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Es wirkte tatsächlich so als würfe Habeck Lauterbach die Ankündigung der 3. Welle vor. Aber da ich wegen Durcheinanderreden nicht jedes Wort verstanden habe, bin ich nicht sicher, ob er nicht einfach nur überrascht und entsetzt war angesichts der Perspektive |
mal was erfreuliches...komme gerade von der ersten Impfung für meine Mutter, 89 Jahre, Demenz...
alles super gechillt, da kein impfstoff da ist und eben nur wenige Termine gemacht werden können....6 pförtner, 4 mal perso + krankenkarte zeigen vor dem impfen....nach dem impfen dann nochmal alles zeigen , auch ich als Begleitperson... Volumen wird man nur über die Hausärzte bekommen, soviel ist mir seit heute klar... |
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Dauert noch etwas, bis das in der Todesstatistik sichtbar und dann auch wahrgenommen wird. |
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Und schön, dass es jetzt doch eine Steigerung von tödlich gibt. Das lässt auf ein Leben nach dem Tod hoffen. ;) |
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Zur Gefährlichkeit der Mutation gibt es Studien aus GB, die das belegen. Artikel hatte ich vor 2-3 Tagen gelesen. Dort wurden Paare (1 x Mutation + 1 x Wildvariante) gebildet mit möglichst gleichen Merkmalen (Alter, Gewicht, Vorerkrankungen etc) und dann geschaut, wie der Krankheitsverlauf der Gruppen ist. Wobei die Studienlage insgesamt vermutlich noch recht dünn ist. Link müsste ich noch suchen. EDIT: Link https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-24de76a764f1 |
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eigentlich dürfte die Belegung der Intensivbetten nicht nach oben gehen, wenn die Ausbrüche in Kita's und Schulen sind, dort alle durchgeseucht werden und das Virus sich nicht weiter in die vulnerablen Leute einschleicht. (wie weit ein solches Szenario realistisch ist und nicht nur aus Prinzip Hoffnung besteht, kann ich nicht abschätzen) |
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Denke, auch das war eine Aussage von Lauterbach, aber ich schau noch mal ... Zitat:
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Das bekommst Du aber locker aufgeholt, wenn sich nur genügend der nicht vulnerablen Gruppen infizieren... 1% von 2000 Leuten ist halt immer noch mehr als 10% von 100 Leuten, Quantität statt Qualität. Auch Kinder haben ein Risiko für eine schwere Erkrankung. Zwar deutlich geringer, es ist aber vorhanden, und wenn nun alle Schulen zugleich öffnen... dieses Risiko steht bei all den Lockerungen reell im Raum. |
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https://www.tagesschau.de/inland/bun...remse-101.html
Nicht, dass das nicht zu erwarten gewesen wäre, aber das, was ja als Perspektive gefordert wurde und dass es klare Regeln bräuchte, damit man nicht so rumeiert, wird ausschließlich in eine Richtung umgesetzt. Beim Aufsperren. Das mit den Deckelungen nach oben hat man nach der Unterschrift dann ganz schnell wieder vergessen. Wäre es nicht so traurig, müsste man eigentlich lachen. Vielleicht schalten wir lieber auf "jeder macht was er will" um. Spart man sich wenigstens die Diskussion und im Ergebnis kommt vermutlich was ähnliches raus. |
Ich will mal was prophetisches hier rein schreiben, dann kann ich nachher sagen: Ich hab es ja gesagt.
