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Meiner Ansicht nach bringt das mehr als Händewaschen oder halbherzig angewendete Mundnasenbedeckungen. Meine radikale Haltung findet auch viele Nachahmungen. In den Bestimmungen für NRW steht zwar Stosslüften, aber der nächste Punkt lautet: Querlüften wann immer möglich! Bei mir ist es möglich, also wird immer quergelüftet. |
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Mein lieber Schwager in Florida lebt quasi mit seiner Familie normal weiter ohne Lockdown (der Gouverneur ist ein Freund von Trump) und ich sehe kein exponentielles Wachstum dort. Immerhin kostet uns der Lockdown-Light im November schlappe 10.000.000.000€. |
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Also auch ohne (derzeitiges) exponentielles Wachstum kein "role model" für uns. Vor 6 Wochen hatten wir in Deutschland auch kein exponentielles Wachstum, so dass sich die Situation in Florida auch schnell ändern kann, Stichwort Perkolation. In vielen anderen Bundesstaaten der USA (tendenziell die mit etwas kälterem Klima und interessanterweise viele davon auch Swing States, in denen der Wahlkampf besonders heftig tobt) gehen die Zahlen gerade richtig hoch. Die Entwicklung wird vermutlich auch Florida irgendwann erreichen. |
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Wir haben uns beispielsweise gesellschaftlich darauf verständigt, dass wir im Straßenverkehr Rechtsverkehr haben. Da kann man auch dagegen sein, aber trotzdem finden wir wohl alle, dass wir uns dran halten sollten, solange es diese gesellschaftliche Vereinbarung gibt. Ähnlich pragmatisch würde ich auch die meisten Corona-Einschränkungen sehen. Und ich halte es durchaus für angemessen, dass die Corona-Regeln ähnlich wie die Straßenverkehrsordnung auch kontrolliert werden. Und dass gelegentlich auch Privatpersonen jemanden anzeigen … Das soll es ja im Straßenverkehr auch manchmal geben … :) |
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Ich traue mir in Hinsicht auf Covid-19 das gleiche Wissen wie du zu. Meine Schlussfolgerungen hinsichtlich der Auswirkungen und Maßnahmen sind allerdings andere. Soll das hier jetzt ein Ping-Pong sein? Doch, auch andere Viruserkrankungen können Gehirnschäden zur Folge haben. Auch andere Viruserkrankungen können lägnerfristige Konzentrationsprobleme auslösen. Aber das jetzt zu diskutieren ist sinnlos. In einigen Jahren wissen wir dazu mehr. Aktuell nimmt Covid-19 zurecht viel von unserer Aufmerksamkeit in Anspruch, es handelt sich schließlich um eine grassierende Pandemie. Aber das ist noch kein Grund alles andere zu vergessen und in Panik auszubrechen. |
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Aber es muss eben ein gesellschaftlicher/parlamentarischer Dialog stattfinden. Dazu gehört auch Kritik. D.h. auf der anderen Seite allerdings nicht, dass alles zerredet werden soll. In der Diskussion hier und auch in einigen Teilen der Öffentlichkeit habe ich aber oft das Gefühl, dass eine Diskussion gar nicht erwünscht ist, sondern es eine klar vorgegebene Linie gibt (LidlRacer) und eine Abweichung davon direkt zum Ausschluss bzw. dem Stempel "Coviod" führt. Und das meine ich auch nicht im Sinne "Bla, bla, Meinungsfreiheit", sondern ich meine den Ton, der hier teilweise herrscht. Glücklicherweise gibt es hier auch einige vernünftige Diskutanten - auf allen "Seiten" -, die die Diskussion angenehm machen. |
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Ps. Gerade gesehen, dass Hafu schon zu Florida geantwortet hat. Sorry für doppeltes Post. |
