Entscheidungshilfe Wattmesssystem
Hallo Zusammen,
Ich bin gerade auf der Suche nach dem passenden Powermeter für meine Anwendung, deshalb würde ich etwas Hilfe bei der Entscheidung brauchen. Und da ich weiß, dass hier viele Experten unterwegs sind, stelle ich es hier mal zur Diskussion: Ausgangssituation: 2Räder 1x TT Bike mit Rotor Flow Kurbel (52x38, also die 110mm Variante) 1x Rennrad mit älterer Ultegra 3fach Kurbel Q-Rings: Noch nicht, würde ich mir allerdings gerne offen lassen Preisliche Obergrenze ca. 800Euro Verwendung: Training, Wettkampf und Rollentraining Meine Leistungsklasse: Ganz klar Amateur mit einer gewissen Technikverliebtheit :Lachen2: Warum (trotzdem) Leistungsmessung für mich: - Wenig Zeit, ich würde gerne das Maximum im Training rausholen. - Bestimmung meiner Trainingsbereiche (FTP Tests) bzw. um mir die Laktattests am Rad zu sparen - Eine kleine Hilfe um im Wettkampf nicht zu überziehen. Ob ich eine (stark) unterschiedliche rechts/links Verteilung habe kann ich leider nicht sagen. Nach längerer Recherche bleiben diese 3 Varianten für mich über: Power2max Type S Rotor 3D Plus und 3D30 ohne Kurbel Kosten: 690Euro + 30Euro für das „Spezialwerkzeug“, macht also 720 Euro + Beidseitige Messung + Bewährtes System + Lange Batterielaufzeit - Lässt sich nicht zwischen den Rädern wechseln - Keine „richtige“ Links/Rechtsverteilung Rotor Flow Upgrade INPOWER Kosten 652 Euro + Günstiges System + AA Batterie, lange Laufzeit + Schöne Optik (fast unsichtbar) + Funktioniert mit Q-Rings - Nur Linksseitige Messung - Lässt sich nicht zwischen den Rädern wechseln bePro Powermeter (beidseitig) Kosten 749 Euro + „wahre“ Beidseitige Messung + Wechsel zwischen den Rädern + Lässt sich z.B. auch aufs Trainingslager mitnehmen (wenn man vor Ort ein Bike mietet) - Verfügbarkeit - Langzeiterfahrung / Zuverlässigkeit (es handelt sich um ein neues Produkt am Markt. Die ersten Tests waren gut, aber k.A. wie das in Großsserie aussieht) - Akku nicht zu tauschen - Wechsel auf Look Pedalplatten notwendig Für mich offene Punkte sind: - Welchen Vorteil habe ich von der „richtigen“ beidseitigen Messung der bepro? Ich hab ehrlichgesagt noch nicht herausgefunden, was ich mit der Info machen kann. Wenn ich diese Werte nicht verwenden kann, sehe ich keinen wahren Mehrwert zum P2M, vielleicht sogar einen Nachteil (2 unabhängige Pedale, Messungenauigkeit jeweils +- 2 könnte eventuell unnötigen Messfehler darstellen – wobei ich hier nicht behaupte, dass es in meiner Leistungsklasse große Einflüsse hätte. Also reine Theorieüberlegung...) - Kann jemand bestätigen, dass P2M mit Q-Rings funktioniert? - Hat irgendjemand bereits Erfahrungen zu den bePro? - P2M sollte ohne Probleme bei meiner Rotor flow passen, oder? Ich wundere mich nur, dass diese Variante auf der Homepage nicht explizit angeführt ist... - Blöde Frage: Ist die Kalibrierung bei Pedalbasierten Systemen wirklich vor jeder Fahrt notwendig bzw. wie handelt ihr das beim Wettkampf? - Könnt ihr mir bei der Entscheidung bitte helfen? :Blumen: |
Hallo time
Bin zur Zeit auch dran. Schwanke zwischen den Stages und den bepro. Stages könnte ich fürs TT (Duraace) und RR (Ultegra) nutzen. Habe zur Zeit alles Shimano Pedale. Das schreckt mich von den bepros ab. Gruss Beat |
Stages hab ich heuer schon ne Zeitlang testen können. Vollkommen solide und problemfrei.