Wir machen den Laden doch Mitte April wieder komplett dicht oder meint jemand was anderes? Ich meine jetzt schicken wir die Kinder für ein paar Wochen vor Ostern in die Schule. Dann lockern wir uns noch für die Osterfeiertage. Man will ja die Verwandten besuchen. Parallel haben wir immer noch keinen Impfstoff und keinen Plan, wie und ob wir die Schnelltests einsetzen sollen. |
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Weit gefehlt. In Fürth ist der Inzidenzwert schon drei Tage lang über 100 und deswegen dürfen da heute keine Geschäfte aufsperren. Nürnberg wird es auch erwischen, wurde auch im Radio gesagt. Wo und wann die Notbremsen in Bayern gezogen werden, kann mir auch nicht alles merken, was im Radio kommt, steht in diesem Artikel: https://www.merkur.de/bayern/soeder-...-90237435.html Langsam finde ich, dass Dr. Markus Söder Kanzler werden muss? Wobei dieses Gelockere geht mir langsam auf die Senkel. Ich bleibe daheim, wir hier in Bayern haben ja sowieso schon, ich sag mal so, mit härteren Bandagen, zu kämpfen. Und dann kommen diese Schwaben, Preißen und Friesen, Fischköpfe und was weis ich wieder zu uns ins "beste Bundesland der Welt" (wird so im Radio gesagt) und fressen unsere Weißwürste & Brezen weg? ;) LEIDER NEIN. Nicht bei uns. Könnt zu Hause bleiben. Hier im Kaff bei uns wurden die traditionellen Feste, Altstadtfest im mittelalterlichen Stadtkern und nun auch noch, heute also, ein anderes sehr traditionelles Fest, ABGESAGT. Aber zu Ostern lockern? Von mir aus. Die Kinder nochmalig in die Schule schicken macht ja zumindest von der Lerntheorie her Sinn. Und wie heißt es doch so schön: keine Theorie ist so gut wie ihre Praxis. ;) Mit anderen Worten at Capt. Hook: Aye! Zitat:
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Wenn ich richtig informiert bin gehen wohl mindestens einige Landkreise mit hohen ( über hundert ) Inzidenzwerten morgen wieder in einen Lockdown. Und bei den aktuell steigenden Werten würde mich ein Abwarten bis kommenden Mittwoch sogar verwundern. |
Kann mir bitte folgenden Artikel jemand erklären? Ich verstehe es so, daß Lockdowns nicht die beste Lösung sind.
https://www.nature.com/articles/s41598-021-84092-1 |
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Bei uns in BW war am Sonntag Landtagswahl. Und ich hatte mich schon gewundert dass trotz steigender Inzidenz ungefähr alles geöffnet wird.
Jetzt ist alles klar, bald wieder alles dicht, die Wahl ist ja vorbei:Cheese: Und jetzt mal im Ernst: Wenn in ca. 2 Wochen, soweit ich das wahrnehme, auch die Arztpraxen mit dem Impfen beginnen, dann wäre es schon besonders dämlich jetzt kurz davor noch die 3. Welle nicht aufzuhalten. Da wird für meinen Geschmack zu viel Risiko gegangen. Auf 2 Wochen längerer Lockdown wäre es nun auch nicht mehr angekommen, mit Ausnahme der Abschlussklassen vielleicht, die wohl wirklich in Präsenzunterricht auch ihre Prüfungen vorbereitet gehören. |
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With our results, we were not able to explain if COVID-19 mortality is reduced by staying at home in ~ 98% of the comparisons after epidemiological weeks 9 to 34. |
Hier mal ne kleine Sammlung zur Mobilität und Corona. Für den Fall, dass das mit den Kontaktreduzierungen und den Ansteckungen sich noch nicht ausreichend rumgesprochen haben sollte...
https://www.zdf.de/nachrichten/polit...n-rki-100.html Grundsätzlich würde sowas auch ohne Zwang gehen, wie zB erstaunlicherweise die erste Welle "gebrochen" wurde noch bevor Regeln durch die Politik eingesetzt wurden: https://www.tagesspiegel.de/wissen/m.../26786098.html Momentan hab ich das Gefühl, dass der Verkehr in der Stadt quasi so ist, als wäre nix gewesen. wurde in aktuellen Untersuchungen soweit mir bekannt auch bereits festgestellt. So gesehen muss man sich über nix wundern was zu diesem Thema aktuell passiert. Und es wäre ja nicht so, als hätte es keine Modellrechnungen dazu gegeben. Aber was willste machen... man kann ein paar Monate Lockdown ja zum Teufel jagen, weil man nicht mal noch ein paar Wochen warten kann mit dem Friseur. Machen wir danach dann halt noch länger noch mehr zu. Nennt man dann glaube ich klassisch Eigentor. |
