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Hafu 24.05.2019 18:58

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1454178)
...
Er hatte ja echt einen sagenhaften Aufstieg, den man wenn man ein wenig von seiner Vergangenheit gehört hat, kaum glauben kann.
...

Wir haben das ja irgendwo in diesem Thread schonmal thematisiert. Er hat 'ne Vergangenheit als Collegeläufer, hat für wenige Jahre ein paar Probleme mit eher weichen Drogen gehabt, wurde 2009, also schon mit 21 Jahren, Triathlet und bekam damit seine Drogenprobleme in den Griff (an der Nadel, so wie Andreas Niedrig hing er sowieso nie), 2013 wurde er Triathlonprofi und 2018 also 9 Jahre nachdem er mit dem Triathlonspezifischen Training begonnen hat und im sechsten Profijahr, wurde er zweiter beim Ironman auf Hawaii.

Ob das jetzt ein sagenhafter Aufstieg ist, darüber lässt sich u.U. auch streiten. Wenn man sich die Biografien anderer Zweitplazierter von Kona ansieht wird man evt. einige finden, die nicht viel länger für so einen Erfolg im Triathlon unterwegs waren.

ThomasG 24.05.2019 19:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1454180)
Wir haben das ja irgendwo in diesem Thread schonmal thematisiert. Er hat 'ne Vergangenheit als Collegeläufer, hat für wenige Jahre ein paar Probleme mit eher weichen Drogen gehabt, wurde 2009, also schon mit 21 Jahren, Triathlet und bekam damit seine Drogenprobleme in den Griff (an der Nadel, so wie Andreas Niedrig hing er sowieso nie), 2013 wurde er Triathlonprofi und 2018 also 9 Jahre nachdem er mit dem Triathlonspezifischen Training begonnen hat und im sechsten Profijahr, wurde er zweiter beim Ironman auf Hawaii.

Ob das jetzt ein sagenhafter Aufstieg ist, darüber lässt sich u.U. auch streiten. Wenn man sich die Biografien anderer Zweitplazierter von Kona ansieht wird man evt. einige finden, die nicht viel länger für so einen Erfolg im Triathlon unterwegs waren.

Ok - Danke!
Es kann gut sein, dass ich Sanders Vergangenheit einfach zu sehr mit der von Andreas Niedrig sozusagen in einen Topf werfe.
Mit dessen Vergangenheit konnte ich mich etwas intensiver beschäftigen.
Es gibt ja z.B. ein Buch, was er, wenn ich mich recht entsinne, zusammen mit einem Journalisten geschrieben hat.
Ich habe es gelesen und fand das natürlich alles sehr krass und habe mich am Ende gefragt, was ihn denn nun wirklich davon weggebracht hat.
Den einen Satz müsste ich noch loswerden - sorry.
Es soll ja hier um Sanders gehen.

merz 24.05.2019 22:27

Sanders-Fans müssen jetzt wohl durch ein kleineres Tal gehen, ich würde ihn gerne als dark horse im zweiten Frühling irgendwo an der Startlinie sehen, auch wenn das vll erst 2020 ist ....

m.

schnodo 01.06.2019 16:01

Neues Video im Detail
 
Lionel Sanders hat ein neues Video. Das Wichtigste: Er ist glatt rasiert.

Weil dies zur Abwechslung ein ziemlich interessantes Video ist, gebe ich hier mal den Inhalt im Detail wieder, auch für die diejenigen, denen Sanders Sprache etwas Probleme bereitet.

Er erzählt, dass er 1 Stunde 40 Minuten bei 200 Watt auf dem Rad saß, Geschwindigkeit 31,2 km/h. Eine gemütliche Ausfahrt mit Erin und Talbot Cox(?) - er überanstrengt sich also nicht. Er hat keine Schmerzen und freut sich, dass er wieder trainieren kann. Er hat etliche Empfehlungen von Ärzten und Physios erhalten, die wohl nicht alle gleichlautend waren. Er hat ein "relativ konservatives" Vorgehen gewählt ("sehr konservativ" wäre gleichzusetzen mit null Sport), weil er meint, dass der Knochen sich unter leichter Belastung besser regeneriert. Die Empfehlungen liefen darauf hinaus, dass er auf jeden Fall nicht nur keine Schmerzen bei Belastung haben sollte, sondern sich auch weit unterhalb der Schmerzschwelle bewegt.

