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Diese nach wie vor herrschende Idee des absoluten Lebensschutzes ist vollkommen absurd. |
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Nebeneffekt wäre dann Schutz der Risikogruppen und auch das Verhindern schwerer Krankheitsverläufe durch simples Nichtanstecken. |
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"3. Ausbau der sozialen Gesundheitsinfrastruktur: Der gesamte Gesundheits- und Pflegebereich muss sofort und nachhaltig ausgebaut werden. Dies gilt auch für Gesundheitsämter und Behörden, die für das Verfolgen der Infektionsketten zuständig sind. Das Personal muss in diesem Bereich aufgestockt werden. Die Löhne sind deutlich anzuheben. Das Profitstreben im Gesundheits- und Pflegebereich gefährdet die kollektive Gesundheit. Wir verlangen die Rücknahme bisheriger Privatisierungen und Schließungen. Die Finanzierung von Krankenhäusern über Fallpauschalen sollte durch eine solidarische Finanzierung des Bedarfs ersetzt werden. 4. Impfstoffe sind ein globales Gemeingut: Eine globale Pandemie lässt sich nur global besiegen. Öffentliche und private Unternehmen müssen umgehend die erforderliche Produktion von Impfstoffen vorbereiten und durchführen. Impfstoffe sollten der privaten Profiterzielung entzogen werden. Sie sind ein Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit vieler Menschen, sie müssen der gesamten Menschheit gehören." https://weact.campact.de/petitions/z...schen-shutdown @bockwust: danke für die Info und den Link. |
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Einerseits ist die Variante B117 zwar "nur" deutlich ansteckender und scheint keine schwereren Verläufe zu haben, aber wenn ich im gleichen Zeitraum 50% mehr Leute anstecke, habe ich auch schneller deutlich mehr schwere Verläufe und überlaste deutlich schneller die Kapazitäten. |
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Gäbe es den absoluten Lebensschutz würde jetzt, Heute um 10.10 Uhr alles dicht gemacht. |
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Nichts im Leben, liebe Frau Merkel, ist Alternativlos. Es gibt immer Alternativen. Irgendwer leidet halt immer etwas! Viele Bürger wollen das selber entscheiden. Dazu ein Zitat von Jorge Luís Borges: Zitat:
Gestern wurde hier wieder mal eine illegale Party in einer Schischa Bar von der Ordnungsmacht gecrasht. Leider wissen die genau, die Ämter kommen mit der fristgerechten Zustellung der von der Polizei ausgestellten Bußgeldbescheide an diese geistigen Erbsen nicht nach. Diese bleiben also, zumindest hier in HH, häufig völlig folgenlos. Wie willst du da, und das kommt von einem Polizisten, ohne Strafmöglichkeit etwas durchsetzen? Die lachen die Polizei nur aus, schon bei der Datenerfassung für die Busgeldbescheide.:Nee: |
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Das Problem dieses Auftritts: er ist nicht besser als jeder x-beliebige Flyer auf der 1. Mai Demo in Berlin. "Böser Kapitalismus - böse, böse, böse! Weg damit!" Das perfide ist nun, dass daraus eine staatliche Repression und Überwachung sowie Kommandowirtschaft im besten Stile Chinas oder einer Kommandowirtschaft gefordert wird. Ganz ehrlich? Ich bin dem Kapitalismus ziemlich dankbar, denn ohne Konkurrenz hätten wir zum jetzigen Standpunkt keinen Impfstoff gehabt. Dieser Aufruf ist sich allerdings dann nicht zu schade, den Schluss zu ziehen, der Kapitalismus habe versagt und nun sei es Zeit, dass der allmächtige Staat obsiege. Dabei frage ich mich, wer zuletzt wirklich versagt hat? Bei diesem wirren Aufruf werden wild Thesen und Forderungen mit Plattitüden durcheinandergeworfen. Breitere und sichere Finanzierung des Gesundheitswesens schön und gut, aber Stand jetzt brauchen wir konkrete, wirksame Maßnahmen und soziale Innovationen (wie bspw. in Tübingen). In einem europäischen Winter mit hoher Suszeptibilität ist ZeroCovid illusorisch. Dafür gibt es zudem kein vergleichbares Beispiel, das dieses Ziel erreicht hätte, wie Bockwurst behauptete. |
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aber die Leute in der Schischa Bar sind doch auch nur Bürger die es selbst entscheiden. |