Die Rotor Flow Inpower hab ich erst ans neue TT geschraubt. Bin damit aber erst 90km gefahren. Zwischenfazit: Funktioniert auch. :Lachen2: |
relativ einfach:
Das, was du bei p2m als Nachteil kritisierst, ergibt sich bei der Rotor Flow: Es ist eine einseitige Messung. Der Rest ist geschätzt. Da du nie 50:50 trittst (bei Weitem eher nicht), ist der Rest geschätzt. P2m: Ist nicht einseitig bepro. Schau mal im Netz weiter: Die sehen nach eher kurzer Zeit sehr beansprucht aus. Hinsichtlich des Akkus und seiner Langlebigkeit gibt es Zweifel. Das Ding soll um die 30 Stunden halten. Bisher ist es (siehe Smartphone) noch immer so, dass die Kapazität zunehmend abnimmt. Was dann wird....muss man sehen. Zwei Jahre hält das Ding, vielleicht drei oder vier Jahre. Wie es nach 5 Jahren aussieht, weiß niemand. Ein jeder weiß aber, dass Akkus irgendwann am Ende sind. Kurz gesagt: Das Beste ist nicht immer das billigste. Flow fällt raus. Bepro: Niemand kann dir dauerhafte Funktion des Akkus zusichern. Dass die Teile exakt funktionieren, liest du im Test bei Powermeter24. Das war es. Von den Dreien ist die Wahl gefallen. Alternativen zu p2m: Die Rotor Power-Kurbel SRm Quarq Garmin Vector funktioniert wohl, aber was man liest, brauchst du fundierte Kenntnisse der Mechanik, einen sehr guten Drehmomentschlüssel, saubere Lager, saubere Gewinde. Und manchmal noch Sonntag und Geburtstag dazu. Oder auch kurz gesagt: Die Teile funktionieren, aber man kann sie eben nicht mal eben so dran schrauben. Eben nur mal so dran schrauebn kann man nur ein einziges System: Die Pedale PM1. Ansonsten: P2m, SRM, Quarq, Rotor Power. Nur die 5 sichern Qualität, der Rest kann, muss aber nicht. Der Rest ist dann, ob man sparen möchte. Für mich ging es wie für dich um 250 Euro. Und ich habe mir gesagt: Entweder mit, dann spare ich 700 Euro oder so - oder mit.....dann pfeife ich aber auf 250 Euro, weil die dann eher unwichtig sind. Da ich leistungsspezifisch trainiere (und trainieren lasse), war die Antwort klar. Ergänzung: Stages= gleich einseitig= Schätzung = Schätzeisen= niemand fährt 50:50. Ist sicher nicht schlecht, aber ganz sicher von den obigen wie die Rotor Flow zu betrachten: Es wird geschätzt (hochgerechnet). Wem das reicht, nur zu. Wer es genauer habe möchte: never. Ergänzung 2: Von Pioneer oder so, weiß ich zu wenig, was ich gelesen habe....überzeugt mich aufgrund der vorhandenen Systeme nicht. |
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Kurze Montage und auf viele Räder übertragbar. Was die anderen Dinge von time14 angeht: - Meines Erachtens braucht man keine exakte Verteilung Links/Rechts. - würde nur beidseitige Messung nehmen (sonst: Schätzeisen). Der Rest ist dann die Frage: Wenn man gleiche Tretlager/Kurbeln fährt, ist die P2M oder Quarq sicherlich auch nicht verkehrt. Leider fährt aber nicht jeder die gleichen Blätter auf dem Tri-Rad & Rennrad. Aber gibt ja auch möglichkeiten mit bspw. 110er Lochkreis kleinere Blätter zu montieren. Nachteil von den Garmin Vector ist sicherlich der Preis. Hab meine vor einiger Zeit geholt, meine Vector 1 konnte ich recht günstig per Upgrade-Kit auf Vector 2 "updaten". Habe nun also die bessere Montagemöglichkeit. Bezüglich Montage ist übrigens auch die neue Power-Meter-2016-Sendung