München Marathon 30 km lang
Der München Marathon hat heute sein Konzept vorgestellt. Die Strecke wird 30km lang sein. Die anderen Distanzen entfallen. Bestzeiten sind also vorprogrammiert :Lachen2: . Teilnehmer werden auf 12600 begrenzt. Es gibt 3,5 Std. Startzeit und 2 Startbereiche. 300 Starter pro 10 Minuten, mit Einzelstart! Man hat sich ziemlich Gedanken gemacht, finde ich. Genehmigung steht aber noch aus. Was meint Ihr dazu?
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Wahrscheinlich hofft der Veranstalter darauf, dass möglichst viele Voranmelder auf die Folgejahre schieben. |
Jedem seine Meinung...
Ich fand die Entwicklung zu derartigen Massenveranstaltungen als unnatürlich und hätte mir gewünscht, dass sich der sportliche Geist wieder durchsetzen würde und nicht der Massengeschmack... |
Für mich ist der München Marathon in der Form zwar keine Option mehr aber ich finde es gut das der Veranstalter sich bemüht überhaupt einen Lauf anzubieten.
Sie hätten ja auch wie die meisten Veranstalter einfach komplett absagen können. |
Schön, wenn wieder was stattfinden kann und sie versuchen, das beste draus zu machen. Mal sehen, ob sich bei sowas trotzdem die Grüppchen und Klümpchen bilden wie außerhalb von Corona, wo man sich ja gerne hinter einem Kreuz versteckt. Damit wäre das Konzept wieder einigermaßen ad absurdum geführt.
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Ich bin hin und her gerissen.
Wenn es ohnehin ein Rolling Start ist, und so ne krumme Distanz, dann denke ich mir, Mensch Leute, dann lauft halt zu Hause ne Runde im Wald und lasst die Polizei, die Anwohner und Helfer für dieses Jahr in Ruhe. Andererseits finde ich es gut, dass der Veranstalter sich Mühe gibt. Und da ich anscheinend meinen Mäkel-Tag habe: Ein Halbmarathon wäre vielleicht besser gewesen als 30k. :Maso: |
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Die Zeiten sind wie sie sind, ich finds schön, dass man kreative Ideen miteinbringt, München ist mir zu weit, aber käme ich aus der Region würde ich glaube ich interessehalber mal sehen wollen, was auf einer Strecke die man sonst nie läuft überhaupt so geht. Spannend eigentlich, wie kleinteilig es verschiedenste Wettkampfformate bis Halbmarathon gibt und dazwischen dann fast nix mehr. Diese Berlin 25 Veranstaltung wird ja meist auch als "Halber" gelaufen.. |
Das einzige für mich gelungene Konzept ist: www.Corona-Lauf.de in Frankfurt.
Das Video auf der Startseite „erklärt“ auch anschaulich, warum Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern blöd sind. |
Ich hab mir gestern das Erklärvideo angeschaut. Am Ende war ich froh nicht angemeldet zu sein.
Was noch keiner hier angemerkt hat, ist dass es unterwegs keine Verpflegung gibt. Es soll nur an zwei Stellen einen "Not-Wasserhahn" geben. Natürlich kann man sein Zeug mitschleppen. Aber das ist ja einer der Vorteile eines Wettkampfes, dass man gut versorgt wird. Bei dem Rolling Start über Stunden sehe ich das Problem die Strecke consequent frei zu halten. Für Fußgänger und vielleicht sogar Autofahrer könnte bei so wenig Leuten auf der Strecke schlecht ersichtlich sein, dass die Straße gerad gesperrt ist. In der Summer werde ich weiter auf virtuelle Wettkämpfe ausweichen. Da kann ich mir dann wenigstens noch aussuchen wann und wo ich laufe. Mit einer Startnummer, kommt auch Wettkampffeeling auf. Die VP kann ich dann direct am Carport aufbauen und komme regelmäßig dran vorbei. |
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Schon interessant, wie hier zum Teil argumentiert wird und ein 30iger doof ist. Warum eigentlich? Zählen nur die Klassiker 10, halb und Mara? Wird im allgemeinen nie eine krumme Distanz als Wettkampf gelaufen (z.B. Crossläufe)? Ich finde das sehr erfrischend, zumal man dann vom Startschuss bis ins Ziel nicht nur mit seiner Uhr beschäftigt ist.
Ich bin auch hin und her gerissen, ob ich unter dem Hygiene-Konzept einen Wettkampf laufen will, aber die (krumme) Distanz sehe ich nicht als Hindernis. |
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Steck dir 2 Notfallgels ein und trink bei dem "Not-Wasserhahn" einen Schluck. |
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Wenn du nicht gerade einen lockeren Trainingslauf machst, diesen aber immer noch in nem 3:30er Schnitt absolvierst, wirst du für eine echte Wettkampfleistung / persönliche maximale Leistung Verpflegung brauchen. Ich glaube es besteht kein großer Zweifel daran, dass man über 2 Stunden Wettkampfdauer (was immer noch ein 4er Schnitt wäre) keine Topleistungen ohne Wasser / Kh bringen kann? Und wenn doch, frage ich mich wieso man sich in Wien so einen Stress gemacht hat, dem Herrn Kipchoge die Plörre anzureichen... |
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Frag mal TriDuMa als "Referenzläufer". Ich bin übrigens auch den einen oder anderen Marathon gelaufen. Außer Wasser und später einen Schluck Cola hab ich nie was genommen. Muss aber auch nicht vertieft werden da OT. |
Wenn einer der Threadleser in München startet: Was motiviert Dich dazu?
Ich würde 10mal lieber mit Kumpels im Wald einen 30er laufen und eine Trinkflasche und ein Notgel mitnehmen, statt mir sowas wie München zu geben. Deswegen meine erstgemeinte Frage. |
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Doch das geht. Wie sabineg schon schrieb. Früher (IN DEN 90zigern) war vieles anders. SUB3 ging auch mit 1 Becher Wasser. Gels und grossartiger Verpflegung gab es so gut wie garnicht bei vielen Rennen. Aber zu viel OT. Bei einem 30km Lauf auf Zug reichen 2 Gels und ein paar Schluck Wasser.:) |
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Es ist halt ein Wettkampf, wenn man 30km mit maximalem Effort läuft, ist hier keiner unter 90 Minuten unterwegs. Und man kann natürlich sagen "bei xy ist das aber anders", im Schnitt sind Glykogenspeicher nach 90 Minuten leer. Natürlich kann man auch auf Fett dann weiterlaufen. Besonders effizient ist es nicht. Mit der Argumentation kann man auch eine LD ohne Verpflegung machen. Ergibt das Sinn? Vielleicht eher nicht. Und da ich das auch schon immer mal sagen wollte: Ich habe jetzt meine Argumentation erledigt und möchte keine Widerworte hören also: Genug OT! |
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:Lachanfall::Lachanfall: |
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