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Oder sind Partys gar nicht so schlimm? |
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Ich kenn deine politische Einstellung nicht und die spielt auch keine Rolle, aber anscheinend empfindest du das Konzept der Bezahlung der Maßnahmen aus Abgaben auf extrem hohe Einkommen, Unternehmensgewinne und Finanztransaktionen als zu links. Da kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein (meine persönlcihe Meinung: Wer soll es denn sonst bezahlen?). Eventuell stößt dir auch die wiederholte Verwendung des Begriffs "solidarisch" sauer auf. Die von mir verlinke Seite organisiert macht jetzt eigentlich nur einen Aufruf und hat eine Petition gestartet. Das eigentliche Konzept dahinter wurde eigentlich schon im Dezember von einer breiten Allianz von rennomierten Wissenschaftlern aus ganz Europa propagiert, die Liste ist zu lang sie alle aufzuzählen. Zu den Authoren zählen aus Deutschand vor allem Viola Priesemann, Melanie Brinkmann und Sandra Ciesek. Unterschreiben wurde es auch von C. Drosten und sogar vom Wieler, Leiter des RKI. Hier nachzulesen: https://www.containcovid-pan.eu/ Ganz unaufgeregt und gut geschrieben wird es auch hier ausführlich erklärt: https://www.t-online.de/nachrichten/...sion=true&s=03 |
Bei WDR5 erschien ein gutes Radio-Interview mit Klaus Stöhr. Er geht dabei auf notwendige Maßnahmen, Alternativen und die Inzidenz ein, da es bspw. in NRW einige GA gibt, die mit Inzidenzen von 200 sehr gut klarkommen. Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass 200 ab jetzt vollkommen okay wären, sondern dass uns nackte Zahlen - ob 25, 50 oder 200 - wenig nutzen [jetzt kommt gleich wieder Lidl und sagt, dass 0 oder 25 immer besser als 200 sind].
Wer seien Zeit sinnvoll investieren will, der sollte sich dieses 7-minütige Interview anhören, statt seine Zeit mit dem absurden ZeroCovid-Aufruf zu verschwenden. |
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Mein Problem liegt in der Ideologie dieses Aufrufs, der sich darin grundlegend von dem ehemals "wissenschaftlichen" Konzept unterscheidet, da politische/wirtschaftliche Forderungen damit verbunden sind. Beide Konzepte sind schön mit ihrem Ziel von "0", jedoch leider illusorisch. Der neue Auruf vermischt das bereits vorliegende Konzept mit stumpfen linken Plattitüden vom bösen Kapitalismus. |
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Zero Covid ist ein Ansatz, der gerade diese halben Lockdowns, die endlos verlängert werden aber nichts bringen, verhindern soll. |
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Ein Besuch einer Shisha-Bar und das oft Verbreitete Teilen von Mundstücken ist zu diesem Zeitpunkt jedoch wenig ratsam. Bei entsprechend niedriger Inzidenz könnten Bars und Restaurants ggf. mit verkleinerten Kapazitäten und entsprechendem Konzept evtl. geöffnet werden. Derzeit wahrscheinlich wenig schlau. Trotzdem sollten legale Möglichkeiten zum gesellschaftlichen Miteinander geschaffen werden. Damit kann eine höhere Compliance erreicht werden und ggf. sogar die Kontrolle an der frischen Luft erleichtert werden. Warum darf ich in Bayern kein Bier/Glühwein mit 3 Freunden an der frischen Luft beim Spaziergang genießen? Dadurch können Mehrwerte geschaffen werden, die sonstige negative Folgen überlagern können. Überhaupt: gestern musste ich um kurz vor 21 Uhr wieder zu Hause sein aufgrund des bayrischen Ausgangsverbot. Ich wüsste nicht, inwiefern es danach gefährlicher werden würde. Warum nun sogar 18 Uhr als Ausgangssperre diskutiert wird? Vollkommen absurd. Bei geöffneten Restaurants könnte so eine Ausgangssperre dazu führen, dass weniger Zusammenkünfte stattfinden, aber da sowieso alles geschlossen ist ... |
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Oder glaubst du, einer der Teilnehmer gibt zu, dass er an einer nicht genehmigten Veranstaltung teilgenommen hat und macht einen Test bevor er sich mit anderen Personen, möglichst noch mit Risikogruppen, trifft? M. |