hier auf TSzene nicht exakt, denn die Vector 2 montiert man anders (erst Pedale ran, dann Batteriehalterung einfach anschrauben.). Muss man dann auch entscheiden. BePro klingt anfangs interessant, kenne aber zuwenig Erfahrungswerte zu. Die Kurbelsysteme sind ggf. auch interessant. Sicherlich haben die Systeme alle hier Stärken & Schwächen. Die Garmin nerven manchmal mit dem "falschen" Softwareupdate ... war mal ne kurze Zeit nervig. Aber ist halt eigene Erfahrung mit Stichprobengröße n=2. edit: 800 Euro (beidseitig) ist aktuell natürlich noch recht knapp. Ggf. auf Schnäppchen gucken? |
Danke für euer Feedback :)
So wie es momentan aussieht, ist die Rotor Lösung leider erstmals raus (wobei sie mir optisch und preislich gut gefallen würde), aber da ich wie gesagt meine Verteilung weder kenne noch davon ausgehen kann, dass diese über meinen Leistungsbereich konstant ist, ist das Vertrauen zu einer beidseitigen Lösung erstmal größer. So bleiben noch P2M und bePro (Vektor ist mir leider doch noch zu teuer, vielleicht senkt Garmin ja angesichts der neuen Konkurrenz noch den Preis). Momentan wäre mir P2M sympathischer (besonders da mir gerade mein Laptop Akku seinen Dienst quittiert hat, hätte ich gerne ein System bei dem ich den Akku tauschen könnte...). Außerdem verschwindet es vermutlich in der Wechselzone nicht so schnell wie ein Pedalsystem (auch wenn ich zum Glück hier noch keine schlechten Erfahrungen machen musste) Ganz großer Nachteil wäre allerdings dass ich dann nur am TT bike mein Wattsystem hätte, also entweder - Ich fahre Grundlage pulsbasierend, da ich am Renner kein Wattsystem habe (was meiner Meinung nach irgendwie dem Sinn der Leistungsmessung widerspricht) - Ich fahre Grundlagen vermehrt auch am TT bike, mit DI2 lässt es sich ja auch Zeit außerhalb der reinen Zeitfahrposition verbringen ..oder ich riskiere doch die bePro... Btw: Kann schon jemand was zu Q-rings und den beiden Systemen sagen? Angeblich funktioniert es, wobei dcrainmaker da doch seine Zweifel hat. |
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Hast Du die Vector2 mal an einem SRM benchmarken können? Nach meiner "Bauchlandung" mit den Polar Keo BT habe ich massiv Zweifel an der Genauigkeit der Pedalsysteme, jedoch weiterhin großes Interessen zwecks Wechselmöglichkeit an mehrere Räder. An meinem Roubaix habe ich jetzt ein SRM System, brauche aber noch ein Powermeter für mein SHIV an dem aktuell noch die völlig ungenauen KEO BT hängen. Mit dem Vektor2 liebäugle ich ja schon...wenns denn von der Genauigkeit her passt!? |
konnte einige Zeit Viktor gegen P2m und Rotor testen.
Ergebnis: Viktor wurde mit steigender Leistung massiv ungenau während P2m und Rotor max. 1-3W drifteten. z.B. bei 200W Unterschied von 5W, bei 300W fast 40W. (Viktor zu viel). Heißt so viel wie: Mit Viktor kann selbst eine Hobette 400W treten. Ist natürlich motivierend. |
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Der Fehler (wenn er denn ungewollt wäre) ließe sich ja softwaretechnisch leicht korrigieren mittels Firmware-update; so ähnllich wie meine Garmin-gps -Uhr beim Bahntraining auch immer schnellere Laufzeiten anzeigt, als ich alleine mit Uhr in der Lage bin zu messen. |
Manchmal muss man einfach nur das Netz durchforsten.
