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dr_big 07.09.2021 10:41

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1622157)
Tod nach Corona-Impfung: So viele Fälle gab es in Deutschland schon


https://www.echo24.de/welt/tod-coron...-90574215.html

:Gruebeln:

Zitat aus deinem Link
Zitat:

Basierend auf Daten des Statistischen Bundesamts ergibt sich in der „Observed-versus-Expected-Analyse“ laut des Sicherheitsberichts kein Signal für eine insgesamt erhöhte Sterblichkeit nach COVID-19-Impfstoff-Gabe.
War es das, was du kommunizieren wolltest?

StanX 07.09.2021 10:43

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1622164)
Ich schlußfolgere nur: wer sich geimpft hat, hat wenig zu befürchten, wer sich nicht impfen läßt, fürchtet sich offenbar wenig und akzeptiert eine mögliche Krankheit als Lebensrisiko (egal ob mit oder ohne Grund).

Zusätzlich riskiert die Person die Ansteckung anderer die sich aus diversen Gründen nicht impfen lassen können.

StanX 07.09.2021 10:46

Ich weiß nicht, ob das hier schonmal jemand gepostet hat, aber ich bin vor ein paar Wochen auf diesen kurzen Text gestoßen. Beschreibt zumindest meinen Standpunkt perfekt.

Zitat:

Sie sind nicht geimpft? Ich respektiere Ihre Entscheidung.
Ich bin geimpft, respektieren Sie meine Entscheidung...
Ich bin geimpft, nicht um der Regierung zu gefallen, sondern :
* Um nicht an Covid-19 zu sterben.
* Um kein Krankenhausbett zu belegen, wenn ich krank werde.
* Meine (geimpften) Verwandten zu küssen.
* Ohne PCR- oder Antigentest tanzen zu gehen, in ein Restaurant zu gehen, in den Urlaub zu fahren und viele andere Dinge zu machen.
* Um mein Leben zu leben.
* Damit Covid-19 eine alte Erinnerung wird.
* Um uns zu schützen.
Aber ja, ich weiß nicht, was drin ist. Nicht in diesem Impfstoff, nicht in der Frikadelle, nicht in der Cola, nicht in den anderen Behandlungen, sei es gegen Krebs, AIDS, Polyarthritis, Impfstoffe für Säuglinge oder Kinder.
Ich weiß nicht, was in einem Ibuprofen, einem Doliprane oder einem anderen Medikament steckt, es heilt einfach meine Migräne, meine Schmerzen.
Ich weiß nicht, was in der Tinte für die Tattoos ist.
Jedenfalls...
Wir wissen nichts über irgendetwas und doch wird diese Geschichte so groß.
Wir kämpfen gegen etwas, das wir nur wenig kontrollieren können.
Ich weiß eines, und zwar, dass das Leben kurz ist, sehr kurz.
Deshalb möchte ich immer noch etwas anderes tun, als jeden Tag zur Arbeit zu gehen und zu Hause eingesperrt zu bleiben.
Ich möchte immer noch reisen. Menschen ohne Angst umarmen, um ein kleines Gefühl für das Leben davor zu bekommen.
Text kopiert und eingefügt

Bockwuchst 07.09.2021 10:56

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1622160)
Auf diesem Niveau kann der nicht geimpfte genauso Gründe nennen - das sind Sachen, die die Leute glauben, weil es Autoritäten sagen. Wer weiß wirklich, wie hoch die Risiken jeweils sind?

Es gibt Meinungen und es gibt Fakten. Du wirfst eins mit dem anderen in den glechen Topf.
Willst du wirklich bezweifeln, dass die folgenden Annahmen objetiv faktisch wahr sind?

Zitat:

Zitat von tridinski
ich würde sagen die große Mehrheit der Geimpften kann sehr wohl sagen dass sie dadurch
- weniger Risiko haben selbst zu erkranken
- weniger Risiko haben andere anzustecken
- falls sie doch erkranken dies weniger schwer sein wird


longo 07.09.2021 11:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1622164)
Ich glaube nicht, daß ich irgendwo geschrieben hätte, was die anderen sollen (außer, daß sie jeden nach seiner Facon machen lassen sollen). Ich schlußfolgere nur: wer sich geimpft hat, hat wenig zu befürchten, wer sich nicht impfen läßt, fürchtet sich offenbar wenig und akzeptiert eine mögliche Krankheit als Lebensrisiko (egal ob mit oder ohne Grund).
Anderen ihren Willen aufdrängen tun vor allem die Impf-Propagandisten.