Das war das Radprogramm in den vergangenen zwei Wochen: In der ersten Woche unter 150 Watt, in der zweiten Woche fast 200 Watt. Seit Beginn der Reha sind am Ende der zweiten Belastungswoche 6 Wochen vergangen. 6 Wochen gibt er als Minimum für die Heilung an; 6 bis 8 Wochen sind der normale Zeitraum für einen weniger schwerwiegenden Bruch ("minor fracture"). Seiner fällt aus dieser Kategorie heraus und die Heilung dürfte eher 10 Wochen dauern. Weil er vom Sport lebt, will er sichergehen, dass kein Muskelschwund eintritt und dem Knochen eine angemessene Stimulation zur schnellen Heilung geboten wird.

Frage an Sanders, während man sieht wie er Akupunktur-Nadeln ins Gesäß gesteckt bekommt: Andere Sportler mit dieser Verletzung haben 6 bis 7 Monate keine Rennen bestritten. Warum lässt er sich nicht so viel Zeit?

Sanders antwortet, dass es wohl um Jan Frodeno und Ben Hoffman geht. Der Grund dafür, dass die beiden so lange in keine Rennen bestritten haben war nicht die Verletzung, sondern dass die Triathlon-Saison vorbei war, nach der 70.3 Weltmeisterschaft. Die beiden machen generell keine späten Rennen. Ben macht höchstens mal späte Rennen zur Validierung.
Hätten sich beide am Anfang der Saison verletzt, so ist er sich sicher, wären sie es genauso vorgegangen wie Sanders. Und sie wollen nach Kona. Jedes Jahr, in dem sie Kona verpassen, ist ein verschwendetes Jahr. Die Uhr Tickt, sie werden alle nicht jünger.
Sanders lässt sich tatsächlich mehr als 12 Wochen Zeit. Die Verletzung war am 26. März. Mit April, Mai und Juni sind es fast 14 Wochen bis er wieder mit dem Lauftraining beginnt. So gesehen ist sein Vorgehen "sehr konservativ".

Sein Physio erläutert - etwas verworren - dass sie das Fundament für Kraft und die Rückkehr in den Sport erstellen. Sanders ist Rad gefahren, geschwommen, nur Laufen fehlt noch.

Frage: Wird er dieses Jahr den Ironman-Weltrekord in Mont Tremblant angreifen?

Sanders lacht und grunzt.

Nachfrage: Was ist sein Ziel dort? Will er beim Rennen in Top-Verfassung sein?

Sanders meint, das sei offensichtlich unmöglich, nach weniger als 2 Monaten Lauftraining. Wenn er am 24. Juni damit anfängt, hat er starke 6 Wochen. Er geht davon aus, dass er in der besten Radform seines Lebens sein wird. Gleiches gilt fürs Schwimmen. Er geht davon aus, dass es ein spannendes Experiment wird, zu dem ihn die Verletzung gezwungen hat, auf das er sich aber freut: Das ist die eine Konstellation, die er nie ausprobiert hat. Er hat bei einem Ironman noch nie den Radpart beendet, ohne dass er komplett am Ende war und sich fragte, wie er den Marathon noch überstehen soll. Er war in sehr guter Form, war aber - durch fehlende aerobe Fitness, Ausdauer oder was auch immer - nie in der Lage den Radpart in viereinhalb Stunden hinter sich zu bringen, ohne dass dies anstrengend war. Er sieht dies als hervorragende Möglichkeit, diesen Zustand nun herbeizuführen.

Sein Physio zeigt ihm dann noch an einem Knochenmodell, wo der Bruch ist, auf der linken Seite, tief in der Hüfte.

Frage: Ist sein Ziel irgendwie nach Kona zu kommen oder wird er auf seinen Körper hören? Im schlimmsten Fall macht sich die Verletzung wieder bemerkbar, würde er dennoch in Mont Tremblant antreten um nach Kona zu kommen?

Sanders verneint das, er sei kein Idiot. Er möchte die Saison gut zu Ende bringen. Er wird auf seinen Körper hören und er möchte trainieren, für seine geistige und körperliche Gesundheit und sein Wohlbefinden, ganz unabhängig von seinem Beruf. Wenn mehr Zeit für die Heilung nötig ist, wird er sich diese nehmen. Er hat ein gutes Team um sich, das konservativ vorgeht. Die Belastung wird sehr langsam gesteigert. Am Ende des Trainings soll immer das Gefühl da sein, er hätte deutlich mehr tun können. Und das so lange bis sie aus dem 9-bis-12-Wochen-Fenster draußen sind, das für die Knochenregenration nötig ist.
Menschen haben sich schon immer Knochen gebrochen. Vor 100 Jahren wurden diese nach kurzer Ruhephase belastet, weil der Lebensunterhalt verdient werden musste. Es ist ein Luxus, 3 Monate lang nur herumzusitzen und nichts zu tun. Die meisten Menschen, die einen Knochenbruch erleiden, können sich das nicht erlauben.

