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Die Preise sind mit 45 Cent ebenfalls noch akzeptabel bis gut Nur in Rivoltella am Gardasee wurde mir da 2x mein Ladekabel an einer Säule blockiert. Dort würde ich dir von eine Ladung abraten ;) Beim ersten Mal habe ich sie nach langem würgen und X Mal neu starten und Abbrechen wieder raus gekriegt. Beim zweiten Mal musste ein Techniker kommen und der Support konnte mir nicht sagen ob der heute noch kommt oder nicht. Dabei hatten wir extra den anderen Port genommen. Wir waren aber nur auf der Durchreise und wollten eigentlich weiterfahren:Gruebeln: Schlussendlich ist er dann, kurt bevor wir das Kabel aufgegeben hätten, noch gekommen. Er hat die Säule aber nur neu gebootet und das Kabel dann mit einem Schraubenzieher rausgewürgt. Ich gehe deshalb davon aus dass die Säule immer noch das gleiche Problem hat. In den 5 Jahren in denen ich nun schon elektrisch unterwegs bin, war das bisher das einzige Problem in der Art. So schlecht läuft das also nicht mit den Ladesäulen usw. |
Ich habe mir dieses Wochenende für einen Trip an den Comersee ein Tesla Model 3 Long Range gemietet weil ich das schon lange mal ausprobieren wollte :cool:
Was soll ich sagen? Ich will nie mehr was anderes fahren :Lachen2: Ich hatte das ganze Wochenende und alle möglichen Fahrsituationen Zeit um alles möglich auszuprobieren. Das war echt super. Ich bin auch schon diverse andere Elektrofahrzeuge gefahren. Auch wenn die teilweise auch ganz nett waren, ist es nochmals wie eine neue Welt. Gegenüber einem Verbrenner kommt man sich vor wie beim Umstieg von einem Tastentelefon auf ein Smartphone und nicht nur weil der Tesla keine Tasten mehr hat. Aber fangen wir vorne an: Die Fahrleistungen sind überragend. Das Modell hatte ca. 450 Pferde und 4.4 Sekunden von 0 auf 100. Beim Überholen fühlt sich jedes Fahrzeug an wie ein Traktor und wenn ich nach dem Ortsende Schild jeweils aufs Gas getreten bin, ist meine Frau auch am zweiten Tag noch jedes Mal erschrocken. Die ganze Fahrt war wie auf einer Achterbahn. Wenn man das Gas nicht voll durchdrückt, fährt es sich aber ganz normal. Aber wer will das schon :Lachanfall: Auch in den Kurven über die uahlreichen Pässe war die Bodenhaftung perfekt und mit 4WD hat man auch immer perfekte Traktion. Die Bedienung ist wie ein iPad. Es läuft fast alles über das grosse Display und das sieht sehr modern und aufgeräumt auf. Ich hatte Anfangs Angst dass es etwas zu viel des Guten ist, da Autopilot und Audio über die zwei Lenkrad Daumenschalter und die üblichen Lenkstockschalter zu bedienen sind musste ich während der Fahrt aber so gut wie nie was auf dem Display machen und die Sprachsteuerung funktioniert auch das erste mal in einem Auto das ich gefahren bin. Die Klimasteuerung ist auf dem Display etwas schwierig zu treffen, reagiert aber auch auf die Sprachsteuerung. Sitze, Spiegel, Lenkrad usw. lässt sich alles elektrisch verstellen und wird in verschiedenen Profilen gespeichert, so dass jeder Fahrer seine persönlichen Einstellungen speichern kann. Besonders cool ist auch dass man die Luftströmung per Touchscreen an die richtige Stelle lenken kann. Noch vor meiner Vermietung habe ich einen Link auf mein Handy gekriegt und konnte dann per Tesla App schon mal das Auto finden, öffnen usw. Danach konnte ich alles komplett über das Handy bedienen, konnte Klimaanlage steuern, Status prüfen, Kofferräume öffnen und theoretisch sogar per Handy aus einer engen Parklücke fahren. Letzeres hatte ich allerdings nicht geschafft. Die Schlüsselkarte hatte ich nur noch für Notfälle dabei denn sobald der Tesla mein Handy erkannt hat, konnte ich einsteigen und sobald ich 5 Meter vom Auto weg war hat er sich wieder automatisch abgeschlossen. Was mich nicht so überzeugt hat waren die Autopilot Features. Der intelligente Tempomat ist genial und der Spurhalteassistent ist auch ganz nett, vor allem wenn man im Stau steht oder mal kurz was auf dem Display drückenm will und nur zu 90% auf die Strasse schaut. Ich habe teilweise eine halbe Stunde lang kein Pedal bedient. Der Teil ist in der