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Heute habe ich mich wieder mit meiner asymmetrischen Rotation beschäftigt. Ich habe beobachtet, dass ich auf der rechten Seite die Kopfdrehung viel früher einleite und auch früher den letzten Atemstoß vor dem Einatmen von mir gebe. Ich habe versucht, das etwas zu verzögern, d.h. ich habe die Drehung und das druckvolle Ausatmen mit dem Finish des Zuges kombiniert: Ich habe gedanklich die Luft mit der Hand, die den Zug beendet aus der Lunge gedrückt. Das fühlte sich gar nicht schlecht an und ich meine, die linke Hüfte wurde dadurch stabiler. An dieser Ecke muss ich noch etwas mehr tüfteln und experimentieren. Nach dem Schwimmen im Meer ist das kurze Becken schon etwas gewöhnungsbedürftig... :Lachen2:
Dann hat sich noch ein netter Mitschwimmer für macoios Eisenbahnschienen interessiert. Er hat vermutlich in meinem begeisterten Werbemonolog mehr über die Vorteile der vielseitigen Übung und die Ausführung des Armzuges erfahren als er erwartet hatte und hielt sich anschließend mit weiteren Fragen zurück. :Cheese: Weil mein Trekking-Rad etwas luftlos daherkam, habe ich heute die Gelegenheit genutzt, die kostenlose Fahrrad-Reparaturstation am Fächerbad auszuprobieren. Einkaufswagen-Plastikchip ins Schloss der Station, Tür aufgemacht, und das Radl wieder mit Luft versorgt. Super! :Liebe: Bildinhalt: Fahrrad-Reparaturstation am Fächerbad |
Nicht, dass es eine neue Erkenntnis wäre, aber heute habe ich mal wieder deutlich gemerkt, dass es eine Sache gibt, die schwieriger ist als eine Bewegung zu ändern: Das Timing einer Bewegung zu ändern.
Ich habe damit begonnen, meine Kopfbewegung zur Atmung später einzuleiten. Als das nach und nach klappte, ist mir aufgefallen, dass in der Bewegung des gegenüberliegenden Armes eine Pause vorhanden ist. Zu allem Unglück lasse ich den Arm dann auch noch absinken. Was tun? Darauf konzentrieren, weil das das grundlegende Problem sein könnte, oder doch lieber weiter auf den Zeitpunkt der Kopfdrehung achten? :Gruebeln: Am Ende war ich ganz konfus und habe mich vertagt. :Lachen2: Apropos Timing: Nach endlosen Monaten - ich glaube, es war über ein Jahr - gibt es fürs Cabriobecken endlich wieder eine Wanduhr mit Sekundenanzeige. Zum Spaß bin ich am Schluss zweimal zügige 50 m geschwommen: Beide Mal 44 Sekunden. Die Uhr können sie direkt wieder abbauen, nutzlos und vermutlich hochgradig ungenau. :Cheese: Ich habe allerdings darüber nachgedacht, wie sich dem gegenüber meine Bestzeit von 39 Sekunden anfühlt. Ich meine, dass die angesichts der moderaten Anstrengung für 44 Sekunden heute nicht absurd weit weg ist. Demnächst werde ich mal wieder ein paar all-out Tests über 50 m und 100 m machen. Allerdings sollte ich das besser nicht nach 2 1/2 Stunden im Wasser tun, sondern eher nahe am Einschwimmen, das ich zu diesem Zweck etwas verkürzen sollte. Inzwischen ist das Kapitel "Wassergewöhnung" für jede Einheit auf ca. 2500 m angewachsen, mit respektablem Beinanteil. ;) PS: Damit ich es nicht vergesse, sollte ich noch erwähnen, dass ich die Versuche zur Änderung des Atemzeitpunktes teilweise beklemmend finde. Wenn ich mich wirklich darauf konzentrieren will, komme ich ohne kurze Pause alle 50 m, um wieder ein Gefühl der Entspannung herbeizuführen, nicht aus. |
Zur Info, Holger startet mit einer Einsteigerseeie bei Youtube:
https://youtu.be/Wljc3OWYKVk Sind ein paar gute Aufnahmen und Einstellungen dabei die den Bewegungsablauf verdeutlichen. |
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Als Anregung und zum ausprobieren ! In den letzten Wochen habe ich mir das einstechende V verordnet, da ich so besser den Arm anstellen kann und das Wasser deutlich besser am Unterarm und Hand greifen kann. Daraus folgt, das man (ala Köhler) etwas weniger rotiert, weil man sich fühlt wie ein Katamaran ;) . Daraus folgt wiederum, das man ein Gefühl erlebt als wenn man den Körper über den Arm rüber drückt. Daraus ergibt sich, das der Oberkörper etwas höher aus dem Wasser zu kommt und es ausreichend ist, wenn man in der Atemwelle den Kopf minimal dreht zum atmen. Nicht falsch verstehen - man hebt den Kopf nicht an ! Es hebt sich die Gesamtposition und die Billy Idol Schnute reicht aus, um genügend Luft zu bekommen, ohne die Kopfposition zu verändern. ![]() |
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Schön zu hören, dass Du Dich wieder der schwimmerischen Forschung zugewendet hast! :Blumen: |
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Auf dem Foto vom letzten Jahr ist die Kopfbewegung zur Seite sehr ausgeprägt. Und insgesamt wirkt alles so tief im Wasser. Man würde sich wünschen, man hätte Rücken und Po immer zu einem Viertel über der Oberfläche. Gelingt uns wohl nur, wenn wir auf der Luftmatratze liegen ;) . Symmetrie ist auch für mein Empfinden, der Idealfall. Wenn ich daran denke, gebe ich der abgewandten Atemseite einfach einen Schwung in der Rückholphase und gleiche somit die Asymmetrie aus. Bin aber noch nicht so weit, das es mir wichtig genug wäre :Lachen2: . Ich glaube inzwischen, das die Armposition beim eintauchen und die Handposition vor dem anstellen, den ganzen Zug einleiten. Das enge eintauchen habe ich ja auch schon favorisiert - kann dann aber nicht gut anstellen und bekomme kaum Druck in der frühen Phase des Zugs, auf den Unterarm. Habe ich heute beim schwimmen mal Doro erklärt und sie darum gebeten, mir zu sagen, wie sie das empfindet, wenn Sie das V verstärkt schwimmt. Sie kann das nachvollziehen, hat aber bedenken, das sie nicht lange genug die Kraft hat, das zu schwimmen. Ich kümmere mich wieder seit der DM im schwimmen und der Info das S.Köhler weniger Rotation schwimmen möchte. Außerdem grübelte ich über die Prügelei der Laura Lindemann bei den Berlin Finals. Arme fliegen da mit flachem Ellenbogen übers Wasser und die Frau schwimmt damit irre flott. Ich suche also den Stil, der zu mir gut passt. :Cheese: |
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Ich denke, ich könnte das imitieren, würde aber wohl dann wieder andere Dinge vermissen. Mit dem hohen Ellenbogen in Rückholphase und einem sanften Stich ins Wasser geht das. Er liegt auch schön flach ohne viel Rotation ....schon wieder .....:liebe053: Die Füße paddeln flach auf und ab - nicht nach links und rechts drehend....:liebe053: Sieht super aus, aber da fehlt mir das Druckgefühl :( |
Heute hatte ich nicht vor, mein aktuelles Tempo zu überprüfen. Dann fühlte sich am Ende der sehr ausgedehnten Einheit das Wasser aber so schön an, dass ich mal wieder schauen wollte, was so geht. Ich bin dann Folgendes geschwommen, relativ unorganisiert und ohne geplante Pausen; ich bin einfach los, wenn die Sekundenanzeige auf Null wechselte.