Frage: Kann man davon ausgehen, wenn er in Mont Tremblant antritt, dem letzten möglichen Rennen für die Kona-Qualifikation, dass er unter Umständen etwas suboptimal vorbereitet antritt, weil er vermeiden möchte übertrainiert und verletzt zu sein?

Sanders wiederholt, dass das ein tolles Experiment wird. Was die Vorbereitung angeht, so wird diese, im Gegensatz zur Vergangenheit, ähnlich sein wie bei vielen anderen guten Athleten. In der Vergangenheit ist Sanders hohe Umfänge gelaufen. Und wenn er sich so umhört, hört er dass die Topstarter sagen, dass sie keine 120 bis 160 Kilometer pro Woche, eine Woche nach der anderen, laufen könnten ohne sich zu verletzen. Sanders wird also eher bei 80 bis 100 Kilometer pro Woche landen. Das ist aber aus seiner Sicht angemessen.

Er hat in der Vergangenheit so wenig auf dem Rad trainiert, dass er dadurch Zeit hatte, mehr zu laufen. Für einen Solo-Marathon wäre er in den letzten Jahren in herausragender Form gewesen und zweifellos in der Lage, einen 2-Stunden-20-Marathon zu laufen. Leider ist das aber nicht das, was im Triathlon gefordert wird. Deswegen meint er, dass Cameron Wurf für die Zukunft beste Aussichten hat, weil der Ironman so radlastig ist und Radfahren mehr als 50% der Renndauer ausmacht. Ein extrem guter Radfahrer wir immer im Vorteil sein, weil der anschließende Marathon so verhalten gelaufen wird.

Jeder der Top 20 kann einen Solo-Marathon deutlich unter 2:35 laufen. Viele der Topleute können unter 2:30 laufen, einige unter 2:25 und eine Handvoll unter 2:20. Aber niemand läuft diese Zeiten im Ironman, weil dort so submaximal gelaufen wird. Eine 2:45 ist 20 Minuten langsamer als das Potenzial einiger Athleten. Es ist natürlich wichtig, fit fürs Laufen zu sein, aber man muss extrem fit fürs Rad sein.

Natürlich legt man sich als Athlet die Dinge so zurecht, dass sie sich positiv darstellen, und das versucht Sanders gerade zu tun. Er wird extrem fit fürs Schwimmen und damit schnell sein, extrem fit und ausdauernd auf dem Rad, und der Lauf ist für jeden eine Qual, stellt jedoch eine submaximale Anstrengung dar.

Bei Übungen mit leichten Gewichten philosophiert er darüber, dass man es nicht würdigt, wie toll es ist, einen funktionierenden Körper zu haben - so lange bis der Körper nicht mehr funktioniert. Sanders läuft seit 20 Jahren, er hat sich einen Großteil seiner Fitness bewahrt und er hat keinen Zweifel, dass er direkt nach der Verletzungspause 4-Minuten-Kilometer über die Dauer eines Halbmarathons laufen könnte. Er ist viele tausend Meilen gelaufen, viele davon schnell, und das gibt sein Körper einfach immer her.

Man hört von herausragenden Läufern, die 2 oder 3 Jahre ausgesetzt haben, dass sie bei ihrem Comeback sehr schnell wieder an alte Leistungen anknüpfen können. Und dann verletzen sie sich, weil das motorische Gedächtnis noch vorhanden ist, aber der Rest des Laufapparates nicht Schritt halten kann. Er macht aber keine Pause von Jahren, sondern nur von einigen Monaten. Es wird ein tolles Experiment und er geht davon aus, dass er viel lernen wird.

Frage: Meint er, dass ein Teil seiner Verletzung aus seinem humpelnden Laufstil resultiert? Und versucht er während der Regeneration auch daran zu arbeiten?

Sanders antwortet, dass niemand weiß, was die Ursache war. Es ist alles Spekulation. Er weiß das so gut, weil er 3 Wochen lang zu verschiedenen Spezialisten gegangen ist und keiner die Antwort wusste. "Ermüdungsbruch", "Übertraining", "Laufstil" - alles Spekulation. Niemand weiß es.

Was er sicher weiß, ist, dass er direkt auf seinen Hintern gefallen ist, in genau dem Bereich, wo der Bruch vorliegt. Lag vorher eine Schwächung des Knochens vor, ein Vitamin-D-Mangel, hat der Laufstil dies begünstigt? Keine Ahnung, es ist unwichtig. Er beugt einem potenziellen Vitam-D-Mangel mit Sonnenlicht und Kakaomilch vor. War die Struktur durch schlechte Hüftstabilisation geschwächt? Keiner weiß es. Aber er startet ein Programm, dass sicherstellen soll, dass die Hüfte stabil ist, dass der Rumpf stabil ist.

