.
Und was die Buxe angeht, gilt halt wiedermal die Devise, dass man nicht MTB fährt, um trocken oder sauber zu bleiben.




Abschliessend wollt ich nochmal auf meinen 'Suche-Skistiefel-Fred' hinweisen, also wer was rumstehen hat, ruhig mal Meldung machen.
Wollt mir an sich keine Alpinski mehr kaufen, aber ehe meine Schwester mit den Breddln aufn Flohmarkt muss...

Boah, Alder, dass iss ja echt besonder krass:




Da muss man nicht einfach nur org durch cc ersetzen, da brauchts nen komplett neuen Bilderlink.
Immerhin ist freundlicherweise wenigstens die Ziffer der originalen IMG-Datei mit drin, das 'erleichtert' es halbwegs, wenn man an dem Prozedere irgendwas in der Art finden will.
Wir reden hier von Seite 208 (bei 20 Beiträgen pro Seite), falls sich jemand die trüben Vorweihnachtstage vergeschmeidignisieren will.
Da gings um ne neuerliche Besteigung der Zugspitze, falls irgendwer noch nen Teaser braucht, unds war auch hinterher nicht langweilig.

Ich würd ja sooo gern langsam mal wieder auf ne Skitour gehn, aber erstens behindert mich diese elende Umzieherei immer noch und zweitens sitz ich hier (statt im Schnee) grad voll in der Seiche und gleich noch mehr, wenn ich aufs Bike steig zur Heimreise.

Oh mei, die Tage fiel mir ein, dass ich zusammen mit meiner Ummeldung auch meine ganze Fahrzeugsammlung, sofern sie angemeldet ist, ummelden darf.
Darf vielleicht in Anführungszeichen.
Eine Möhre wurd seit der letzten Ummeldung nicht bewegt, ein Anhänger nur, um ihn wo abzustellen und der Wohnwagen mehr oder weniger auch, wobei der ja immerhin dort genutzt wird (wenngleich dieses Jahr viel zu selten).
Nun, wie auch immer, Ummelderei geht natürlich nur, wenn die Kiste auch TÜV hat und das kann ich mit Ausnahme eines Krads und einem Auto zuverlässig ausschliessen.
Jajaa, ich weiss, eigentlich muss alles immer TÜV haben, auch wenns in ner Garage rumgammelt oder im Garten (oder nem Campingplatz) verrottet, und an sich könnt ich das ein oder andre Gerät auch abmelden, aber da kommt dann wieder ins Spiel, dass mans nimmer vom Fleck kriegt, wenn der TÜV abgelaufen ist.
Früher konnt man mit der Versicherungsbestätigung auch ohne Zulassung zur Zulassungsstelle odern TÜV fahrn, wahlweise auch erst die Zulassung anleiern, sich die Kennzeichen zuweisen lassen und kriegte die Stempel darauf erst, wenn man damit zum TÜV gefahren war und die Abnahme machen liess, heut ist das aber tabu. Es gibt nichtmal ein rotes Nummerschild/Überführungskennzeichen ohne TÜV, also lange Nase, kurzer Sinn, die einzige Lösung in so nem Fall ist ein Anhänger und das betreffende Fahrzeug da drauf zu laden.
Also, hab ich kein Bock drauf, daher steht alles irgendwo und kriegt TÜV, wenns notwendig ist und nicht immer dann schon, wenn er mal wieder fällig wird.

Nu hab ich nur im Fall vom Wohnwagen keine Ahnung, wo ich mit dem hin soll. Wahrscheinlich darf ich mir wieder neue Puschen draufziehn lassen, damit die die nächsten Jahre wieder kaputtstehn aufm Campingplatz, nicht zu reden davon, dass ich erst, wenn ich losfahr, weiss, wie es um die Bremsen bestellt ist.
Juckt ja normal auch nicht, solang die Büchse nur rumsteht.

Kling eventuell plausibel, dass ich mit der Situation irgendwie nicht hundertpro glücklich bin.

Freitag, als ich fröhlich heimgeradelt bin, waren diese Sorgen noch in weiter Ferne, aber irgendwann musste die Frage, "schice, was machste nu???" ja mal auftauchen.




Später gings auf Party bei dem Knaben, wo der (normale) Anhänger steht und da fiel es mir plötzlich wie Schuppen aus den Haaren.

Der nächste Punkt, der mich nervt, ist, dass ich mit meiner Küche, die ich mitgebracht hab, nix anfangen kann.
Die hab ich ja in der Butze zuvor nach wenigen Wochen rausgerissen und dacht nu, ich kann die (weitestgehend) verwenden (gewiss jedoch weder den Elektroherd noch die Spülmaschine), aber nu wär im weitesten Sinne bestenfalls ein Unterschrank nutzbar, um die Spüle draufzuschlossern und den Rest kann ich verheizen.
Natürlich kam mir die glorreiche Idee, das Zeug zu verhökern, aber ich hab nichtmal ein Bild davon und müsst nu alles idealerweise wieder in die alte Hütte bringen, damits hier ausm Weg ist.
Mannometer, wassn Mist!

Auf das ganze Ungemach hin hab ich erstmal ne Lähmung beschlossen und alle Produktivität auf die Feiertage verschoben. Und das auch nur vielleicht.
Bis um Zwölfe in der Koje gelegen, iss halt geil, wenns rundum einfach nur still ist und keine (Haupt-)Strasse vor der Türe tobt.
Dann krampfhaft überlegt, was ich anstellen soll.
Auf Radl putzen wie letzte Woche hatte ich keene Böcke, zumals wieder regnerisch angesagt war, also bin ich mal zu Fuss ne Runde ums Haus gegangen.




Sie sehen, dass Sie nichts sehen?
Das ist gut. Die Hütte iss nur dreissig Meter weg.
Hier auch:




Am Ende der Sackgasse hier geht angeblich ein Weg stockgeradeaus rauf, den hab ich bisher vergeblich gesucht.
Heute nicht, jedenfalls nicht vergeblich. Hier kommt er raus, bzw. verläuft (verlief?) auf den letzten Metern daneben:




Unterm Strich gut 5km gewandert oder im Gesträuch herumgekraucht und nie weiter als 300m von daheim weg. Auch nedd schlecht!

Nachdems die letzten beiden Tage totales Schietwetter hatte, hab ich mich brav an den Ofen geklammert und die Gier nach nem Nightride eisern bezwungen.
Nu wars zwar von oben trocken und heute wetterseitig fast schon bombastisch, für die frischgewaschene und einmal getragene Hose hats das nu aber auch nedd so wirklich gebracht.










Alles reichlich gatschig von unten, aber gut, man gönnt sich ja sonst nix und ich habs ausserdem auch nedd in die alte Butze gepackt, dort ein Rad holen, wo n Flaschenhalter für den dicken Lampenakku dran ist.
Hier steht nur das Uproc, n Universalgetränkehalterhalter dafür, von dem ich keine Idee hab, wo ich ihn hinschlossern soll, und ausserdem halt gar kein Flaschenhalter dafür.
Bassd scho und davon völlig abgesehen, wars nach dem heutigen Mittagsmahl so nötig wie seit ner Woche nicht, mal aufs Rad zu steigen...

Ach ja, gestern noch nen kleinen Holzscheit aus der Flosse gezaubert.




Kein Wunder, dass ich immer zusammengezuckt bin, wenn ich die Tatze belastet hab unds auf das Drecksding draufgedrückt hat. Natürlich am liebsten beim Klettern, wenn man besser nicht loslässt...

Ach ja, ihr müsst die Buidl am besten per Rechtsklick-Grafik anzeigen öffnen. Hier im Handtaschenformat ists ja echt Banane, merk ich grad mal wieder.

Wochenende war durchwachsen. Samstag nix wirklich auf die Reihe gekriegt, n bissl das 'Aufzugshäuschen' ausgeräumt, ziemlich unlecker weil ungezählte Generationen von Mäusen da ihr Unwesen getrieben haben und querbeet Zeug da drin liegt, wo man echt nicht weiss, wo man zuerst nen Haufen zum Entsorgen draus machen soll und wieviele eigentlich insgesamt. N paar Motorsensen kullern rum, weil man die schlchte lagern kann, wennse nicht aufgehängt werden, aber das geht nu mal nicht, weil ich den Platz an den Wänden brauch.
Da sind so einige Fragen ungelöst.

