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Das Kernproblem von Wasserstoff ist aber die geringe Energieeffizienz, bei der Herstellung, also die Menge Energie, die benötigt wird, um grünen Wasserstoff erstmal zu generieren. Rund 3/4 der Energie geht verloren, bis sich ein mit Wasserstoff angetriebender PKW auch nur 1km vorwärts bewegt, d.h. man benötigt die doppelte bis dreifache Energiemenge an grünem Strom im Vergleich zur batterieelektrischen Mobilität, um unseren heutigen Lebensstil Co2-neutral in der Zukunft umzusetzen. Woher diese gigantische Menge an Windrädern und Solarmodulen kommen sollen (und v.a. wo diese Windparks und Solarfarmen in Mitteleuropa stehen sollen) um das möglich zu machen, wird von den Brennstofftzellenverfechtern i.d.R. diskret verschwiegen. Mit der richtigen Politik (ganz sicher aber nicht mit der in Bayern aktuell geltenden Genehmigungspoltik für neue Windkraftanlagen via 10H-Regel und erst recht nicht mit der gerade in NRW beschlossenen noch restriktiveren Genehmigungsregeln) ist es aus heutiger Sicht möglich, den Anteil regenerativer Energien in den nächsten 15 bis 20 Jahren von 40% aktuell auf 90% bis 95% zu steigern. Eine Vervierfachung des Ökostroms (vom heutigen Niveau ausgehend), um die erforderlichen Strom-Überschüsse zur Produktion von grünem Wasserstoff zu haben, ist aktuell absolut nicht denkbar. So viele durchsetzbare Windkraftstandorte gibt es auch mit einer hochgradig ökofreundlichen Politik in Mitteleuropa nicht. (Theoretisch möglich wäre es aber mit Solarparks in der Sahara, wie schon vor 25 Jahren von Desertec angedacht. Allerdings ist das angesichts der politischen Verhältnisse in den dort in Frage kommenden Staaten noch unwahrscheinlicher als eine Verdopplung der Zahl der Windräder im dicht besiedelten Deutschland.) |
Anderer Aspekt der Reichweitenangst (die man übrigens sehr schnell verliert):
Beim Elektroauto wird viel über die Reichweite diskutiert. Dabei ist in den meisten Fällen die Ladeleistung entscheidend. |
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In der Studie wurde mal wieder vergessen, wie das Benzin in den Tank kommt und welche Energie und CO2 dafür benötigt werden.
Das wächst hier zumindest nicht auf Bäumen. Dann sinds nämlich nur noch knapp 30000km je nach Akkugröße. |
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Was mich aber schon hellhörig macht sind die Beträge in 9stelliger Höhe die da investiert werden. Er sprach auch von einem fließenden Übergang zu Hybriden aus Akku und Zelle, was interessant schien, da ergeben sich ganz neue Möglichkeiten und die Industrie muss nicht wieder gleich alles über den Haufen werfen. |
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"bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen". Solange dein Verbrenner gut und sauber läuft, ist das imho das kleinere Übel. Notabene, dass correctiv die ungünstigsten Bedingungen (für den großen Tesla?) gerechnet hat, für einen zB VW ID.3 mit 58kWH-Batterie und Mittelwert(?) 85 kg CO2 bei produktion ergäben sich in meiner Rechnung knapp 5t CO2. |
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