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https://www.youtube.com/watch?v=Njm6RBcuzxQ Bei ca 3min erzählt er, dass Gerry nicht so begeistert war, Sanders Full Time Coach zu werden und dass er jetzt angefangen hat mit einem langjährigen Freund zusammenzuarbeiten, der in Südflorida lebt. |
Wenn ich mir gerade so seine aktuellen Bilder auf Facebook ansehe finde ich , dass er sehr "schlank" aussieht.
Was meint ihr? . |
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Aktuell ca. 70Kg |
Lohnt sich evt. für gepflegte Spekulationen auch mal diesen Thread wieder hoch zu holen.
Habe heute gehört (bzw. auf YT gesehen;) ), dass sich Sanders eine UCI-Lizenz geholt hat und plant bei den Canadischen TT-Meisterschaften der Elite an den Start zu gehen, die Ende Juni, 1 Woche nach dem IM70.3 in Mt. Tremblant stattfinden werden. Mit der Canadischen TT-Szene kenne ich mich jetzt offen gesagt nicht wirklich aus, aber nationale Meisterschaften sind normalerweise in jedem Land vernünftig besetzt. Sanders sollte im Juni in Bestform sein, allerdings bin ich nicht sicher, ob er weiß welche Umbauten alles notwendig sind, um aus einer optimierten Triathlon-Position, die er jetzt fährt, eine UCI-legale TT-Position zu machen. Insbesondere an der Sattelposition und Lenkereinstellung bedarf es da vermutlich einiger kurzfristiger Veränderungen. Was denkt ihr? Endet der Ausflug zu den Spezialisten auf dem Podium, so wie bei Nicola Spirigs Nationalem-Zeitfahr-Meisterschaftsstart 2018? |
Ich traue ihm schon einen vorderen Platz zu. Hinsichtlich der UCI-Konformität wird ihm bestimmt sein Radsponsor weiterhelfen :Lachen2:
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Gefällt mir. Was Neues ausprobieren, raus aus der Komfortzone. Wird wohl auch stark darauf ankommen, welches Profil und welche Länge das Zeitfahren haben wird. Außerdem bin ich gespannt, ob er sich da spezifisch drauf vorbereiten wird (was ich mir schwer vorstellen kann, da er das Schwimmen und Laufen mitten in der Tria-Saison nicht einstellen oder schleifen lassen wird).
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Kienle, der ja in etwa so schnell auf dem Rad ist wie Sanders (nur langsamer läuft), hatte sich vor zwei Jahren mal am Nürburgring über 22km mit ein paar guten Amateurzeitfahrern gemessen und dabei deutlich den kürzeren gezogen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Gegen echte Zeitfahrprofis, die es in Canada sicher auch gibt, wäre der Abstand damals wohl noch größer ausgefallen. 20-40km Vollgas sind halt auch eine deutlich andere Belastung als 90-180km Halbgas, gerade so dass man danach noch vernünftig laufen kann und für letzteres müssen halt Langdistanztriathlonprofis ihre Radleistung hin optimieren. Aber grundsätzlich bin ich auch gespannt. Technische Kurven oder gar eine Abfahrt dürfen für jemanden wie Sanders natürlich beim geplanten Zeitfahren nicht vorhanden sein, sonst wäre er von vornherein chancenlos.;) |
Das mit Kienle hatte ich auch noch so im Kopf. Dachte aber er sei auch mal in einem Criterium am Start gewesen.