Gegen Mittag hab ich der Einladung eines Spezls nachgegeben, das muss ich wohl so formulieren, weil der heut annen Klettersteig in der Nähe wollt, aber zu zeiten, wo ich keine Chance hatte. Also haben wir uns auf Neune geeinigt, da ich aber nicht sonntags um Sieben aufstehn will, bin ich gestern Abend in mein Stammkino und anschliessend in den Steinbruch gefahren, um im Auto zu pennen.
Echte Bewährungsprobe für die neue Standheizung hinten drin.
Die tat astrein und trotz +/-0°C auf niedriger Stufe, aber mei, iss das Drecksding laut!
Da muss ich wohl noch ein wenig experimentieren, zumals nicht nur das Tickern der Dieselpumpe ist sondern auch das einer Luftheizung eigene Gebläse.
Der Motor davon ist allerdings nicht das Problem, eher der Luftstrom an sich. Wenn der nicht so abartig heiss wär, würd ich ihn ja in nen Kasten leiten und da irgendwo sanft entweichen lassen, aber ich hab keine Ahnung, aus was der Kasten sein könnt oder sollt, damit der nicht abfackelt oder wenigstens schmilzt.
Die Pumpe ist dagegen breit aufgestelltes Thema in der Standheizerszene.
Keine Ahnung, wieviel ich schon zur Abhilfe gegen das Tickern gelesen hab, allein, es ändert sich, egal was ich ausprobier, wird aber halt nicht effektiv leiser.
Das Witzige ist halt, man hat die Auswahl zwischen Tickern und Luftstrom.
Irgendwann ist der Luftstrom so laut, dass mans Tickern gar nicht mehr hört, quasi Teufel mit Belzebub ausgetrieben.
Nur, schlafen tut man davon auch nicht besser...

Naja, der Morgen hat für einiges entschädigt:




Punkt Neune traf der Kollega ein, es reichte nur für einen Durchgang mit Abseilen, aber geil wars allemal!










Nochn kleiner Wermutstropfen: weil die Aktion grad mal ne Viertelstunde dauern sollte und ich hinterher eilig losmusste, hab ich die Standheizung, die das Kühlwasser vorwärmt (damit der Motor keinen Kaltstart übergebraten kriegt)(und man gleich ordentlich aufs Gas treten kann)(also, das iss ne andere als die für die Luft hintendrin), angeschaltet.
Qualmte als gäbs kein Morgen, und der Qualm roch nach Kühlflüssigkeit.
Nedd so geil, da iss heut die nächste schlaflose/-arme Nacht gleich vorprogrammiert.
Bin gespannt, welche Ursache ich da morgen ausfindig mach und was mir, wenn ich dazu (zwangsläufig) die Motorkapselung unterm Waachen ausbau, sonst noch so auffällt und in die Quere kommt...:(

Ja, aber um auch mal das Positive ins Rampenlicht zu rücken: Wetter heut früh war für die Aktion hundertpro genial und die Aktion als solche ebenso!

So, herzlich willkommen im neuen Jahr und alles Gute, dazu wünsch ich uns allen natürlich das geschmeidige Erreichen aller gesteckten Ziele, hahaha...:Lachanfall:

Das alte Jahr ging mit lautem Krachen zuende, allerdings nicht ganz so, wie das jetzt im Hinblick auf Silvester (Sylvester ist die Katze) am ehesten zu verstehen wär.

Ich hatte meinen Vermietern gesagt, dass ich zum Monatsende zumindest die Wohnung leergeräumt hätte, und fast hätte es sogar geklappt. Mir wars dann nur zum Ende des Tages hin einfach zu sackkalt und ungemütlich, noch weiterzuräumen, immerhin ist der Rest nun sehr, sehr überschaubar.

Nun, der eigentliche Punkt aber, und um auf das Krachen zurückzukommen:
ich hatte eventuell erwähnt, dass ich mir zur Erleichterung der Umzieherei ne Leder-Eckcouch-Garnitur zugelegt hab, damit ich ne alte Klappcouch, an der ich einerseits sehr hing, die aber andrerseits total unbequem war und in Fällen wie Umzügen unmöglich zu händeln, denn erstens ging nix zu zerlegen (ausser wenig hilfreich, die beiden Stirnteile zu entfernen) und zweitens war der Klappmechanismus nicht arretierbar, so dass das Drecksding beim Tragen ein unerfreuliches Eigenleben entwickelte.
Ei gut, der Plan war, das Teil durch die Ledercouch zu ersetzen und es rituell von meinem Dachgarten in den Hof zu werfen, von wo es zerschmetterterweise den Weg zum Recyclinghof antreten sollte.
Jetzt musst ich aber gestern die Waschmaschine mit nem Kumpel wegschaffen, und der wollte keine halben Sachen machen, und wollte direkt auch die Couch runterbringen.
Als Kompromiss haben wir uns dann drauf geeinigt, sie abzuseilen, und es wurde tatsächlich ein Kompromiss und sehr in meinem Sinne:







Auf halber Höhe haben sich nämlich die Seitenteile selbständig ausgehakt und die eigentliche Klappcouch in die Tiefe entlassen, so dass die doch noch so beschädigt unten ankam, dass meine Vorsätze, sie zu entsorgen, nicht in Gefahr gerieten.

Den Rest des Tages (zu dem Zeitpunkt stand der Plan schon fest, alle Einladungen fürn Abend auszuschlagen und nimmer ausm Haus zu gehn, sobald erstmal der Ofen brannte) hab ich dann damit verbracht, das Zeug auf meine neue Burg hochzuschleppen und der am Morgen per DHL eingetroffenen Spüle nen Unterschrank zu bauen.
Das dauerte dann eh bis halb Elf, ich bin jetzt mit der 'Spüle mit Unterschrank' total happy (auch wenn noch die Abschlussleiste hinten zur Wand fehlt), war hinterher komplett fix und foxi und hab den Jahreswechsel nur noch am Rande mitgekriegt.

Zudem hat mich mein Spezl, mit dem ich die Waschmaschine hinabgehievt hab, ein wenig von meinem Horrortrip mit der Werkstatt runtergeholt und gemeint, ich solle doch erstmal ganz locker abwarten, wer die Bude kauft und dann gucken, dass/ob der derjenige mir nicht schlichterdings ne Ecke in der Scheune oder nen Teil des Nebengebäudes vermietet. Ah joo, schaumermal.

Weils hier ja doch einige gibt, die den Burner meines Spezls aus Straubing in Gebrauch haben oder im Laufe der jahre vergeblich danach gefragt haben: er plant, mal wieder ne Serie aufzulegen.
Ich hoffe, das geht in die Richtung der jährlichen Abschiedstourneen von diversen Musikkünstlern (meist eher der flachen Sorte, das aber nur am Rande weil nix mit der Sache an sich zu tun), angesagt sind jedenfalls folgende Eckdaten:
2500Lumen, dimmbar, 14,8V/4000mAh Akku (sind billig zu beschaffende Canon-Kameraakkus) mit beleuchtbarer Ladestandsanzeige, 12/230V-Lader inkl.
Lampion ist aber mit jeglicher Spannung bis 30V zu betreiben, also für viele verschiedene Einsatzzwecke geeignet;- ich erwähne ja nirgends, dass das ne Fahrradlampe wär, weil der Beamer natürlich kein Prüfzeichen hat und daher im Bereich der StVO nicht zulässig und von daher nur als Campingleuchte usw. zu bezeichnen ist.
Preis fürs Bundle 250Öre, 3 Jahre Garantie, bei Interesse hier aufzeigen, dann leite ich den Kontakt weiter.

Irgendwo in den Weiten des Videoarchivs gabs ja auch mal ne Sendung, bei der ich so n Dingen dabeihatte und erwähnte, wieso der Knabe die an sich nimmer baut: heller als jeweils die fetteste Lupine zu egal welch horrendem Preis, aber er muss sich rechtfertigen, wieso das Ding (deutlich) mehr kostet als irgendn billiger Chinabrenner mit ungewissem Ladeverhalten und teils nichtmal wasserfest und so...
Hin und wieder taucht aber halt mal ein Bekannter von ihm auf, der ne handvoll der Lampen für Rallyefahrzeuge braucht, dann rentiert sichs halt, n paar mehr zu machen als nur die für den.

*Aufzeig* Schickst Du mir ne PIN:

Dir auch ein gutes Neues!