Und zuletzt: War es sein Laufstil? Das ist ein viel delikateres Thema. Denn viele erfolgreiche Läufer haben versucht, an ihrem natürlichen Laufstil herumzuschrauben und wurden dadurch langsamer oder verletzungsanfälliger. Man muss hier sehr vorsichtig sein. Er hat aber festgestellt, dass sein Laufen sich im Lauf der Jahre verschlechtert hat. Und diese Frage muss beantwortet werden.

Er arbeitet an diesem Problem mit einem hervorragenden Lauftechnik-Coach, der ihn gefragt hat, wie er beim Schwimmen atmet. Sanders atmet immer rechts. Der Coach ist der Meinung, dass diese einseitige Atmung in den 10 Jahren seiner Triathlon-Karriere Sanders auch als Läufer verändert hat. Man berücksichtigt oft nicht, welche Veränderungen die dauernde Wiederholung einer Bewegung bewirkt. Auch hier ist die Verletzung ein Segen, weil er nun angefangen hat, zu beiden Seiten zu atmen. Dafür hat er sich vorher nie die Zeit genommen. Das ist viel ausgeglichener und besser für die Schwimm-Mechanik. Natürlich wird man im Rennen, wenn man mehr Luft braucht, so amten, wie man sich am wohlsten fühlt. Aber im Training soll es so ausgeglichen sein wie möglich.

Es ist ihm nicht das Wichtigste, herauszufinden, warum er humpelt. Natürlich, wenn sich das angehen lässt, dann wird es gemacht. Aber nur durch sehr, sehr erfahrene Spezialisten und mit Hauptfokus darauf, dass es sich nicht verschlechtert. Und das betrifft ganz besonders die zweite Hälfte des Marathons. Es geht nicht darum, Sanders aussehen zu lassen wie Elliot Kipchoge. Das wäre lächerlich und würde definitiv zu Verletzungen führen.

Der vorhin erwähnte Spezialist meinte auch, dass man sich 10 der besten Läufer schnappen könnte und wenn man sich diese anschaut, ohne gleichzeitig auf die Uhr zu sehen, kann kein Coach sagen, wer der beste Läufer ist. Der Laufstil bestimmt nicht die Geschwindigkeit. Bei Läufern, die den Marathon unter 2:10 laufen können ist alles vertreten: Fersenläufer, Mittelfußläufer, Vorfußläufer, Kuriositäten, O-Beine.

Dann stellt Sanders noch seinen Physiotherapeuten, Samuel Rockwater vor, und holt sich die Erlaubnis, ihn auf YouTube zu zeigen.

Am Schluss sieht man Sanders wieder auf dem Sofa und er erzählt, dass sie demnächst Golf spielen gehen. Allerdings zu einem Trainingsplatz mit Umzäunung, weil sie kein Geld mehr für neue Bälle haben. Talbot Cox ballert sonst alle ins Gebüsch. :)

Ironman 0815 01.06.2019 16:31

Danke schnodo für deine Mühe

Flow 01.06.2019 16:51

Zitat:

Zitat von Ironman 0815 (Beitrag 1455696)
Danke schnodo für deine Mühe

¡Sí señor, gracias!


ThomasG 01.06.2019 17:17

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1455694)
Lionel Sanders hat ein neues Video. Das Wichtigste: Er ist glatt rasiert.

Weil dies zur Abwechslung ein ziemlich interessantes Video ist, gebe ich hier mal den Inhalt im Detail wieder, auch für die diejenigen, denen Sanders Sprache etwas Probleme bereitet.

Das Argument von wegen übertriebene (Was ist übertrieben in diesem Falle :-)?) Inaktivität im Falle einer Verletzung schwächt den Körper insgesamt oft deutlich mehr, als es der Überwindung der Verletzung nützt, könnte glatt von mir kommen :-).
Selbst, wenn eine Verletzung so länger braucht bis sie völlig ausheilt, dann behält man, wenn es gut läuft, seine Belastbarkeit gerade in Bezug auf das Laufen.
Der Körper baut früher oder später Strukturen ab, wenn entsprechende Reize zu lange ausbleiben, davon bin ich zumindest und wahrscheinlich auch Lionel überzeugt :-).
Alles in allem finde ich das alles relativ reflektiert und auch gar nicht mal so dumm ;-), was er da gemeint hat.
Der Mann hat durchaus schon Ahnung von Training denke ich, denn nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass es äußerst unwahrscheinlich ist so stark zu werden, wie es Sanders schon war, wenn man sämtliche Fehler, die man so machen kann, aneinander reiht und gar nichts (!) aus ihnen lernt.
Danke Schodo für die viele Mühe :-)!