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Aber ich habe (so meine ich zumindest) auch klar formuliert, wie ich das meine. Ich schrieb: "... Natürlich soll man die Fragen ... diskutieren, und es ist nicht jeder Eingriff gerechtfertigt. Man muss aber auch nicht alles zerreden und zur Grundsatzfrage hoch-jazzen." Mein Straßenverkehrsbeispiel sollte lediglich illustrieren, was ich mit pragmatischem Zugang meine, und zwar vor allem in Bezug auf "Anzeigen - ja oder nein?". Wieso unterstellst Du mir in Deiner Antwort Aussagen, die ich so nicht gemacht habe, um mich dann für das zu kritisieren, das ich nicht gesagt habe? |
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mal ganz nüchtern ein paar zahlen aus der charitee: https://fb.watch/1s6Rt-HS4P/
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Prof. Ackermann, Leiter Taskforce Schweiz:
„ Das bedeutet leider, dass wir damit rechnen müssen, dass die Kapazitäten in unseren Spitälern überschritten werden.“ https://www.srf.ch/news/schweiz/bund...-nicht-reichen m. |
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Die ganzen Schwachköpfe die sich jetzt beschweren sollten froh sein dass sie nicht selber infiziert sind. Es wird noch soweit kommen, dass sich die Leute vor dem Krankenhaus prügeln - um den Platz in der Intensivstation. |
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Aber ich denke, dass alle mithelfen sollten, die Infektionszahlen niedrig zu halten. Davon haben alle was. Und weil ein paar Deppen das nicht tun, werde ich jetzt eingeschränkt. Das hat also sehr wohl praktische Konsequenzen für mich. Ich empfinde das nicht als Strafe und will auch niemanden dafür bestrafen, dass es jetzt Einschränkungen gibt. Ich finde es nur dumm, unverantwortlich, egoistisch usw... von denen, die ich nicht daran gehalten haben. Und wenn jemand dafür bestraft wird, dass er Vorschriften missachtet, ist das doch etwas ganz anderes, als das, was Du hier als "Kollektivstrafe zur sozialen Gruppenanpassung" beschreibst. Es ist eine Individualstrafe für individuelles Fehlverhalten. |
Was positives zum Wochenende: mglw. sind natürliche Antikörberreaktionen recht „robust“ - grössere Studie in Science aus Mt. Sinai, New York:
https://www.mountsinai.org/about/new...ine-rapidly-pr m. |
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Ich halte das für einen sinnvollen, pragmatischen Weg in einer Pandemie: Zunächst löscht die Feuerwehr das Feuer mit den vorhandenen Mitteln. Und dann (gerne auch schon gleichzeitig, wenn die Ressourcen da sind) denken die Experten darüber nach, was man besser machen könnte. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Aber nichts zu tun, bis Epidemiologen, Virologen, Intensivmediziner, Verfassungsrechtler, Menschenrechtler, Betriebswirte, Volkswirte, Hoteldirektoren, Chorleiter, Fußballtrainer, Bademeister, Straßenbahnfahrer usw... sich auf ein allumfassendes Rezept zur Pandemiebekämpfung geeinigt haben scheint mir auch übertrieben. |
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Korrelationen scheinen mir da mitunter zwar vorhanden, allgemein doch eher niedrig. Zitat:
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Jetzt sagst Du: trotz steigenden Zahlen wäre aber alles super, wenn keine Einschränkungen verhängt würden. Das mag aus Deiner Sicht so sein. Aber es ist eben völlig klar, dass steigende Zahlen zu Einschränkungen führen - ob man das für richtig hält oder nicht, spielt dafür keine Rolle. Ich versuche es wieder mit einem Beispiel (ja es ist ein Beispiel, es ist ein Vergleich, der sicher auch hinkt, aber ich will damit das Prinzip verdeutlichen, das ich in Deiner Argumentation sehe): Du weißt, in der finsteren Gasse lauert ein Räuber. Du findest es falsch, dass dort ein Räuber lauert. Daher ignorierst Du die Tatsache, dass dort ein Räuber lauert und sagst, dort sollte kein Räuber sein. Du gehst also in die Gasse und … den Rest überlasse