Wenn ich richtig nachgeschaut habe, dann ist das Zeitfahren über 34km und gut 700ft Anstieg schwer, also gut 200hm. Allerdings kein technischer Kurs, sondern wohl nur eine wirkliche Kurve. Könnte also, bis auf die Kürze, Sanders entgegenkommen. https://ridewithgps.com/routes/29157760 Edit: sind natürlich 2 Kurven... |
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Sind immerhin zwei 90°-Kurven und die erste nach 400m am Ende einer kurzen Abfahrt, die zweite nach einem Flachstück, also auch mit deutlich über 45 zu fahren. Da kann man mit zu viel oder falschem Bremsen schon auch Zeit liegen lassen. |
[quote=Hafu;1439647]Kienle, der ja in etwa so schnell auf dem Rad ist wie Sanders (nur langsamer läuft), hatte sich vor zwei Jahren mal am Nürburgring über 22km mit ein paar guten Amateurzeitfahrern gemessen und dabei deutlich den kürzeren gezogen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
/QUOTE] Auf einem "normalen" Kurs wäre IMHO hätte er wesentlich weniger den Kürzeren gezogen. Warum? Die grüne Hölle benötigt selbst auf dem RR sehr viel Training, auf dem TT wagen sich selbst viele Nordschleifenexperten grundsätzlich gar nicht erst drauf. Selbst dann, ist an gute Zeiten erst mal gar nicht zu denken. Dazu muß man schon sehr lange trainieren. Da Sebi dieses Rennen nur "mitgenommen" haben dürfte, fand ein spezielles wochenlanges Training (Wann auch. Ist ja höchst selten für Radfahrer geöffnet bzw. meist geschlossen) aller Voraussicht nach nicht statt. Für die anderen TOP Fahrer hatte der Ring sicherlich einen anderen Stellenwert und es erfolgte mit hoher Wahrscheinlichkeit ein spezielles Training. Zudem ist ein Triathlet nicht gerade ein Spezialist für die Hohe Acht mit 17 % Steigung.... |
Ich denke falls er tatsächlich startet, wird Herr Sanders eher im hinteren Drittel landen.
Kenne mich nicht besonders aus im kanadischen Radsport, aber in anderen Sportarten kann man zwar oft einigermaßen mithalten, mehr aber auch nicht. Außnahmen gibts aber auch da. Die wirklich starken kanadischen Radprofis werden um die Zeit wohl irgendwo bei einer Tour in Europa mitfahren. |
Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen aber ich denke er ist chancenlos für das vordere Drittel!
Ich glaub das geht wieder richtig in die Hose. Er trainiert dann doch spezifischer drauf, das Ergebnis ist demotivierend für ihn und wirft ihn nur aus der Bahn. Er soll sich nen vernünftigen Trainer suchen, der ihm derartige Flausen aus dem Kopf treibt.... Nur mein persönliches Bauchgefühl.... |
Ich wäre gar nicht mal so pessimistisch. Kanada ist jetzt außer Michael Woods nicht für seine Radprofis bekannt, die meisten sind eher auf Conti Level unterwegs. Der Seriensieger im TT hat die 40 auch schon hinter sich gelassen.
Und auch in Deutschland ist es nicht so, dass bei so einer nationalen meisterschaften alle pros auflaufen - sondern nur die erste 3 bis 4 die sich wirklich Chancen auf den Sieg ausrechnen, der Rest bereitet sich lieber auf Saisonhighlights vor. Dahinter wird das Feld dann aufgefüllt mit Nachwuchsleuten und Jungs auf der Schwelle Amateur / pro. Wenn also Lionel einen Kurs bekommt mit Kopf runter und treten, bin ich sehr gespannt. Für den Titel wird’s sicher nicht reichen aber das heißt ja nicht dass er nicht gut performen kann. |
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Wäre ich sein Trainer, würde ich ihm das Zeitfahren ausreden. Außer, er macht es aus Gaudi und Spaß an der Freud. Er sollte lieber Kilometer fressen.
Leistung an der anaeroben Schwelle hat Sanders für einen Langstreckentriathleten meiner Meinung nach genug. Das sieht man daran, dass er wie kaum ein anderer Hawaii-Kracher reihenweise 70.3-Rennen gewonnen hat. (Bild aus unserer TV-Sendung zeigt Top-3-Platzierungen). Potential hat er meiner unmaßgeblichen Meinung nach in den Bereichen • Schwimmen • Ökonomie Rad • Pacing Rad • Timing des Formaufbaus • Wettkampfverpflegung :Blumen: |
https://m.youtube.com/watch?v=FjhDC9fdPBI
Kurzer Exkurs zu Kienles Rennen auf dem Nürburgring, 3. ist er 2016 geworden, aber wie vorhin schon jemand schrieb, ein besonderer Kurs. |
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Edith sagt, beim Zeitfahren gegen Radpros bekommt er den Hintern versohlt, schlimmer als der Ex-Marathon Profi in Roth. ;) |
Ich denk es geht eher um den 70.3 Oceanside am 6.4. und um eine Verwirrung von Frodeno, daß es diesmal nicht so leicht sein wird - gerade die Abfahrt am Ende hatte Lionel verbummelt, wenn ich mich noch richtig erinnere.