Hinweiese zu Probelemen mit Vektor findet man zahlreich. Und zu P2m? Das kann man nicht mal im Ansatz vergleichen. Selbst in diesem Thread wieder. Wenn einer gute Erfahrungen gemacht hat: schön. Doch verglichen mit dem, was man im Netz über beide Dinge liest: die Entscheidung ist klar. Ich würde auf billig mit bepro gehen. Aber: - nach zwei Jahren jicht jammern, wenn die Dinger abgenudelt aussehen - nach 4 Jahren nicht jammern, wenn der Akku jede vierte Fahrtaufgeladen werden will -nach 6 Jahren am Ende ist Ansonsten P2m kaufen. Rotor Power macht nichts besser. SRM auch nicht. Quarq auch nicht. Sind aber alle rund 200-1000 Euro teurer. Ich fahre Quarq und P2m |
Wenn man aber mal genau liest sind viele der Garminprobleme mit dem Vector2 verschwunden, ich würde mich wenn ich identische Innenlagerstandards hätte und ab einem bestimmten Zeitpunkt das Rad wechseln würde, auf jeden fall für ein P2M entscheiden
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Allerdings erscheinen die Werte schon recht plausibel, außer vielleicht z.T. im Wiegetritt, aber da ich den kaum fahre, mag ich mich da täuschen. Von 200 auf 300 Watt habe ich denke ich eher weniger "Spiel" als 40W. Mein Rollentrainer lässt sich zwar scheisse kalibrieren, aber der zeigt in dem Bereich (bei zuvor justierten 180Watt, also angepassten Werten) jedenfalls kein solch großes Verhalten. Was natürlich keinerlei Beweis ist. Gab aber schon ein paar Updates auf die Vectoren, also von daher. Ich habe die Vector 1 nun ein gutes Jahr und habe aber auch zwischen den Sw-Wechseln keinen großen Unterschied feststellen können. Für mich besteht der Unterschied zwischen späteren Vector 1 und Vector 2 in den besseren Batteriepads, die sich VIEL einfacher monitieren lassen. Bzw. die ganzen Pedalen dadurch. Bei den V2 bricht man sich jedenfalls keinerlei Finger mehr. Kann ja die Pedalen einfach normal anziehen - meinetwegen auch mit Drehmomentschlüssel - und nachträglich die Pods dran. Ich kann aber auch Leute verstehen, die auf P2M oder Quarq setzen. Mit 110er Lochkreis und passenden oder getauschten Innenlagern kann man da ja genauso wechseln. Also sowohl die Kurbel als auch bspw. die Kettenblätter. Die Powertap-Nabe, Pedale oder ... glaub da gibts ja auch son Kettenblattsystem -> vielleicht auch interessant, hab mich aber nicht mehr weiter informiert. Jedenfalls würde ich das wattbasierte Training auf beiden Rädern machen - dafür kauft man sich den Spass doch auch eigentlich. Bei den BePro war der Akku bei mir ebenfalls das Ausschlusskritierium. Nicht falsch verstehen: ich könnte mir auch durchaus die kurbelbasierten PM vorstellen, aber aktuell stellt sich die Frage nicht, bin (aus meiner Sicht gut) bedient. |
Kann mich seit Mai als einer der zufriedenen P2M Nutzer outen.
Würde ich wieder kaufen. Nicht ein einziges Problem seither. Ich hab allerdings nur ein einziges Rad und muss mich nicht um Wechselprobleme kümmern. Beim Frühjahrstrainingslager lässt sich vielleicht auch ein Powermeter mieten. (In Mallorca hab ich mir mal ein Cylcleops gemietet). Du schreibst, du hast Zeitmangel. Ich weiß nicht ob dir dabei ein Powermeter hilft, du musst den ganzen Datenwust ja auch auswerten :Cheese: |
Ich hab seit heuer auch ein P2M am TT und bin sehr zufrieden damit und würde es jeder Zeit wieder kaufen.
Für GA Einheiten ist ein PM meiner Meinung nach nicht so wichtig, zumindest mir reicht hier der Puls, daher habe ich am RR auch keinen. Hat auch noch den Vorteil das man auch mal einfach so nach Gefühl Radfährt und sich nicht ständig mit dem Mäusekino am Lenker beschäftigt. |
Nach 2 Jahren mit Garmin Vector 3 umgestiegen auf ROTOR2inPower Kurbel: habe den Schritt trotz des hohen Preises nicht bereut, nutze auch nur ein Rad. Bei ca. 7000km/Jahr muß der fest verbaute Akku 3x geladen werden.