Basisfunktioalität ohne Aufpreis enthalten Die weiterführenden Funktionen wie Spurwechselassistent auf der Autobahn usw. haben micht nicht ausreichend überzeugt um mehrere Tausend € Aufpreis zu zahlen. Um die Spur zu wechseln muss man z.B. den Blinker betätigen und das Lenkrad leicht in die Richtung bewegen. Wenn man zu stark am Lenkrad drückt, fliegt der Lenkassistent allerdings ganz raus und der Tesla ist ungesteuert. Allgemein muss man mit dem Autopilot immer leicht das Lenkrad bewegen um seine Anwesenheit zu bestätigen aber nicht so stark dass er sich wieder deaktiviert. Vielleicht muss man da noch ein wenig ein besseres Gefühl dafür kriegen, selber lenken ist in den meisten Fällen aber einfacher. Das liegt aber hauptsächlich an irgenwelchen EU Regulierungen. Ich glaube in den USA funktioniert das alles etwas besser. Fazit der Geschichte: Ich will jetzt auch einen Tesla, auch wenn ich ihn eigentlich gar nicht wirklich brauche da ich hauptsächlich Kurzstrecken fahre die ich mit meinem PHEV super abdecken kann :Lachanfall: Mal schauen ob mich wenigstens die Kosten noch zurückhalten. Wobei... So teuer sind die Dinger gar nicht mehr. Schade dass es im Moment keine Gebrauchten gibt die unter dem Neupreis liegen. Gemietet habe ich den Tesla übrigens über 2em.ch. Einen Vermietservice für Privatautos, so ähnlich wie Airbnb für Wohnungen. Vermietprozess, Bezahlung und Versicherung wird alles von der Plattform abgedeckt und man muss nur noch mit dem Vermieter die Übergabe regeln. Das hat super geklappt. Das kann ich wirklich weiterempfehlen und falls jemand in der Schweiz einen guten Vermieter sucht, hätte ich auch einen Tipp ;) |
Schöner Bericht.:cool:
Interessehalber: auch mal Polestar 2 gefahren?;) |
Nein, den Polestar bisher noch nicht.
Etwas wichtiges hatte ich noch vergessen: Wir sind mit 5% am Supercharger angekommen haben eingesteckt, sind kurz aufs Klo und in den nächsten Laden was zu trinken kaufen, da war er schon wieder auf 70% und wir mussten uns schon fast beeilen wieder rechtzeitig zum Auto zurück zu kommen bevor der Akku voll ist und die Blockiergebühr anfällt. In 25 Minuten haben wir von 5% auf 85% geladen und somit etwa 400km in den Akku gekriegt. Dabei war es sogar nur ein 120 kW Supercharger. |
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Bei den Deutschländern geht halt in 3 von ner Million Fällen was schief, bei den Amis in 20, die nehmen das aber in Kauf und drücken dann halt im Schadensfall einfach n paar Million Regresszahlung ab und das wars für die. Die Nummer läuft so in Europa halt nicht, daher werden die Möglichkeiten nicht annähernd ausgeschöpft. Aufm Testparcours ist autonomes Fahren jedenfalls schon Realität und angeblich deutlich weiter entwickelt als bei den Amerikanern. Wobei mir grad so n Verdacht in dem Zusammenhang kommt, weil, alles was du an Features da bei der Steuerung beschreibst ist ja nicht zwangsläufig auf Elektromobile beschränkt. Nur hats Tesla halt konsequent und als erstes umgesetzt. Da stellt sich schon die Frage, wie weit, was ich oben schrieb, von deutscher Sichtweise geprägt ist und/oder ob die mit solchen Aussagen nicht einfach ihren Rückstand (in mittlerweile allen Bereichen) kaschieren. Ne pfiffige Bedienerführung stünde ja jedwelchen Automobilen deutscher Provenience zu Gesicht und es stünden derlei haftungsrechtliche Aspekte dem nicht gegenüber wie autonomem Fahren im öffentlichen Verkehrsraum. Wobei ich den Komfortfaktor anerkenne, allerdings wiederum das Vollpfropfen mit Stell- und Servomotoren und -motörchen missbillige. Eigentlich sollte, wer sich seinen Sitz oder den Spiegel nicht einstellen kann, besser nicht Autofahren. Es ist natürlich toll, wenn die Büchse meinen Arsch erkennt und mir den Sitz unds Ambiente passend justiert, leichter und resourcenschonender wirds Fahren damit halt wieder nicht. |
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Kannst du dazu etwas sagen? Passt für Dich ansonsten die gefühlte Qualität zum Preislevel? |
Mich stört Sprachsteuerung massiv. Ich quatsche nur sehr ungern bzw. gar nicht mit meinem Auto.