Pippi 01.06.2019 19:40

Besten Dank schnodo:Blumen:

Running-Gag 01.06.2019 20:29

Ist der Inhalt nicht der selbe wie vom Video davor?
Jedenfalls habe ich das mit 150 und 200w, sowie das mit links rechts atmen schon im vorherigen Video gehört...

schnodo 07.06.2019 19:14

Ein neues Video von Lionel Sanders, das man sich meiner Meinung nach komplett schenken kann: End of the Injury Series

Das einzig Interessante kommt gleich am Anfang: Jan Frodeno hat ihm eine Nachricht geschrieben und ihm Mut zugesprochen. Er solle sich keine Sorgen machen, sein Körper würde sich erinnern. Mit anderen Worten: Entspannen, zurücklehnen, nichts erzwingen. Diese Worte von ihm, jemandem der es schon durchgestanden hat, haben Sanders viel bedeutet.

Gegen Ende des Videos, nach viel Monopoly Deal und Top Golf, drückt er seine Zufriedenheit mit seinem Fortschritten beim Schwimmen aus. Er hatte durch die Verletzung viel Zeit an seiner Technik zu arbeiten. Er meint, dass sein Armzug besser geworden ist und nun anstelle des Scherenbeinschlags die Bewegung treibt.

Ich bin gespannt, ob sich dies in seiner Schwimmzeit im nächsten Rennen abbildet.

schnodo 19.06.2019 08:15

Sanders meldet sich wieder mit einem neuen Video. Er tastet sich mit sehr kurzen Einheiten und abwechselndem Jogging und Gehen wieder ans Laufen heran. Schmerzen hat er keine mehr, will aber, dem Rat seines medizinischen Umfelds folgend, den 10 Wochen lang geschonten Laufapparat nicht gleich überbelasten.

Am Schluss schaut er sich noch mit der Familie das NBA Endspiel an. Toronto hat wohl nach 24 Jahren gewonnen.

sabine-g 19.06.2019 09:55

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1458473)
Toronto hat wohl nach 24 Jahren gewonnen.

Na dann war das wohl das längste Endspiel der Geschichte.

schnodo 02.08.2019 16:57

Lionel hat etliche Videos draußen, die ich mir bislang nicht angeschaut habe. Dieses hier fand ich aber lustig: PSA: I did NOT steal the sign

Es haben ihn wohl etliche Leute angezeigt, weil er in einem seiner Videos behauptet hatte, er habe das Windsor-Ortsschild mit einer Brechstange aus der Verankerung gelöst und geklaut. :Cheese:


Helmut S 02.08.2019 21:28

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1458503)
Na dann war das wohl das längste Endspiel der Geschichte.

:Lachanfall:

Evtl haben sie sich ja 6 Jahre oder so mit Anfangen vorbereitet?
Ich mein: Du lebst so von Luft&Liebe nüchtern mit EB vor dich hin und machst etwas Couch-Athletik mit dem Captain und Zack! - sind n paar Jahre um und du hast noch gar nicht richtig angefangen ;)

Fritz Benedict 02.08.2019 23:18

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1468510)
Lionel hat etliche Videos draußen, die ich mir bislang nicht angeschaut habe. Dieses hier fand ich aber lustig: PSA: I did NOT steal the sign

Es haben ihn wohl etliche Leute angezeigt, weil er in einem seiner Videos behauptet hatte, er habe das Windsor-Ortsschild mit einer Brechstange aus der Verankerung gelöst und geklaut. :Cheese:


Das Video war wirklich extrem geil :Lachanfall:

Er ist einfach ein sympathischer und offener Typ.... ich finde man kann sich von ihm abseits seiner sportlichen Leistungen auch persönlich einiges "abschauen", bzw. zum Vorbild nehmen.

Sein neues Video (von heute) hat für meinen Geschmack leider zu viel Musik und zu wenig seiner Erklärungen/Gedanken, aber das ist ja individueller Geschmack.

Mirko 03.08.2019 00:26

Haha ja das war wirklich gut!

LS ist übrigens wieder ne ganz schön krasse Maschine. 5x die Woche Kraft und Stabi schlägt an. So will ich auch aussehen...

Fritz Benedict 03.08.2019 12:06

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1468564)
5x die Woche Kraft und Stabi schlägt an.