Aber bei den Normalisierungen, die einzig und allein durch hohe Impfquote erreicht werden können, da will man dann aber schon zu 100 % partizipieren und profitieren

Da heißt es dann, ah jetzt können ja ALLE wieder dies und das tun..

vherzo 07.09.2021 12:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1622164)
Ich schlußfolgere nur: wer sich geimpft hat, hat wenig zu befürchten, wer sich nicht impfen läßt, fürchtet sich offenbar wenig und akzeptiert eine mögliche Krankheit als Lebensrisiko (egal ob mit oder ohne Grund).
Anderen ihren Willen aufdrängen tun vor allem die Impf-Propagandisten.

Es liegt mir fern, jemandem die Impfung aufzwingen zu wollen, aber zu dieser Akzeptanz einer Covid-Erkrankung als Lebensrisiko unter bewußtem Verzicht auf eine Impfung gehört aus meiner Sicht dann auch, sollten Intensivbetten gefährlich knapp werden, als Nicht-Geimpfter Covid-Patient zugunsten des Unfallopfers und des Infarktpatienten auf das lebensrettende Intensivbett zu verzichten!

Mo77 07.09.2021 12:37

Zitat:

Zitat von vherzo (Beitrag 1622191)
Es liegt mir fern, jemandem die Impfung aufzwingen zu wollen, aber zu dieser Akzeptanz einer Covid-Erkrankung als Lebensrisiko unter bewußtem Verzicht auf eine Impfung gehört aus meiner Sicht dann auch, sollten Intensivbetten gefährlich knapp werden, als Nicht-Geimpfter Covid-Patient zugunsten des Unfallopfers und des Infarktpatienten auf das lebensrettende Intensivbett zu verzichten!

Aber dann nur derjenige wo Opfer ist.
Der zu schnell gefahrene Raser und der Bergwanderer wo sich selber in Gefahr gebracht hat sollen gefälligst nebem dem Impfmuffel im Gang sterben.
Was machen wir mit dem Fettleibigen der sich bewusst zum Infarkt gefressen hat - womöglich noch mit Billigfleisch???
Der soll auch im Gang bleiben, außer er war geimpft und positive co2 Bilanz. Dann darf er in der Warteliste 3 Plätze vor.

Manchmal muss man etwas überspitzen um zu sehen wo es hingeht.
Momentan bekommt derjenige mit den besten Überlebenschancen das Bett.
Wie wäre es mit losen?
Versteigern?

Hafu 07.09.2021 13:07

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1622199)
...
Momentan bekommt derjenige mit den besten Überlebenschancen das Bett.
...

Das ist nicht richtig. Im Augenblick (und auch absehbar im Herbst und Winter, wenn die ungeimpften Covid-19-Patienten die Mehrheit bei den Intensivpatienten wieder ausmachen werden) bekommt jeder das gewünschte Krankenhaus- und ggf. auch Intensivbett, egal aus welchen Gründen er dort landet. Triage- Entscheidungen sieht unser Gesundheitswesen in den von dir geschilderten Situationen nicht vor.

Die Problematik liegt darin, dass mit Zunehmender Auslastung der Intensivstationen das dort tätige Personal immer mehr überlastet wird, weil es sich dann z.B. jeder Pfleger um 10 Patienten statt wie sonst nur drei zu kümmern hat, weil dann ggf. Überstunden und zusätzliche Wochenenddienste angeordnet werden, wodurch der Pflegeberuf noch unattraktiver wird und weil bei hoher Inanspruchnahme der Pflege auch die Qualität nachvollziehbarerweise für alle dortigen Patienten sinkt.

Ein weiteres Problem ist, dass ein Intensivbett 2000,-€ am Tag kostet und diese Kosten von der Solidargemeinschaft gesetzliche Krankenkasse getragen werden müssen, die durch die Zusatzbelastungen der Pandemie ohnehin schon stark beansprucht wird und dass Covid-19-Patienten deutlich mehr Zeit auf Intensivstation verbringen als z.B. traumatologische Patienten oder Herzinfarktpatienten.


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