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Danke für die Couch-Bilder! :Lachanfall: Habe kräftig gelacht in Erinnerung einer unserer Umziehaktionen bei einem Kumpel. Der hatte ne massive Ledercouch und wir hatten keinen Bock die 6 Stockwerke nach unten und dann wieder 5 nach oben zu tragen. Also fiel sie gaaanz zufällig, wie von Geisterhand über den Balkon in den Innenhof. Mann gab das einen Knall. Wir befürchteten schon einen Polizeieinsatz.
Da stand sie dann über die Nacht, um am nächsten Tag von einer grossen Familie freudig übernommen zu werden. Das Ding war wohl immer noch ganz und da es auf den Füssen gelandet war, konnte ja keiner ahnen, was es hinter sich hatte. :Cheese:

Neue Schuhe Einzutragen, idealer Grund für ne Runde durchs Gesträuch in der nahen Umgebung (wir erinnern uns: nah an Zuhause, aber dennoch ein paar Kilometer möglich).
Mal gucken, was ich morgen so anstell.
(Fajatag in Bavaria)

Sind wir doch wieder auf Seite 2 gelandet...

Passt aber zur Untergangsstimmung: meine Noch-Vermieter gehn mir aufn Senkel mit ihren Spielchen, gleichzeitig find ich ums Verrecken nix, wo ich meine Werkstatt reinmachen kann und um wenigstens nen Teil hierherzuverlagern dauert die Entrümplererei einfach zu lange.
Ich bin regelmässig geschockt, wie lange sich alles hinzieht, vorallem auch Kleinigkeiten, wo man erstmal denkt, das ist in ein paar Minuten abgefrühstückt.

Hat nix mit Entrümpeln zu tun, aber ich hab aus der ehemals für teuer Geld übernommenen Einbauküche, die ich nach ein paar Wochen rausgerissen hab (Ceran-Herd zu nervig ggü. meinem Gasherd, Spülmaschine dito und für nen Singlehaushalt viel zu gross, beides nur Stromfresser, runde Spüle, da sind regelmässig bei Abgiessen die Nudeln durchn Abluss davongeschwommen, weil ich keinen Seier oder Sieb dazu nehm, in den Eckschrank musste man reinkriechen, stattdessen hab ich nen total pfiffigen Karussellschrank usw.) ein paar Unterschränke gebaut.
Für einen brauchte ich ne Türe (der war an dieser depperten Eckschranklösung beteiligt, da gabs also nur eine Tür), die hab ich aus der eines Hängeschranks, den ich wegen der Dachschräge eh nicht aufhängen kann, geschnitten;- frag keiner, was das für n Drama war, diese Tür da einzubauen.
Hab extra so gesägt, dass ich die Scharniere nicht versetzen muss, nur übersehen, dass das untere dann am Schrankboden ansteht.
Aber davon abgesehen einfach nur in dem Ding rumzukriechen, mit einem Auge die Masse für die Bohrungen zum Befestigen der Scharniere anzuzeichnen und freihand da reinzubohren, frag nedd nach Sonnenschein.
Dann hab ich als Bohrschablone fürn Griff natürlich ohne Nachdenken das abgeschnittene Stück vom Hängeschrank benutzt ohne auf die Idee zu kommen, dass die Griffe bei den Hängeschränken weiter von der Unterkante nach oben versetzt sind als bei den Unterschränken von oben nach unten.
Naja, wird eh Used-Look, da kommts auf zwo zugespachtelte Löcher nicht an, aber dennoch oder gerade deswegen war halt ruckzuck ein guter, halber Tag rum (ok ok, ne Abschlussleiste für den Spülenschrank zur Wand hin hab ich noch gesägt undn paar Distanzplättchen, damit diese Abschlussleiste ihren Namen verdient und auf gleichem Level mit der Oberkante vom Spülbecken abschliesst, aber sonst?
Meine sackschwere Motorradhebebühne alleine soweit zerlegt wie es geht (quasi nur die Auffahrrampe abgenommen...), hochkant auf die Längsseite gestellt und mit viel List und Tücke und unter ständiger Gefahr, dass mir das Drecksding wieder umkippt und mich dabei zerschmettert, auf nen Rollwagen gestrapst und mich vergewissert, dass das Ensemble nun so raus ins Treppenhaus zu rollen ist.
Für die drei Stufen zur Haustür hab ich ne Rampe, aber wegen der Länge des Fuhrwerks und natürlich auch wegem Gewicht keinen Mut gehabt (war sicher kein Fehler), das da runterrollen zu wollen allein.

Ajagut, Schwamm drüber. Wenn ich mir anhöre, was einige Ver-Mieter über ihre Mieter berichten, kann ich gar nicht hartnäckig genug die Butze nicht fertig ausräumen.
Von daher sollt ich mich mal nicht so spiessig anstellen und mir selbst schlaflose Nächte bereiten, dasses unmöglich sein wird, alles bis Ende des Monats auszuräumen.
Zumal ich die nächsten Wochenenden regelmässig 4 Tage zum Skifahren bin.
Training für meinen Eignungstest, der Eignungstest selbst und danach n paar Skitouren.

Dann gibts auch mehr Bilder als 'nur' von langweiligen Wanderungen, die sich in die Nacht hinziehn.














Eigentlich galts und gilts, meine neuen Stiefel einzutragen, aber nach gut 2km hab ich die (vorsorglich eingepackten und) bewährten Timberlands angezogen und bin ohne Gefahr von Blasen förmlich dahingeschwebt statt in den krassen Schraubstöcken (so fühlt sichs jedenfalls an) vorwärtszurumpeln.

Boah, langsam krieg ich nen echten Hals mit Postimage.
Im vorletzten Beitrag vom 5.1. sind wieder die Bilder versiebt.
Nu steht da was von 'temporaily not available', aber in meinem Account sind sie auch nicht (mehr gehostet).

Wird echt Zeit für ne Alternative.
Jemand Vorschläge?

Sind doch da :confused:

Tatsache, ja...:confused:
Da weiss ich nu nedd, ob ich mich freuen oder noch mehr ärgern soll.
Oben hatte ich nen Screenshot von irgendnem gut ein Jahr alten Beitrag, da sind die Bilder komplett weg.
Also, sie.sind.einfach.nicht.mehr.in.Postimage.
Nix mehr da, nada, njet, niente...:Kotz:
Auch wenn die hier nu jetzt grad mal wieder da sind, ändert das nix an der generellen Unzuverlässigkeit von Postimage.
Das saugt.

Jo, mei, langsam wirds echt panne mit den Smartphone-Foddos, ihr werdets gleich sehn.

Die letzten beiden Wochenende stand wieder unterm Zeichen der Skifahrerei, ich wurde aber stets dran, und vorallem letzten Sonntag und nochmal stärker Montag dran erinnert, wieso ich eigentlich gar nimmer Skifahren wollt.
Das Wetter war so erbarmungswürdig, die Schneedecke dünn;- es war echt zum Grausen.

Aber naja, der Reihe nach, vorletztes Wochenende war wiedermal Bergwachtausbildung auf Ski und wie schon letztes Jahr hab ich erneut die 'Empfehlung' fürn Folgekurs nicht gekriegt. Da stellt sich nu die Frage, ob die Vielzahl jener, die das alles schon hinter sich haben und meinen, ich brauche mir da keine Gedanken machen, so wie ich fahre packe ich das locker, sich täuscht und nur der bzw. die massgebliche(n) Lehrgangs- bzw. Kursleiter das anders sieht oder woran es liegt.
Es gibt ja nicht nur nen Daumen rauf oder runter sondern noch ne Erläuterung, aber die wirkte wie ausgewürfelt und daraufhin ausm Ärmel geschüttelt und wenn ich um Konkretisierung bat, weil sich das mit den Eindrücken des Tages wie natürlich (den unmassgeblichen, aber dennoch) subjektiven, eigenen Empfindungen nicht deckte, kam irgendwas was anderes, so dass ich nu null Konkretes habe ausser, nächstes Jahr nochmal wiederkommen zu sollen.
Iss natürlich geil, weil das ja nur die Ouvertüre zu einigen anderen Ausbildungsgängen ist, die nicht jedes Jahr stattfinden, also da kann ich nu nochmal von mindestens drei weiteren Jahren ausgehen, ehe ich fertig bin.
Betonung auf 'mindestens'.

Naja, Sonntag gabs ne hübsche Skitour, wie gesagt: sorry für die miese Bildqualität.