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Mehr und mehr Idioten werden sich und andere nicht mehr schützen wollen. Wie damit umgehen, wenn Bußgelder halt nicht fristgerecht erhoben werden und sich die bestraften damit noch sicherer fühlen, ihr sorgloses Verhalten weiter zu leben? Große Silvesterparty bei den rumanischen Leiharbeitern bei Vega und Boklunder, Shisha Bars, Rotlichtpartys auf der Reeperbahn nur öffentlich bekannt gewordene "Groß(familien)ereignisse". Firmenflugreisen, auch nach Wuhan, Menschen, die infiziert lustig durch die ganze Welt jetten. https://www.derbund.ch/neue-details-...r-676647359591 Irgendwelche Menschen gehen ja immer wieder hin und betreiben keinen Schutz und halten sich an allgemein in der Gesellschaft anerkannte Regeln. Alle ins Gefängnis sperren? Auch bei einem Volllockdown wird sich am Verhalten dieser Menschen nichts ändern, damit werden immer und immer wieder neue Infektionsherde auftauchen. Wo sind Eure Lösungsansatze dafür, die alle Bürger (!!!) mitnehmen und auch von allen mitgetragen werden? Hier wild über mögliche benannte Alternativen rumheulen bringt halt auch niemanden irgendwohin! |
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Offensichtlich ist noch keiner darauf gekommen. |
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Jedes Leben ist fix gekoppelt an den Tod. |
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Es tauchte im Thread vor ein paar Tagen die Frage auf, welche oppositionellen Vorschläge gibt es zur Regierungspolitik. Die Petition formuliert einige. |
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Einerseits keine Helikopterpolitik und andererseits ist dir die Eigeninitiiative der Shisha Besucher zuviel. Leider bin ich jetzt auch nicht informiert inwieweit die Coronavieren durch ilegale Shishapartys verbreitet werden. Hab auch auf die Schnelle keine Zahlen gefunden. Vermutlich aber tragen sie genauso ihren kleinen Teil bei wie die Triathleten die jetzt doch noch schwimmen gehen, oder die Wintersportler am Lift, oder die Weihnachtliche Familienzusammenkunft oder oder oder ..... Interessant aber auch dein Verhalten hier. Einerseits stehst du aufrecht und empört gegen Mobbing und für Vielfalt und Meinungsfreiheit ein, und andererseit dürfen Shisahpartygeher ruig an Covid sterben. Auch deine Aussagen zu Flüchtlingen sprechen doch eine deutlich andere Sprache als das Bild das du hier als hilfsbereiter Menschenfreund abgeben willst. Dein Anbiedern an die Forumsprominenz kommt dann noch dazu. :Kotz: Sorry für OT |
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Daher mal gaaaaaanz einfach für dich: Lass alle machen was sie wollen und das Risiko tragen und es isolieren sich für "kurze Zeit" alle, die Schutz wollen. So ist es aufgelöst. Der Staat greift minimalst ein. Darfst wieder zum Fremdschämen gehen. Der Blog von Peter Doshi in deutsch, von google übersetzt: https://translate.google.com/transla...-the-raw-data/ |
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...jetzt gehts den Dicken an das Polster
...aus seriösester aller Quellen:
https://www.bild.de/politik/talk-kri...0492.bild.html Jetzt wird McDonald zu gemacht |
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2019 sind laut statistischen Bundesamt 3059 Menschen im Straßenverkehr umgekommen. Insgesamt wurden 2,7 Millionen Unfälle aufgenommen, bei ca. 300.000 Unfällen gab es Verletzte oder Tode (das Statistische Bundesamt zählt insgesamt 387.067 Verunglückte Personen). Nur mal so, um die Zahlen ins Verhältnis zu setzen. Aktuell haben wir pro Woche doppelt so viele Corona-Tote wie Verkehrstote im ganzen Jahr. Wenn wir im Straßenverkehr auch nur ansatzweise in die gleichen Dimensionen kommen würden, in denen wir jetzt mit Corona sind, würde keiner von "Lebensrisiko" o.ä. reden. M. |
Ich bin jetzt zwar etwas hinterher mit dem lesen aber ich klink mich auch mal kurz ein ;)