Die Bedienung des Teslas finde ich vollkommen unterirdisch. Dieses riesige Tablet rechts vom Fahrer lenkt wahnsinnig ab und erschwert die Bedienung völlig unnötig. Daimler, Audi, Volkswagen haben sich ohne äußeren Zwang von echten Tasten zur Bedienung der grundlegenden Funktionen ( Laut, leise, Klima, etc ) verabschiedet. Teilweise ist ein Golf nicht mehr bedienbar, man fährt über einen Huckel, will eigentlich die Temperatur erhöhen oder das Radio einstellen und telefoniert auf einmal mit der Schwiegermutter weil das Zielen auf dem Touchpad durch den Huckel nicht funktioniert. Außerdem kann man bestimmten Lichtverhältnissen vor lauter Fingerabdrücken nichts mehr erkennen. |
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Ich finde solche Erfahrungsberichte aus erster Hand, ungefärbt von verdeckten Abhängigkeiten zu Anzeigenkunden oder sonstigen Sponsoring-Beziehungen wie sie alle Reviews in Magazinen, Auto-Webportalen und auch alle namhaften Youtuber und "unabhängige" Autojournalisten mittlerweile haben, sehr wertvoll. |
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Das liegt aber soweit ich weiss an EU Vorschriften. Ich meine in den USA würde der Autopilot tatsächlich selber die Spur wechseln. Entweder komplett selbständig oder zumindest nach dem Blinken, nicht aber dass man auch noch das Lenkrad bewegen muss. Das gilt dann vermutlich jeweils für alle Marken und nicht nur Elektroautos. Elektrische Sitze und Fahrprofile hatte unser Firmen BMW auch schon vor 20 Jahren, allerdings ist es in der Preisklasse in der das Model 3 sich inzwischen bewegt aber auch heute noch eher selten. Ausserdem beschränken sich die Profile nicht nur auf den Sitz, sondern richten auch Seitenspiegel, Lenkrad, Belüftung und natürlich alle Einstellungen die man an dem Auto nur machen kann. Zitat:
Spaltmasse waren nicht so schief dass es mir aufgefallen wäre und Lackfehler von denen ich öfters mal gehört habe sind mir auch keine aufgefallen. Ich habe mit dem Besitzer aber eine Weile darüber gesprochen. Er meint dass vor allen die älteren Modelle schon einige Qualitätsprobleme hatten, dass sich das aber massiv verbessert habe. Aktuell kommen die Teslas hierzulande aus China und bei denen sei die Verarbeitungsqualität nahezu perfekt. Dafür haben sie einen anderen Akku mit einigen Nach- aber auch Vorteilen. Zitat:
Wie gesagt musste ich während der Fahrt eigentlich gar nie das Tablet bedienen da fast alles recht clever über die paar Lenkradschalter gelöst ist. Ich bin auch kein Fan von Sprachsteuerung aber grade beim Navi hat es für die 10 Ziele die ich angefahren habe perfekt funktioniert ohne dass ich lange Adressen eintippen oder Sonderziele suchen musste. "Fahre zu Adresse XY" oder "Fahre zu Supercharger" und das Navi ist programmiert. |
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Ich glaube, neben dem Mode-Aspekt haben die Touchscreen-Lösungen einen wesentlichen Treiber: Kosten sparen. Mechanische Schalter/Taster kosten viel (viele unterschiedliche Teile, Verkabelung, Montage, Lagerhaltung. Mit Touchscreen spart der Hersteller massiv, und kann es auch noch teurer verkaufen, weil es "in" ist. |
Lege beim aktuellen Model S den Vorwärts- oder Rückwärtsgang ein, ohne Tablet geht das nur sehr umständlich. Wirkt für mich nicht durchdacht.