Die Geschichte floss da in die Beurteilung gar nicht mit ein und nachdems weder richtig irgendwo rauf ging noch tolle Bedingungen gab, hätte ich direkt morgens heimfahren können, allerdings waren wir für nen Rest an Umweltfreundlichkeit zusammen mitm Bulli angereist.
Also, fast alle. Zwei Kandidaten, die mit uns mitfahren hätten sollen, kamen erst Freitag Abend nach, weils krank waren.
Ein weiterer aus unsrer Fahrgemeinschaft war zwar auch nicht besser beinander, hustete uns dann aber halt die Fahrt über tüchtig voll, so wie man den beiden andern das Wochenende über auch nicht so richtig ausm Weg gehn konnte (ausser auf der Piste).
Endete natürlich wie es kommen musste und ab Montag gabs zunächst ein Kratzen im Hals, dann...:Kotz:




Im Zusammenhang mit den oben erwähnten mindestens 3 Jahre mehr natürlich nachvollziehbar, wenn jemand auch leicht angeschlagen zu so ner Ausbildung geht, aber ich würds durchaus begrüsst haben, in dem Fall nicht die komplette Mannschaft jeden Abend und Morgen und bei jeder Einkehr offensiv angehustet zu haben.
Ich persönlich hatte ja das grosse Glück (hahaha...) die vier letzten Januartage jeweils 4-5 Tage nach der Arbeit mehr oder weniger im Freien zu verbringen, weil meine Werkstatt umgezogen werden musste. Da das ausm Erdgeschoss der ehemals angemieteten Hütte in ne Garage am andern Ende des Grundstücks erfolgte, hab ich alles getragen bzw. mit Schub- oder Sackkarre von A nach B verfrachtet und natürlich ist weder die nimmer bewohnte Butze wie ne Garage beheizt.
Gut geschlafen hab ich also trotz aufziehender Erkältung, so fix und alle war ich abends schon lang nimmer.
Immerhin war die kalte Luft fürn Hals eigentlich recht angenehm und so konnte die Rüsselseuche erst am folgenden Wochende voll ausbrechen.

Da war ich nämlich erneut zum Skifahren verabredet, diesmal mit ner Freundin zu deren erstem Mal Skifahren ohne Kinder seit gut anderthalb Jahrzehnten. Die hatte natürlich auch Spass, ist aber, Stand aktuell, immerhin ohne Ansteckung in die neue Woche gegangen.
Nebenher ist sie Sportlehrerin, begeisterte Skifahrerin von Kindesbeinen an und wir waren vorallem im letzten Jahrtausend unheimlich oft zusammen auf Breddln unterwegs.
Die war natürlich hochgradig gespant, welche Hypothek sie sich da mit mir aufgeladen hatte, was das skifahrerische Können anging, meinte aber nach ein paar Abfahrten trocken, einige ihrer Kollegen führen nicht so gut wie ich.
Da kann man angesichts des Urteils des Bergwachtmenschen nu schon langsam ins Grübeln kommen und meine Oberen sind gespannt wie Flitzebogen darauf, nu mal ein konkretes Urteil abzuholen, woran ich arbeiten soll oder wo es nu genau mangelt.
Natürlich hat nicht immer die Mehrheit recht, aber komisch iss das ja nu schon allmählich.

Ajagut, für ein Dienstjubiläum hatte sie n paar extra Urlaubstage bekommen und freitags früh Unterrichtsende, daher gings kurz nach Mittag los und wir hatten den Montag dazunehmen können.
Was für ne Verschwendung.
Freitag Abend wars ja noch recht toffte, Mondsichel am Himmel, Schnee satt (meistens, einige Stellen waren aber auch da schon abgeblasen und grün), kalter Winterabend.




Auch der Samstag war noch super, eigentlich fast ideales Skiwetter, wenn im Hintergrund des Bewusstseins nicht erstens die stellenweise dünne Schneedecke und vorallem die drohende Wettervorhersage mit zweistelligen Plustemps und ab Sonntag sattem Regen gewesen wäre.

Wie immer, wenn mans nicht brauchen kann, trat die Vorhersage auch ein.
Vormittags ging sich noch ein Skitürchen im leichten Regen aus, da die Blume das mal ausprobieren wollte, da wars aber schon kein Spass mehr, die nasse Piste runterzurutschen, so dass wir im Hotel nen Karibischen Nachmittag anzettelten um nach nem Nickerchen ins nächste Schwimmbad umzusiedeln.
Wir waren leider nicht die einzigen mit der Idee, aber hartnäckig genug, trotz fortgeschrittenem Nachmittag noch ne Tageskarte zu kaufen.
Ab Neune wars dann recht angenehm im Bad, hähähä...

Den Montag streichen wir beide ausm Kalender. Trostlos, erbarmungswürdig.
Die aktuelle Lage im Allgäu entnehmen wir ja derzeit den Nachrichten, Lifte zu, was Sonntag noch nicht abgewaschen wurde, war spätestens Montagfrüh weg.




Not amusing so alles in allem, unterm Strich hats mir wegem Skifahrn aber nix ausgemacht.
Ich war nach der Gewaltaktion mit dem Umzug der Werkstatt und einigem Ärger mit den neuen Vermietern einfach nur froh, das Kapitel 'Wohnen an der Haupt-/Bundesstrasse' am Donnerstag um 20:55Uhr beendet und ein relaxtes Wochenende zum Ausspannen in mehr als angenehmer Gesellschaft verbracht zu haben.

Und das beste: ich kann nu endlich wiedermal mitm Rad in die Firma fahren und bin das gestern gleich trotz miesem Aprilwetter und heut direkt auch.
Man muss einfach mal mit weniger zufrieden sein...

Rad fahren geht immer auch mit wenig Schnee ;-) , ich bin diese Jahr auch nach 12 Jahren wieder auf die Bretter und hatte aufgrund meiner Fitness tierisch Spaß, so dass ich vor habe es zu wiederholen. Leider ist es von uns aus der Weg immer etwas zu lang und Schwarzwald gibt auch nix mehr her!
Bergwacht ist ärgerlich, können die sich es leisten kein Nachwuchs zu haben?

Ach naja, bei DEN Regenfällen im Allgäu der vergangenen Tage macht Radfahren auch nicht wirklich Spass. Da wär vielleicht eher wieder das Wildwasserkajak angesagt, wenn man eh davon ausgehen muss, dass man nass wird.

Das mit den Brüdern bei der Bergwacht ist nicht so einfach. Die mit den Nachwuchsproblemen unterscheiden sich von denen, die die Prüfungen abnehmen oder Empfehlungen, auf Kurse mit Prüfungen zu gehen (oder nicht) aussprechen.
Im Allgäu gibts beispielsweise jedes Jahr um die 50-60 Bewerber,m die das machen wollen, davon werden bei ner Sichtung Anfang Januar schonmal wieder die Hälfte heimgeschickt und wenn von den 30 verbleibenden die Hälfte den Eignungstest besteht, habense wieder 10 Leute mehr (also, alles grob gerechnet). Wenn wir dagegen 10 Bewerber jedes Jahr hätten, die wenigstens ein bisschen Eignung mitbringen, würden wir uns schon vor Begeisterung die Schenkel wundklopfen.
Stattdessen kommen Leute, die entweder vom Skifahren nix wissen oder nicht klettern können. Oder von beidem keine Ahnung haben, aber einfach die 'Action' cool finden.
"Wooha, Abseilen im dunklen Wald, geil!"
Da gibts dann so Kandidaten, die einfach nur mitspielen wollen, egal wie, die denken gar nicht erst über ne Anwärterschaft nach, weil eh klar ist, dasse da keinen Stich machen.
Im Grossen und Ganzen ändert sich da auch nix, denn eigentlich bildet die Bergwacht nicht aus. Natürlich vermittelt sie die Rettungstechniken für Sommer und Winter usw., aber an sich muss man, um aufgenommen zu werden, zwo Dinge gut beherrschen:

• Klettern am Fels bis in den 4.Grad (das ist nicht wirklich schwer, so ab ca. dem 3. Grad muss man die Hände dazunehmen und es geht derzeit bis 11, nur so zur Einordnung)(die Schwierigkeit liegt eher darin, dies in Mehrseillängen zu tun, also weiter klettern als das Seil lang ist, so dass man zwischendurch nen Punkt finden und nutzen muss, wo man erstmal Halt macht und ab da quasi von neuem beginnt, weiterzuklettern, wobei auch dies wieder nicht so richtig schwierig ist, nur aber, und das ist der Knackpunkt für uns Flachlandtiroler, die dazu immer erst in die Alpen fahren müssen, die Prozedere nicht einfach nur zu können, sondern sicher, zügig und flüssig zu beherrschen)
• Skifahren mit sicherem Abfahren auch auf schwarzen Pisten.

