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Und wenn ich dann doch mal zählen will für die Zeitnahme, dann soll das so einfach sein, dass ich es auch im Zustand schlimmer Erschöpfung noch zuverlässig hinbekomme. Das schaffe ich mit Deiner Methode leider nicht. :) |
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Ich dachte du meinst sowas wie "10 kleine Jägermeister" oder "Eisgekühlter Bommerlunder" oder "1,2,3,4,5,6,7 - wo ist meine Frau geblieben" etc (oder im Extremfall ne modifizierte Version von : "10 nackte Frisösen") :Lachanfall: |
Hat das Fächerbad nicht eine 50m-Bahn? Da kann man sich doch eigentlich nur in 100er-Schritten verzählen.
Ansonsten habe ich beim Dauerschwimmen immer versucht, pro Bahn etwas zu variieren, also z.B. 50m rechts atmen, 50m links. Dadurch wusste ich zumindest ob ich bei 50m oder 100m anschlage oder wende. Den Rest hab‘ ich über die Uhr gemacht, da ich meine (Intervall-)Zeiten und somit auch die Durchgangszeiten ziemlich genau kannte. Also alle 50m auf die Uhr schauen und den Rest der Bahn rechnen, wie schnell die letzten 50m waren, ob man im Plan ist und wieviel Pause bis zum nächsten Start drin sein wird. Da geht so eine Bahn auch ganz schnell rum:Cheese: Das Unibad in Karlsruhe hatte damals allerdings auch eine riesige Digitaluhr, die sehr gut ablesbar war... M. |
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Bildinhalt: Architektenbild des Cabriobeckens Zitat:
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Tempogefühl kann man übrigens sehr gut üben. 100m mit variierender Zielzeit, z.B bewusst langsam anfangen mit 20sek. über normaler Intervallzeit und dann jedes weitere Intervall 5sek. schneller. Geht auch mit 50m, da spielt das Abstoßen eine zu große Rolle und 5sek. schneller machen schon sehr viel aus. Zitat:
M. |
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Baden "oben ohne": Fächerbad eröffnet neues Cabrio-Becken Zitat:
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Bildinhalt: Blick auf die Uhr beim Cabriobecken Da müsste ich den Kopf schon sehr verdrehen, um die Uhr sehen zu können, zumal die nicht riesig ist und mein Sehvermögen zu wünschen übrig lässt. :Lachen2: Ich glaube, ich versuche es zuerst mit der musikalischen Zählvariante. Experimentieren kann ich dann immer noch. ;) |
PN ist unterwegs.
Sehr schön, dass es anderen genauso geht. Ab 200m wirds bei mir trotz 50m Becken unmöglich mitzuzählen. Da mir die 100m auch nicht in 60sec gelingen bringt mir die Uhr (bei mir immerhin an jedem Bahnende 2x Schwimmeruhr und mittig eine große digitale Anloganzeige) auch nichts. Das mit den Songs ist lustig, wundere mich eh oft wieviele im Becken brummen oder andere komische Geräusche von sich geben. Konzentriere mich aber zu sehr auf den Bewegungsablauf, deswegen klappt das mit den zählen ja auch nicht. Wenn dann mach ich es auch so, dass ich permanent die Bahnenzahl vor mich hersage - in der Hoffnung es trotzdem nicht zu vermasseln. |
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Um aber einen CSS-Test zu machen - wenn auch nur zum Spaß - bei dem halbwegs vernünftige Werte rauskommen, wäre es schon hilfreich, wenn ich nicht 350 m oder 450 m schwimme, statt der geforderten 400 m. :Cheese: Das ist dann aber auch nicht die Gelegenheit, wo ich mich auf technische Finessen konzentriere, sondern nur darauf, dass die Form auch mit steigender Ermattung erhalten bleibt und eben, dass ich mich nicht verzähle. Und da ist es natürlich geschickt, eine Zählform zu wählen, die meinem Naturell entgegenkommt und nicht in geistiger Akrobatik ausartet. Beim Schwimmen leise vor mich hinzuträllern erscheint mir da sehr passend. :) |
