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Die Effekte der derzeit tlw. noch stattfindenden Massenveranstaltungen, werden sich erst in 1-2 Wochen zeigen, wo wir dann wohl bei einer ähnlichen Situation wie Italien heute sind. Wenn unser Gesundheitssystem dann ähnlich überlastet ist, werden auch hier allein durch diese Überlastung vermehrt Menschen sterben, ggf. nicht mal am Coronavirus selber. Das vergessen irgendwie viele, wenns um die Gefährlichkeit/ Sterblichkeit durch das Corona Virus geht. Okay, die Anzahl zu behandelnder Verkehrsopfer geht evtl. zurück bei einer ausgedehnten Quarantäne, aber es gitb noch eine Menge anderer Krankheiten, welche eine medizinische Betreuung erfordern und die wir an sich heutzutage nicht mehr als gefährlich einstufen, die ohne Behandlung aber sehr schnell kritisch werden können. Man kann es auch umgekehrt sehen: Was bringt es noch Massenveranstaltungen abzusagen und daheim zu bleiben, wenn zu Hause eh die halbe Familie infiziert ist und sich die Leute da weiter anstecken? Oder wenn man sich nach 2 Wochen dann doch raustrauen muss, um mal einzukaufen und sich da ansteckt? Auch wenn die Fallzahlen aktuell noch recht gering erscheinen, bringts halt aktuell doch besonders viel, wenn man die Ausbreitung verlangsamen will, weil man eben noch die Möglichkeiten hat einer Infizierung relativ lange halbwegs effektiv aus dem Weg zu gehen. Am Ende hängen wir mit sämtlichen Maßnahmen der aktuellen Infektionssituation eigentlich immer 1-2 Wochen hinterher. Wann kann man die Maßnahmen lockern? Nja vermutlich, wenn ein großer Teil "immun" ist, die Zahl der Neuinfizierungen deutlich zurück geht und keine Gefahr mehr für eine Überlastung der Gesundheitseinrichtungen besteht. |
Reisen sind zur Zeit günstig wie nie. Wir wollen über Ostern nach Thailand, mal sehen ob das klappt oder ob es bis dahin vielleicht ein Einreiseverbot für Deutsche geben wird. Blöd wäre natürlich auch, wenn man, zurück aus Thailand erst mal in D 2 Wochen in Quarantäne muss. Naja, mal abwarten was in 3 Wochen ist. Aber so wie die Entwicklung momentan ist, würde es mich nicht wundern, wenn alle Bundesbürger gezwungen werden, ihre Wohnungen für 2 Wochen nicht zu verlassen... Im Mai wollte ich nach Malle ins TL, ich glaub das werd ich erst mal nicht buchen.
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Natürlich sind zentralisierte, kurze Entscheidungswege in einer solchen Situation immer überlegen. Wenn die erste Krise überstanden ist sollte man auch versuchen daraus lehren zu ziehen. Bspw dass die gesundheitsministerkonferenz der Länder mit einfacher Mehrheit solche Kompetenzen an den Bund für 4 Wochen abtreten kann o.ä. Andererseits hat es bei all seinem Problemen, bei all seiner Bürokratie, sich durchaus bewährt in vielen Ebenen auf föderalistische Strukturen zu setzen. Mir ist das zumindest lieber als ein Zentralstaat bspw französischer Natur :) |
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Sprich: auf mich persönlich hat das Thema wenig Auswirkungen, aber ich muss im Sinne des Allgemeinwohls mein Verhalten anpassen. Darin sind wir super! Das können wir! So haben wir auch den Klimawandel in den Griff bekommen! :Lachen2: |
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Schwere und für den Betroffenen sehr unangenehme Krankheitsverläufe gibt es auch bei unter 60-jährigen. