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*Ein Hohlkreuz bedeutet - "Du hast feife an den Fingern!" - Warum man einen geraden Rücken braucht und wie man es hinbekommt.* *Beckenkippen für Schwimmer* *Beckenbodengymnastik für Hohlkörper" => se swim proud posture - und warum man dann gerade im Wasser liegt :) |
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----- Gestern war ich nach einem Tag Schwimmpause wegen Ermattung, die vermutlich eher eine Folge der extracurricular activities am Wochenende als des Wettkampfes war, mal wieder im Turmbergbad, das noch bis Sonntag geöffnet hat. Es war herrliches Wetter und ich habe mich nach einiger Armzug-Überei auf das Timing der Kopfdrehung zur Atmung und das Zusammenspiel mit dem Anstellen konzentriert. Das erscheint mir momentan als meine wichtigste Baustelle, weil die schlechte Ausführung meine Vorwärtsbewegung hemmt, wie mir der Chiemsee deutlich vor Augen geführt hat. Es ist nicht einfach, sich etwas Unproduktives abzugewöhnen, dass man schon ewig macht. Für den Anfang, versuche ich es damit, den Kopf zügig in die Neutralposition mit Blick nach unten zu drehen und die Druckphase nicht zu beginnen, bevor diese Position erreicht ist. So wie es sich momentan anfühlt, werde ich damit locker 20 bis 30 Einheiten zu tun haben. Aber ich habe das Gefühl, dass die Aufgabe lösbar ist. Was mich etwas überrascht hat, war, wie lang sich 200 m anfühlen können, obwohl man zwei Tage vorher 4500 m durchgeschwommen ist. Ich hatte die Hoffnung, ich schwimme nun alle Unterdistanzen locker runter. Pustekuchen! :Cheese: |
Bessere Technik, weniger Schmerzen
Eine Beobachtung wollte ich doch noch loswerden: Ich bin die 4500 m im Wettkampf nicht locker runtergeschwommen, sondern für meine Verhältnisse schon zügig. Aber obwohl meine Schultern relativ empfindlich sind, habe ich keinerlei Gelenkbeschwerden oder Ähnliches.
Die einzige Erklärung, die ich dafür habe, ist, dass meine bessere Technik die richtigen Muskelgruppen zur richtigen Zeit aktiviert und dementsprechend die Schulter geschont wird, selbst wenn ich meine Technikvorstellung im Wasser nicht hundertprozentig umsetzen kann. Mein Hauptaugenmerk liegt zwar auf der "schönen Ausführung", aber diese scheint auch Vorteile zu haben, was die Verletzungsprophylaxe angeht. Das nur als Beobachtung an diejenigen, die sich mit Schulterproblemen rumplagen, aber meinen dass Technikverbesserung Zeitverschwendung ist, wenn nur die Zeit stimmt. :Blumen: |
Übung macht den Meister - war schon immer so :-) . Schwimm doch mal im Freiwasser 50 - 100 Züge mit geschlossenen Augen und fühle in Dich hinein ;-)
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Übung zementiert das, was man macht. Es kommt auch drauf an, das Richtige zu üben. :) Zitat:
Ich habe zwei Probleme, die miteinander zu tun haben: Meine Atembewegung ist holprig und meine derzeitigen Fähigkeiten der Navigation im Freiwasser sind nicht renntauglich, um nicht zu sagen unterirdisch. Da das nächste Rennen aber erst in einem Jahr ansteht, werde ich zuerst meine Atmung so gestalten, dass ich damit zufrieden bin: Also beidseitig eine halbwegs gleichförmige Bewegung und identischen Rhythmus einstudieren. Wenn ich das geschafft habe, so meine Hoffnung, sollte ich auch grundsätzlich besser die Richtung halten können. Und das kann ich dann vertiefen, indem ich mir meine Holde schnappe und sie mir vom SUP Board aus Feedback geben muss, in welche Richtung ich wie stark korrigieren soll, während ich einige dutzend Male auf sie zuschwimme. :) ----- Weil es mir nicht aus dem Kopf geht: Als ich das letzte Mal im Turmbergbad war, schwamm auf meiner Bahn ein behinderter junger Mann. Keine Ahnung, was genau er hatte, aber seine Arme und Beine waren nicht voll ausgebildet und ungleichmäßig lang. Früher hätte ich an Contergan gedacht, aber das ist nicht mehr aktuell, wenn ich richtig informiert bin. Was aber das Erstaunliche war: Der kraulte die 50 m in einer affenartigen Geschwindigkeit durch. Ich habe natürlich kein Rennen mit ihm veranstaltet, um es zu überprüfen, aber ich glaube, es wäre mir sehr schwer gefallen, an ihm dranzubleiben. Auf jeden Fall fand ich es sehr bewundernswert und inspirierend zu sehen, wie sich jemand trotz massiver Einschränkungen nicht die Freude am Schwimmen nehmen lässt und dabei noch mehr sportlichen Ehrgeiz entwickelt als ich jemals hatte. Falls ich ihn nochmal sehe, werde ich ihn anquatschen und fragen, ob er auch bei Wettkämpfen mitschwimmt. |
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M. |
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