ich Deiner Fantasie. Es wäre vermutlich schlauer gewesen, die Tatsache des Vorhandenseins des Räubers pragmatisch anzuerkennen. Es ist völlig klar, dass das Vorhandensein des Räubers zu einem Überfall führen wird - ob man das für richtig hält oder nicht, spielt dafür keine Rolle. Du weißt, wie die Politik reagiert. Du sagst, so sollte sie nicht reagieren. Das ist Dein gutes Recht. In der Praxis ist es aber dennoch schlauer, der Politik keinen Anlass für Einschränkungen zu liefern, in dem man die Zahlen niedrig hält. So wie es beim Räuber gescheiter gewesen wäre, ihm keine Gelegenheit für einen Überfall zu geben, in dem man die finstere Gasse halt nicht betritt. Und um den Gedanken noch kurz weiter zu spinnen: natürlich wird die Polizei versuchen, den Räuber dann zu schnappen. Und natürlich werden die Wähler versuchen, eine aus ihrer Sicht gescheitere Politik zu wählen. So lange es die aber nicht gibt, müssen wir mit der aktuell gewählten Politik vorlieb nehmen. Diese Realität anzuerkennen halte ich für sinnvoller als der Politik einfach die alleinige Schuld an der Misere zu geben. Und wenn ich noch kurz auf den Einwand regieren darf, der meiner Vermutung nach jetzt von Dir kommen wird ;). Du hältst ja offenbar die Wirkung vieler Maßnahmen nicht für hinreichend bewiesen. Auch das ist Dein gutes Recht. Ich nehme allerdings für mich das Recht in Anspruch, einige der Maßnahmen für zumindest "sehr wahrscheinlich sinnvoll" zu halten. Mir reicht das, um damit die Reduktion der Corona-Zahlen zumindest ernsthaft versuchen zu wollen. Zitat:
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Was mir vorhin noch durch den Kopf gegangen ist: Eigentlich weiß man gar nichts über Infektionswege. Die "aufgedeckten" Infektionen im häuslichen Umfeld sind meiner Meinung nach vernachlässigen, da diese unvermeidbar sind und der Virus ja nun nicht im Haus auf die Gemeinschaft wartet und diese dann dort infiziert. Das häusliche Umfeld ist leider für die bestens aufgestellten Gesundheitsämter das Ende der Ermittlung der Infektionskette. Meine Frau (Lehrerin) steckt mich an. Ein Strich in der Statistik bei häuslicher Gemeinschaft. Wo meine Frau sich das Virus eingefangen haben könnte, darüber kann man leider nur Mutmaßen. Es kann beim Einkaufen, in der Schule oder beim Friseur passiert sein. Also ein Strich bei Überall und Nirgends. Das wird ja bei uns nicht nur exklusiv so sein. Als wir heute morgen mit den Hunden zum Training (wir waren zu zwei allein auf dem Hundeplatz) gefahren sind, kam im DLF ein interessanter Beitrag zu den Seniorenpflegeheimen. Es ging im den Widerstreit zwischen der Vereinsamung und dem Schutz. Im Zuge dessen wurde auch eine neue Verordnung bezüglich Schnelltests vorgestellt. Kurz es soll den Einrichtungen möglich gemacht werden zur Vorsorge jede Person 1 mal wöchentlich mit einem Antigentest zu überprüfen. So steht es in der Verordnung. Im Radio sprach der Redner von 20 Tests pro Person pro Monat. Meine Frage: Wir betrachten ein Seniorenheim als Infektionsfrei. Warum testet man dann die Bewohner und nicht die, die ein und aus gehen und das Virus einschleppen könnten? Angeblich würde so ein Test nur 15 Minuten dauern und könnte durch angelerntes Personal durchgeführt werden. Anschließend hat man ein Ergebnis über die aktuelle Infektionsgefahr des Getesteten (allerdings keine Aussage darüber, ob er mit Corona infiziert ist oder nicht). Es kann doch nicht sein, dass es hier möglich ist eine vulnerable Gruppe so einfach schützen zu können und es scheitert schlicht am Geld. |
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Aber wie gesagt, die Frage finde ich berechtigt. Mein Ad-Hoc-Antwortversuch wäre: die Maßnahmen können dazu führen, dass die Deppen bei stärkeren Einschränkungen einfach weniger Gelegenheit haben werden, deppert zu sein. |
