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Nun habe ich den Film auch komplett.
Hat mir gut gefallen. Besonders beeindruckt mich, das beide nicht locker lassen und sogar noch Sprints ins Training einbauen. Ich wünsche unseren Schwimmfreunden hier drin ebenso viel Elan im Alter . |
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An der Problematik bin ich auch immer wieder dran. Ab jetzt wohl auch im "Amsterdam-Modus"! :Cheese: |
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Wenn Du es ausprobiert hast, berichte doch mal davon, wie es sich für Dich anfühlt. :Huhu: |
Beim Üben sind mir noch zwei Sachen vom Wochenende eingefallen, die ich dokumentieren sollte bevor ich sie vergesse:
Heute habe ich "Amsterdam" vor mich hingedacht. Ich finde es bemerkenswert, wie anders sich nur dadurch der Zug anfühlt. Allerdings merke ich auch, dass ich dazu neige, das Anstellen nicht richtig zu beenden, um schnell in die Kraftphase zu kommen, die dann leider entsprechend kraftlos ausfällt. Ich staune immer wieder wie wenig Kontrolle ich über meine Bewegungen habe. Amsterdam deckt das schonungslos auf. Generell sorgen aber die Holländer dafür, dass sich die Atmung besser anfühlt. ;) Ich meine, dass ich in der Druckphase besser ausatme und dann schön aber zügig Luft holen kann. Da bleibe ich dran. Ich habe die Fingerpaddles zum ersten Mal benutzt. Das Tolle daran ist, dass die "Todeskralle" sofort merke, weil es mir bei schlaffer Hand- und Fingerhaltung dann schon beim Eintauchen fast das Paddle von den Fingern reißt. Das weniger Tolle ist, dass ich, damit es nicht geschieht, mich ausschließlich auf die Handhaltung konzentrieren muss. Kaum achte ich kurz auf was anderes, fliegt mir schier das Paddle weg. Das wird ein langer Weg, bis die Sache halbwegs sitzt. :) |
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Ich dachte, der Atemhinweis hätte ich schon fast umgesetzt. Jetzt noch darauf achten, den Kopf nicht zu weit raus und nach hinten zu drehen.. Dazu nebenbei die Ansage, das " Amsterdam" die Atmung begünstigt. Also auch das noch dazu nehmen ..... und immer schön darauf achten das es an Füßen und Beinen strömt :dresche Mit deinem Avatar wird es Dir schwer fallen, die schlaffe Kralle loszuwerden. ;) Danke für die Hinweise. Beim nächsten baden, werde ich weiter an der Kopfdrehung und dem Atmen feilen. Das heißt, Kopf drehen auf "M" und eher die Schwimmrichtung im Blick als die Hintermänner. Das Amsterdam-Gesäusel lass ich mal noch weg, da ich die Fußstreckung noch lange einschleifen muss. Sonst wird es too much. Dem schnodolischen Haken will ich unbedingt vorbeugen :Lachen2: . |
Ja, das ist eine ganze Menge Holz, die da zusammenkommt. Alles gleichzeitig zu beachten ist komplett unmöglich, zumindest für mich. Ich taste mich langsam(!) ran. :Lachen2:
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Was heisst das jetzt für meinen Tipp beim Atmen nach hinten zu schauen? Fühlte sich eigentlich an als würde das in die richtige Richtung gehen.
Ich bin heute mit dem Aaaammsterdam überhaupt nicht warm geworden. Auch insgesamt war das heute eher schleppend mit der Entwicklung. Wirklich voran gekommen bin ich nicht mir der Atmung. Schwierige Baustelle. Dafür bin ich dann 400 im 5:38 geschwommen im neuen Neo :cool: |
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Wenn ich es richtig gesehen habe, ist Deine Blickrichtung nicht so verkehrt, außer dass Du gerne nach den Sternen schaust. Ich glaube, daher kam der Ratschlag, eher nach hinten zu sehen. Das ist besser als nach oben. Ich meine, das hast Du aber auch schon verbessert. :) Du solltest auf jeden Fall den Hals möglichst gerade lassen, also nicht zur Schulter "nicken" bei der Drehung zum Atmen. Wenn Du das Nicken bleiben lässt, kommst Du eigentlich automatisch so raus, dass Du zur Seite schaust. Zitat:
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Tag 3 beim üben der Atmung.
