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Ich finde solche Erfahrungsberichte aus erster Hand, ungefärbt von verdeckten Abhängigkeiten zu Anzeigenkunden oder sonstigen Sponsoring-Beziehungen wie sie alle Reviews in Magazinen, Auto-Webportalen und auch alle namhaften Youtuber und "unabhängige" Autojournalisten mittlerweile haben, sehr wertvoll. |
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Das liegt aber soweit ich weiss an EU Vorschriften. Ich meine in den USA würde der Autopilot tatsächlich selber die Spur wechseln. Entweder komplett selbständig oder zumindest nach dem Blinken, nicht aber dass man auch noch das Lenkrad bewegen muss. Das gilt dann vermutlich jeweils für alle Marken und nicht nur Elektroautos. Elektrische Sitze und Fahrprofile hatte unser Firmen BMW auch schon vor 20 Jahren, allerdings ist es in der Preisklasse in der das Model 3 sich inzwischen bewegt aber auch heute noch eher selten. Ausserdem beschränken sich die Profile nicht nur auf den Sitz, sondern richten auch Seitenspiegel, Lenkrad, Belüftung und natürlich alle Einstellungen die man an dem Auto nur machen kann. Zitat:
Spaltmasse waren nicht so schief dass es mir aufgefallen wäre und Lackfehler von denen ich öfters mal gehört habe sind mir auch keine aufgefallen. Ich habe mit dem Besitzer aber eine Weile darüber gesprochen. Er meint dass vor allen die älteren Modelle schon einige Qualitätsprobleme hatten, dass sich das aber massiv verbessert habe. Aktuell kommen die Teslas hierzulande aus China und bei denen sei die Verarbeitungsqualität nahezu perfekt. Dafür haben sie einen anderen Akku mit einigen Nach- aber auch Vorteilen. Zitat:
Wie gesagt musste ich während der Fahrt eigentlich gar nie das Tablet bedienen da fast alles recht clever über die paar Lenkradschalter gelöst ist. Ich bin auch kein Fan von Sprachsteuerung aber grade beim Navi hat es für die 10 Ziele die ich angefahren habe perfekt funktioniert ohne dass ich lange Adressen eintippen oder Sonderziele suchen musste. "Fahre zu Adresse XY" oder "Fahre zu Supercharger" und das Navi ist programmiert. |
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Ich glaube, neben dem Mode-Aspekt haben die Touchscreen-Lösungen einen wesentlichen Treiber: Kosten sparen. Mechanische Schalter/Taster kosten viel (viele unterschiedliche Teile, Verkabelung, Montage, Lagerhaltung. Mit Touchscreen spart der Hersteller massiv, und kann es auch noch teurer verkaufen, weil es "in" ist. |
Lege beim aktuellen Model S den Vorwärts- oder Rückwärtsgang ein, ohne Tablet geht das nur sehr umständlich. Wirkt für mich nicht durchdacht.
Der Autopilot ist für mich ein Spurhalteassistent mit adaptiven Tempomat. Das kann jeder Golf. Die Zusatzfunktionen sind aktuell Spielerei und wie du sagst, nicht wirklich nützlich, ob sich das zukünftig noch verbessert wird man sehen. Das Model 3 LR kostet 55000€, daher sollte man es auch mit Autos in der gleichen Preisklasse vergleichen. Ich habe immer das Gefühl, dass die meisten das Model 3 mit einem Golf vergleichen. Ein realistischer Vergleich wäre für mich ein Audi S3. Mit einem S3 hat man auch gute Beschleunigungswerte, Allrad und der Audi liegt viel besser auf der Straße. Auch hat man Spielereien wie Memory Funktionen bei den Sitzen, Keyless Go usw. |
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Rechter Hebel nach Oben ->Rückwärts Rechter Hebel nach Unten -> Vorwärts Rechter Hebel beim Fahren runter -> Tempomat Rechter Hebel beim Fahren 2x runter ->Autopilot (Umfang je nach Einstellung und Paket das man gekauft hat) Beim rechten Daumenschalter stellt man Tempo und Abstand ein, beim linken alles was Audio betrifft Standard Range + kostet grade 40'000 - Förderung. Deshalb vergleiche ich eher mit anderen in dem Bereich |
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Vom Blinker mit dem Yoke wheel spreche ich nicht mal, davon gibt es genug kritische Rezensionen. Funktion folgt der Form/Design. Für mich ein von Grund auf falscher Ansatz. Sieht gut aus, funktioniert aber nur gewöhnungsbedürftig. |
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Da man mit Audi oder Mercedes oder VW der gleichen Preisklasse nicht an den Tesla-Superchargern laden darf, sondern auf die teilweise überteuerten und oft langsameren Ladesäulen von Drittanbieter ausweichen muss, macht es auch keinen Sinn Autos gleicher Preisklasse unmittelbar miteinander zu vergleichen. |
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Ionity hat auch ein paar wesentlich Vorteile: Preisgarantie, jede Ladesäule mit 800V und 350kW Ladeleistung (nicht mit 50kW nuckeln, wenn alle Ladesäulen belegt sind), aktuell wesentlich günstiger als die Supercharger. Preise sind für mich nicht so unterschiedlich. Ionity 29 Cent + Grundgebühr EnBw 55 Cent bzw. 46 Cent mit Grundgebühr (in letzter Zeit stark steigend) Tesla 40 Cent (in letzter Zeit stark steigend) |
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