So, und da bei beidem iss nu n Knackpunkt: wir hier in den Mittelgebirgen bzw. konkret hier im Spessart wie in der Rhön haben keine endlosen Kletterpassagen und können überall mit unserm Seilzeug von oben runtergehangelt kommen, dazu im Allgemeinen so gut wie überall mit irgendwelchen Fahrzeugen hin.
Eben auch im Winter.
Daher meinense nu, es weder mitm Klettern noch mitm Skifahren so dicke zu brauchen wie beispielsweise im Allgäu oder Berchtesgadener Land.

Drum haben wir die Misere letztes Jahr drauf geschoben, dass der massgebliche Ausbilder ausm Allgäu kam und dortige Massstäbe angelegt hat, dieses Jahr kam er aber aus der Rhön.
Und nu isses halt doof.
In der Ausschreibung dieses Vorbereitungskurses steht 'Verbesserung der persönlichen Skitechnik'.
Egal ob bergländische Anfordungen oder ausm Mittelgebirge: da denkste, wennst grob was verkehrt machst, kriegste Tips und Hinweise, es abzustellen.
Wennst aber keine Tips kriegst, stattdessen aber mehrmals positives Feedback zu deiner Fahrerei, biste halt irritiert, wenn das Ergebnis diesem Feedback nicht nur nicht entspricht, sondern eben genau das Gegenteil davon ist.

Nachdem bisher jeder (ausser eben den massgeblichen Typen auf den Vorbereitungslehrgängen und Übungswochenenden)(jaja, n bissl tunse schon, einem was beizubringen, klar) der Meinung war, ich könne gut genug Skifahren, um das locker zu bestehen, bin ich jetzt ein wenig in der Klemme, weil die Geschichte willkürlich erscheint und mehr nem Zufallsprinzip entspringt als konkreten Anforderungen.
Zumal der Bruder vom Wochenende ja keine konkreten Defizite benannt hat, die abzustellen wären.
Das ist so ein wenig Stochern im Nebel, und nachdem ich mir von Anfang an mit dem immensen Zeitrahmen mit 3-5 Jahren schon schwertat, mir dann aber ne gezielte Fokussierung mit nem groben Zeitplan vorgenommen hatte, komm ich so langsam an nen Punkt, wo es mit der Motivation hapert, weil ich zum einen nix handfestes hab, an dem ich arbeiten kann statt 'einfach in nem Jahr nochmal probieren', und zum andern liegt mir eben genau dieses 'einfach nochmal probieren' halt gar nicht. In jeder Hinsicht nicht.
Problem erkennen, Ursache feststellen, Abhilfe statt trial&error.
Das interessiert aber halt bei uns in der Bereitschaft niemanden. Die vertrösten einfach drauf, dass sie (jedenfalls manche) auch nicht immer gleich alles im ersten Anlauf geschafft haben unds (vielleicht) beim nächsten Anlauf klappen wird.
Oder könnte.

Ja, bissl unerfreuliche Gesamtsituation.
Hängt ja mittlerweile auch n bissl gut vierstelliger Invest drin, die Aktionen, die ersten paar Wochenenden des Jahres zum Skifahren in die Alpen zu gurken und wieder heim, mal aussen vor.
Da wärs schon knorke, mal ein konkretes (Übungs-)Ziel vor Augen zu haben statt nur rumzuspielen (und im Regen abzusaufen) und von allen zu hören, dass man doch eigentlich ganz gut Skifahren könne...

Wirklich schade.

Und jetzt, noch ein Jahr?

Neenee, drei!
;)

Ich hab ja beispielsweise den Notfallmedizinkurs zwar schon mitgemacht, aber nicht die Prüfung. Die geht erst, wenn man Eignungstest Sommer und Winter in der Tasche hat.

Der NFM-Kurs war Ende 17, 19 war keiner, Ende 20 findet zwar wieder einer statt, nutzt mir ja aber nix, weil ich frühestens 21 im Februar wieder zum Eignungstest Winter komm.
Nachdem es, siehe mein letzter Beitrag, bei uns relativ wenig Bewerber gibt, findet dann also wohl erst Ende 22 der nächste Notfallmedizinkurs mit Prüfung statt...
Und dazu kommen noch diverse andere Ausbildungsgänge, Naturschutz, Sommerrettung, Winterrettung und Luftrettung mit dementsprechenden Prüfungsabschlüssen:
https://www.bergwacht-bayern.de/file...ayern_2020.pdf


Irgendwann warnse bei uns mal so klamm an Aktiven Einsatzkräften, dasse ne Ausbildungsoffensive machten und die Leute da in zwo Jahren durchschleusten. War zwar wohl alles sehr anspruchsvoll und komprimiert, aber genau, was ich mir wünschen würde...:Lachen2:

Kurzes Wochenende, dafür heftig.
Da ich mich demnächst mal wohntechnisch ummelden muss, wirds zeit, an den TÜV für all die vielen Fahrzeuge zu denken, die ich noch angemeldet hab.
Der Wohnwagen ist nur eins davon, dafür ein bissl brisant, weil der ja an sich eingebaut aufm Campingplatz steht.
Jaaa, natürlich müsste der auch regelmässig seine Plakette kriegen, auch wenn er normal gar nicht bewegt wird, das hat mich aber bisher eigentlich auch nie so recht bekümmert.
Hab n bissl mit so n paar Camping- und Wohnmobil-Ausstatter-Fritzen telefoniert, die auch ne Werkstatt haben;- die wollten das Ding natürlich gerne aufm Hof haben, um TÜV zu machen.
Glücklicherweise konnt ich nix zusagen, wann ich die Büchse wieder abholen kann, daher wurden die zögerlich und mir fiel ein, dass ich ja auch direkt selber zu ner Prüfstelle fahren kann, wenn die die Hütte schon da, wo sie steht, wegbewegen muss.
(An sich dacht ich, es gäb jemand, der nen Prüfer aufn Camping schicken kann, aber danach siehts auch nach viel Telefonieren nicht so wirklich aus)

Ja gut, wie auch immer, erst nach längerer Recherche ists mir gelungen, jemanden ausfindig zu machen, der überhaupt samstags auch Stempel und Plaketten verteilt. Ne dreiviertel Stunde vor Schluss bei denen, daraufhin hab ich das Projekt erstmal ver- und selbst ne ruhige Kugel geschoben, bis es Zeit war, sich auf nach Straubing bzw. ins Hinterland dort zu bewegen.

Die Gegend hab ich vor ewigen Zeiten schonmal erwähnt.
Anlass war ne Hochzeit, zu der ich mitm Rad gefahren war, wo ich mich aufm Heimweg so gründlich verfranzt hatte, dass ich 30km vor Landshut rauskam.
Immerhin wars von da kein so grosses Thema, nach Hause zu finden, allerdings wurd die Tour etwas länger, unterwegs war der Akku meiner Lampe leer und es setzte ein (immerhin warmer Sommer-)Regen ein.

An die Episode musste ich zwangsläufig denken, als ich mich Sonntag mit müdem Hirn aufrappelte, um ein paar ehemalige Nachbarn von Regensburg zu besuchen.
Ohne Navi: keine Chance. Diesmal wäre ich viel weiter hinter Landshut gelandet, nimmer davor.
leider iss ja auch der Gardasee längs auf der Landkarte angeordnet und nicht quer und kann schwerlich als Auffanglinie dienen.

Weils iPhone immer noch schice Bilder macht, muss Belangloses herhalten, was ich damit fotografier. Die unbrauchbaren Fotos der letzten Wochenende schmerzen schon sehr.

Ambiente I, man beachte die vielen Fittings, mit denen mehrere 10-15cm lange Stücke des Wasserrohrs verbunden wurden.




Und Ambiente II




Wenn man nicht so genau hinguckt also insgesamt ne recht heimelige Atmosphäre aufm (und rund ums) Kackpit.

Ich hatte am Abend vorher gefragt, obs ginge, da im Bulli zu übernachten;- keine Einwände.
Morgens war dann nur das Hoftor zu, daher gings eilig ohne Frühstück los, als ichs aufkriegte.
Nicht die schlechteste Aktion, vorallem, weil mir einfiel, das Frühstück oberhalb vom Labertal einzunehmen.




Da hab ich dann die Kamera genommen, die Knipse im iPhone raubt mir den letzten Nerv.
Hajoo, damit aber gleich zurück zu meinem lauschigen Frühstücksplatzl.
Trotz Sturmwarnung sehr angenehme Situation zu der Zeit am Morgen noch.