Tag2 war sehr ordentlich und das Kopf drehen auf den letzten Wusch (auf dem M) hatte gut funktioniert und sich gut angefühlt. Heute kam die Komponente Blickrichtung dazu. Es soll zur Seite und eher leicht nach vorne geblickt werden. Nicht leicht zurück ! Das war nicht mehr so einfach umzusetzen (leicht nach vorne) und braucht einiges an Konzentration. Aber auch hier habe ich Veränderungen gespürt. Grundsätzlich bin ich wohl der Typ der eher zur Seite blickt....sogar leicht nach hinten, wenn es anstrengender wird. Blicke ich nun leicht nach vorne, muss ich auch unter Wasser den Kopf mit Blickrichtung leicht nach vorne unten, verändern. So klappt es dann auch flüssiger. Der starre Blick direkt zum Beckengrund sorgt bei mir für ein Atemblick zur Seite bzw. leicht nach hinten. Wenn ich also leicht nach vorne schaue (unter W) dann gelingt der Atemblick leicht nach vorne besser. Auffällig wird, das der gesamte Kopf nur sehr wenig angehoben wird und ziemlich flach bleibt. Der Atemblick zur Seite hebt den Kopf etwas höher aus dem Wasser. Weiter spürt man beim Atemblick (leicht nach vorne) das man sich zusätzlich streckt (im Nacken), was die Wasserlage insgesamt nochmal verändern könnte. Das habe ich aber so genau noch nicht gespürt. Da muss man mal schauen. Ich habe den Eindruck, das der über Wasser anfliegende Arm den Kopf aber eher in einer delfinsprungartigen Weise (also dynamisch) mitnimmt - also nicht gegensätzlich. :Huhu: bis denn :Huhu: |
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So ein Ammmsterdam ist gar nicht so einfach hinzubekommen ohne unterzugehen. Zumindest ist die Hand beim Ammmst nicht an der richtigen Position oder schon zu weit und wenn ich mich zu sehr darauf konzentriere hängt es woanders. Ich glaub ich nehm das nächste mal den PullBuoy mit und übe das mit dem Vorsagen mal. Aber die Erkenntnis ist da, dass es was bringt, sich auf diesen Teil zu fokusieren. Ich schaffe es endlich mal nicht von Anfang an zu reissen (was unglaublich Kraft kostet) sondern den Arm locker aber mit einem durchgängigen Zug anzustellen und trotzdem viel Wasser zu fassen. Hab mir sogar eingebildet, dass sich das positiv auf die Wasserlage auswirkt. Ich bleib auf jeden Fall dran ... vielen Dank schnodo für den neuen Input :Blumen: :Blumen: |
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Das hört sich doch alles gar nicht schlecht an bei Dir! Wenn sich etwas furchtbar und falsch anfühlt, dann ist das oft ein gutes Zeichen dafür, dass man an der richtigen Stelle herumfrickelt. ;) Ich bin gespannt, ob Du längerfristig eine Änderung feststellen kannst. |
Hab heute nochmal gezielt geAmmmsterdamt. Zum einen steigt das Gefühl, dass ich da jetzt mal hin möchte. Zum anderen hab ich dadurch festgestellt, dass es wohl am effektivsten ist den Druck gegen das Wasser sehr gleichmäßig zu erhöhen.
Bin ich nach dem Wasserfassen zu langsam, verliert sich der aufgebaute Druck fast komplett. Bin ich dagegen zu schnell am durchziehen, greife ich durchs Wasser durch und es verpufft auch ein Großteil. Der geringere Kraftaufwand hat sich auch heute bestätigt. Auch das Gesamttempo läst sich durch eine gezielt gleichmäßige Beschleunigung ganz gut steuern. Für mich sind das sehr interessante Ergebnisse, weil ich mir das selbst bisher nicht so ganz erklären konnte. Wird aber noch ein wenig dauern, bis es in Fleisch und Blut übergeht. Beobachtungen auf der Nachbarbahn des Schwimmvereins haben zudem ergeben, dass ich wohl beim Armzug einen Gang zulegen muss. Die Jugend hat kurz nach dem eintauchen den anderen Arm schon angestellt. Sprich während der eine fast gestreckt nach vorne zeigt, zeigt der andere schon nach unten und ist bereit für Vortrieb zu sorgen. Das wird nächstes auch mal ausprobiert. |
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Die gleichmäßige Druckerhöhung empfinde ich auch so. Wenn ich es schaffe, die Armbewegung von vorne/langsam bis hinten/schnell so kontrolliert zu beschleunigen, das ich den Druck des Wassers nicht verliere und immer deutlich auf den Händen und den Unterarmen spüre, meine ich, dass ich am besten vom Fleck komme. Leider brauche ich dafür Konzentration, Tagesform und ein wenig Glück und schaffe es deshalb nur alle Schaltjahre mal. Dann bin ich aber auch regelmäßig von mir begeistert. :Lachen2: Ich schätze, für jemanden, der schwimmen kann, ist das - noch übertragen auf die restlichen Körperteile - wie es sich immer anfühlt... Zitat:
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Anstellen ist bei mir das hier: ![]() Bildinhalt: Mel Beson stellt an |
An was es konkret liegt, weiß ich nicht. Es ist wahrscheinlich die Summe der sich seit Wochen wiederholenden Übungen.