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Die neuen Jobs erfordern mehr Wissen und Bildung... ich bin mir nicht sicher ob das stimmt, aber was wirklich Fakt ist, ist das absolut sinkende Niveau an der Schule und insbesondere auch des Abiturs. Ich habe 2008 angefangen zu studieren (Mathematik). Seitdem unterrichte ich auch an der Uni, zwischendurch hab ich Bachelor, Master, Promotion abgeschlossen. Der Stoff wurde kontinuierlich weniger und das Wissen, mit dem die Erstsemestler bei uns anfangen, genauso. Das ist Fakt. Und die Abschlüsse sind nicht schwerer geworden, im Gegenteil. Mittlerweile wird alles versucht um so viele Absolventen wie möglich durchzubringen, denn das gibt den Unis ordentlich Geld. Ich habe in den letzten Jahren so viel an zusätzlichen Maßnahmen erlebt, von zig Nachhilfe-Angeboten über spezielle Projekte "Mathematikstudium- 2. Chance", ich gehe nicht ins Detail, aber es ging darum, die, die scheitern in (unglaublich teurer!) Individualbetreuung doch noch zurück zu holen (es gelang in einem von 30 Fällen und kostete 5 50%-Lehrkräfte, bravo!). Eigenverantwortliches Arbeiten ist viel weniger geworden und wird von vielen nicht beherrscht. Studium wird wie Schule. Ich habe das an 3 unterschiedlichen Universitäten so erlebt und bin daher sicher mit meiner Aussage, dass das Niveau schlechter geworden ist. Und das wird jetzt durch Corona natürlich nicht besser (auch wenn die Fernlehre an der Uni gut funktioniert- aber an der Schule halt eben nicht so). Zitat:
Nun ist fast ein Jahr vergangen- ein stetiges Kita ja/Kita nein und mittlerweile versteht er so einiges. Wir können ihm das, was er mit gleichaltrigen Kindern hat, nicht mehr bieten. Das ist einfach so. Auch mit Kreide malen, Ball spielen, Spielplätze werden irgendwann langweilig, wenn nur Mama und Papa dabei sind. Seit letzter Woche geht er wieder in die Kita (aber deutlich weniger als normal) und ich hab mich verrückt gemacht deswegen. Denn: Ich habe ein 3 Wochen altes Baby zu Hause und bin folglich im Mutterschutz, d.h. ich arbeite nicht. Aber: Bedingt durch den Kaiserschnitt kann ich meinen Sohn weder hochheben noch ihm schnell hinterher laufen, wenn irgendwas ist. Arzttermine oder Termine mit Hebamme könnte ich auch kaum bis gar nicht wahrnehmen. Ich fühle mich also zum einen mit beiden Kindern alleine oft "hilflos" und zum anderen werde ich dem Großen noch weniger gerecht. Daher haben wir so entschieden. Ich könnte k**** wenn kinderlose Leute meinen, sie könnten über diese Situation urteilen. Sprüche von Freunden wie "Tja, da müssen wir jetzt alle durch", die seit 10 Monaten im HO sitzen (btw mein Mann hat NULL Home Office), keine Kinder haben und den Rest des Tages Netflix&Chill machen. Ja, danke- die wissen nichts von den Problemen, die wir haben. Ohne Kinder wäre das alles was ganz anderes. Ja, ich vereinsame auch, aber damit kann ich psychisch leben. Was ich aber nicht kann, ist mein sozial isoliertes Kind leiden sehen. Zitat:
Dennoch: ich hab das Gefühl, es könnte noch VIEL MEHR getan werden, es gibt viel zu viele Unternehmen die einfach aus Trägheit und Mißtrauen immer noch auf Anwesenheit bestehen. Fatal. Eine Story noch zum Abschluss: Bin gestern am Altenheim hier vorbei spaziert. 80% der Bewohner dort sind infiziert. Vor dem Heim standen Auszubildene und haben geraucht. Es kam eine weitere dazu. Alle begrüßten sich durch umarmen :-(( Habe mich gefragt, wann ich, außer meinen Mann, das letzte mal wen umarmt habe. Ist lange, lange her... |
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@DocTom: Ich muss mich jetzt mal verbal übergeben
Wenn Du das mit dem Lebensrisiko ernst meinst, sollte man jegliche medizinische Versorgung abschaffen. |
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Ich frage mich derzeit, warum einige Zahlen nicht miteinander korreleieren bzw. die Neuinfektionen hinten und vorne nicht ins Gesamt-Bild passen. Wenn Leute mit Deiner Ausbildung und Deiner Motivation sich der Sache annehmen, dann versteh ich die Zahlen und korrigiere sie um den Faktor 40 bei den Todeszahlen nach oben um sie als Neuinfektionen zu deklarieren, das Bild will aber keiner sehen. |
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Diese nach wie vor herrschende Idee, man könnte irgendwie wesentliche Lockerungen umsetzen ist absurd. Die Konsequenzen wären 'irisch' |
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