Ein schönes Zitat aus einem Artikel in der NY Times:
https://www.nytimes.com/2019/07/27/o...happiness.html Zitat:
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Die sommerliche Schließung des Fächerbades und einige Termine haben mich etwas aus dem Tritt gebracht, deswegen war ich über eine Woche nicht schwimmen. Da ein solcher Zustand nicht gerade stimmungsaufhellend wirkt, um es milde auszudrücken, hat mich die Holde gestern nach Bali geschleift. "Bali" ist der indigene Name für den Baggersee Linkenheim. :Cheese:
Da war ich noch nie, obwohl wir oft am direkt daneben liegenden Leopoldshafener Baggersee sind. Bali ist recht schmal, hat aber eine schöne Länge von fast einem Kilometer. Das Wasser ist ganz sauber und klar. Bildinhalt: Baggersee Linkenheim bei Google Earth Ich bin einmal hin und zurück. Später bin ich noch, mit meinem Zug experimentierend, zwischen Insel und Strand an der Ostseite gependelt. Es war viel Abschlagschwimmen dabei, weil ich meine, dabei die größte Kontrolle über die Bewegung zu haben. Ich bin immer noch dabei, den Zug auf beiden Seiten ähnlicher zu machen. Außerdem habe ich versucht, das Austreten des Armes hinten dynamischer zu gestalten. Ich neige dazu, an dieser Stelle die Bewegung zu verlangsamen. Idealerweise möchte ich, dass der Zug nur vorne beim Wasserfassen langsam ist, dann schneller wird, die Hand auch schnell hinten aus dem Wasser geht und dann der Arm zügig nach vorne fliegt. Momentan schleicht er nach vorne. Bildinhalt: schnodo schwimmt im Bali Ruckzuck waren so anderthalb oder zwei Stunden im Wasser verbracht. Ich habe die Gemahlin im Anschluss noch zu einer leckeren Pizza in rustikaler Umgebung, aber mit Ausblick auf den Rhein und die geschäftige Rheinfähre Leimersheim, ausgeführt. :) |
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Bei mir wäre das nicht sehr gewinnbringend, fürchte ich. Ich habe letztlich sogar mit mildem Entsetzen feststellen müssen, dass ich nicht einmal mehr auf Anhieb weiß, was die lateinische Übersetzung der Zahl Eins ist. Ich war mir aber sicher, dass es nicht das von einer anderen Ex-Lateinerin, die an dieser Stelle namenlos bleiben soll, eingeworfene "uno" sein kann. Mit "unum" war ich zumindest etwas näher dran. ;) |
Einer meiner Nachbarn in Spanien, ein 81-jähriger Herr, hat immer nach jeder Runde um den Pool angehalten und einen Kieselstein von einem Häufchen (die brachte er immer mit) auf ein anderes Häufchen gelegt. Wär' das eventuell was für dich? 😉
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Der einzige Grund, warum ich meine Bahnen zählen möchte, ist die gelegentliche zuverlässige Zeitnahme. Ansonsten ist mir die geschwommene Distanz gar nicht wichtig. :) |
Heute wurde ich von der Gattin noch einmal am späten Nachmittag nach "Bali" gelockt. Schön war's. Meine bessere Hälfte hat auch für ein Video kurz mit dem Handy draufgehalten, damit ich einen Eindruck bekomme, wie die Bewegung aktuell aussieht. Es ist noch viel Luft nach oben an allen Ecken und Enden, aber ich bin zufrieden. Es wird. :)
Bildinhalt: schnodo schwimmt - video frame - Bali |
Heute bin ich zu Beginn der Einheit die erste Karte von Sheila Taorminas Swim Speed Workouts abgeschwommen.