Wenn er am Rad an Frodo vorbei will, dann muss er wie ein TT-Profi fahren - sonst wird das nix und wenn es richtig blöd läuft für Lionel, dann wird er noch von Angry Bird gechickt :) . |
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Auch gut, vorwerfen lässt sich immer leicht, aber gibt es irgendwelche Hinweise dafür? Außer dass der man ein offensichtlich ein Suchtproblem hat / hatte und es jetzt anders kompensiert? Das er aus seiner Story ne Marke gemacht hat kann man mögen oder nicht, wirtschaftlich macht es sicher Sinn, aber ich leite da ja jetzt nicht mehr Dopingnähe von ab als bei jedem ändern in der Spitze auch? Immerhin ist eine ganze deutsche armada gerade gemeinsam in Girona und die Stadt ist jetzt auch nicht für Ihre strenge Dopingkontrolle bekannt. Also wenn es keine weiteren Anzeichen gibt muss man ALLE topleistungen anzweifeln |
Hat jemand in seinem neuen Video gesehen was er da in seinem Canyon TT in seinem Vorderrad verbaut hat? Da ist so eine fette Nabe drin, sieht fast aus wie ein E-Bike Frontmotor :confused:
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Das genaue Gegenteil eines Motors :Cheese: Gruß holt |
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Technologie und Fortschritt als "Laborrattenansatz" zu beschreiben ebenso. Warum sich neuen Möglichkeiten verweigern? Warum Entwicklung und Innovation als nicht passend dem "Mann gegen Mann"-Ansatz zuordnen? Dann müsstest du prinzipiell ALLES infrage stellen, was über ein 1970er-Setup hinausgeht bzw die "Basics". Der Sport hat sich eben durch technische Neuerungen verändert - so What? Bleibt ja jetzt jedem selbst überlassen, welchen Weg er geht. Und Sanders dürfte der Letzte sein, der schlechte Leistung Material o.Ä. in die Schuhe schieben will. Wenn einer ehrlich zu sich selbst ist, dann er. Ist doch interessant, dass es nun unterschiedliche Typen gibt, unterschiedliche Trainingsmodelle, -philosophien. |
Die Basics sind Pacing, Periodisierung etc. Schau Arnes Film/Beiträge zu Sanders. Mit 1970 und Technik und deren Innovationen hat das nichts zu tun. Ist aber Bemerkenswert das du das scheinbar in die Richtung reflektierst. ;) :Blumen:
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Schön, dass du "die" Basics kennst, auf die es ankommt. Kannst Sanders ja mal kontaktieren. Vielleicht hat er nur darauf gewartet und er erreicht endlich mal was. Immerhin hat es als "Laborratte" nur zu Platz 2 auf Hawaii und anderen Nebensächlichkeiten gereicht... |
Das ist der Film den ich meine: https://tv.triathlon-szene.de/Detail...o?JumpID=35016
Der Gute wird doch in Tucson (Hochebene) in der Lage sein, Trainingsprogramme mit nem Wattmesser draußen zu fahren ohne dieses Teil vorn drin. :confused: |
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Ich verstehe dein Problem nicht. Lass ihn doch trainieren wie er mag? Die anderen sind doch wohl in der Lage ohne Smart trainier zu trainieren. Ohne spiro. Ohne high Ende neo schwimmen? Wie Man sich jetzt an dem Gerät so aufhängen kann ist mir völlig schleierhaft. |
Danke, schaue ich mir bei Gelegenheit mal an. Denke schon, dass er in der Lage ist ein Programm zu fahren ohne das Ding aber vielleicht bietet es ihm ja die Möglichkeit noch besser und genauer zu trainieren. Nur weil es eben bisher noch nicht gemacht wurde und ohne ging heißt es ja nicht, dass man es nicht nutzen sollte :)
Ich will gar nicht infrage stellen, dass Sanders Optimierungspotenzial hat. Allerdings auf die Art und Weise ihm komplett das Wissen um die Basics abzusprechen fand ich etwas unangebracht. Warten wir mal ab, ob man noch etwas von dem Trainingsgadget hören wird und was Sanders 2019 bringt :Blumen: |
Reece Barclay und Lucy Charles-Barclay fahren auch diese Vorderräder.