Weiß man, was er da genau macht (Übungen)?

rhoihesse 03.08.2019 12:34

Zitat:

Zitat von Fritz Benedict (Beitrag 1468602)
Weiß man, was er da genau macht (Übungen)?

Wahrscheinlich die selben Übungen wie Carlos und Pimpf.

Fritz Benedict 13.08.2019 13:13

Er hat an einem lokalen Event teilgenommen und spricht über seine postrace/pre-Ironman Gedanken. Sehenswert :)


https://www.youtube.com/watch?v=ad4KYYVdoSE&t=18s

Necon 13.08.2019 13:58

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1468564)
Haha ja das war wirklich gut!

LS ist übrigens wieder ne ganz schön krasse Maschine. 5x die Woche Kraft und Stabi schlägt an. So will ich auch aussehen...

So werden wir Normalos einfach nie aussehen, das ist einfach fast unmöglich als Nicht-Profi so einen Körper zu bekommen. Wobei er halt wirklich nur ohne T-Shirt und alleine am Bild so krass aussieht. Stell Sanders neben einen halbwegs trainierten Kraftathleten (egal welche Disziplin) und du wirst nicht mehr so aussehen wollen wie der dürre Hungerhaken.

Fritz Benedict 13.08.2019 22:34

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1470995)
Stell Sanders neben einen halbwegs trainierten Kraftathleten (egal welche Disziplin) und du wirst nicht mehr so aussehen wollen wie der dürre Hungerhaken.

Ich denke er meinte das schon im Vergleich zu anderen Triathleten. Hätte ja sonst überhaupt keinen Sinn. Natürlich gibt es muskulösere Menschen als (muskulöse) Triathleten, aber ausformuliert hätte sein Post wohl gelautet "Im Vergleich zu anderen Triathleten ist LS ne ganz schön krasse Maschine (...)".

Find es relativ sinnlos da jetzt einen Kraftathleten als Messlatte heran zu ziehen.

Flow 13.08.2019 23:21

Zitat:

Zitat von Fritz Benedict (Beitrag 1471127)
Ich denke er meinte das schon im Vergleich zu anderen Triathleten. Hätte ja sonst überhaupt keinen Sinn. Natürlich gibt es muskulösere Menschen als (muskulöse) Triathleten, aber ausformuliert hätte sein Post wohl gelautet "Im Vergleich zu anderen Triathleten ist LS ne ganz schön krasse Maschine (...)".

Meinste wirklich, ja ... ? :-((

... daß sein Post ausformuliert so gelautet hätte ... geschrieben hat er es ja anders ... also vor allem, daß er selber so aussehen will ... vielleicht hätte sein Post ausformuliert dann so gelautet : "Ich will übrigens auch 'ne ganz schön krasse Maschine sein. So wie Lionel ..."

Fritz Benedict 14.08.2019 00:09

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1471132)
geschrieben hat er es ja anders

Stimmt. Wenn du es also punktgenau so auffassen willst wie er es geschrieben hat: Geschrieben hat er "krasse Maschine". Denke aber, dass er nicht wirklich eine mechanische Maschine gemeint hat, sondern einen muskulösen Menschen. Aber wie gesagt... geschrieben hat er "Maschine".

ThomasG 14.08.2019 05:47

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1471132)
Meinste wirklich, ja ... ? :-((

... daß sein Post ausformuliert so gelautet hätte ... geschrieben hat er es ja anders ... also vor allem, daß er selber so aussehen will ... vielleicht hätte sein Post ausformuliert dann so gelautet : "Ich will übrigens auch 'ne ganz schön krasse Maschine sein. So wie Lionel ..."

Der Lionel würde neben dem Mikro schon nicht mehr ganz so beeindruckend breit wirken.
Eine Spur definierter könnte er sein - der Mirko - vielleicht :-) :-P!
Fast alles ist relativ im Leben :-)!
Neben den Hahner-Twins oder der Klosterhalfen oder wie sie heißt, sähe ich auch aus wie voll der Bär.
Gut - auch ein wenig fett :-O :-( wahrscheinlich!

Necon 14.08.2019 05:48

Zitat:

Zitat von Fritz Benedict (Beitrag 1471127)
Ich denke er meinte das schon im Vergleich zu anderen Triathleten. Hätte ja sonst überhaupt keinen Sinn. Natürlich gibt es muskulösere Menschen als (muskulöse) Triathleten, aber ausformuliert hätte sein Post wohl gelautet "Im Vergleich zu anderen Triathleten ist LS ne ganz schön krasse Maschine (...)".

Find es relativ sinnlos da jetzt einen Kraftathleten als Messlatte heran zu ziehen.