Der Autopilot ist für mich ein Spurhalteassistent mit adaptiven Tempomat. Das kann jeder Golf. Die Zusatzfunktionen sind aktuell Spielerei und wie du sagst, nicht wirklich nützlich, ob sich das zukünftig noch verbessert wird man sehen. Das Model 3 LR kostet 55000€, daher sollte man es auch mit Autos in der gleichen Preisklasse vergleichen. Ich habe immer das Gefühl, dass die meisten das Model 3 mit einem Golf vergleichen. Ein realistischer Vergleich wäre für mich ein Audi S3. Mit einem S3 hat man auch gute Beschleunigungswerte, Allrad und der Audi liegt viel besser auf der Straße. Auch hat man Spielereien wie Memory Funktionen bei den Sitzen, Keyless Go usw. |
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Rechter Hebel nach Oben ->Rückwärts Rechter Hebel nach Unten -> Vorwärts Rechter Hebel beim Fahren runter -> Tempomat Rechter Hebel beim Fahren 2x runter ->Autopilot (Umfang je nach Einstellung und Paket das man gekauft hat) Beim rechten Daumenschalter stellt man Tempo und Abstand ein, beim linken alles was Audio betrifft Standard Range + kostet grade 40'000 - Förderung. Deshalb vergleiche ich eher mit anderen in dem Bereich |
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Vom Blinker mit dem Yoke wheel spreche ich nicht mal, davon gibt es genug kritische Rezensionen. Funktion folgt der Form/Design. Für mich ein von Grund auf falscher Ansatz. Sieht gut aus, funktioniert aber nur gewöhnungsbedürftig. |
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Da man mit Audi oder Mercedes oder VW der gleichen Preisklasse nicht an den Tesla-Superchargern laden darf, sondern auf die teilweise überteuerten und oft langsameren Ladesäulen von Drittanbieter ausweichen muss, macht es auch keinen Sinn Autos gleicher Preisklasse unmittelbar miteinander zu vergleichen. |
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Ionity hat auch ein paar wesentlich Vorteile: Preisgarantie, jede Ladesäule mit 800V und 350kW Ladeleistung (nicht mit 50kW nuckeln, wenn alle Ladesäulen belegt sind), aktuell wesentlich günstiger als die Supercharger. Preise sind für mich nicht so unterschiedlich. Ionity 29 Cent + Grundgebühr EnBw 55 Cent bzw. 46 Cent mit Grundgebühr (in letzter Zeit stark steigend) Tesla 40 Cent (in letzter Zeit stark steigend) |
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EDIT: Hier noch der passende Link https://teslamag.de/news/musk-fast-j...lexibler-39546 |
Da hier ja gerade über Tesla diskutiert wird, möchte ich als Model 3 Fahrer (SR+) auch meinen Senf dazu geben.
