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Zählbare Realität ist, daß nach Epidemie-Wellen (wie z.B. Grippewelle 2017/18) auf die Übersterblichkeit normal eine Phase der Untersterblichkeit folgt ("Erntefaktor"). Tatsache ist, daß seit 2021 in den meisten Ländern die Übersterblichkeit auf hohem Niveau ist oder gar steigt, und zwar inzwischen weit (Faktor 2 - 4) über das Maß aller an und mit Corona verstorbenen Menschen. d.h., aktuell versterben z.B. in Österreich jährlich mehr Menschen über dem Durchschnitt der Jahre 2015 -2019, als die 15.000 durch die Impfung modelliert geretteten, und viel mehr als durch Alterung der Gesellschaft erklärbar wäre. Angesichts der Tatsache, daß dies in weiten Teilen Europas so ist, finde ich es sehr befremdlich, wenn sich die mediale Aufmerksamkeit oder wissenschaftliche Forschungsarbeit lieber auf nicht überprüfbare Erfolge der Impfkampagnen richtet, statt die Ursachen für die aktuelle und immer noch steigende Übersterblichkeit zu suchen; immerhin dauert diese Übersterblichkeit, auch wenn nicht exponentiell steigend, dafür länger an als jede Corona-Welle, und der Beginn korreliert mit verschiedenen Anti-Corona-Maßnahmen. Wenn wir schon theoretisch gerettete zählen, sollten wir vielleicht auch die möglicherweise mittelfristig getöteten mit ähnlich gründlichen Studien untersuchen. Damit meine ich nicht einfach gelegentlich in den Raum geworfene Thesen "Spätfolge von Covid" oder "Spätfolge der Impfung", sondern echte Untersuchung (z.B. große Autopsie-Kampagnen, Auswertung von Krankengeschichten und Todesursache, etc., um Zusammenhänge zu suchen). Dann erst kann man aus den Erfahrungen lernen, um bei einem möglichen nächsten Mal den Schaden zu minimieren. |
Für die Corona-Warn-App fallen statt der zuerst budgetierten 50 Mio € nun bis einschließlich März 2023 nun in Summe 220 Mio € an. Allein 2022 waren es 73 Mio €
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Bayern schafft Maskenpflicht im ÖPNV ab
Da könnte man sich als Kurpfälzer glatt in die Zeit von Kurfürst Karl-Theodor zurückwünschen, als die Kurpfalz zeitweise zu Bayern gehört hat :Cheese: . Was mich am Artikel überrascht: die meisten Kommentare finden es richtig, auf SPON hätte ich es nicht so eindeutig erwartet. |
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Querdenker haben offenbar (im Schnitt) ein größeres Mitteilungsbedürfnis als Geradeausdenker. Es gab ja auch eher wenig Geradeausdenkerdemos. |
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Und wieso sollten "Geradeausdenker" für die Regierungspolitk demonstrieren? Sowas kenne ich nur aus meiner Kindheit, als verordnete Demos für die Regierung stattfanden. Immerhin gab es bei den Corona-Spaziergängen letzten Winter bei uns in der Gegend sehr oft "Geradeausdenker" als Begleitung, oft lauter und penetranter unterwegs als die recht stillen Spaziergänger. Im Frühling lagen hier häufig Demo-Schilder im Sperrmüll - zu sehr großem Anteil mit Pro-Impfung Botschaft - war wohl auch ein gewisses Mitteilungsbedürfnis. |
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unser Nachbarbundesland der Frühaufsteher hat seit heute 00:01 die Maskenpflicht im ÖPNV abgeschafft. Funfact am Rande: Bei unserer Rückreise vom Ironman Israel am Sonntag waren neben den Stewards noch drei weitere Passagiere inkl. mir mit Maske im Flieger, ich fühl mich damit unter fremden Menschen auf engem Raum einfach sicher, ist von Anfang an meine eigene Entscheidung und bislang war ich meiner Überzeugung nach vor allem deshalb noch nie positiv... Paar Leute aus meiner "Crew", die auf diese einfache und wirksame Methode zum eigenen Schutz im Flugzeug verzichtet haben, hatten dann pünktlich am Dienstag leider zunehmend stärker werdende Symptome und während ich ab Dienstag bereits wieder mit Vollgas durch Watopia gebügelt bin, lagen sie schlapp und mit positiven Tests bis zum Wochenende flach... |
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In diesem Sinne hat ja auch im ÖNV in Bayern oder bei den Frühaufstehern jeder die Chance, sich zu schützen. Denn auch hier gilt: keine Pflicht ist auch kein Verbot. Wo ist denn das Problem? |
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