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Dass sie deutlich ansteckender ist, das ist aber gesichert und auch bei uns in der Klinik aktuell spürbar. Bis die seit zwei Wochen ansteigende Inzidenz auch zu vermehrter Belastung der Akut-Krankenhäuser führt, wird es natürlich noch dauern, da wegen der teilweisen Impfung der Hochrisikopersonen dieselbe Inzidenz wie vom November zu weniger schwer kranken Patienten führen wird. Wir haben in den letzten zwei Wochen mehrere Covid-19-Fälle unter unseren Patienten gehabt, teilweise mit Ansteckungen positiver Patienten untereinander, obwohl wir ein derartig striktes Hygienekonzept haben wie es im normalen Leben derzeit fast undenkbar ist. Strenge Maskenpflicht in allen Situationen des klinikalltags, wo Menschen miteinander in Kontakt kommen (unabhängig von irgendwelchen Abständen), PCR-Eingangsscreening für jeden neu aufgenommenen Patienten, wöchentliche Reihentestungen des gesamten Personals usw., komplettes Besuchsverbot etc.) Demensprechend, und weil bei einem positiven Fall unmittelbar sämtliche Kontaktpersonen mitgetestet werden, gelingt bei uns auch noch eine Kontaktnachverfolgung, von der die Gesundheitsämter draußen längst überfordert sind. |
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Zur genaueren Beurteilung muss man tiefer ins Detail gehen und sich die Methodik anschauen, was wohl zur Zeit passiert, wie die Redaktion berichtet. Jetzt mehr als allgemeine Bemerkung, ohne konkreten Bezug zur Studie: Natürlich ist die Fragestellung nicht trivial und es stellen sich zahlreiche methodische Probleme, die man bei dem Thema berücksichtigen bzw. lösen muss. Zum Beispiel: Es starben in Deutschland mehr Menschen zu Beginn des Lockdowns als vor dem Lockdown, wo sich die Infektion erst stärker ausbreitet bis sie nach der mehrwöchigen Erkrankungsdauer mit Klinikaufenthalt versterben. Wird das in der Studie wie berücksichtigt? Weiter beinflusst vor allem die Demografie die Sterblichkeit, je älter die Bevölkerung, je höher die Sterblichkeit. Wie wurde das methodisch berücksichtigt? Etc. |
Die 7Tage Corona-Todesfälle fallen.
Die Ziffern sind vom goggl, jeweils Sonntag. 10.1. => 878 17.1. => 852 24.1 => 771 31.1. => 695 7.2. => 649 14.2. => 486 21.2. => 406 28.2. => 315 7.3. => 262 14.3. => 211 Solange das fällt, wird nix zugemacht. edit: basta vergessen |
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Könnte es sein, dass die Patienten sich vorher "ausserhalb" angesteckt haben? |
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m. (Was nicht reinpasst hier sind die erfreulich sinkenden Fallzahlen in UK, wenn sich am Ende herausstellt dass weites spacing im Impfen hier entscheidend war .... . ) |
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Bei den letzten beiden Punkten bin ich mir sicher, dass sie zutreffen und auch Drosten hatte sie in einem der letzten Podcasts bereits als Standortvorteile genannt. Inwieweit die Briten die empfohlenen Lockdownmaßnahmen besser durchziehen als die Deutschen, weiß ich nicht im Detail, da kenne ich mich zu wenig in GB aus, wo ich nur die online-Medien verfolge, aber ich vermute schon, dass Boris Johnson derzeit aufgrund der erkennbar von Woche zu Woche besseren Zahlen viel Vertrauen in der Bevölkerung genießt und die meisten Menschen (auch wegen dem in Aussicht gestellten Lockerungsplan) weitaus besser mitziehen als derzeit viele Deutsche. Hier in Deutschland ist das Vertrauen in die Politik wegen der vielen Ungereimtheiten bei der Pandemiebekämpfung, dem Bund-Länder-Wirrwarr, der verpatzten Impfkampagne und vielen anderen Gründen wie z.B. auch dem Maskenprovisionsskandal nachhalitg beschädigt, so dass viele Menschen wohl auch vor diesem Hintergrund kaum noch bereit sind, sich in ihrem privaten Verhalten an offizielle Empfehlungen der Politik zu halten. |
Ein Bericht aus Nordbrasilien, Manaus:
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Mein Eindruck war hier eher (ich generalisiere absichtlich): "Der Deutsche lässt sich doch nicht einsperren." Der Run auf die Mallorca Flüge zu Ostern verfestigt dieses Bild weiter. :Lachanfall: |
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Aber der Forscher hat natürlich recht, dass eine Situation wie in Brasilien: sehr hohe Inzidenz des Virus bei gleichzeitig vorhandenen kleinerem Anteil an geimpften Personen einen starken Selektionsdruck auf das Virus erzeugt, so dass sich schon aus rein statistischen Gründen dann eher Varianten entwickeln können, die auch Geimpfte befallen können. Zum Glück folgen weltweit nur wenige Länder der Politik Brasiliens und setzen auf ungehemmte Ausbreitung von Covid-19 und natürliche Herdenimmunität. |
