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Mega ärgerlich, aber leider nicht änderbar. Dann gewinnt er eben im Kraichgau, ich drück die Daumen. Leider werd ich ihn wenn überhaupt nur sehr kurz auf der Laufstrecke sehen, sollte er da nicht schon im Ziel sein wenn es bei mir zum Laufen geht. |
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Dabei sollte doch Samorin DAS Vorreiter-Rennen in Sachen Windschatten sein. Dachte ich. |
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Aber wenn es keine Kampfrichter auf der Strecke gibt, wird das dann halt nicht geahndet. Beim Ironman70.3 in Chattanooga war es aber wohl noch wesentlich heftiger, wenn ich den Wettkampfbericht von Rudy van Berg lese und interpretiere. Aber jetzt höre ich auf mit offtopic und arbeite lieber mal was. |
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Marco mach dir keine Mühe, du schreibst ja, mit Windkanal entwickelt... Sabine gibt doch nichts auf Windkanal, die Ergebnisse können also nicht passen. Nur was auf einer offiziellen Hausrunde gemessen wurde ist valide!
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Händler tuen teilweise inzwischen so, als wären alle Räder ohne Scheibenbremsen Altmetall/carbon. Wenn es also Messreihen von Rädern gibt, die sich einzig durch die Bremsanlage unterscheiden, dann finde ich es naheliegend, dass Interessierte danach fragen. |
Bei mir war FreFu der Favorit in Samorin. Fand seine Performane in Buschhütten sehr beeindruckend! (Gerade wenn ich Frodenos splits mit seinen dieses Jahr vergleiche). Ich verfolge ihn ja auch ganz gespannt auf Strava und man hat da schon mitbekommen das er wohl in eine Art Loch nach Buschhütten gefallen ist, wenn man die Überschriften seiner Einheiten so deutet. Letztes Jahr hatte er nach der Höhe 3 Wochen danach ne super Form diesmal deutlich früher (oder kommt sie erst noch?)…
Ich finde es super spannend das alles so hautnah mitzuverfolgen und auch zu merken was für ein Lernprozess stattfindet und wie kompliziert auf diesem Niveau alles ist. Ich habe auch das Gefühl das vieles sich an dem norwegischen Weg orientiert was er aktuell macht. Täuscht das? Wie auch immer, ich denke er wird dieses Jahr noch mindestens einmal richtig einen raushauen! |
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Hier das letzte Mal wieder betont: Zitat:
Und weil es sich für viele Hersteller nicht mehr lohnt eine halbe Mllion für RIM-Backformen auszugeben wenn niemand mehr ein solches Rad kaufen will, lässt man sie aus dem Katalog verschwinden. Wer in Zukunft ein modernes RIM-Rad will, muss richtig tief in die Tasche greifen. Zitat:
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Im Windkanal kommt gleichmäßiger Wind aus verschiedenen Richtungen, die so entstandenen Messwerte dienen dann zur aerodynamischen Platzierung bzw. Einordnung. In freier Wildbahn gibt diese Luftströmungen so gut wie nie. Mal ist die Grasnarbe am Straßenrand kurz, mal hoch, mal steht rechts ein Maisfeld mal fährt man durch ein Waldstück in dem der Wind wie in eine Schneise einfällt und so verwirbelt, dass er aus einer anderen Richtung zu kommen scheint. Manchmal wird man überholt, manchmal überholt man selber, es gibt Gesträuch am Wegesrand oder auch Häuser. etc.pp. All das kann man im Windkanal nicht messen, so kann ein Rad was dort gut funktioniert in freier Wildbahn ganz andere Werte produzieren. Du kannst ja selber mal rausgehen und messen. Du wirst feststellen, dass man auf derselben Runde vollkommen unterschiedliche Messwerte hat, in Abhängigkeit von Windrichtung und Stärke, Luftdruck und Temperatur. |
