Zitat:
|
Zitat:
Stellt euch vor ein neues i-Phone kommt auf den Markt und wegen einem total veralteten, fünf oder gar sechs Jahre alten Tesla können nicht alle Funktionen im Auto genutzt werden. :Gruebeln: Gruß N. :Huhu: |
Moin,
doch, ich habe mir das Filmchen angesehen :Huhu: Zitat:
[IRONIE]Und diese Rohstoffe gibt es alle wie Sand am Meer. Die werden locker auch für ein paar Millionen E-Autos im Jahr reichen und nicht wie jetzt für ein paar 10.000.[/IRONIE] Zitat:
Die paar indigenen Ureinwohner in den Anden sollen sich mal bloß nicht so anstellen, nur weil man ihnen das Wasser abgräbt. In anderen Teilen der Welt fasst man die Bevölkerung, die auf seltenen Rohstoffen sitzt, nicht so mit Samthandschuhen an: * Klick * * Klack * [/ZYNISMUS] Zu der Ladedebatte noch: Wenn das E-Auto überhaupt "bio" sein soll, muss der Strom dafür tagsüber(!) regenerativ erzeugt werden und dann direkt zum Laden verwendet werden. Nachts kommt unser Strom überwiegend aus der "Grundlast", d.h. aus Kohle und Kernkraft. Das dürfte auch noch eine Weile so bleiben, weil die massenhafte Speicherung von regenaritv erzeugtem Strom im industriellem Maßstab technisch noch nicht gelöst ist. Selbst wenn man dieses Problem mal lösen sollte, dürfte der Wirkungsgrad auch nicht so toll sein, was den Gesamtwirkungsgrad eines E-Autos dann ziemlich schlecht macht. Viele Grüße, Christian |
Wenn ich mir ein E-Auto zulegen sollte, würde ich es an den zwei Punkten, an denen es oft steht, (Arbeit und zu Hause) immer sofort an den Strom hängen. Reine Gewohnheitssache.
Ich bin glücklicher Besitzer einer Garage, so dass keine Kabel auf die Straße müssen. Damit bin ich aber sicher die Ausnahme. Bleibt das Laden auf Arbeit: Da könnte die Kiste bequem 8 Stunden unter gemütlichem Ladestrom Energie saugen. Da ich gleichzeitig Arbeitgeber und -nehmer bin, denke ich gerade darüber nach, meinen Mitarbeitern bei Erwerb eines Elektroautos den Strom zum Laden kostenlos zur Verfügung zu stellen. So im Sinn der Bindung an meinen Betrieb. Würde die bisherigen Tankgutscheine erstetzen. Nur mal so in die Tüte gesprochen. Hier ist seit 4 Wochen Jobrad genehmigt. Gefühlt jeder zweite hat ein neues Ebike. Das ist sexy. Nur mal so. |
Zitat:
Da könnte ich jetzt Seiten drauf erwidern, was aber hier keinen Sinn macht und mir die Zeit zu schade ist. Schau mal, was mit Getriebezahnrädern passiert, die zirkulieren zu Herstellung, Beschichtung, Wärmebhandlung usw. durch die ganze Welt. Die Werkstofflegierungen dafür sind auch nicht ohne. Der ganze Antriebsstrang beim Verbrenner wird gerne bei Berechnungen vergessen, viele Teile die es beim E Auto gar nicht gibt. Aber ich lass es jetzt. Ich sag ja: Gut das Verbrenner absolut Umweltneutral hergestellt werden. Träumt weiter. Es muss jetzt was passieren. Und E Autos sind zumindest mit fortschreitender Weiterentwicklung immer besser und heute selbst mit Kohlestrom besser. Verbrennertechnik ist nach 100 jahren am Ende. Und auf die neue Hypertechnik zu warten in 10 oder 20 Jahren macht erst recht keinen Sinn. jetzt muss es passieren. Und zu glauben wir würden alle Bahn fahren oder Fahrrad - das wird nie passieren. Das leisten die Systeme auch gar nicht. |
Die "Teutschen Aufrechten Mannsbilder" wechseln jetzt dann alle von Tesla auf Porsche...:
https://www.spiegel.de/auto/fahrberi...a-1270199.html |
Zitat:
Dann lasse ich es auch. Macht ja keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren, der über hellseherische Fähigkeiten bezüglich der Zukunft von Otto- und Dieselmotoren verfügt. Da kann man nur verlieren. Welche E-Autos werden in deiner Familie bewegt? Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Den größten Anteil an regenerativ erzeugten Energien hat dabei die Windkraft, die durchaus auch nachts zur Verfügung steht, v.a. wenn die Stromnetze mit den Nord-Süd-Trassen besser ausgebaut sind, so dass der Off-Shore-Strom aus Nord- und Ostsee besser verbraucht werden kann. Der zweitgrößte Anteil regenerativer Energien stammt aus Biomasse/ Biogas und erst an dritter Stelle kommt aktuell Photovoltaik auf die sich vermutlich dein Ansatz bezieht, dass E-Autos bevorzugt tagsüber geladen werden müssen. Ich glaube, dass sich die verschiedenen Formen regenerativer Energien jetzt schon gut ergänzen und in Zukunft noch besser ergänzen, so dass es eher hilfreich ist, wenn sowohl tagsüber als auch nachts viele e-Autos am Netz hängen, denn mit intelligenter Ladetechnologie kann man die Akkus der e-Autos eher dafür nutzen, um die Stromnetze zu stabilisieren (in Spitzenzeiten (=sonnige und gleichzeitig windige tage) dafür zu sorgen, dass möglichst der ganze produzierte Strom auch unmittelbar verbraucht wird und nicht irgendwo anders gespeichert werden muss und in verbrauchsgeringen Zeiten eher dafür zu sorgen, dass die Ladeleistung gedrosselt wird, damit nicht unnötig viele (teure) Gaskraftwerke zugeschaltet werden müssen, um den Verbrauch zu sichern, wie es aktuell ja geschieht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:30 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.