Und meine Aussage bedeutet wenn man einen Triathleten wie Sanders neben andere Sportler stellt aus dem Kraftsektor sieht er aus wie ein kleines Kind und ich bin mir nicht sicher ob Mirko so aussehen will. Ich rede übrigens nicht von Bodybuilding dabei oder Strongman einfach nur andere Sportler die nicht 60kg haben bei 175 größe (keine ahnung ob das Sanders ist)

Jeder der definiert ist sieht alleine auf einem Foto beeindruckend aus

ThomasG 14.08.2019 05:55

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1471137)
Und meine Aussage bedeutet wenn man einen Triathleten wie Sanders neben andere Sportler stellt aus dem Kraftsektor sieht er aus wie ein kleines Kind und ich bin mir nicht sicher ob Mirko so aussehen will. Ich rede übrigens nicht von Bodybuilding dabei oder Strongman einfach nur andere Sportler die nicht 60kg haben bei 175 größe (keine ahnung ob das Sanders ist)

Jeder der definiert ist sieht alleine auf einem Foto beeindruckend aus

Du hast völlig Recht - mit dem letzten Satz!
Der davor diskriminiert mich :-(
Das empfand ich als krasses Kampfgewicht für mich als Triathlet.
Auf Fotos sah ich wie Du a schon schriebst so krass definiert aus :-O!
;-)
https://www.youtube.com/watch?v=vchpVbeeV8o

Necon 14.08.2019 08:47

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1471138)
Du hast völlig Recht - mit dem letzten Satz!
Der davor diskriminiert mich :-(
Das empfand ich als krasses Kampfgewicht für mich als Triathlet.
Auf Fotos sah ich wie Du a schon schriebst so krass definiert aus :-O!
;-)
https://www.youtube.com/watch?v=vchpVbeeV8o

OH ich wollte dich nicht diskriminieren.
Wir Triathleten sind halt komisch.

Und ja sanders sieht gut trainiert aus. Ob es ihm etwas bringt wird sich zeigen

Mirko 14.08.2019 09:39

Puhh ob meine Aussagen wirklich taugen für solch eine philosophische Debatte? Dazu schreib ich doch viel zu viel unüberlegtes Zeug.

Aber es stimmt schon dass das nur so krass aussieht wenn keine richtig muskulöser Kerl nebendran steht. Ich fand früher auch Sebi Kienle ne Maschine, da er recht muskulös aussieht im Vergleich zum Rest.
Dann stand ich in Viernheim in der Wechselzone neben ihm und mein erster Gedanke war "Aaaaaaaalter was fürn Lauch"

(Sein größer Fan bin ich immer noch und ich versuche schon seit Jahren so abzunehmen das mich auch mal einer Lauch nennt :Cheese: )

Sportlich betrachtet fände ich das Aussehn vom LS geil, als reinen Strandbody würde ich 10 kg mehr Masse bevorzugen.

Zurück zur Maschine: Hat er in einem der letzten Videos eigentlich mal was zu seiner aktuellen Ernährung erzählt? Ist der immer noch fast vegan unterwegs? Der ist doch sicher schon im nächsten Extrem und macht jetzt Keto oder Paleo. :Cheese:

rundeer 14.08.2019 09:43

Extrem schon irgendwie. Aber ganz sicher nicht Keto oder Paleo.

https://youtu.be/I5YUtrUeUrs

Flow 14.08.2019 09:44

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1471166)
Puhh ob meine Aussagen wirklich taugen für solch eine philosophische Debatte? Dazu schreib ich doch viel zu viel unüberlegtes Zeug.

Achso, stimmt ja ... voll nicht dran gedacht ...

schnodo 18.08.2019 10:31

Vor dem Rennen wird Lionel Sanders seine Pre Race Thoughts - Ironman Mont Tremblant 2019 los.

Sein wesentliches Ziel ist der Kona-Slot. Befragt, ob er langsam machen wird, um sich für Kona zu schonen, antwortet er, dass es arrogant wäre, anzunehmen, dass die Konkurrenz so schlecht ist, dass er sich das erlauben könnte. Antony Costes, Justin Daerr, und vermutlich etliche andere, die er nicht kennt, wollen auch ihre Kona-Slots.

Die Zeit zwischen der Verletzung und dem Rennen ging für ihn enorm schnell vorbei. Egal was noch geschieht, er profitiert von der Erfahrung der letzten Wochen. Er hat wieder angefangen, sein Trainingstagebuch zu führen, was er seit 2018 nicht mehr tat. Er sieht sich als self-coached guy, who stopped coaching myself in 2018, was ein großes Problem war und zu einer schlechten Saison führte. Das wird ihm nicht mehr passieren.