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Sorry, nochmal zum Papier von Gassen, Streeck und Schmidt-Chanasit:
Auch der Volksverpetzer hat sich damit befasst: UNTERZEICHNER WIDER WILLEN: KBV-UNTERSTÜTZERLISTE PLÖTZLICH FAST HALBIERT Ehrlich gesagt ist das nicht ganz korrekt: Vor allem sind die einzelnen Unterverbände des Spitzenverbandes Fachärzte Deutschlands e.V. nicht mehr aufgeführt, nachdem sich einige distanziert haben. Trotzdem lesenswert, denn auch ein paar andere, die noch in der upgedateten Version stehen, sind sehr fragwürdig. Was mir zunächst nicht ins Auge gesprungen ist, ist die immer noch unveränderte Überschrift: "GEMEINSAME POSITION VON WISSENSCHAFT UND ÄRZTESCHAFT" Das heißt doch wohl auf Deutsch: Alle Wissenschaftler (welcher Wissenschaften überhaupt?) und Ärzte oder zumindest eine überwiegende Mehrheit stehen hinter uns. Und das ist eine krasse Lüge. Erkennbar sind nicht 2 Millionen oder 2 Tausend sondern 2 Wissenschaftler! PS: Andere Perspektive: Ich habe am Tag des Mini-Lockdown-Beschlusses direkt mit einem Arzt gesprochen, der mir unaufgefordert sein Missfallen damit mitgeteilt hat. Das war nicht soo überraschend, da er ohnehin ständig über die Regierung lästert. Überraschender war, wie erschreckend desinformiert er ist. Er hat mir auch von der angeblich sehr hohen Falschpositivrate der PCR-Tests erzählt. Durch meine Gegenargumentation, dass es mancherorts zigtausend Tests ohne ein einziges Positives Ergebnis gab, was so völlig unmöglich wäre, wollte er natürlich nicht akzeptieren. |
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die frage muss doch erlaubt sein, warum nicht schon beim anschlagen von indikatoren reagieren, sondern erst mit steigenden krankheitszahlen. |
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Florida: Im Vergleich der Verlauf von Deutschland: Dazu das von mir erwähnte Haiti samt Nachbarstaat Dominikanische Republik: |
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19.367 :hoho: Tagesspiegel fast gleich. |
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https://www.mittellaendische.ch/2020...%9F/#gsc.tab=0
Guter Kommentar zur Lage und den Aussichten über den Winter. |
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Corona Tote Deutschland aktuell: 10305. Grippe-Tote in der Saison 2017/2018: 25100 (es können auch 25200 gewesen sein, da schwanken die Angaben). Soviel zum Thema Schwachsinn...- at aequitas: wenn du berechnest, dass die Kubikwurzel von 64 4 ist stimmt das unabhängig davon ob du Professor oder MA bist. Wenn du einen Chi-Square-Test rechnest oder einen t-Test mit den selben Daten wie ein Professor, so ist das Ergebnis des Professors nicht richtiger durch den Umstand, dass du nicht Professor bist. Lass dich nicht aufziehen bzw. insitutionalisieren, gibt genügend Freigeister mit akademischer Ausbildung, die auch rechnen können, ja besser noch als viele Profs, und deswegen nicht an der Uni gelandet sind im Job ... ;-) ... :) :) |
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Vllt sollte Arne nochmalig ernsthaft darüber nachdenken - nachdem anderen der Account gesperrt wurde und diese daraus gelernt haben, und zumal auch dein Name gefallen ist in diesem Zusammenhang, damals - dich mal für einen Monat auf die Strafbank zu setzen, so dass das Forum durchatmen kann. Eine Auszeit täte dir imho gut. Mach' mal Pause. Schönes WE allen :-)! |
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Du zielst auf die psychische Gesundheit ab. Ich glaube nicht, dass LidlRacer diesbezüglich z.B. der WHO (Psychische Gesundheit und COVID-19) widerspricht. |
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