Bildinhalt: Swim Speed Workouts 1-1 Mit dem musikalischen Zählen hat es gut geklappt, leider ist mein Textverständnis unterdurchschnittlich. Statt 10 × 25 m bin ich 10 × 50 m geschwommen. Kein Wunder kam mir die Pause reichlich kurz vor. ;) Sehr herausfordernd waren 6 × 50 m Beine mit Vollgas auf den letzten 12,5 m und 20 Sekunden Pause. Die haben mich ziemlich zerrüttet. Insgesamt war alles machbar und unterhaltsam, auch wenn es für einen gemütlichen Schwimmer wie mich eine ziemliche Umstellung ist und ich die Pausenvorgaben teilweise überschritten habe. Ich habe festgestellt, dass sich durch die geforderten Tempowechsel viel schneller ein Gefühl für den Druck aufs Wasser einstellt als bei meiner üblichen eher konstant langsamen Schwimmerei. Definitiv eine Bereicherung. Ich nehme mir vor, so oft wie möglich eine Karte quasi als Einschwimmen einzusetzen. :) |
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Ich brauch nach dem grottenschlechten Schwimmen im letzten Wettkampf auch dringend einen Plan um im Winter motiviert zu trainieren. Meinst du das programm von dir würde zu mir passen? Ich wollte eh weiter Englisch lernen, das liese sich dann vielleicht verknüpfen. |
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Die Swim Speed Workouts bestehen aus einem kleinen Heftchen, das den Zug erklärt, gewissermaßen eine kleine Zusammenfassung der wesentlichen Punkte aus dem Buch. Dann gibt es die wasserdichten Kärtchen zur Erklärung der Drills und der Zugseilübungen. Und als Letztes eben die Kärtchen für die Workouts. Eigentlich finde ich alles ziemlich einleuchtend aufbereitet. Nötigenfalls helfe ich Dir auch gerne auf die Sprünge. Das setzt natürlich voraus, dass ich den Krempel selbst nicht falsch verstanden habe. Heute hatte ich ja schon Probleme, den Unterschied zwischen 25 m und 50 m zu erkennen. Dafür können aber weder Sheila noch mein Englisch etwas. :Lachen2: Zitat:
adaniya hat das komplette Programm schon mal durchgeschwommen. Vielleicht kann der Dir was dazu sagen, wenn er mal wieder vorbeischaut. :Blumen: |
Ich habe mal den ganzen Kram ausgelegt, damit man sich das besser vorstellen kann. :)
Bildinhalt: Swim Speed Workouts package overview |
Heute war das zweite Kärtchen fällig. Die Kicksets am Ende der Einheit sind hart für mich. Danach war ich eigentlich komplett paniert. ;)
Bildinhalt: Swim Speed Workouts 2-2 Kick set Was mir auch nicht leicht fällt, sind die für mich ziemlich kurzen Pausen zwischen den Sets. 6 × 200 m mit 20 Sekunden Pause sind nicht das, was ich mir sonst in meiner Überei gönne. :) Das Bonus-Set habe ich dann auch noch falsch gelesen. Weil ich gewissenhaft bin, bin ich die 600 m dann noch einmal richtig geschwommen. Für mein Empfinden sind die Workouts zwar fordernd, aber nicht so hart, dass sie frustrierend wären. Ich finde die Einheiten abwechlungsreich und es ist ein schönes Gefühl, wenn auf irgendwas ganz Übles ein entspanntes Set folgt. Und es ist der Hammer, wie sich das Wasser anfühlt. Um das zu erreichen, muss ich sonst viel länger üben. Mein Highlight heute war aber das hier: Eine ganz junge Schwimmerin, die vor dem Training Trockenübungen in der Gruppe gemacht hat, kam zu meiner Bahn ließ mich wissen: "Sie haben eine schöne Technik." Ich war ganz verdutzt und konnte nur "danke!" seufzen. Die junge, großmütige Dame habe ich auf jeden Fall direkt in mein Herz geschlossen. :) Toller Schwimmtag mal wieder! :liebe053: |
Mal ne Frage zum Buch: Wie is‘n der 16-week-Plan aus dem Buch so? Von wie vielen Einheiten (km) pro Woche geht der denn aus? Danke :Blumen:
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Wie das insgesamt ist, muss ich noch erschwimmen. Die ersten beiden Einheiten haben mir sehr gut gefallen. Anspruchsvoll - bedenke, dass ich meiner Natur nach Genussschwimmer bin - aber nicht demotivierend, wie ich bereits schrieb. :) Zitat:
Ich möchte morgen die erste rote Karte schwimmen. Das Einschwimmen besteht aus zwei 400er Intervallen. Das zweite Einschwimm-Intervall enthält am Anfang und am Ende jeweils 100 m Schmetterling. Im Hauptteil kommen noch 3er-, 5er- und 7er-Atmung und ziemlich viel Wasserballkraul. Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht. :Lachen2: |
Für die zweite Auflage der Swim Speed Workouts gibt es noch keine Videos, aber die Drills für die erste Auflage, die teilweise immer noch relevant sind, finden sich in dieser Playlist:
Swim Speed Workouts: Freestyle Swimming Drills Hier die Drills im Einzelnen:
In der neuen Auflage gibt es z.B. zusätzlich den Catch-Lift-Drill und Superman. Für Superman finde ich leider kein Beispiel. Bei dem Drill bleibt einige Sekunden lang ein Arm in Catch-Position und der andere wird kurz vor der Eintauchposition über Wasser gehalten. Ziemlich anstrengend finde ich. :cool: Ich habe den Eindruck, dass man gerade dabei ist, die Videos für die Drills zu aktualisieren. Mal schauen, ob ich richtig liege. :) |
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Die Bewegung läuft ziemlich flott ab und selbst mit Videostopp ist ein fixer Zeitpunkt kaum auszumachen. Man sieht aber definitiv, das zum Zeitpunkt, an dem die Handflächen beginnen abzudrücken, der Beinschlag bereits erfolgt war und immer noch ausgeführt wird. |
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Sieht nicht so elegant aus. Das Ziel der Übung dürfte die Verschiebung des VO2max sein. Also nach der dritten Runde blau anlaufen und eine noch schlechtere Technik ins Wasser bringen. In unserem Bad ist es unüblich mehrfach aus dem Wasser zu klettern und direkt über den Startblock wieder ins Becken zu springen. Ich würde alle Blicke auf mich ziehen. |
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Ich frage mich immer wieder, wie eine solch einfache Bewegung, einen derart großen Tempounterschied bei den Übenden ausmachen kann. :Lachen2: |
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Den S-Zug ? Eine Wischbewegung ? Wollten wir Amateure die Handposition bei 1:13 min. nicht vermeiden ? @Schnodolino wenn Du das übst, wirst Du im Winter üben es wieder rauszuüben ;) |
Ich bin noch nicht fertig ....... momentchen noch :Cheese:
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Könnte zu Diskussionen führen ;) . Sheila wischt anfänglich erstmal die Platte und zieht dann vorwärts :confused: ( keine Ahnung ....also ich :Lachen2: ) |
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Bildinhalt: Sheila Taormina - Butterfly Ich versuche, mich darauf zu konzentrieren, die Hände aus dem Wasser zu kicken. (Misty Hyman: "I kick my hands in, and I kick my hands out.") Dadurch ergibt sich der Zeitpunkt fast von selbst. |
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Wobei das, was Sheila da zeigt nicht der "normale" Armzug ist, sondern der, den man nach dem Abstoßen macht. Der normale Armzug wird nicht durchgezogen, sondern nur bis zur Schulterlinie geführt. |
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Es kann nur am Drill liegen, das Sheila in der Videoreihe beim Over W Recovery Drill etwas deutlich anderes predigt, als es ihr Schwimmer im Video zu 50 Free Press Outs schwimmt. Finde ich unprofessionell für ein Lehrvideo. Ich glaube, Du Schnodo, solltest Dich echt mal an die Arbeit für gescheite Videoreihen machen. Du kannst das definitiv säuberer und sorgsamer vermitteln.:Blumen: |
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Bei 1:12 sind die Handflächen nach unten gerichtet. Bei 1:13 kann ich die Handfläche sehen und Sheila sieht sie nicht mehr, da sie nach außen wischt. Habe ich Kötze aufn Augen ? Zitat:
Deshalb sage ich ja - einem Schnodo wäre das nicht passiert. Da würde jede Bewegung sitzen.:liebe053: |
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Dein Schwimmen zu Demozwecken würde ich präziser erwarten als andere. :Blumen: Natürlich würde es auch nach deiner Interpretation des perfekten Schwimmens anleiten. Ich denke ja, das der perfekte Schwimmstil eine größere Range umfasst, als mancher vielleicht denkt. |
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Das Problem am klassischen CSS-Test ist das man je kürzer die Strecke ist eine besonders hohe Motivation braucht um im Training das persönliche Maximum auszuloten. Vielleicht nicht im richtigen Sprintbereich aber im Schnelligkeitsausdauerbereich mit entsprechendem Laktat braucht man eigentlich direkte Wettkampfsituation. Wenn du dich aber auf 200 nicht richtig ordentlich auskotzt und dadurch nur minimal schneller bist als auf den 400m ist die Prognose für die CSS zu optimistisch. Wenn du im Anschluss aus der CSS entsprechende Trainingszonen berechnest oder Programme die auf CSS-Tempo basieren schwimmst wirst du für die Testausführung dauerhaft bestraft :Lachen2: . Lange Rede kurzer Sinn: 1000m-Test statt CSS-Test ist besser zur Ermittlung der CSS. |
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