Wo isser nämlich hängengeblieben, der Bub?
Genau:




Schelmenloh!
Ich habs ja neulich anlässlich einer kleinen Streunerei in Regensburg schonmal geschrieben: so ohne Zeitdruck, Ziel und Plan ist die Gegend schon bombastisch und ich vermisse sie sehr.
(Wie die sehr hügelige Strecke in die Firma und wieder heim mal gar nicht, die mistigen Feld- und Waldwege, die im Nichts enden oder einen bei nem bissl vorausgegangenem Regen bis zur Radachse einsinken lassen usw...)
Und dann gleich noch n bissl Panorama mitm Telefon fotografiert. Bin gespannt, ob man die Unterschiede bei der Grösse, in ders die hier anzeigt, schon sehen kann. Würde aber wetten, 'ja'.

Sehr genial... mich treibt radelnd es in die gleiche Ecke zur Hochzeit, hoffe aber darauf, dass ich mich nicht verfahre.
Die geplanten Strecken sind schon so, dass ich befürchte auf der Hochzeit nicht ausreichend das Tanzbein schwingen zu können :Lachen2:

Landschaftlich finde ich es dort nach wie vor genial und freu mich mit dem Rad (eine weitere) alte Heimat zu erfahren.

Prinzipiell und speziell aus Radlersicht war das schon knorke da (abgesehen vom Zustand der Wege im Wald). Flach an der Donau, kuppiert im und ums Labertal, und knackig nördlich der Donau und im Bayerischen Wald.



Mich hats derweil am Donnerstag mal wieder ins Allgäu, eigentlich Kleinwalsertal, verschlagen.
Die Fahrerei ein nächtlicher Exzess, dann aber auch zeitig die Dose abgestellt und einen der in der letzten Zeit in der Presse präsentesten Gipfel des Allgäus per Ski erklommen: das Riedberger Horn.




Da wolltense ja den Alpenplan aushebeln, um die letzten paar Wochen, in denen der Klimawandel ihnen noch Schnee beschert, per Skischaukel zwo Skigebiete zu verbinden.
Wurde letztlich glücklicherweise verhindert, nachdem der Herr Ministerpräsident Söder ein Machtwort sprach, dennoch hinterlässt mich diese Gier nach Kommerzialisierung ohne Rücksicht auf Verluste mal wieder sprachlos.

Freitach wars Wetter dann eher durchwachsen. Je nach Wetterbericht sollte es um Acht, Elf oder gegen Zwo aufhören zu schneien, letztlich hat sich das Wetter aber nicht daran gehalten und uns dann nur die letzten paar Meter der Abfahrt noch ein bissl blauen Himmel und vernünftige Sicht beschert.




Jetzt erstmal nicht dramatisch, wenn man weiss, wo man hin will und längs muss, gibt halt eindrucksvolle Bilder.




Bissl doof ists halt schon, wenn man das Gelände nicht lesen kann und keine 50m weit sieht.
Ist in dem Gelände halt wegen Beurteilung der Schneelage, Hangneigung usw. schon hilfreich, nicht nur, um den Weg zu finden.




Letztlich haben wir uns aus Gründen der miesen Sicht entschlossen, nicht ganz auf die Güntlespitze aufzusteigen sondern, was wohl kein Fehler war, da Bekannte das am Samstag bei perfektem Wetter versuchten und das der Erzählung nach kein Zuckerschlecken war, am Kamm zwischen Derrenjoch und Derraköpfle umzukehren und abzufahren, nachdem wir den eisigen Grat überwunden hatten.
Die Abfahrt war n Horror ohne Sicht und mich hats zwoma volle Kalotte Kopf voran in den Schnee gesteckt, nachdem ich vollrotz in den Gegenhang einer, also zweier Rinnen reingeschallert bin.
Nix passiert und ich war auch bei weitem nicht der einzige, der sich n paar mal abgemault hat, aber Spass macht das nicht, ohne Konturen wahrnehmen zu können.
Hätte auch um ein Haar n paarmal mehr gereicht, sich auszubreiten, einmal bin ich ansatzlos und ohne Vorwarnung (glücklicherweise nicht sehr weit) ins Nichts gesprungen, eher gefallen, da hab ich die Havarie aber grad noch abwenden können.




Wobei das mehr Glück als Können war.
Den Kaffee hinterher hatten wir uns jedenfalls redlich verdient.
Und das (echte) Wiener Schnitzel am Abend ebenso.
Wer mal nach Baad kommt: Im Etablissement namens Kuhstall sollte man sich das auf jeden Fall gönnen.
Wenns erstens eh schon mal ein Kalbsschnitzel gibt und das zweitens dann noch eins der besten ist, die ich je geniessen durfte, muss man schonmal ne Restaurantempfehlung aussprechen.
Nur nedd hinten links ins Eck setzen, da ziehts fies durchs Fensterle rein.

Samstgmorgen erwartete uns dann tatsächlich wieder Kaiserwetter.
Diesmal war der Bärenkopf unser Ziel, wieder so 900hm, was mit ner Gurkentruppe wie mit mir drin locker reicht. An sich schaffte ich sicher auch mehr, aber jedesmal, wenn ich aus den Skischuhen, die mir an sich perfekt passen und die ich zudem als sehr bequem empfinde, raussteige, denk ich mir, dass die Tour keine 10 Minuten länger hätte dauern brauchen, egal wie lang sie wirklich war.




Perfekte Bedingungen, natürlich in nem Ort wie Baad, wo es keine Lifte und gewalzte Skipisten gibt, der also so n bissl ne Hochburg für Skitouren- und Schneeschuhgeher oder Winterwanderer ist, nicht nur für uns.
Wir haben uns also hybsch eingereiht, aber auch, wenn wir nicht wie Freitag weit und breit die einzigen waren, beim Aufstieg wie der Abfahrt unsern Spass gehabt.
Wobei ich diese Schneeschuhgeherei nicht versteh.
Mich da irgendwo hochzuschinden, um genauso 1:1 auch wieder runterzulaufen, wobei die Dinger dann noch konstant bei jedem Schritt ein doofes Knarzen und Klappern von Plastik von sich geben, nee, also bei aller Toleranz, das versteh ich nicht...

Und weil ich dann vorneweg 5 Tage nimmer dort war, fahrn wir nächstes Wochenende mal wieder ins Allgäu zur Abwechslung. Da werd ich dann auf Unterjochs Pisten mal vehement an der Technik feilen. Vielleicht klappts dann ja irgendwann mal noch mit meiner Wintereignung...

Ich beneide Dich so! :Blumen:
Das IPhone ist halt nur zum Knipsen... ich finde man sieht auch in der Auflösung schon den Unterschied :Huhu:
Danke für Deine Berichte! Freu mich schon auf nächsten Winter. Wahrscheinlich kriegt dann mein Mitbewohner die Kriese, wenn ich verplane...
Schneeschuhgehen ist halt gut für solche, wie uns, die zwar Skifahren können, aber nicht (Nicht mehr) Tiefschneefahren) können. ;-)

Hm, ja, nee, das iPhone bzw. die Kamera hat schon nen Hau.
Nachdem Bildqualität unabhängig von der benutzten Kamera-App (meist benutze ich Pro Camera) ist und auch die Tips auf Apples Supportseiten nix brachten, hab ich dieser Tage mal mit dem Support von Pro Camera konferiert und die meinten, sicherlich sei das iPhone 7 nicht auf dem Stand wie ein 11er oder Xr, aber normalerweise zu deutlich besseren Bildern fähig als meine.
Ich zögere jetzt nur noch, mich an den Laden zu wenden, wo ich das Ding gekauft hab, denn da muss ich wieder alle Inhalte löschen unds auf Werkseinstellung zurücksetzen und dazu hab ich grad mal so gar keine Lust... :Nee:

Hm, ist die Belastung beim Bergabgehen damit nicht auch irre?
Ich empfinde das Tiefschneefahren nicht so richtig als anstrengend.
Naja, obwohl, blöd formuliert. Der Puls geht schon hoch, aber für Beine und Knie empfinde ich Bergabgehen deutlich belastender als im Tiefschnee mit Skiern abzufahren.

Herrschaften!

Könnt sein, dass ich nen neuen Host für die Bilders hab.
Werde das mal in ner Testphase überprüfen und im Erfolgsfall auch bekanntgeben.
Was ich primär erstmal nicht für so pralle halte, ist der Umstand, dass alles einfach da reingeschaufelt wird und man nedd wie beispielsweise bei postimage Alben/Ordner anlegen kann.
Bin nu aber gar nedd sicher, ob das bei Picasa oder XThost möglich war oder auch überhaupt nötig ist, daher bewerte ich das nu erstmal nicht weiter.
Hab einfach mal 4 Buidl, die ich inne Firma gefunden hab, hochgeladen.