Möglicherweise macht auch die Kopfbewegung auf dem M einen größeren Teil aus. Dazu das sture Beine schwimmen in Seitenlage - das üben der 3er-Atmung mit der M-Kopfbewegung - das schwimmen nahe der Streamline und der Kampf gegen schlaffe Fußgelenkwinkel. Es floss heute richtig schön und ich spürte einen großen Schritt nach vorne. Probleme birgt das viele üben aber auch. Das Ausdauerschwimmen ist sehr viel anstrengender als noch vor Wochen. Bin trotzdem zufrieden ! |
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Ich war nun schon seit einer Woche nicht mehr im Wasser. :Weinen: Zuerst habe ich mich furchtbar gefühlt, jetzt nur noch elend. Heute sogar besser als elend, nur noch schlapp. Vielleicht habe ich Glück und bin morgen so frisch, dass ich ins Bad kann. Falls ja, nehme ich meinen Bademantel mit und mache längere Lese- und Futterpausen und lungere den halben Tag im Bad rum. Als Strohwitwer habe ich ja viel Zeit. Das wäre vielleicht am Sonntag angebrachter, weil ich so schon mal Einheiten fürs Winterschwimmen schinden könnte, aber so denke ich ja nicht. :Cheese: Zitat:
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Die Atemmethode nötigt mich irgendwie zur 3er Atmung. Es geht damit einfach besser, die Kopfbewegung und Atmung auf den Punkt zu bringen. Ich schätze, dadurch wird alles andere auch positiv beeinflusst. Damit ich aber auch wieder ballern kann, übe ich die Kopfbewegung wenigstens für 500m auch im 2er Takt. 10 Bahnen nach links und 10 Bahnen nach rechts. Es funktioniert immer besser und die Atmung auf die ungewohnte Seite scheint mir die Wasserlage noch mehr zu verbessern. Aus früheren zeiten weiß ich, das ich in 3 Wochen wieder Schwimmform haben kann - also alles noch im grünen Bereich. Ich übe bis es sitzt und wenn es bis zum Mai dauert. |
Gute Besserung :Blumen:
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Danke schön, Euch beiden! :Blumen:
Ich bin optimistisch: Unkraut vergeht nicht. :Cheese: |
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Heute war im Schwimmtraining Zeitlupe und dabei fünfer Atmung mit Kachelzählen (Kinn auf die Brust) angesagt. Gute Übung für mich, um die Konzentration auf die technischen Details im Ablauf zu legen und gleichzeitig dem Körper zu zeigen, Luft ist genug da, auch bei fünfer Atmung.:Blumen: |
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Die Sehnsucht nach dem Wasser war heute stärker als die Ermattung und so habe ich mich zu später Stunde noch ins Europabad geschleppt, das bis 23 Uhr geöffnet hat. Wie immer bin ich froh, dass ich geschwommen bin. :Lachen2:
Heute habe ich mich wieder speziell auf den Armzug konzentriert. Ich habe die Bewegung nochmals bewusster unterteilt um eine Art Checkliste abarbeiten zu können. Der Grund: Ich weiß, dass ich meinen Arm nicht als eine stabile Fläche gegen die Schwimmrichtung stemme; ich habe schlechte Gewohnheiten und kein Gefühl für die korrekte Gesamtbewegung. Anstatt es richtig zu machen, zerre ich ein Sammelsurium von wechselnden Teilflächen überwiegend unbewusst und unkoordiniert nach hinten, was nicht effektiv ist. Deshalb habe ich auf folgendes geachtet:
Und das ganze dann noch im Amsterdam-Takt. Wer gelegentlich meine Selbstversuche verfolgt, weiß natürlich, wie das ausging: Ein komplettes Fiasko. :Lachen2: Eigentlich ein guter Anlass, sich ein geeigneteres Hobby zu suchen. Ich bin zum Glück in manchen Dingen unbelehrbar und habe dies als zusätzliche Motivation gesehen, mich künftig noch mehr auf Details zu konzentrieren. :Cheese: |
Das liest sich, als würdest du ziemlich viel an deinem Armzug und am Takt ändern. Was bleibt denn übrig vom bisherigen schnodolischen Armzug ?