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Gerade der letzte Satz zeigt ja, dass Messungen in der freien Natur kaum reproduzierbar sind. Richtig ist, das sieht man z.b. auch in der Formel 1, die Lösung für alles gibt es nicht. Es gibt Autos die auf der Strecke A gut sind und auf der Strecke B schlechter und evtl. auch bei unterschiedlichen Bedingungen z.b. Temperaturen gut oder besser sind. Trotzdem werden Profis die entsprechend viele Rennen bei unterschiedlichen Bedingungen fahren, auch um da Geld zu verdienen, windkanangetestete Räder nehmen, weil insgesamt wird das Rad über alle Bedingungen was im Windkanal wirklich das Beste war auch insgesamt das Beste sein. Man muss natürlich aufpassen, es geht mir hier um wirklich ingenieurmässiges Entwickeln und nicht um Marketingtests, wo Räder nur unter best. Anströmbedingungen getestet werden, um bewusst gute Werte für den Katalog zu erzeugen. :Huhu: |
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Beispiel: Diese Riesen Getränkeeimer vorne im Lenker ( die jetzt bei Canyon, Scott verschwunden sind ). Vorletzte Woche bin ich bei starkem Wind ( in Böen > 65km/h) unterwegs gewesen. Teilweise musste ich das Rad durch den Griff an den Basebar stabilisieren. Hätte ich diesen Eimer vorne drin gehabt, hätte ich womöglich gar nicht gescheit fahren können. Keine Ahnung ob sowas im Windkanal gemessen wird. ( Böen) Das ist hier aber der Frederik Thread. Wir sollten ihn nicht zuspammen - dafür gibts den Wildbahn Thread. |
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BTT: mit wem muss er sich denn am Wochenende messen? Mika Noodt scheint am Start zu sein, ansonsten habe ich noch nicht geschaut wer so gemeldet ist. Strecke dürfte ihm ja liegen. |
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https://kraichgau.news/region/c-spor...-29-mai_a92579 |
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Ist aber immer die Frage, ob diejenigen, die auf der Liste stehen auch wirklich starten. Zwei 70.3er innerhalb einer Woche sind für einen gut trainierten Profi in guter Form möglich, aber auch nicht unbedingt trivial. Kraichgau wäre für Mignon der sechste 70.3-Wettkampf innerhalb von zweieinhalb Monaten. Mutmaßlich der Pro mit den meisten Wettkämpfen in diesem Quartal. Und alle 70.3 Wettkämpfe (v.a. die letzten drei) waren ziemlich schnell. |
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Da muss er zwangsläufig in eine Kraichgau-Favoritenrolle schlüpfen (oder geschlüpft werden) - oder peilt er tatsächlich nur das Podium an? Ich persönlich fand seinen Ritt in Buschhütten so bärenstark, dass ich ihn tatsächlich ganz oben geratet hatte. |
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Der frommhold verliert wieder unerwartet seine nutrition. Bleiben nicht mehr viele Gegner übrig 😁 |
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In dem Interview ist er auch davon ausgegangen, dass in Samorin die 20m-Regel eingehalten und kontrolliert wird. Denn dann hat ein sehr guter Radfahrer auch gute Chancen gegenüber sehr guten Läufern. Das war aber letztlich (zumindest in den Verfolgergruppen) nicht der Fall, wie er ja auch auf Strava ziemlich unverblümt geschrieben hat. Und natürlich hätte er sich auch Beine wie in Buschhütten gewünscht, die halt auch nicht ganz so funktioniert haben. Im Kraichgau gibt es keine 20m-Regel, sondern von vornherein nur 10m. Man wird sehen, ob diese wenigstens eingehalten werden. Letztlich muss er mit allen Bedingungen, wie sie sich aus der Rennsituation letztlich ergeben irgendwie zurecht kommen. Kraichgau ist wenn ich richtig gerechnet habe im selben Abstand zur Rückkehr aus der Höhe (4-5 Wochen) wie St.Pölten im vergangenen Jahr. Kann schon sein dass dann vielleicht die Beine frisch sind und hoffentlich hält das Material dann auch. Wir werden es sehen. Frederic ist ja auch keine Maschine. |
Hafu: kannst (darfst) Du verraten warum Frederic in letzter Zeit so oft das Cockpit getauscht hat? Waren das nur Comfort Themen oder letztlich auch die Performance? Letzteres würde mich etwas wundern, da sie alle (von außen) ziemlich ähnlich von der Position aussehen. Jetzt fährt er ja die Drag2Zero Extension. Wahrscheinlich bei den Norwegern angeschaut. 😉
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Ich hab vor einigen Wochen gelesen, dass er an der Position bastelt und versucht sie zu optimieren. Wenn er das neue Setup gefunden hat, soll wieder ein custom Cockpit kommen. War von ihm in einem Kommentar zu seinem seiner Videos.
