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..... es sollte auch zu einem sinnvolleren Verhalten sichtlich der Nutzung führen. Der Umstieg auf grossflächige E-Mobilität kann nur gelingen, wenn man das E-Auto noch sinnvoller nutzt als einen Verbrenner. Sprich einfach weniger fahren, wo es denn möglich ist. |
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Im Vorjahr und auch 2019 gab es nach meinen Informationen das Szenario eines negativen (bzw. unwirtschaftlichen) Strompreises bzw. phasenweises Abschalten von Windrädern wegen Stromüberangebot durchaus. Außerdem war 2021 gerade der Juli ungewöhnlich wolkig. Ich hatte bei meiner Anlage im Juni, August und September höhere Erträge, obwohl im Juli die Tage länger sind und der Winkel der Sonne günstiger wäre. Meine Kernaussage war aber- falls das falsch rüber gekommen sein sollte- nicht gegen Erneuerbare Energien gerichtet, sondern war diese These (als Reaktion auf Schwarzfahrers Zukunft-Schwarzmalerei): die Erneuerbaren Energien sind in Deutschland längst nicht am Limit und können über viele Stellschrauben auch von privaten Erzeugern noch hochskaliert werden, sobald mehr elektrischer Strom auch wirklich benötigt wird. |
Ich kann Hafu nur beipflichten. Nicht die nachhaltigen Energien haben sich an Schwarzmaler anzupassen, sondern der Energieverbrauch muss sich so anpassen und divers werden, dass man nachhaltige Energien intelligent und besser nutzen kann.
Bei mir werden im Frühjahr 10kWp auf dem Schuppendach installiert, um mindestens meinen seit 6 Monaten Skoda Citigo eiV voll zu laden, und im Frühjahr und Herbst die Wärmepumpe (Luft (oder sogar Grundwasser)) zu füttern. Ich kann mit dem Fahrrad in die Arbeit (das habe ich damals vor 25 Jahren (!) bei der Wohnortsuche so gewählt), der eiV kann also immer tagsüber geladen werden. Ohne Auto komme ich aber hier in der Pampa dann doch schlichtweg nicht aus, weil die Öffis darniederliegen. Das Schöne ist, dass ich die 10kWp Anlage geschenkt bekomme (zum Selberabbauen) da die EEG-Förderung der Anlage abgelaufen ist. Das ist/war die Erstanlage meiner Firma und nun wird das Hallendach nochmal richtig eingedeckt mit 100kWp, und dafür muss halt die Altanlage weichen ;) . Momentan lade ich für 30ct/kWh und ab Frühjahr dann umsonst von der eigenen Anlage. Das höre ich übrigens immer mehr, dass die Altanlagen, deren EEG-Förderung abgelaufen ist, von E-Mobilisten mit nutzbarer Dachfläche aber sehr gerne genommen werden. Die Altanlage meiner Firma läuft immer noch mit mind. ~90-95% der Anfangsleistung. Nur neue Umrichter muss ich mir kaufen und ist für die intelligente Nutzung auch sinnvoll. |
Umrichter?
Ist das der Wechelsrichter? Speist du dann auch in euer Netz ein oder nutzt du nur zum laden des E-Autos? |
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Aber ich will keine Privatgespräche über Falschinformationen führen. Wenn man sich unabhängig informiert und mal selber nachdenkt kommt man z.B. auf die Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Umrichter Zitat:
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Nette Kolumne zum aufladen während des einkaufens:
https://www.wiwo.de/unternehmen/dien...rce=Fac ebook |
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Die Zukunft des Ladens wird ein Gemisch aus allen Szenarien sein: Vergleichsweise teure und aufwändiger zu installierende Schnellader an Autobahnen und Supermarktplätzen, wo das Auto nicht allzu lange steht. Und simple und günstige (eher langsame) 11kW-22kW-Wallboxen daheim, auf nahezu jedem Firmenparkplatz und an jeder Straßenlaterne mit Parkplatz daneben, wo sowieso schon Strom fließt und wo das Auto meist auch länger steht, so dass die Ladegeschwindigkeit keine große Rolle spielt. |
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Hatte den Ausdruck aber noch nie gehört. Zu meinen frühen Zeiten als 50 Hz-Schlosser hiess das Ding halt Wechselrichter, wobei man diesen Begriff immer wieder mal lesen kann. |
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