Vom Takt wahrscheinlich wenig. Amsterdam macht die Bewegung ja eher eckiger. Meine letzte Übungseinheit war mies. Es klappte eigentlich nichts, obwohl ich beim vorletzten sehr guten Training ansetzte. Heute starte ich einen neuen Versuch. :) |
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Heute ging es von "mies" zu "geht so". Bei miesen letzten Training habe ich mir "Aua" im Nacken geholt. Da merke ich nun seit zwei Tagen. Ich bin ziemlich sicher, das es vom "leicht nach vorne schauen" beim atmen kommt. Ich habe beschlossen, das "leicht nach vorne schauen" blöd ist und nicht weiter verfolgt wird. Die Kopfbewegung auf dem "M" behalte ich erstmal bei. Ich glaube, es verbessert die Wasserlage und ist besonders gut, wenn man es schafft, nach dem "M" die Kopfdrehung einzuleiten. Ich werde wieder zur Seite schauen und den Blick unter Wasser wieder eher senkrecht zum Grund richten......"Aua" :Cheese: Ansonsten bin ich ein konditionelles Wrack. 100m gehen flott ganz gut - bei 400m wird es schon frustrierend. Kommt natürlich auch vom guten fülligen Zustand meines Körpers. Das muss sich ändern ! Ich neige dazu, mein nächstjähriges Projekt "Zuckerfrei" zu gestalten. Mal sehen... |
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----- Heute habe ich schon wieder fast ausschließlich den Armzug geübt. Meine roboterhaften Übungen tragen erste Früchte: Ich beginne den Druck des Wassers an der ganzen Arminnenseite gleichmäßig zu spüren, auf Oberarm, Unterarm und Hand. Es muss mal gelegentlich jemand draufschauen aber es fühlt sich, wenn es klappt, tatsächlich wie eine Art Paddel an. Auch die Beendigung des Zuges spüre ich nun besser auf Unterarm und Hand. So wie es bei ihm aussieht fühlt es sich an: ![]() Bildinhalt: Der Arm als Paddel Etwas anderes, dass mir angenehm auffällt, ist, dass mir viele Sachen unangenehm auffallen. :Cheese: Zu deutsch: Unerwünschte Dinge, die ich vor kurzem noch komplett unbewusst getan habe, registriere ich immer öfter als Fehler. Ich merke mittlerweile ziemlich oft, dass ich die Todeskralle mache. Und ich nehme auch wahr, dass ich mit meinem linken Arm zu sehr nach unten statt nach hinten ziehe. Damit kann ich etwas anfangen. :) |
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Ich denke, mir geht es da genauso. Kopf in den Nacken legen, ist auch nichts für mich. I love it - gut das ich Dich ab und zu treffe und die fabelhafte Geschichte vom geschmeidigen Leopard miterleben kann. Ich schätze, da wird es in den Bädern bald tolle Frauen wimmeln, die den Raubkaterich sehen möchten. Das gefällt auch meinen Augen ;) Ich werde dann beim Bademeister nicht mehr nach Erlaubnis zum filmen fragen, sondern ob ich bei deinem Einlauf ins Bad die alte Rocky Hymne abspielen kann. Man könnte ja die Weihnachtsband oben auf die Empore stellen :Cheese: . .......................... Ich dachte, das Paddel hättest Du längst gefunden ! Mir klingt deine Wasserdruckgeschichte nach einem Erfolg. Viel Druck bedeutet auch viel Arbeit und rasche Ermüdung - willkommen in der Folterkammer :Cheese: Ich bin gespannt, wie deine eintauchende Hand in Zukunft aussehen wird. Übrigens: der Typ auf dem Foto schwimmt nullkommanull wie schnodo. Ich glaube nicht mal, das schnodo so schwimmen will ! |
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Bildinhalt: schnodo führt immer noch mit dem Ellbogen Zitat:
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Da für dich als Foto- und Schwimm-Begeisterter. Musste gleich an dich denken als ob das Foto entdeckte. Ich finde das sieht cool aus!
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![]() Bildinhalt: Synchronschwimmen Hier eine andere Perspektive. ;) |
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Heute hat es mich ins Europabad verschlagen weil im Fächerbad dieses Wochenende die 52. Internationalen Schwimmsport-Tage Karlsruhe (ISTKA) stattfinden. Da ich nicht teilnehme ;) darf ich leider nicht in mein Lieblingsbad.