Für mich ist die beidseitige Messung sehr wichtig. Ich trete i.d.R. sehr synchron (gemäß meiner Kurbel ). Verschiebt sich dieses Verhältnis zu z.B. 47%links-53%rechts, ist eine Verletzung/Überlastung im Anmarsch. Jedes neue System würde ich dementsprechend beidseitig kaufen. Im Falle des Bedarfs der Nutzung an mehreren Rädern würde ich Favero Assioma DUO Powermeter Pedale kaufen. Sorry, zu den hier angefragten PM kann ich nix sagen.. |
Ich fahre seit vielen Jahren P2m und würde es nicht tauschen wollen,
ich kann auch keinen grundlegenden Unterschied zu SRM (mehr) ausmachen. Der Service bei P2m ist fix und problemlos, Antworten auf Mailanfragen kommen i.d.R. innerhalb eines Tages. Zu deiner Frage nach Q-Rings: ja, die kannst du fahren, entscheidend ist der Lockkreis. Ich hatte paar Jahre welche am TT, keine Probleme. |
Zur Genauigkeit der Vektor2pedale kann ich beitragen, dass ich meine beim Leistungstest auf dem gereichten Rad beim Arzt dabei hatte. Bis 380 W (in 3min-30W-Schritten ab 80W) waren die Werte sehr exakt, bei 410W zeigte der Vector3 immer noch 380 an. Aber nach 1,5 min war bei mir sowieso Schluss Gut möglich, dass die Leistungsanzeige beim Garmin ab 400 ungenau wird. Das ist für die Festlegung meiner persönlichen typischen Trainingsbereiche einigermaßen irrelevant. Und ich komme sehr gut mit den unkomplizierten Pedalwechsel zwischen den Rädern zurecht. Inzwischen funktioniert alles störungsfrei. Möglicherweise würde ich mir heute, wenn es um neue ginge, die Favero kaufen. Beidseitige Messung ist bei mir sinnvoll. Wie schon erwähnt wurde: wenn die Werte zu weit voneinander abweichen, stimmt etwas mit der Sitzposition nicht oder eine Verletzung/Verspannung macht sich bemerkbar.
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Die Garmin Vector 2 Pedale haben bei mir im Vergleich zum P2M höhere Spikes beim Sprint und bei Attacken. Ansonsten waren die Kurven recht überlappend. Habe mal beides an ein Rad geschraubt und die Kurven übereinander gelegt.
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Was Ärzte angeht konnte ich bisher noch keinen stärkeren Bezug zur Hardware „Leistungsmessrad“ feststellen .
Ich hatte eher das Gefühl , das würden die Ärzte als Grundausstattung im Bundle mit einkaufen . Bei 400 Watt blättern die meisten Ärzte doch schon in den Versicherungsunterlagen um den Schutz des Rades bei Fremdeinwirkung zu prüfen . Bei meinem zweijährigen Check vom Unternehmen , mache ich statt des Testes Ersatzweise mittlerweile lieber nen grösseres Blutbild und Mobilitätscheck. Die Werte des „geeichten „ Rades da , dienen im Grunde nur meinen Kollegen als Schwanzlängen- Referenz , wer später vom Rad gefallen ist beim Stufentest. Was Pedalmesssysteme angeht verwende ich meine Vector 2 Pedale schon länger nicht mehr . Ich hatte immer das Gefühl in der ein oder anderen ausgleichenden Bewegung zu sehr eingeschränkt zu sein . Also wenn man nach 90 Minuten treten mal den Anschlagswinkel entlastend etwas ändern möchte . Außerdem hatte ich das Gefühl aufgrund des Abstandes zwischen den beiden Druckpunkten vom Zentrum und dem damit entstehenden Winkels auf Dauer Knieprobleme zu bekommen . Des Weiteren hat sich über alle Ungenauigkeiten der einzelnen Messsysteme hinweg, auch meinungsübergreifend inzwischen bei mir die Idee manifestiert, dass wenn man sich für eine Messung entschieden hat möglichst bei diesem eingekauften Fehler bleiben sollte und Systeme im eigenen Fuhrpark nicht tauschen. Die einzige Gefahr besteht , wenn man 40 Km/h mit dem eigenen System unter 200 Watt drückt und das im entsprechendem Forumsfaden bekundet. Das zöge dann eine eingehenderen Prüfung des Wattmesssystems , Fahrers und Umgebungsbegebenheiten nach sich . Nicht ganz ernst gemeint . Guten Rutsch auf Deinen neuen Pedalen :) |
Ich habe kürzlich meinen einseitigen Wattmesser von Rotor hier an einen Kollegen verkauft. Der Grund war, dass ich nicht gleichmäßig l/r trete, sondern ca. 48/52.