Auch hat er sich in 2018 oft ablenken lassen und seine Trainingseinheiten lustlos durchgeführt, um z.B. schnell wieder Golf spielen zu können. Die Verletzung hat ihm vor Augen geführt, wie schnell seine Karriere beendet sein wird, und dass er nur eine begrenzte Anzahl von Versuchen hat, seine maximale Leistung abzurufen. Er ist sich bewusst geworden, dass er eigentlich zwei Jobs hat: Er ist ein professioneller Triathlet, aber auch ein professioneller Coach, nämlich sein eigener. Er sieht das anstehende Rennen als Einstieg in eine zweite Chance, seine Karriere bestmöglich zu gestalten.

Lionel macht auf mich einen ernsthaften aber entspannten Eindruck. Mal schauen, ob sich das bestätigt. :)


Flow 18.08.2019 10:35

Danke für die Zusammenfassung ...

flachy 18.08.2019 11:55

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1471914)
Danke für die Zusammenfassung ...

Auch von mir ein großes Dankeschön für den aktuellen Statusbericht.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich letztens ein paarmal bei Freshii war?
Also nicht dass es mir dort so unglaublich schmeckt, wohl eher aus unbewusster Sympathie zur kanadischen Wildsau, der wie anno dazumal Rocky gegen Drago - Rocky warf Bäume im eingefrorenen Sibirien durch die Pampa, während Drago im Hightech Gym gezüchtet wurde - den ganzen ausgereizten und ultragetunten Laborratten ab sofort hoffentlich wieder ordentlich in die rasierten Ärsche tritt!

Kurzum: GO FOR KONA LIONEL!!!

P. S. :
Wann geht es in Kanada scharf?

sabine-g 18.08.2019 12:30

Start ist jetzt gleich => 12:35Uhr

FLOW RIDER 18.08.2019 12:49

Lionel ist und bleibt für mich die geilste Sau gleich hinter Sebi.

-MJ- 18.08.2019 13:30

10. nach dem Schwimmen - nur 1 Min auf die erste Gruppe verloren.

Helios 18.08.2019 13:52

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 1471931)
Lionel ist und bleibt für mich die geilste Sau gleich hinter Sebi.

das mag sein, aber das härteste Schlachtschiff in Mont Tremblant und überhaupts dieses Jahr heisst SARAH TRUE

Hafu 18.08.2019 14:03

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1471924)
...wohl eher aus unbewusster Sympathie zur kanadischen Wildsau, der wie anno dazumal Rocky gegen Drago - Rocky warf Bäume im eingefrorenen Sibirien durch die Pampa, während Drago im Hightech Gym gezüchtet wurde - ...

Rocky-Sanders-Analogie?

Mit Verlaub gesagt, die hinkt aber gewaltig, lieber Flachy.:Huhu:

Wenn man die gerätetehnische Ausstattung von Herrn Sanders im wohltemperierten Keller mit mehreren Laufbändern, Pool und Ergometern betrachtet, ist er ja wohl im obigen Bild eher die Laborratte Drago, die gelegentlich ausnahmsweise auch mal Sport in der Natur (auf überbreiten, abgesperrten Straßen treibt) und ansonsten sich trainingstechnisch nur mit Zahlen und Bildschirmen beschäftigt.

Wenn man Sanders die Batterien aus dem Wattmesser nehmen würde, wüsste er wohl gar nicht mehr, was er trainieren sollte.

Den Slot wird er sich heute sicher holen (der einzige ernsthafte Konkurrent Costes hatte bisher eine miserable Form 2019). Für ein Top-Ergebnis auf Hawaii habe ich ihn noch nicht auf der Liste

Mirko 18.08.2019 15:09

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1471939)
Mit Verlaub gesagt, die hinkt aber gewaltig, lieber Flachy.:Huhu:

Wenn man die gerätetehnische Ausstattung von Herrn Sanders im wohltemperierten Keller mit mehreren Laufbändern, Pool und Ergometern betrachtet...

Das war auch mein erster Gedanke dazu. Aber LS schafft es trotz dem ganzen Technik-Krams und Zahlen und Daten irgendwie archaisch und altmodisch rüber zu kommen und das auf ne sehr sympatische Art!

Daher schließe ich mich hier an:

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 1471931)
Lionel ist und bleibt für mich die geilste Sau gleich hinter Sebi.

:liebe053:

schnodo 18.08.2019 15:16

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1471939)
...der einzige ernsthafte Konkurrent Costes hatte bisher eine miserable Form 2019

...und hat sich ein paar Tage vor dem Rennen noch mit dem Rad auf die Nase gelegt.


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