Meines Erachtens ist die Effizienz des Elektroantriebs bei Tesla konkurrenzlos gut. Die Verarbeitung etc. hingegen ist mäßig. Dabei stören mich nicht die Spaltmaße, aber z.B. eine bei mir schief montierte Kofferraumklappe, die so schief ist, dass der Lack abscheuert etc. ist inakzeptabel. Tesla dabei mit Audi oder BMW zu vergleichen halte ich allerdings auch für überzogen. Ein Model 3 SR+ ist so teuer wie ein VW ID.3 mit der mittleren Batterie. Dafür bekommt man bei Tesla den deutlich besseren Antrieb, allerdings auch einige Dinge, die mich massiv stören. Beispielhaft genannt seien da die mangelhafte Verkehrszeichenerkennung, der nicht funktionierende Scheibenwischer (bzw. dessen Automatik etc.). Das Tablet in der Mitte empfinde ich nicht als Ablenkung. Die Geschwindigkeit wird oben links in der Ecke angezeigt und kann aus dem Augenwinkel gesehen werden ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Insgesamt finde ich das Model 3 in der Preisklasse, auch nach diversen Probefahrten, eines der besten e-Autos. Wenn aber BMW oder Audi einmal ähnlich effiziente Fahrzeuge in der Preisklasse haben sollten, wäre ich schnell für einen Wechsel zu haben. |
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Tesla hat das marketingtechnisch schon sehr gut gemacht. Und in vielen Bereichen sind die Wagen ja auch gut. |
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Ich bin dann gespannt wie es mit der Qualität aus der Gigafactory Berlin aussieht. Das mit der Verkehrszeichenerkennung was TriCarlos Beitrag anspricht habe ich mich bei meiner Probefahrt auch gefragt, wie sie sich das mit dem autonomen Fahren vorstellen wenn noch nicht mal Verkehrszeichen korrekt erkannt werden. Die Kameras und Computer dazu sollten sie ja haben. Mein alter Ampera kann das sogar schon, auch wenn es dort auch nur zu 95% funktioniert und er nichts daraus macht. |
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Die Gigafactory in den USA ist einfach älter. Bei der damaligen Planung wurden vermutlich Fehler gemacht bzw. die Prozesse waren bei der Planung noch nicht vollständig definiert. Eine vorhandene und "funktionierende" Linie zu ändern, kostet richtig Geld. Das Geld nimmt man nur ungern in die Hand, daher werden die eklatantesten Probleme mit irgendwelchen manuellen Prozessen oder Strängen parallel zur Hauptlinie gelöst. Den Rest lässt man so und lebt mit den Mängeln. Das Werk in China war von Anfang schon viel besser geplant, da man aus den Fehlern gelernt hat. Daher bin ich mir auch sicher. dass die Gigafactory in Berlin gute Qualität liefern wird. |
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https://efahrer.chip.de/news/e-auto-...21-09-06-12-01 |
Zurück aus dem ersten Urlaub mit dem E-Auto. Alles hat wunderbar funktioniert. Immer eine freie Ladesäule gehabt. Wir haben überall mit der EnBW Karte geladen.
1324 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 14.1 kWh/100 km. Wie entspannt das fahren Grundsätzlich mit einem E-Auto ist haben wir ja bereits schon oft geschrieben. |
Schön zu hören! :)
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Habe letztens selbst mit der Familie mal für zwei Stunden einen Enyaq beim örtlichen Skoda-Händler für eine Probefahrt ausgeliehen. Was soll ich sagen: Angenehm unspektakulär. Und das ist positiv gemeint. Beim Fahren fällt allenfalls auf, dass das Fahrzeug im Stadtverkehr deutlich leiser ist (meine Frau brachte den passenden Vergleich mit einem elektrischen Hubwagen) und dass das gelegentliche Ruckeln und Brummen, das man als Schaltgetriebefahrer kennt, weg fällt. Auf der Autobahn ist geräuschtechnisch kaum ein Unterschied zu erkennen, da hier die Wind- und Abrollgeräusche überwiegen. Ansonsten ist keine Umgewöhnung erforderlich, v.a. wenn man sowieso schon Automatik fährt. Als nächstes würde ich gerne mal auf einer längeren Testfahrt die reale Reichweite und das Aufladen testen. Zudem müsste man die Ladesituation vor Ort klären. M. |
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Gruß Sebastian |
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Dazu sollte ich erwähnen, dass aktuell ein Ford S-Max vor der Tür steht, der für uns (zwei kleine Kinder) vom Platzangebot annähernd perfekt ist. Im Vergleich zu diesem würde ich das Platzangebot auf der vorderen und hinteren Sitzreihe als etwas geringer aber immer noch sehr komfortabel einschätzen. Ein Wermutstropfen ist, dass er, wie fast alle Fahrzeuge, eher ein Viersitzer mit fünftem Notsitz ist, während der Ford in der zweiten Reihe drei vollwertige Sitze hat. Der Kofferraum ist natürlich kleiner als beim Ford, wobei er mir immer noch ausreichend erschien. Das Gepäck für ein langes Wochenende sollte problemlos rein passen. Allenfalls beim großen Sommerurlaub mit kompletten Wassersport-/Strandequipment könnte das Tetrisspielen länger dauern, mit der kleinen Gefahr, dass nachher irgendwas quer obendrauf liegt :Lachen2: . Für den Enyaq würde für uns noch sprechen, dass er wesentlich handlicher ist als der S-Max, was sich im Stadtverkehr natürlich positiv bemerkbar macht. Für mich, der bisher nur ein altes Navi mit Toucscreen im Auto hat, ist allerdings das Multimediakonzept gewöhnungsbedürftig. Das ist aber vermutlich bei allen neueren Fahrzeugen der Fall. Insgesamt aus meiner Sicht ein schönes, alltagstaugliches und familientaugliches Fahrzeug. Bekannte haben ihn schon vor der Tür stehen. Bin gespannt auf deren Erfahrungen. M. |
Ich bin Besitzer eines Enyaq. Ich habe drei Kinder.