Das führt dann im Fall der Rotor LT (einseitige Messung links) zu niedrigeren Werten. Ich hatte die Kurbel am Wettkampfrad verbaut und es hat mich schlicht genervt wenn ich die vorgegebenen Wattwerte vom Coach immer erst auf mein Gebrechen „umrechnen“ musste. Daher hab ich jetzt wieder ein P2M montiert. Das hatte ich schonmal an meinem ersten Zeitfahrrad. Es war sehr zuverlässig und im Abgleich zu meinem Tacx Neo gab es nur minimale Abweichungen in der Wattleistung. Im Moment baue ich mir ein neues Trainingsrad auf und bin auch wieder am überlegen was ich da anschraube. Da ich gerne mal was Neues probiere, schwirrt mir gerade ein Powerpod V3 im Kopf herum. Wobei es zu diesem Teil auch geteilte Meinungen gibt. Mal sehen,..... |
Im aktuellen Tour Magazin wurden "günstige" Powermeter getestet.
Ich habe das Fazit teilweise übernommen und teilweise nicht bzw. ergänzt. (z.b. den Kritikpunkt oder den Pluspunkt, dass Ultegra Blätter schlecht passen oder umgekehrt, oder das Gewicht, mich interessieren Ultegra Blätter nicht und 100g sind mir Wurscht )
Fazit: Die Kurbelstern Geräte sind alle top, Favero als Pedal auch, Garmin hat nach wie vor Montageprobleme und die Varianten, die wie Stages arbeiten, taugen beide nix. |
Hat eigentlich mal jemand versucht, sowas nachzubauen?
https://sensitivus.com/products/diy-power-meter/ Mit reichlich 100€ wäre das ja eigentlich mal ein schönes Baselprojekt. Wenn ich nicht falsch liege, müssen die Dehnungssensoren nicht in der Mitte der Achse positioniert sein. Oder gibt´s da einen Grund, den ich nicht beachtet habe? Damit könnte man Dehnungssensoren bei einer 30er Achse eventuell auf der Innenseite weiter am Rand positionieren und muss nicht bohren. Ohne die Sesoren auf der Aussenseite der Achse lässt sich die Kurbel dann problemslos demontieren. Hat nicht jemand Lust? |
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Moin!
Haben die bei den Vector3 geschrieben warum bzw. wie die Montage kritisch ist? Ich hab für die bisher 'dranschrauben und anziehen' im Kopf und nichts von Montage-Themen (mehr) gehört … :Gruebeln: Gruß Jan |
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Außerdem sind die Batteriefach-Dichtungen anfällig, empfindlich und fummelig. Dafür knapp 900€ hinzublättern wäre mir deutlich zu teuer. |
Ok, Danke!
Stimmt schon, aber ich hab die ja schon eine ganze Weile … Neu würde ich auch eher Favero oder P2M kaufen bzw. hab ein P2M am Gravel … Gruß Jan |
Hallo zusammen,
zu diesem Thema kann ich gerne meine Erfahrung schildern. Ich fahre seit mehreren Jahren die Vector 2. Ich habe sie bei mehreren Leistungsdiagnostik mitlaufen lassen und keine Abweichungen feststellen können. Das Einzige was ich bei der Montage beachte, sind die vorgeschrieben 34 Nm. Ansonsten gibt es von meiner Seite nichts zu beanstanden. Ich hatte zuvor die Vector 1, da jedoch mehrfach Probleme in Form von ausfällen und Ungenauigkeiten. Gruß:) |
Ich fahr jetzt seit 1 Jahr die Favero Assioma Duos am TT und habe kein einziges Problem damit gehabt. Selbst die erst mistrauisch beäugten Lookähnlichen Cleats haben sich als unauffällig herausgestellt. Da hatte ich mit mehr Problemen beim Gehen gerechnet, wenn man die SPD-SL Cleats mit den Gumminoppen gewohnt ist.