100 m Kraul: 1:36.x (fordernd) 50 m Kraul: 44.x (fordernd) 100 m Kraul mit Pull Buoy: 1:31.x (fordernd) 50 m Kraul mit Pull Buoy: 42.x (zügig) 100 m Kraul: 1:38.x (zügig) 50 m Kraul: 44.x (fordernd) Die 1:36.x ohne und 1:31.x mit Pull Buoy sind Bestzeiten, wenn ich mich nicht irre. Allerdings deutet der große Unterschied auf eine schlimme Wasserlage hin. Gleichzeitig vermute ich, dass ich beim Schwimmen ohne Pull Buoy ein wenig beim Zug geschlampt habe. Deshalb habe ich noch einmal vergleichsweise lockere aber saubere 100 m ohne Pull Buoy nachgelegt. Da diese nur 2 Sekunden langsamer waren, vermute ich, dass die 1:36 noch nicht das Ende der Fahnenstange sind. Die letzten 50 m waren dann wieder planlos runtergewühlt und geben mir Aufschluss über gar nichts. :Cheese: Sehr zufrieden bin ich trotzdem. Meine Überei trägt Früchte, ohne dass sie in Stress oder gar Training ausartet; stattdessen ist sie ein großer Genuss. :Lachen2: |
Das liest sich bei Dir irgendwie immer alles so schööön :liebe053: so spaßig :liebe053: so leicht :liebe053: so (was beliebig schönes eisetzen) :liebe053: ... ich wünsche, ich könnte auch irgendwann mal wenigstens halb so begeistert vom Schwimmen berichten ;)
However - weitermachen!!! :Huhu: |
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Und ich würde in Momenten des Zweifels gerne die zappelig-freudige Ungeduld spüren, die Du zeigst, wenn ein furchteinflößender Folterwettkampf ansteht, bei dessen Beschreibung mir schon das Blut in den Adern gefriert! :Blumen: Natürlich ist das Schwimmen für mich ein großer Quell der Freude, aber oft genug hadere ich auch mit mir. Beispielsweise wenn ich nicht in der Lage bin, meinen Körper wie gewünscht unter Kontrolle zu kriegen. Oder wenn ich manchmal gar nicht weiß, wo die Ursache für einen Schwimmdefekt, der mir gerade am meisten zu schaffen macht, liegt. Glücklicherweise habe ich ein schlechtes Gedächtnis und wälze mich kurz darauf wieder - pflichtvergessen und vergnügt wie ein Schwein im Schlamm - im Wasser. :Lachen2: Zitat:
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Glückwunsch zu den wirklich flotten Zeiten. :Blumen: Als ich den Unterschied von 91 zu 96 Sekunden las, dachte ich auch...Oh oh, das merkt er bestimmt. Und zwei, drei Zeilen weiter hat Er es gemerkt :Cheese: |
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Wirklich flott ist wohl anders, aber als notorischer Trainingsverweigerer bin ich ganz zufrieden. Was mich auch angenehm überrascht, ist, dass ich mittlerweile mit ähnlichem Tempo unterwegs bin wie andere Leute auf den Nebenbahnen, bei denen ich beim Zuschauen denke, "oh, der oder die schwimmt gar nicht schlecht". :Lachen2: Zitat:
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Ich sortiere, nachdem was ich verstanden habe. All out - Fordernd - Zügig - ..... - auf dem Wasser liegend und bewegungslos treiben :) Ich verbinde All Out, mit allen Extremitäten unter Volllast. Nach 100m...spätestens 150m ist man vom Laktat zerstört und bekommt ein schlumpfiges Blau in Gesicht. Außerdem rollen sich die Pupillen wie bei ihm hier.... ![]() .... mir würde der zappelnde Fuß, der nicht mehr zu bändigen ist, noch dazu passen. Wenn fordernd also Stufe 2 ist, schwimmen wir inzwischen auf demselben Temponiveau ! Mir hat das eigentlich immer zu Zufriedenheit gereicht - deshalb :liebe053: Flowers for you ! Ich freue mich auf Ergebnisse aus den All Out Versuchen - am besten noch heute, Kumpel. Dann kann ich sogar etwas dazu schreiben ;) Probiere mal 50 in 38/39 s und 100 in 85-87 s zu schwimmen ......konzentriere Dich einfach auf Raketenantrieb :) |
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Schnodo in Eile ?! - Du kennst ihn doch :Cheese: |