Im Europabad war es ausnahmsweise mal erträglich. Ich habe mir die Bahn mit einer Schwimmerin geteilt, die eine schwarze "Freiburg"-Badekappe aufhatte und am Ballern war wie wild. Sie war immer sehr zuvorkommend und wollte mich vorlassen weil sie "langsam schwimmt", was ich dankend abgelehnt habe. :Cheese: Sie war schon vor mir da und schwamm immer noch als ich nach 3500 m wieder heim bin. Ich habe wie gewohnt geübt und am Beckenrand vor mich in gegrübelt, deswegen ist sie allein während meiner Anwesenheit schon mindestens 5000 m geschwommen. Mein Thema war wieder das gleiche: Der Armzug. Schleppend, aber es geht voran. Ich erkämpfe mir Stück für Stück mehr Kontrolle. Heute habe ich bewusst darauf geachtet, gleichzeitig mit dem Krafteinsatz die Hüfte aus dem Weg zu rotieren und den ins Wasser fallenden Arm dafür als Schwungmasse zu "missbrauchen". Das hat sich produktiv angefühlt. Das klappt aber nur, wenn ich mit dem Anstellen Geduld habe. So habe ich einen schönen Indikator dafür, ob ich es grottenfalsch mache oder nicht. :) PS: Der Bademeister war auch ganz begeistert von der Schwimmerin - "eine Maschine!" "Sie schwimmen auch gut", sagte er dann noch, "langsam aber schnell". Dafür habe ich mich dann nett bedankt. Der ist nun ziemlich weit oben in meiner Personalrangliste der Bäderbetriebe Karlsruhe. :) |
Langsam aber schnell 😎
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Langsam im Wasser, schnell auf dem Weg zum Klo? Langsam im Wasser trotz schneller Frequenz? Langsam, aber schnell müde? |
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Ich habe es so interpretiert, dass ich mich schneller durchs Wasser gleite als meine gemütlichen Bewegungen vermuten lassen. Ich frage besser nicht, ob er das wirklich so gemeint hat. ;) |
Weltbewegendes gibt es nicht zu berichten aber eine Sache wollte ich festhalten: Der geschätzte triconer hat mir vor Kurzem von einem Hinweis erzählt den er bekommen hat, nämlich, dass der Zug erst zu Ende ist wenn der Arm wieder ins Wasser taucht. Er meinte, dass er danach besser und flüssiger durchzog.
Darauf habe ich die letzten paar Tage nebenbei geachtet und festgestellt, dass meine Rückphase ziemlich trödelig daherkommt. Teilweise habe ich sogar das Gefühl, dass ich die Hand kurz hinten stehen lasse, um zu genießen, wie schön ich auf Höhe des Oberschenkels gelandet bin. Wenn ich versuche, das schneller zu machen, verhasple ich mich und es kommt ein hilfloses Gezappel dabei raus. :Cheese: Danke, Timm, für den Tipp! Da habe ich noch eine Zeit lang Beschäftigung. :Lachen2: |
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Hab so ein Ding noch in Originalverpackung zuhause, kam vor lauter üben nie zum Einsatz. Denke aber für uns Trödler wäre es vermutlich ganz hilfreich. allerdings neige ich zu sehr zum Perfektionismus der Bewegung als zur Geschwindigkeit. Hast du Erfahrung damit? Ist ja etwas aufwendiger hier die richtige Einstellung zu finden. |
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Der könnte funktionieren, allerdings fürchte ich, dass ich dann alle Teile des Zuges schneller machen würde und nicht nur das Rückholen. Generell ist der Tempo Trainer aber eine gute Sache. Man kann entweder das Piepsen auf schnell einstellen, so dass man pro Pieps einen Zug macht oder länger, so dass man z.B. alle 20 Sekunden ein Signal bekommt, wenn man z.B. in einem längeren Schwimmen jede 25er Bahn in der Zeit schwimmen möchte. Da kriegt man gleich mit ob man zu schnell oder zu langsam ist oder ob man langsamer wird und kann gegensteuern. Zitat:
Ansonsten ist die Einstellung für den "Normalgebrauch" aber nicht so schwer. Du musst nur herausfinden, was Deine aktuelle Frequenz ist, das kann zur Not draußen jemand mitzählen oder - meine bevorzugte Variante - auf einer Metronom-App Deinen Takt tippen, und dann gehst Du z.B. alle 50 m einen Schlag höher und versuchst aber die Zugzahl pro Bahn gleich zu lassen. |
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