https://youtu.be/kZVfKcvKtjo |
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Trinews - Challenge St. Pölten |
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Wäre jetzt aber so oder so glaube nicht in Schlagweite zu Frefu. |
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Ironman 70.3 Kraichgau | Race Recap
Frederic Funk blickt zurück auf das Rennen im Kraichgau:
IRONMAN 70.3 KRAICHGAU | RACE RECAP Einige wenige, sehr schöne, dynamische Aufnahmen vom Rennen dabei. Geiler Neo! Ich interessiere mich natürlich für irrelevante Details und so erkenne ich, dass Frederic die Rennvorbereitung sehr ernst nimmt. An seiner perfekten Ausführung der Übung zur Kräftigung der Rotatoren-Manschette könnte ich mir mal ein Beispiel nehmen. :o Bildinhalt: Vorbildliche Ausführung der Schulterübung Diejenigen, die über die billigen Medaillen und Rucksäcke gescholten haben, erfahren nun auch, wo die Kohle hingeflossen ist: IRONMAN hat Frederics Hotelzimmer bezahlt, von dessen Balkon er am Tag nach dem Rennen berichtet. :Cheese: Training lief gut, er hat vor dem Rennen nicht gekotzt, etliche starke Konkurrenten waren da. T1 war katastrophal, weil er sein Visier für den Radhelm im Beutel vergessen hatte. Ohne wollte er nicht los, deshalb musste er nochmal zurück. Immerhin weniger schlimm als die Verpflegung zu verlieren, behaupte ich jetzt einfach mal. :) Bildinhalt: Rennbericht im Stil einer Mafia-Beichte Die Radstrecke war sehr anspruchsvoll, was ihm aber prinzipiell liegt. Zu fünft haben sie Justus Nieschlag gejagt und Frederic hatte anfangs Probleme mitzuhalten und an der Gruppe dranzubleiben, obwohl er 400 W trat. Dann hat sich das aber eingependelt und er konnte für den Rest des Radfahrens die Führung der Gruppe übernehmen. Er lobt ausdrücklich noch einmal Ruben Zepuntke, der außerordentlich fair und mit großen Abstand gefahren ist. Justus Nieschlag war aber zu stark und er hatte immer noch ca. 1:30 min Abstand in T2. Frederic hoffte, dass Justus überpaced hatte und hochgehen würde. In der ersten Runde konnte er 10 s gutmachen und fühlte sich auf dem schwierigen Laufkurs sehr gut. Die Zuschauer feuerten ihn an und die Atmosphäre im Kraichgau war genau so wie Folklore besagt. Im Endeffekt war Justus aber zu stark und Frederic musste es dabei belassen, den zweiten Platz zu verwalten und den aufholenden Ruben Zepuntke mit einer dominanten Laufleistung zu demoralisieren. Seine Radleistung war 324 W im Schnitt, 342 W normalisiert. Alle drei Disziplinen liefen gut, aber für den ersten Platz hat es trotzdem nicht gereicht. Frederic gratuliert seinen Konkurrenten zu den Leistungen und freut sich darüber, dass sie alle sich für die 70.3-Weltmeisterschaft qualifiziert haben. Alle drei haben den Slot akzeptiert. Sein nächstes Rennen ist die Challenge Walchsee in vier Wochen. Sie – bei dieser Gelegenheit erfährt man, wer die Kameraarbeit macht, und gleichzeitig die Zeiten durchsagen und den Jüngling voranjubeln muss, keine leichte Aufgabe – werden sich noch einige Tage im Kraichgau amüsieren und dann geht das Training wieder los. Bildinhalt: @zsazsatri hinter der Kamera Ein großes Lob an @zsazsatri von mir! Schön gemacht! |
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Hab' gerade einen Screenshot der launigen Bildunterschrift per WA an den Hauptdarsteller geschickt.;) |
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FreFu hat heute im Training für 49,3km/h - 347W benötigt. Mich würde interessieren was Aero Experte Sabine dazu sagt?
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Außerdem kann ich 49,3 gar nicht fahren, nur bergab...... |
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By the way beste Genenesungswünsche.:Blumen: |
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-Der Unterschied von FreFus 49.3 zu Sabines 40.8 macht Faktor 1.208 -Das macht einen Faktor von 1.764 für die Leistung (3. Potenz weil Luftwiderstand mit 2. Potenz, aber bei mehr Geschwindigkeit braucht man kürzer und Leistung ist Arbeit pro Zeit!) -1.764 * 220 Watt von Sabine = 388 Watt 40 Watt Unterschied bei der sehr guten Position von Sabine - da passt irgendwas in den Daten nicht imho Super-Wegen obiger Ausführung braucht man für die doppelte Geschwindigkeit auch nicht die 4 fache, sondern die 8 fache Leistung-pimpf |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:46 Uhr. |
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