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Es gibt glaube ich auch Auswertung von Handydaten vom vergangenen Jahr, die diesen Effekt für ganz Deutschland belegen. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich auf dem Weg in die Arbeit maximal zwei oder drei Autos begegnete, wie unglaublich leer die Autobahn (die ich immer auf einer Brücke kreuze) war. Jetzt habe ich das Gefühl, dass die Straßen und Supermärkte voller sind als je zuvor. Während im ersten Lockdown das individuelle Erkrankungsrisiko wohl krass überschätzt wurde (man muss sich nur mal die damaligen relativ niedrigen inzidenzen ansehen) ist es jetzt umgekehrt und die Mehrheit der Menschen scheint sich für unverwundbar zu halten. |
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https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=4411 Und es gibt die internationale Covax-Initiative, unterstützt von der WHO: Zitat:
Das Hauptproblem besteht vor allem in der zu geringen Produktion weltweit. |
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Wie das zu verhindern ist, also Maßnahmen für andere Länder? Womöglich eine andere Kommunikationspolitik? Sowie richtige Zahlen, also Statistiken, die den Kriterien oder Konventionen entsprechen? Wirkungsvolle Maßnahmen aus meiner Sicht: a) robustes und belastbares Zahlenmaterial und damit seriöse Forschung b) dramatischere Maßnahmen, z.B. ist ja Peru militärisch verriegelt, ich nenne das mal so und c) Hilfe aus dem Ausland Zu c) man sieht ja in Amerika, was das kostet. Die JB-Admin hat 1,9 Billionen ausgegeben. Wobei ich nicht weis, inwiefern die USA oder Nordamerika die Grenzen zu Südamerika dicht machen. Zum Beispiel wurde ja in Kolumbien massiv gegen die FARC vorgegangen, mit dem Ergebnis, dass diese Drogenbanden nach Mexiko auswanderten und Mexiko als Reiseland schon vor über fünf Jahren deswegen gefährlich wurde. Eben wegen der südamerikanischen Drogenbanden, die in Mittelamerika nun sind. Zu b) kann man so wie in Peru z.B. mit den Menschen umgehen? zu b) und c) Was ist realisierbar und auch ethisch vertretbar? Zaun um solche andere Länder rumbauen (Sanktionen gegen Brasilien? vgl. besagter link) wird wohl nicht viel bringen bzw. nicht möglich sein. Ist auch unethisch, imho. Daher ist die internationale Forschergemeinde (Scientiffic Community) imho in der Pflicht! Dazu zwei Beispiele: Es kann nicht sein, dass man einen Impfstoff auf den Markt wirft und dann wieder wegen Nebenwirkungen vom Markt nimmt. Jetzt will die zuständige, europäische Behörde nachbessern und sich darum kümmern. Ist das seriös? Ich meine nein. Soviel mein Senf zum Thema Pharma. Es kann auch nicht sein, dass Tests, die nicht funktionieren (nicht valide sind), und damit Getestete, in Statistiken aufgenommen werden. Beispiel: hierzulande geht man in eine Apotheke und macht einen Test. Ist der positiv, so muss man zum Arzt, der dann die Diagnose erstellt. ALDI mit seinen Schnelltests und Apotheken dürfen keine Diagnosen erstellen. Heute erst stand bei uns in der Tageszeitung, dass es Verwirrung gibt wegen des Inzidenzwertes, weil Schnelltests falsch waren, die was weis ich wer an einem Gymnasium durchgeführt hatte. Fehler passieren, allerdings dürfen Laien keine Diagnosen erstellen. Soviel mein Senf zu dem Thema Diagnostik in Verbindung mit empirischer Sozialforschung. d) Man darf auch nicht vergessen, dass das Bildungsniveau in den anderen Ländern nicht so hoch ist wie in Europa. Insgesamt müsste sich die Wissenschaft als Netzwerk gegen das Netzwerk aus Politik und Medien durchsetzen. Das würde aber bedeuten, dass viele aus dem Elfenbeinturm herauskämen und öffentlich gegen dieses "Wirtschaften", btw. diese "Salamitaktik", ich nenne das mal so, angehen. Nicht nur Forschung, sondern auch Lehre! Die Frage wäre dann aber, ob die Öffentlichkeit und die Leute mit diesen Zahlenwerken klarkämen. Kann ja auch sein, dass die Menschen noch mehr demoralisiert würden. Allerdings wäre Letzteres für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Raus aus dem Elfenbeinturm, rein ins Feld! Ich nenne das mal so. (lockere Antwort auf die Frage von KevJames) |
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