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merz 24.08.2021 12:42

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1618957)
Wer eine wirklich super Maske sucht, dem empfehle ich die Aura Masken von 3M. (....)

die 3M Auro habe ich auch probiert (wegen des Testsieges bei Stiftung Warentest :)) -

Ist wirklich etwas hard core, schliesst sehr dicht, Befestigung Hinterkopf, nicht an den Ohren. Die ist so dicht, das sie für mich dann leider nur begrenzt länger alltagstauglich ist, für mehr als eine Stunden kann ich sie nicht am Stück tragen ....

m.

deralexxx 24.08.2021 12:42

Hätte es damals schon Querdenker gegeben, wer wei‘ ob wir heute Toiletten hätten oder ob wir weiterhin einfach überall hinmachen würden.
Es hat aber ultimativ auch dazu geführt das Menschen deutlich weniger krank sind, schränkt aber den Einzelnen auch ein.


https://www.br.de/wissen/toilette-kl...ichte-100.html

keko# 24.08.2021 12:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1618934)
...
Illusion. ...
.

Nein, keine Illusion sondern der einzig gangbare Weg für die Menschheit. Ob Klimawandel, Atomkriegsgefahr oder disruptive Technologien (Biotechnologie, künstliche Intelligenzen) oder gar Corona, nur eine globale Politik kann globale Probleme (sei es durch Kriegsgefahren, Folgen des Klimawandels, wirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen, Pandemie/Impfungen) lösen. Nationalisten können nicht mal in diesen Dimensionen denken. Patriotsimus und Globalismus sind übrigens nicht Widerspruch, sondern Ergänzung und Lösung.
:Blumen:

Antracis 24.08.2021 12:53

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1618912)

Ich habe mit Beginn der Pandemie die längste infektfreie Phase meines Lebens hinter mir (jetzt schon seit 18 Monaten), während ich sonst ein bis zwei grippale Infekte pro Jahr zu bewältigen hatte, immer wieder mal mit Schnupfen oder mit Halsschmerzen zu kämpfen hatte, ohne dass ich mich je als besonders krankheitsanfällig eingestuft hätte.

Alleine diese signifikante Reduzierung von Krankheitszeiten wegen banaler Infekte bedeutet schon einen echten Mehrgewinn an Lebensqualität, der die Maskennutzung in der Arbeit und in manchen Alltagssituationen sowie den Verzicht auf Händeschütteln absolut rechtfertigt, selbst wenn es die Covid19-Pandemie gar nicht gäbe.

Geht mir ähnlich. Bei mir hat schon die Entscheidung, vor Corona meist mit dem Fahrad zur Arbeit zu fahren, die Unfekthäufigkeit drastisch reduziert und seit Corona auch keinen Infekt mehr.

Ich werde ziemlich sicher auch, wenn ich denn mal Öffentliche Verkehrsmittel nutzen muss, auch ohne Gebot die FFP2-Maske tragen. Es scheint mir auch aktuell geradezu absurd, nach monatelanger Trainingsvorbereitung so ein Virenspreader-Event wie eine Marathonmesse in geschlossenen Räumen im Herbst ohne Maske besucht zu haben. Vom U-Bahn-fahren dahin im Dauergehuste zu schweigen.

Ich werde da sicher auch nach der Pandemie für meine Gesundheit einiges beibehalten. Sicher nicht alles, aber auch hier kann man ja mit 80/20 einiges erreichen. ;)

Schwarzfahrer 24.08.2021 12:58

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1618986)
Nein, keine Illusion sondern der einzig gangbare Weg für die Menschheit. Ob Klimawandel, Atomkriegsgefahr oder disruptive Technologien (Biotechnologie, künstliche Intelligenzen) oder gar Corona, nur eine globale Politik kann globale Probleme (sei es durch Kriegsgefahren, Folgen des Klimawandels, wirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen, Pandemie/Impfungen) lösen. Nationalisten können nicht mal in diesen Dimensionen denken. Patriotsimus und Globalismus sind übrigens nicht Widerspruch, sondern Ergänzung und Lösung.
:Blumen:

Beneidenswert, wenn man an Utopien glauben kann. :Blumen: Es ist auch schön, in Star Trek überall die auf jedem Planeten jeweils einheitliche Kultur und Politik zu sehen.

Mir fehlt leider angesichts der Geschichte der Glaube, daß das zweifellos wünschenswerte Ziel einer globalen Politik, wo alle mitmachen jemals Realität wird. Ich glaube, nur die wenigsten Menschen sind bereit, in solchen Dimensionen zu denken; für die meisten gehen die lokalen Probleme, Interessen und Lösungen vor. Und die sehr unterschiedlichen Kulturen auf dieser Erde sind ein weiteres Hindernis, da allein daraus sich sehr unterschiedliche Prioritäten und Umgangsweisen mit dem Rest der Welt ergeben.

Bockwuchst 24.08.2021 13:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1618988)
Beneidenswert, wenn man an Utopien glauben kann. :Blumen: Es ist auch schön, in Star Trek überall die auf jedem Planeten jeweils einheitliche Kultur und Politik zu sehen.

Mir fehlt leider angesichts der Geschichte der Glaube, daß das zweifellos wünschenswerte Ziel einer globalen Politik, wo alle mitmachen jemals Realität wird. Ich glaube, nur die wenigsten Menschen sind bereit, in solchen Dimensionen zu denken; für die meisten gehen die lokalen Probleme, Interessen und Lösungen vor. Und die sehr unterschiedlichen Kulturen auf dieser Erde sind ein weiteres Hindernis, da allein daraus sich sehr unterschiedliche Prioritäten und Umgangsweisen mit dem Rest der Welt ergeben.

In diesem Punkt stimme ich mit dir überein. 1,5 Jahre Pandemie und was man dabei an Verhalten sowohl der Politik als auch vieler Menschen beobachten konnte, lassen mich die Hoffnung aufgeben, dass wir als Gesellschaft (egal ob national oder international) schaffen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Keine Hoffnung mehr, den Klimawandel aufzuhalten. Das war für mich die bitterste Lektion, die ich aus Corona gelernt habe, wie egoistisch und verstockt der Mensch im Allgemeinen ist.

captain hook 24.08.2021 13:42

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1618920)

Immer mehr Stimmen müssen gehört werden, immer mehr Themen müssen wir ausdiskutieren und zwischen uns ausbalancieren.
:Blumen:

Und Du bist der festen Überzeigung, dass die USA, China und Russland auch der Meinung sind sich mit Deutschland über globale Gerechtigkeit, Klimaerwärmung oder allgemeinses Ausbalancieren zu unterhalten und sich dabei ganz viele Stimmen und Meinungen anzuhören?

Klugschnacker 24.08.2021 16:02

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1619006)
Und Du bist der festen Überzeigung, dass die USA, China und Russland auch der Meinung sind sich mit Deutschland über globale Gerechtigkeit, Klimaerwärmung oder allgemeinses Ausbalancieren zu unterhalten und sich dabei ganz viele Stimmen und Meinungen anzuhören?

Natürlich. Früher oder später. Bereits heute müssen wir uns auf entsprechenden Konferenzen einigen. Wer das nicht einsieht, wird abgehängt. Das gehört aber wohl in einen anderen Thread.


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