Was jedenfalls knorke ist: man kriegt den fertigen Link zum Einbinden, muss hier also keine Knöppscher mehr drücken, den Link einfügen und ENTER klicken.
Schaumermal, wie sich das weiterhin entwickelt.

Und ich dachte schon, Du wärst irgendwo, wo man kurz/kurz fahren kann.

Ging doch hier im Odenwald am letzten WE.:Cheese:

Grad nedd, aber ich war schonmal so wo...:Cheese:

Leute!
Ein maximal anstrengendes Wochenende hab ich hinter mir.
Ich bin sooo froh, dass ich die nächsten beiden Wochenenden nicht Donnerstag oder Freitag zu nachtschlafender Zeit aus der Fall muss, um um Vier, Fünf oder auch erst Sechs irgendwohin zu fahren und da dann drei Tage nem Programm hinterherzuhecheln.

Samstag/Sonntag wäre mein Eignungstest gewesen;- wenn ich denn hätte teilnehmen dürfen.
Freundlicherweise durft ich zu Übungszwecken teilnehmen, einerseits knorke, andererseits zum Kotzen, selbst nicht teilzunehmen.
Nachdem einige mehr zur (nur) Skifreizeit dabeiwaren, hab ich mich Freitag abgeseilt um mein Heil in Privatstunden zu suchen.
Oder vielleicht auch das niederschmetternde Urteil zu erhalten, dass ich tatsächlich ein so hoffnungsloser Fall sei, die Kollegen aus meiner Bereitschaft sich täuschen, wennse meinen, ich fahre doch super, die Blume, mit der ich neulich nach ein paar Jahrzehnten mal wieder auf der Piste war, nur zu faul, Übungen zu fahren und nur deshalb meinte, wir sollten einfach nur Ski fahren anstatt an meiner Skitechnik zu feilen oder so.
Und nu beginnts halt, vollkommen absurd zu werden.
Ja klar wirste in so Einzelstunden eingebremst und genötigt, sauber zu fahren, aber das abschliessende Urteil war halt, dass ich ne astreine Technik hätte wie man es selten findet und super aufm Ski steh und ob ich nicht ne Skilehrerausbildung bei denen machen wolle...:Lachanfall:

Zufällig kamen wir nämlich am Ende bei der, ich sag mal 'Abschlussbesprechung' drauf, dass aus unsrer Bergwachtbereitschaft schonmal einer bei denen sein Handwerk gelernt hat.
Den sehn wir jetzt nur noch selten;- der ist das ganze Winterhalbjahr Skifahrn und zuvor im Spätherbst, zwei, dreimal da, um ein bissl über das umfangreiche Thema Lawinenkunde zu referieren.

Aber gut, mit dieser Problematik im Hinterkopf und der endgültigen Ungewissheit, ob ich nu zwo, drei Nasen aus der Bergwacht Glauben schenken solle und mich alle anderen nur aus unterschiedlichen Gründen veräppeln bzw. es einfach nicht besser wissen, oder der Mehrheit vertraue, wovon ich mir auch nix kaufen kann, solange ich entweder gar nicht erst zum Eignungstest komm oder da letztlich jemand nicht den Daumen nach oben reckt, gings dann Freitag abend in die Kaserne.
Ja, richtig gelesen.
Unser Termin lag aufm mehr oder weniger ungünstigsten Zeitpunkt, wenn halb Holland in den Tulpenferien und damit im Allgäu ist und zudem die Bayern, RLP, s Saarland und die Sachsen Ferien haben und zum Skifahren gehn.
Über Connections kriegten wir dann also n paar Stuben in der Grüntenkaserne, aber auch nicht mehr als das.
Will meinen, kein Essen im Haus, auch kein Frühstück am Wochenende.
Hob freilich die Begeisterung kein Bisschen, ebensowenig die Information, dass wir unsern Skipass fürs Nebelhorn selbst löhnen dürften oder das Frühstück dann zum Mitnehmen vom Bäcker im Auto aufm Weg dahin.

Nur der Umstand, endlich mal jemanden zu den Übungsfahrten dabeizuhaben, der zwei bis drei Halts bei jeder Abfahrt einlegte und jede/n einzelne/n anschaute und Tips gab, wie das Imho eigentlich schon letztes Mal der Fall gewesen sein sollte, hob die Stimming.

Und natürlich das krasse Panaroma vom Nebelhorn, hatten wir ja vor zwo Jahren oder so schonmal im Sommer...:




Mittags gings von der Piste neben die Piste, n bissl Variantenfahren und um allen gleich mal aufn Zahn zu fühlen, da runter:




Sieht einerseits natürlich aufm Bild harmloser aus als wenn man von oben da runterguckt, hier sieht man die Neigung n bissl besser:




Andererseits ists gar nicht so schlimm wie es aussieht oder im ersten Moment, wo man erstmal ins Nichts hupft, wirkt.

Letztlich das ganze Wochenende sturzfrei geblieben, das ging von der Meute, die den Eignungstest machte und bestand, nicht jedem so.
Auch irgendwie so ne komische Perspektive.
Du liegst verletzt nach ner Havarie in so nem Steilhang und deine Rettung kommt in ner Schneewolke zu dir runtergestürzt und die Ski fliegen tief dabei.

Vielleicht sollt ich einfach aufhören, dafür und für andere Zusammenhänge ne schlüssige Erklärung, wie das zusammenpasst, finden oder bekommen zu wollen...?

Sonntag war noch n bissl Tourengehen angesagt.
Jedenfalls, soweit möglich.
Wie schon vor drei Wochen, als es die Hänge und den Schnee davon komplett abgeschifft hatte, waren auch heut die Bedingungen extrem schlecht.
Regen vom ersten Meter an, klatschnasser Schnee, mies abzufahren und oben dann zwar kein Regen mehr, aber deftiger Wind mit krassen Böen, vor dem bzw. denen KatWarn schon am Abend vorher bis Orkanstärke gewarnt hatte.
Sind dann auch gar nicht ganz bis aufn Gipfel, dazu war die Lawinenlage zu ungewiss, dafür konnten wir uns mehr Zeit für die Lawinensuchübungen lassen bzw. ist das für die Delinquienten beim Eignungstest eine Prüfung, innerhalb von max. 5 Minuten eine Person zu finden.




Der Blick gen Tal offenbart schon im Ansatz das Dilemma was die Wetterlage angeht. Selbst in Höhenlagen nicht durchgehend Schnee, und wenn, dieser völlig durchfeuchtet.
Also, da runter, das war wirklich kein Spass abzufahren.




Ein Stück weit haben wir nen Ziehweg benutzt, der zwei Pisten verbindet, da blieb stellenweise nicht viel Platz zum Fahren wenn man die erdigen Stellen gern auslassen wollte.
Wie neulich schonmal erwähnt, erbarmungswürdig.
Irgendwie so ein Punkt, wieso ich die Skifahrerei (u.a.) vor Jahren aufgegeben hatte.
Und unterm Strich eigentlich auch kein hartes Argument dafür, mir die Farce im nächsten Jahr (oder überhaupt) erneut zu geben.
Keine Ahnung.
Bin zwiegespalten und nur mässig bis gar nicht von der Sachlage begeistert.

Plus die Kosten und der fehlende Schnee... klingt heftig.

Ich bin früher sehr gerne Ski gefahren und erinnere mich auch noch an einige Winter hier auf dem Berg mit vielen Tagen Langlauf-ab-Haustüre, aber das scheint wohl vorbei zu sein.

_Eigentlich_ ging mir die Skifahrerei die letzten anderthalb Jahrzehnte ja nicht ab. Eigentlich. Weil geil isses nu an sich schon.
_Eigentlich_ ginge mir auch der Winter nicht ab.
Aber wenn, dann richtig, und da fehlen mir halt diese tief verschneiten Winterlandschaften und klirrende Kälte, die trotz allem Streuen den Schnee auf der Strasse halten, schon.

Geht mir auch so, es ist auch ganz nett wenn die Sonne scheint und alles vor Kälte glitzert!:Blumen:

Da sagste was.

Nu komm ich bei totalem Schmuddel-, Schnei- und Winterwetter in die Fränkische und was gibts?
Tauwetter!
Fast hätte es geklappt...