Er reicht aus. Ich brauche aber keinen Kinderwagen mehr oder ähnlichen Schnick-Schnack...Kofferraum reicht aus, es sei denn, man will den ganzen Hausstand mitnehmen. Fährt sehr ruhig und ist gut verarbeitet. Multi-Media ist noch optimierungsbedürftig, aber da soll es bei Skoda in 2022 ein Update geben. Verbrauch bei mir zur Zeit bei 17,8 kwh (bisher 1600km gefahren). Im Winter schätze ich einen Wert zwischen 20 und 21 kwh (50% Autobahn bei 130, Rest Stadt und Landstraße). Zum genauen Kofferraumvolumen kann ich aber erst was im Winter sagen, da wir dort eine richtige Reise planen, wo auch ein Schlitten in den Kofferraum passen muss. Wir kommen von einem Sharan. Die Kinder freuen sich über mehr Beinfreiheit, aber die Sitzbank ist etwas schmaler, so dass sie "dichter" sitzen. Die Älteren freuen sich über die 3-Zonen-Klimaautomatik und die USB-C Anschlüsse hinten (ist aber Sonderausstattung). Die 21 Zoll Reifen empfinde ich als etwas "poltrig" (trotz gutem Fahrwerk), ich würde bei den 19 Zöllern bleiben. Meine Winterreifen sind 19 Zoll, die sind aber aus verständlichen Gründen noch nie bewegt worden. |
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Aber ich werde das demnächst sowieso mal selbst testen ... Gruß Matthias |
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Ich habe es selbst nicht ausprobiert. Da aber mein MTB und Rennrad schon in meinen Golf passten, gehe ich davon aus, dass auch der Enyaq groß genug ist (da er ja einen größeren Kofferraum hat). Wenn stehend, dann musst Du es selbst probieren:Blumen: |
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Ich würde den Enyaq ca. 20-30cm kürzer und ca. 10cm schmäler einschätzen. Höhe ist auch etwas weniger vorhanden. Ein Rad wird man schon reinbekommen, aber nicht so komfortabel wie in den Ford. (alles subjektiv, nicht nachgemessen oder ausprobiert) M. |
Die IAA 2021 in München ist ja ziemlich sang- und klanglos abgelaufen. Bis auf ein paar Protestaktionen und den wahlkampfbedingten Hinweis von Söder, dass man in Bayern die Proteste doch wesentlich besser im Griff hatte als Scholz beim letzten G20-Gipfel, hat man wenig mitbekommen.
Viele Hersteller hatten ja im Vorfeld schon abgesagt. War trotzdem jemand vor Ort? War es die angekündigte Messe für neue Mobilitätskonzepte? Wurden irgendwelche neuen Verkehrs-/Zukunftskonzept oder wenigstens ein paar neue (hoffentlich praxistaugliche) Elektrofahrzeuge vorgestellt? M. |
Ein paar (m.M.n. nicht neue, aber teilweise zu wenig beachtete) Gedanken und Informationen zur Elektromobilität: ZDF-Mediathek: Planet-e: Mythos Elektroauto
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zB https://www.mobiflip.de/shortnews/el...dokumentation/ |
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wir hatten das alles schon hier im faden...
zum film: https://twitter.com/Elektro_Robin/st...kumentation%2F zum thema: https://www.spiegel.de/auto/elektroa...e-78fdfb812996 https://www.spiegel.de/auto/elektroa...0-44337f5713ee |
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