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twsued 20.12.2022 10:45

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1693951)
Nein, das ist weder beabsichtigt noch "Sinn der Sache". Es wird ja z.B. gerade ein 49€-Ticket eingeführt, dass extrem viel Mobilität zu sehr günstigen Preisen gibt. Es gibt aber kein Recht auf billiges Autofahren. Das gab es noch nie, Autofahren war schon immer teuer.

Und trotzdem gibt es immer noch Bekloppte, die sich auf der Strasse festkleben.

Ok, anderes Thema

TriVet 20.12.2022 10:50

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1693954)
In meiner Heimatstadt(Kleinstadt) werden fast nur noch 8 und mehr Parteienhäuser gebaut. Einfamilienhäuser kann sich fast keiner mehr leisten.


Seit dem 01. Dezember 2020 gilt: Auch als Mieter hast du das Recht auf eine eigene Wallbox an deinem gemieteten Stellplatz.


Zitat:

Auch Stromer werden in naher Zukunft entsprechend Besteuert.
Ja, das denke ich auch.

TRIPI 20.12.2022 10:57

Ich erlebe es in der Realität leider anders.
Wir haben 2020 einen kleinen BMW angeschafft, 120i, gebraucht, 40k km Baujahr 2018.
Schon damals wollte ich eigentlich ein Elektroauto, aber es scheiterte an Mietwohnung ohne Wallbox, keine Ladestation weit und breit.
Mit Überraschungen stellte ich kürzlich fest, dass der Wagen im Preis gestiegen ist, obwohl er nun deutlich mehr km drauf hat. Und das nicht wenig, von 17k auf 22k.
Natürlich hat da die Coronakrise und die Inflation was mit zu tun, aber der Markt bewegt sich in die falsche Richtung. Bin seitdem am schauen wie ich ihn ohne draufzahlen gegen einen kleinen Stromer tauschen könnte, ist aber gar nicht so einfach.

hanse987 20.12.2022 11:07

Grundsätzlich richtig, aber ist das Haus so ans Stromnetz angebunden um mehrere WB zu vertragen? Wer zahlt die zusätzliche Verkabelung zwischen WB und Zähler? Wer zahlt ein evtl. nötiges Lastmanagement? Im Bestand nicht immer ganz einfach und die Umsetzung kann Monate/Jahr dauern.

MattF 20.12.2022 11:44

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1693959)
Grundsätzlich richtig, aber ist das Haus so ans Stromnetz angebunden um mehrere WB zu vertragen? Wer zahlt die zusätzliche Verkabelung zwischen WB und Zähler? Wer zahlt ein evtl. nötiges Lastmanagement? Im Bestand nicht immer ganz einfach und die Umsetzung kann Monate/Jahr dauern.

Kosten zahlt der Mieter zu 100% steht im Text.


Ansonsten klar, nehmen wir ein 100 Familienhaus mit 70 Stellplätzen in der TG und alle wollen jetzt ne Wallbox. Dann kann das sicher ein Problem werden. Vielleicht gilt dann, wer zuerst kommt malt zuerst.

Helios 20.12.2022 12:15

Ich hatte eine Anfrage wegen einer Wallbox und habe darauf hingewiesen, dass die vorhandene Verkabelung nur für bereits bestehende Nutzung ausgelegt ist - wie Beleuchtung und mal ein Werkzeug für die Handwerker.

Anschluss, Verteilung etc. muss daher komplett in neu erstellt werden inkl. Absicherung etc. und..... dass ich mich nicht an diesen Kosten beteilige.

Im obigen Text steht auch, dass die Kosten für den Rückbau berücksichtigt werden sollten.

edit: in einem Protokoll Eigentümerversammlung wurde die Problematik auch thematisiert, ein Sachverständiger hielt auch einen Vortrag - die Abstimmung ergab, dass eine Installation durch die Eigentümer abgelehnt wurde mit nur 1 Gegenstimme (die des Antragstellers).

hanse987 20.12.2022 12:17

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1693964)
Kosten zahlt der Mieter zu 100% steht im Text.


Ansonsten klar, nehmen wir ein 100 Familienhaus mit 70 Stellplätzen in der TG und alle wollen jetzt ne Wallbox. Dann kann das sicher ein Problem werden. Vielleicht gilt dann, wer zuerst kommt malt zuerst.

So eine Verkabelung kostet aber oft mal schnell ein paar tausend Euro extra zusätzlich zur WB. Dies wollen aber die Mieter dann meist nicht bezahlen.

https://www.focus.de/auto/elektroaut...166153386.html

So viele Wohneinheiten braucht meiner Meinung nach ein MFH gar nicht um in Probleme zu kommen. 10 Wohneinheiten (ohne elektrische Warmwassererzeugung) sind ja nach DIN mit nur 55 kVa angebunden, was einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,37 entspricht.

keko# 20.12.2022 12:39

Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1693968)
So eine Verkabelung kostet aber oft mal schnell ein paar tausend Euro extra zusätzlich zur WB. Dies wollen aber die Mieter dann meist nicht bezahlen.

https://www.focus.de/auto/elektroaut...166153386.html

So viele Wohneinheiten braucht meiner Meinung nach ein MFH gar nicht um in Probleme zu kommen. 10 Wohneinheiten (ohne elektrische Warmwassererzeugung) sind ja nach DIN mit nur 55 kVa angebunden, was einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,37 entspricht.


Darin:
... Da war es, das Traum-E-Auto: ein Kia EV6. Kosten: etwa 60.000 Euro. Die Idee: Ein Viertel der Summe sofort bezahlen. „Für den Rest wollte ich einen Kredit aufnehmen“, sagt Macht.

45.000 aufnehmen für ein eAuto? Wer macht denn so was? :Maso:
Meine Autos habe ich bisher alle Cash bezahlt und gefahren bis sie auseinanderbrechen. Den 2.0L Tiguan Diesel habe ich 2014 für 12.000 gekauft, mitterweile weit über 200.000KM.


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