Der Abgleich mit einem Tacx Neo 1 zeigte eine ziemlich genaue Übereinstimmung der Werte. Auch der statische Gewichtstest war exakt. Und das beste ist, ich konnte von 172,5er Kurbelarmen auf 160er am TT wechseln ohne an den PM denken zu müssen.:Lachen2: Der alte einseitige Stages läuft jetzt nur noch am RR mit, weil er halt da ist. Bei einer Li/Re Inbalance von ca 54/46, die auch nicht stabil ist, macht der aber wirklich keinen tieferen Sinn mehr. |
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Für ein Wattmesssystem am Bike braucht man immer auch ein geeignetes Anzeigegerät ala Garmin EDGE oder WAHOO-Racomputer?
Oder hat hier jemand seine Fenix am Lenker und nutzt diese dafür? Ich möchte neben der Fenix nicht noch ein zweites Gerät, welches beim Radfahren die Uhr überflüssig macht ....;) Und muss ich bei solch einem Messgerät https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=49157 irgendwas am Rahmen beachten, die Länge der Welle zB. ? Keine Ahnung?:confused: :-(( Der Abstand zwischen linker Kurbel und Kettenstrebe ist deutlich größer 10mm. |
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Du kannst aber tatsächlich mit so einem Halter ganz gut draufschauen... Ist halt nur ein winziges >< Display im Verhältnis zu einem Radcomputer. :Blumen: |
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Wenn man keine Navigation braucht und nur die üblichen Verdächtigen (Strecke, Tempo, Leistung, AVG, Herzfrequenz, etc) aufzeichnen und anzeigen will, reicht der völlig aus. |
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Wenn Du schon eine Garmin am Handgelenk hast, hier nach einem kompatiblen Gerät schauen Zitat:
Der Edge am Lenker hat dann nur die Aufgabe, das Display des Handgelenk-Gerätes zu spiegeln. Daher geht auch was altes, gebrauchtes locker. Einstellung unter https://support.garmin.com/en-US/?fa...TwAwBffjoJcWT8 (von da habe ich auch die Liste) :) |
und was haltet ihr hiervon?
https://www.bike24.de/p1310455.html Ich bin wie #keko von sich schrieb, ein allein auf meine Fitness und Gesundheit orientierter Mitfünfziger, also kein Wettkampfambitionen mehr ... @crazy: ich habe die Fenix 6X Pro, mit 51mm- Display, was aber natürlich kein Vergleich zum Bikecomputer darstellt.... |
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Im besten Sinne unauffällig, von mir ein klarer Kauftipp. |
Oh, das ging schnell mit der Antwort...
Vielen Dank😁 |
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Oder natürlich einfach so was https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/717689#devices |
Hi, noch eine Frage.
Ich weiß jetzt, dass mein FSA SL-K Light Carbon- Kurbel einen integrierten Abzieher montiert hat. Die Kurbel kann ich also ganz easy abziehen. Wenn ich dann aber die o. gezeigte FSA Power Box- Kurbel montieren möchte, kann ich Fragen zu den Adaptern zum Innenlager bekommen. Steht auch den Lagerschalen/ Adaptern immer drauf, welcher Art sie sind? Mein CUBE Aerium HPC ist aus 2009, selbst bei CUBE finde ich keine Datenbank zu alten Rädern, um nachzusehen, welche Innenlager verbaut sind... Ich würde dann hier mit Foto meine Fragen posten? :Gruebeln: Mein Radladen ist bei mir am Arbeitsort, und dort komme ich gerade kaum vorbei. |
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Die neue Kurbel hat eine 30mm-Welle, so dass du dafür passende BSA-Lagerschalen mitbestellen musst. Es gibt Adapter die ein Lager von 30mm auf 24mm-Welle verkleinern, aber natürlich keine Adapter, die den Rohrdurchmesser vergrößern. BSA-Schalen zu wechseln ist mit dem richtigen Werkzeug (und dem Wissen in welche Richtung man drehen muss) keine Raketenwissenschaft. Mach aber mal zur Sicherheit ein Foto von deinem Tretlager, dann erkennt man sofort, was für ein Lagerstandard verbaut ist. |
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