Sieht schön aus! Habe heute Sheilas Workout 12/3 für mich abgeändert: Zeittests, dazwischen Flossen als Belohnung)
2000 m 37:06 (Flossen-B 500) 1500 m 26:11 (Flossen-B 300) 1000 m 18:28 (Flossen-B 200) 500 m 8:39 Schönen Sonntag! |
Wo sind Rudi und Morle?
Trotz Schneemangels war es im Schwarzwald schön und zumindest auf dem Feldberg konnte meine Holde rasant aber elegant den Berg runterdüsen, während ich mit meiner Kamera im Video-Modus vor mich hin dilettiert habe. :)
Ich habe die relativ frühe Heimkehr heute dafür genutzt, ins Fächerbad zu stürzen. Ich bin gleich vorneweg 400 m zügig mit Pull Buoy geschwommen, was 6:36 gedauert hat. Ich glaube nicht, dass ich auf 400 m schon mal schneller war. Der Rest des Schwimmens war okay aber ich war etwas ermattet vom Rumlaufen in der Pampa. Immerhin habe ich dort diese schönen Schilder entdeckt, auch wenn die beiden sich leider nicht gezeigt haben. Bildinhalt: Rudi und Morle |
Ist eine vollständige Streckung des Armes eigentlich Optimal?
Bis der Arm in voller Streckung ist , da schaffe ich keine so hohe Frequenz. Versuche aktuell eher gleich nach dem eintauchen einen ordentlichen Zug zu machen als wie "ewig" den Arm in der Streckung(Gleitphase) zu halten. Bei mir ist sicher die größte Baustelle, die Länge mach HINTEN also der Abdruck da verschenke ich gefühlt am meisten. Habt ihr gute You Tube Kanäle , woran ihr euch orientiert? |
Zitat:
Technisch unterscheidet man halt zwischen "Rotationstechnik" und "Front Quadrant Technik" (und Zwischenformen), wobei bei längeren Strecken die meisten Schwimmer mit Front Quadrant Technik schwimmen. Für mich toll erklärt wird das in diesen beiden Links: https://www.swimnews.ch/CrawlAnalysis/index.html https://www.swimnews.ch/FreestyleStr...ing/index.html und wunderbar demonstriert in diesem Video Ian Thorpe den Armzug in Zeitlupe unter Wasser, wo man die Koordination Klasse erkennt. https://www.youtube.com/watch?v=XCn0KEa8Npg Aber schnodo weiss dazu sicher viel praktische Tips statt Video-Links von Traumschwimmern als unerreichbares Vorbild. Wenn der Abdruck und die Länge nach hinten fehlt, wie Du schreibst, fehlt es vorne dann auch an der Zeit für die maximal-mögliche Streckung. |
Zitat:
effortless swimming - er erklärt viel und so, dass man es versteht - ein Spruch z.B.: wenn der Arm nicht ausgestreckt wird, dann kann die Schulter nicht vor kommen und erst dann ist der evf überhaupt möglich, alle anderen schwimmen den dropped elbow ;) https://www.youtube.com/watch?v=vD6LxnhwCwA |
Zitat:
Die Armbewegungen beider Arme laufen häufig gegenläufig. Das heißt, wenn der eine Arm vorne gestreckt wird, wird gleichzeitig der andere nach hinten gestreckt. Oder andersrum: Wenn der vordere Arm nach hinten bewegt wird, wird der hintere Arm gleichzeitig nach vorne gezogen bzw. Die Bewegung nach hinten, also der Abdruck, abgebrochen. Die Streckung vorne kann also auch dazu beitragen, dass dein Abdruck besser wird. M. Ja, ich weiß, es ist auch möglich, beide Armbewegung voneinander zu entkoppeln, z.B. beim Front-Quadrant-Swimming. |
Ja, strecken!
Zitat:
Grundsätzlich lautet auch meine Antwort: Ja, vollständige Streckung ist optimal. Abgesehen davon, dass die Streckung für die Wasserlage gut ist, liegt der Hauptvorteil darin, dass man dadurch den effektiven Zugweg vergrößern kann. Und das klappt nur, wenn das Anstellen möglichst weit vor dem Rumpf erfolgt. Dazu ist es notwendig, sowohl den Arm komplett zu strecken, als auch diesen mit dem Schulterblatt nach vorne zu schieben. Wenn Du es richtig machst, solltest Du spüren, wie der Latissimus spannt. Letztendlich wird bei höheren Zugfrequenzen, also wenn schneller geschwommen wird, bei den meisten der Zug kürzer. Deswegen würde ich zumindest beim Üben darauf achten, die Streckung sehr gut umzusetzen. Wenn davon im Wettkampf noch 90 % ankommt, ist schon viel gewonnen. Zitat:
"Gleiten" im Sinne von "nicht bewegen" wird, soviel ich weiß, nur noch von Total Immersion propagiert. Im Prinzip ist das fast Abschlagschwimmen. Das ist eine ziemlich entspannte Art zu schwimmen und hat auch ihre Berechtigung, z.B. für Schnarchnasen wie mich oder wenn man sich ausruhen will, aber wenn man es darauf anlegt, schnell vom Fleck zu kommen, gibt es bessere Methoden. Zitat:
Zitat:
Ich muss auch hier wieder Werbung für Sheila Taorminas Buch Swim Speed Secrets (und ihre Swim Speed Workouts) machen. Bestes Schwimmbuch überhaupt. Zitat:
Glenn Mills hat auf GoSwim immer solide Tipps und Drills, macht aber in letzter Zeit wenig. The Race Club hat oft interessante Sachen, obwohl manchmal etwas langatmig und dick aufgetragen. In letzter Zeit schaue ich gerne bei SwimBox rein. Da gibt es teilweise Drill-Ideen, die man sonstwo nicht sieht: Vertical Eggbeater Dryland Drill for Freestyle Finish Und auch Brenton Ford von Effortless Swimming, was schon erwähnt wurde, erzählt viel Brauchbares, allerdings oft auch sehr ausschweifend. Und es strengt etwas an, ihm zuzuhören. Wenn man sich allerdings selbst anhand von Videos analysieren möchte, kriegt man durch seine Vorlagen einige gute Hinweise. Wenn Du Dich an denen orientierst, machst Du zumindest nichts grob falsch. Ansonsten gibt es noch den Sammelthread für hilfreiche Schwimmvideos, den ich mal angefangen habe. Da lohnt sich vielleicht auch ein Blick hinein. |
Zitat:
2) JA und JA. Sheilas Swim Speed Workouts versüßen mit die vielen Meter im Becken. Als nächstes kommt jetzt 14/3, muss aber bis nach den 100x100 am Samstag warten. Gestern und morgen nur frohes Planschen (es ist wegen der guten Vorsätzler im Moment auch dermaßen voll....) Würdest Du mir die Swim Speed Secrets auch empfehlen? Oder deckt sich der Inhalt mit dem Text aus den Workouts? Lange nichts gehört von Dir :confused: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:42 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.