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Ganz am Ende der Einheit, also zwei oder drei Kilometer später, hatte ich mich genügend erholt, um noch einmal den Mut für 100 m ohne Pull Buoy aufzubringen. Bevor ich zum letzten Versuch gestartet bin, hatte gerade ein sehr junger Jüngling auf meiner Bahn unter den strengen Augen der Bademeisterin 200 m am Stück absolviert. Vermutlich für das Seepferdchen. Ich hatte beim Abstoßen großes Mitleid angesichts seines leeren und hilfesuchenden Blickes als er komplett erschöpft noch irgendwelche drei Grundregeln zitieren sollte. Als ich nach meinen 100 m japsend und dem Tode näher als dem Leben wieder anschlug, hörte ich Applaus und Bravo-Rufe. Diese galten meiner Schwimmerei. Die Großfamilie des Jünglings war immer noch da und hatte meine Bemühungen beobachtet. Das ist mir nun auch noch nie passiert, dass ich fürs Schwimmen Szenenapplaus bekomme. Ich habe mich - atemlos und etwas peinlich berührt angesichts der nicht besonders epochalen Leistung - bedankt. :) Der junge Bursche muss die Frage in der Zwischenzeit auch noch richtig beantwortet haben, denn er wurde von der Bademeisterin mit einem "bestanden" bedacht. Auch hier gab es Applaus, dem ich mich anschloss. Ach ja: Meine Zeit war 1:33.x, neue Bestzeit. Die nächsten Bestzeitversuche verschiebe ich in die ferne Zukunft. Die damit verbundene Anstrengung trägt nichts zum Schwimmgenuss bei, der klare Priorität hat. Trotz der furchtbaren Quälerei wieder mal ein sehr schöner Tag im Bad. :Liebe: |
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Wir bloglesenden Schnodo-Jünger wissen längst das Du zur Ikone taugst. Nun wissen es wohl auch die Badegäste im Fächerbad. :cool: Zeit um die Merchandising-Maschine anzuwerfen :Huhu: Schwimmbrillen mit orangenen Gläsern, Schnodobadehosen, Schnodo Backpack Extralarge, Schnodos Full Flavor Chlor Flacon ..... :Cheese: Auf 50m mit PullB schneller als ohne - würde mir nicht gefallen. Für was macht man den auf kurzen Strecken einen knackigen Beinschlag ?? Auf jeden Fall - super gemacht. Hast Dir deine Ballerpause verdient :Cheese: |
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Es bleibt also nur noch Slapstick übrig. Und nicht einmal dabei liege ich vorne; die Holde meinte letztlich als sie mich beim Rückenschwimmen sah: "Bei den anderen sieht das noch blöder aus." :Cheese: Zitat:
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Heute möchte ich etwas länger im Bad bleiben. Ich nehme vorsichtshalber mal zwei Kärtchen aus Sheila Taorminas Swim Speed Workouts mit... Woah! ![]() Was sehe ich da? Es gibt eine zweite Auflage seit Juli und ich weiß nichts davon? Das geht natürlich gar nicht, dass ich mit dem alten Krempel antrete. Die neuen sind bestellt. :) |
Na, da geht ja was vorwärts. Kompliment. :Blumen:
Was mich interessieren würde: Wieviel km/Woche bist du denn dafür jetzt im Schnitt im Wasser? LG P.S. Was für den Läufer gern mal der 10km WK zur Ableitung der Trainings-Pace ist, ist für den Schwimmer oftmals n 400m Test. |
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Beim letzten Satz muss ich dir sogar leider zustimmen, wirklich genießen kann man diese Schinderei nicht so richtig. Meine letzte Nahtoderfahrung hatte ich vor ca. vier Wochen, als ich mir 8x100m in unter 1:25 mit Abgang auf 2:00 auf den Plan geschrieben hatte. Die letzten beiden Intervalle waren recht schmerzhaft:Ertrinken: |
Wer bist du und was hast du mit schnodo gemacht?
Tempotests, Trainingsplan etc. bin ich hier noch richtig? Bzgl. the Eel muss ich sagen lieber langsam und schön als schnell und schlecht zu schwimmen. Denk mir das oft auch bei mir im Bad bischen am Stil zu feilen lohnt sich echt. Sehe gern den Jugendgruppen zu, die schnell, schön und dabei locker schwimmen. Zitat:
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Ich kann leider nicht immer so schwimmen, wie ich mir das wünsche. In einer guten Woche nutze ich meine Jahreskarte aus und komme jeden Tag ins Wasser. Nehmen wir mal an, das sind ca. 2 Stunden und meine Übungen resultieren in mindestens 1 km pro 30 Minuten, dann komme ich auf 28 km. In einer schlechten Woche komme ich gar nicht ins Wasser und in einer mittelschlechten vielleicht nur zweimal, was dann ca. 8 km entspricht. In letzter Zeit hatte ich allerdings zu meiner Freude ziemlich gute Wochen, die höchstens durch die Freizeitgestaltungswünsche meiner Gemahlin etwas geschmälert wurden. Zitat:
PS: Da wäre ich übrigens für Anregungen sehr dankbar, wie man ohne Equipment beliebig viele Bahnen halbwegs zuverlässig zählen kann. Schon bei 150 m geht es bei mir los: "Habe ich schon 150 oder wende ich gerade zu 150?" Zitat:
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Mittlerweile ist die zweite Auflage von Sheila Taorminas Swim Speed Workouts eingetrudelt. Ich habe verglichen, was sich geändert hat; es ist aus meiner Sicht nicht viel, auch wenn es sich auf der Website nach mehr anhört. Ich habe aber natürlich auch nur grob drübergeschaut.