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Was Profis so fahren, hängt in erster Linie damit zusammen, mit welchen Herstellern sie verhandelt sind und wie viel Geld sie für die Benutzung eines Produktes bekommen. Sollte man in solchen Diskussionen nie vergessen.
Wenn ein Profi tatsächlich mal sich ein Produkt selbst kauft und es benutzt weil er davon überzeugt ist und nicht weil er dafür bezahlt wird, dann wird dieses Produkt garantiert nicht auf einem Instagram-Foto oder sorgfältig geschnittenen YT-- Video auftauchen. |
Das Gerät ist doch klasse! Damit kann man die Sicherheit deutlich erhöhen wenn man draussen Programme fährt. Ich bin auf dem TT bei Intervallen teilweise so schnell das ich das schon grenzwertig finde. Bei 40 kmh kann es schon mal eng werden wenn was Unerwartetes passiert. Das Teil erhöht doch dann einfach den Widerstand und man muss nix machen. Auch nicht auf den Garmin schauen die ganze Zeit.
Und LS ist sicher nicht der einzige der Programme fährt im Training. Ich glaub nicht das die anderen alle ohne Plan in der Gegend rumgurken! |
320 Watt ohne Bremsnabe fühlen sich vom Tretgefühl anders an als 320 Watt mit Bremsnabe. In ähnlicher Weise treten sich 320 Watt am Berg anders als 320 Watt im Flachen. Hohes Tempo hat einen ganz eigenen Tritt.
Die Bremsnabe ist IMO etwas für Ehepaare, die gemeinsam trainieren wollen und man(n) nicht mit einem Mountainbike neben seiner Liebsten her brummen will. Falls Sanders mit Kienle und Wurf radeln will, muss er im Training die großen Gänge bewegen. Was er ja auch sehr gut kann. :Blumen: |
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Z.B. einen Kinderanhänger hinten ans TT/ RR zu hängen. Macht einen auch pauschal mal um rund 5km/h langsamer und hat noch zusätzlich den Vorteil, dass einen Autofahrer plötzlich mit vorbildlichem Sicherheitsabstand überholen, weil sie denken, dass im Anhänger der Nachwuchs dabei ist.:Huhu: Transportiere in unserem alten Leggero im Sommer unser SUP so an den See und wundere mich dann immer, wie viel rücksichtsvoller die meisten Autofahrer dann mit einem umgehen. Andere Möglichkeit für moderatere Geschwindigkeitsreduzierungen, wenn man mit langsameren Radlern unterwegs ist (und mehr Führungsarbeit alleine nicht ausreicht, um den Leistungsunterschied zu kompensieren) ist die Benutzung eines Mountainbikes oder cyclocrosser mit Stollernreifen und ggf. reduziertem Luftdruck. Wenn ich alleine unterwegs bin, freue ich mich in der Regel, schnell unterwegs zu sein und verlangsame mich eher ungern. Benutze beim Laufen auch keine Bremsfallschirme oder Gewichtswesten und beim Schwimmen auch keine Bremsbadehosen, obwohl es die gibt und von manchen auch durchaus angewandt werden. |
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Ja da habt ihr schon recht. Will man mit genauen Wattvorgaben fahren will kann man sich halt auch einfach auf die Rolle setzen.
Aber so verteufeln wie hier im Thread muss man das Gerät jetzt halt auch nicht. |
Die 404 er Zipp haben einstellbare Lager........ da muss man nicht noch zusätzlich 2kilo-$'s hinblättern - die haben das Bremsen gratis :Cheese:
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Dann hat mich aber meine Holde ausgeschimpft und gesagt, sie will lieber nen Motor an ihr Rad. :Blumen: Ich glaub ich mach beides und hab den doppelten Trainingseffekt. :Cheese: |
Neues Video ist Online... Lional versucht beim Ironman Texas die Hawaii Quali zu schaffen
Und leider hat Frodo grade den Start in Oceanside abgesagt :( https://www.youtube.com/watch?v=II0fyZHlCdE |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:58 Uhr. |
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