Das war aber erst die zweite Tageshälfte vom Samstag, morgens stand TÜV mitm Wohnwagen aufm Programm.
Frag mich keiner, wieso ich das Ding ständig angemeldet lass;- ich fahr ja eh nirgends damit hin, weil die Caravenserei eher nedd so mein Ding ist.
Aber vielleicht spar ich mirs An- und Abmelden, wenn ich doch mal wohin wollte, weil Steuer und Versicherung gehn ja gegen null.
Und noch einen Grund gibts: steht die Büchse erstmal längere Zeit, iss schnell mal der TÜV abgelaufen und dann?

Gut, ok: wenn er nicht abgemeldet wird, läuft auch hin und wieder der TÜV ab. In diesem Fall vor einem Jahr...:(
Und irgendwie weiss ich nicht, wie ich es einordnen soll, dass mich zielgenau die Rennleitung kielholte, als ich mit dem Ding am Haken Richtung Lauf zu einer der wenigen Prüfstellen im Nürnberger Land, die samstags offen haben, unterwegs war.

Gut nu brauchen wir nicht gross rumdiskutieren, die rechtliche Lage iss mir schon klar, kurios iss nur, dass ich das Ding theoretisch und abgesehen vom Gerenne und den Kosten (was aber relativ ist, da ich meinen Wohnsitz ummelden muss, muss ich sowieso auch die Fahrzeuge ummelden) schlicht hätte abmelden können, zur Wiederzulassung dann ohne gültige Plakette zur Prüfstelle hätte fahren dürfen und hinterher die Zulassung 'vollenden' können.
Vorm Hintergrund, dass ich wie erwähnt sowieso auf den neuen Wohnsitz ummelden müsste, könnt das durchaus billiger gewesen sein als die 60Öre Bussgeld nu und ne gute halbe Stunde in der Kälte stehn, bis die Cops ihren Papierkram geregelt kriegten.
Den Mängelwisch hätte ich dann direkt aufm Heimweg vom TÜV an ihrer Dienststelle abgeben können, zogs aber vor, die Geschichte mit ner kleinen Stromradeltour zu verbinden.

Das Bild ausm verschneiten (naja, auch hier: alles relativ) Wald iss scho vom Rückweg und so geils hätte sein können, unabhängig vom Schnee, wir haben mal wieder ein neues Rad und das iss soo ne Dreckskiste, ich finde kaum Worte.

Vollkommen sinnlos auf 29", endlos Federweg für ein Genre, das wir früher ATB genannt haben und das komplett ohne auskam, sackschwer, hoch, unhandlich, das depperte Display von Bosch (Purion) ist ohne Anleitung in der einen und mit der andern Hand die Tasten bedienen kaum zu was nutze, die Schiebehilfe, die man mit so nem Scheisshauseimer im Wald nach Sabine gerne mal benutzt, hat ne vollkommen unmögliche Tastenkombi in nem Moment, wo man den Huber tatsächlich schieben will, der bleede Gepäckträger, eher ne Reling für Taschen ist mal sowas von komplett sinnlos, erstens deswegen (weils nur ne Reling ist und nix obendrauf zu packen oder klemmen geht) und zweitens weil ne normale Packtasche, dazu zähl ich die klassischen Ortlieb BackRoller definitiv, entweder soweit vorne sitzt (und das bei DER Hinterbaulänge mit der Federung), dass man mit den Fersen dranstösst bei jeder Umdrehung oder man macht die Tasche halt so absurd weit nach hinten, dass sie am nach unten gezogenen Profil des Trägers nach hinten rutscht, bis sich die Halteklemme der Tasche da rausschwurbelt.
Die Nase unten an der Tasche greift leider auch nicht hinter ein geeignetes Profil und da wo sie es grad noch und im Ansatz tut, verhindert sie (bis sie sich auch ausgehakt hat) lediglich ein nach aussen klappen, also dann solang, bis die Packtasche grad noch an einer Befestigung hängt, was man gepflegterweise bemerken sollte, weil sonst isse nämlich weg.

Und der blöde Seitenständer, der zwar praktisch sein mag, wenn er lang genug wäre, aber davon abgesehen bei jeder Bodewelle lautstark ein Stück ausklappt und dann wieder zurückschnalzt, hält auch nix aus:




Und tschüss!
Vermissen werd ich das Mistding nicht.
Die hintere Schraube, die nicht verloren gegangen ist, ist übrigens nicht etwa abgerissen. Die steckt da noch drin, weil sie das Gewinde ausm Ständer gerissen hat und die Gewindegänge, die sich um die Schraube ringeln, verhindert haben, dass sie aus der Aufnahmebohrung purzeln konnte.

Von diesen ganzen Baumängeln und undurchdachten, nutzlosen Features mal abgesehen, läd der depperte Akku von dem Hobel satte zweieinhalb Stunden, nachdem ich grad mal 17km gefahren bin.
Bedeutet, einmal aus der Firma übern Umweg nach Hause, n bissl einkaufen und am nächsten Tag wieder in die Firma, schon reichts nicht, die Batterie dort soweit aufzuladen, dass ich die Runde am Abend gleich wiederholen kann.
Völlig unverständlich.
Längere Radtouren über mehrere Tage kannste damit vergessen, wenn nach 60-70km die Nacht nicht reicht, den Akku wieder aufzuladen.

Ich bin so sauer, weil wir eigentlich noch ein Trek (Zouma) aufm Kieker hatten, (naja, ich halt), aber für so ne komplett ungefederte Rodel findste bei uns halt keine Mehrheit.
Dabei hätte die Büchse grad mal die Hälfte gekostet, selbst wenn ich die etwas kümmerliche 9Gang-Schaltung noch auf 11fach umgebaut hätte.
Nächstes Mal kauf ich, was ich will, wenn ich auch damit fahren soll.

Aber naja, so n Pfeil steckt im Köcher, hab ja beim Stefano Agresti ein Rigid-Bike mit Polini-Motor in Auftrag gegeben, so etwa mit der Geo wie der RS-Flyer, mit dem ich eigentlich am liebsten fahr und halt für mit kompletten Alltagspaket, also Koterer, Schloss, Kettenschutz...
Und Rohloff.
Mal wieder.
Mit Rohbox vom Knaben Blaschke.
Ich hoff, der Bruder ausm Hessischen kommt bald ausm Quark mit dem Ding, damit ich diese dämlich Focus loswerd.


Heut wars dann schon wieder komplett vorbei mit Schnee.




Gestern aufm Heimweg vom Abendessen hats mich schon komplett abgeduscht, weil ich zwar wärmere Handschuhe aber kein Regenzeug dabeihatte, dabei iss dann der letzte, kärgliche Rest nachm gestrigen Tauwetter weggewaschen worden.
An sich wollt ich auch heut noch ne Runde drehn, aber dann fings schon wieder an zu schiffen, und ehe der Bulli nach der gestrigen Wohnwagen raus- und nachm TÜV wieder reinrangier-Aktion im aufgeweichten Boden heut dann noch in der gigantischen Pfütze, in der er stand, versinkt oder ich ohne Gummistiefel nix einladen konnt, hab ich mich fürn Heimweg entschieden.

Auch nedd die schlechteste Option, dem Anblick aufm Weg hoch zur Burg nach...:




Da geht mir doch das Herz auf, auch berghoch mit ner Kiste Bier in der einen Hand, nem Rucksack aufm Buckel und ner Stapelbox mit Lebensmittel unterm andern Arm und in der Hand dazu ne Reisetasche.
Ich muss sagen, dass ich im Vergleich zu vorher in der alten Butze lieber heimkomm als dort wegfuhr.
Oder so irgendwie jedenfalls...

Momentan dauert zwar das An- und Aussziehen aufgrund der indifferenten Grosswetterlage länger als in die Firma oder heim zu radeln, aber weitestgehend bleib ich trocken und geniesse darüber hinaus das frühlingshafte (aprilhafte?) Schauspiel.










Wieder bei picr.de untergebracht, mittlerweile denk ich gar nimmer drüber nach, obs besser wär, da einzelne Alben zu haben, um die Bilder zu sortieren.
Das Hochladen geht jedenfalls rasend schnell und die Bilderlinks werden direkt mit
[img][/img] davor und dahinter ausgeliefert, was hier noch drei Mausklicks spart.

Das LocusFocus geht mir derweil zunehmend aufn Senkel, nu sackt auch noch die Gabel ein bis auf 5cm Restfederweg (von dem wie erwähnt eh viel zu grossen) um dort stocksteif und ohne Ansprechverhalten zu verharren, bis ich absteig.
Naja, morgen hab ich nen Date mit dem Laden, wo wirs her haben.