Bildinhalt: Swim Speed Workouts – 1st and 2nd edition Im Wesentlichen hat Sheila die Teile, die sich mit der Beschreibung des Zuges befassen, der zweiten Auflage von Swim Speed Secrets angepasst. Und die Drill-Karten wurden auch entsprechend aktualisiert. Die Einheiten sehen in Art und Umfang sehr ähnlich aus und auch hier wurden augenscheinlich nur die neuen Drills eingesetzt oder ergänzt. Vermutlich hätte ich für meine bescheidenen Zwecke ohne nennenswerte Einbußen bei der alten Fassung bleiben können. Ich bin aber trotzdem nicht unglücklich, weil es mir mit etwas mehr Nähe zum aktuellen Buch gut in den Kram passt. Falls jemand Interesse an der ersten Auflage hat, die wäre nun günstig - und noch nie geschwommen - abzugeben. :) |
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Danke für deine Antwort. :Blumen:
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ZB im 25er Becken. Ich schwimme zwei 25er. Davon mache ich zwei Stück. Das ist dann ein 100er. Davon mache ich zwei. Sind 200m. Dann geht es von vorne los und ich mache das ganze 2-mal. Das sind dann 400m. :Lachanfall: Manchmal - an guten Tagen - zähle ich bis 8 ... 8 mal an der Startblockseite ankommen ;) Viel Spaß weiterhin :Blumen: |
Danke für die Anregungen zum Bahnenzählen! :Blumen:
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Ich addiere momentan immer die Distanz wenn ich zwei Bahnen geschwommen bin. Leider habe ich einen Kopf wie ein Sieb und die Methode funktioniert bei mir nicht sehr zuverlässig. ![]() Zitat:
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Ich habe andernorts noch den Tipp gesehen, im Kopf Lieder zu singen, die einen Bezug zur Zahl der geschwommenen Bahnen haben... |
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Die zweite Auflage lässt sich aber auch über Amazon bestellen, für 28 €. Ansonsten hättest Du ihr für die erste Auflage nach aktuellem Stand 14 € inklusive Versand erklären müssen. ;) PS: Die erste Auflage wird übrigens bei Amazon gebraucht fast zum Goldpreis gehandelt - zwischen 61 € und 124 €, plus Versandkosten. :) |
Dann setz ich mich mal auf die Warteliste :Huhu:
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Nicht lachen! :Lachanfall: Ich sage mir die Anzahl der geschwommenen Bahnen dauerhaft während jedem Arm- oder Atemzug. Ich stoße mich ab, schwimme los und zähle "eins, eins, eins..." bis zum anderen Ende der Bahn. Ich wende und zähle "zwei, zwei, zwei...". Nächste Bahn: "drei, drei, drei...". 2k auf der 25 Meter-Bahn sind so echt kein Thema. Wobei ich dann ggf. nach 40 Bahnen wieder bei "eins, eins, eins" beginne. Hat dann etwas auch meditatives. O.k., es gibt einen Unterschied zu Dir: Ich gebe einen Schei... auf Technik und kann mich auf das zählen konzentrieren. ;) Aber versuch doch mal. Du bist ja dafür mit dem Wasser / Becken vertrauter als ich. Gruß N. :Huhu: |
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Ich glaube Dir, dass das funktioniert, aber da würde ich vermutlich nicht in eine meditative Stimmung kommen, sondern komplett durchdrehen. Falls das mit der Meditation doch klappt, würde ich 20 Bahnen hintereinander "Eins, Eins, Eins..." aufsagen. :Lachen2: Zitat:
Das sollte zumindest für den 400-m-Test reichen. 1: Princess - Say I'm Your Number One 2: Bill Withers - Just The Two Of Us 3: Rozalla - Everybody's Three 4: Sheena Easton - Four Your Eyes Only 5: Luniz - I Got Five On It 6: Alan Sorrenti - Tu Sei L'Unica Donna Per Me -- "sei" = italienisch für 6 7: The White Stripes - Seven Nation Army 8: The Beatles - Eight Days A Week 9: Earth, Wind & Fire - September -- neunter Monat 10: The Beautiful South - Perfect 10 11: Guns N' Roses - November Rain -- elfter Monat 12: Tex Ritter - The Ballad of High Noon -- zwölf Uhr mittags 13: Rio Reiser - Jetzt Schlägt's Dreizehn 14: Dolly Parton - 9 Plus 5 15: Depeche Mode - Strangelove -- Weil von denen auch "Little 15" ist. Das ist aber zu depri und Strangelove habe ich immer parat. 16: Peter Maffay - Und Es War Sommer -- "Ich war 16..." Etwas problematisch sind 12, 13 und 14. Wenn ich "do not forsake me, oh, my darling" höre, weiß ich, dass die 12 gemeint ist, aber der umgekehrte Schritt ist nicht naheliegend genug. Bei der 13 bin ich nicht textsicher, aber da kann ich nahtlos auf den "König von Deutschland" umschwenken und weiß auch, was gemeint ist. Bei 14 habe ich das gleiche Problem wie bei 12. Ich muss die Anwendung gelegentlich mal ausprobieren. Wenn ich tatsächlich eine Zahl nicht zuordnen kann, gibt es immer noch die Möglichkeit, diese als Mantra zu wiederholen. Für eine Bahn überlebe ich das wahrscheinlich. ;) Ich nehme auch hier gerne Vorschläge zur Optimierung an. |
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Aber als Alternative für längere Strecken wähle ich oft ein vorgegebener Zeitblock, weil da die Zählerei ganz entfällt. Da reicht ein kurzer Blick auf die wasserdichte Uhr oder Schwimmbaduhr am Beckenrand, falls vorhanden. |
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Für Vorträge habe ich mir schon meine Hausrunde fürs Laufen vorgestellt und mich so thematisch von Ecke zu Ecke gehangelt. War trotzdem katastrophal. :Cheese: Zitat:
Und selbst wenn, so ist mein Pacing nicht stabil genug, dass ich davon feste Zeiten ableiten könnte. Ich hatte allerdings schon mal darüber nachgedacht, den FINIS Tempo Trainer wieder zu reaktivieren und mir eine feste Zeit pro Bahn vorzugeben, die mir dann signalisiert wird. PS: Das Bahnenzählen interessiert mich sowieso nur für eine Zeitnahme. Ansonsten kenne ich die Distanz meiner Übungsfolgen; generell ist es mir auch ziemlich egal, welche Distanz ich geschwommen bin. Das wird erst wieder beim Winterschwimmen relevant und bis dahin haben sie mir hoffentlich meinen Crowd-finanzierten Phlex EDGE geschickt und das Teil stellt sich nicht als Schrott raus. ;) Notfalls könnte ich für die Distanzbestimmung im Winterschwimmen den Platysens Marlin verwenden, aber der ist mir zu unhandlich. Schon im Freiwasser stört mich das Geraffel am Kopf ziemlich, weswegen es meist im Beutel bleibt. |
"schnodo zählt "
:) |
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Ja, es ist schon erstaunlich, welche Grundfertigkeiten mir so große Probleme bereiten, dass ich dafür ausgefeilte Kompensationsstrategien brauche. :Cheese: |
Bis jetzt habe ich gedacht dass die meistens die selbe Vorgehensweise wie ich benutzen, egal ob bei laufen ,Rad fahren oder schwimmen
Bis die hälfte normal zählen und danach regressiv, dass heißt bei 400m :100m 200m "nur noch" 200m, 100m ,fertig ! Und ich zähle wie bei jeden Sport Art natürlich "Runden"(wenn ich zuruck am Start bin) bei 50m Bahn 100 200 300 usw bei 25m Bahn ,50 100, 150, 200 usw. Das Bahnenzahlen dir nicht interessiert ist vermutlich ein Fehler , die Wahrscheinlich hier ein Trainer besser erklären kann Viele Trainer geben sogar zbs.Rechnung ausgaben während die Sprints oder verschieden wechseln/Übungs bei dauern schwimmen Angeblich die Mentael Konzentration sollte ein positive Effekt haben |
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Schick mir eine PN mit Deiner Anschrift, dann schreibe ich Dir, wohin Du die Kröten überweisen kannst. :Lachen2: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:28 Uhr. |
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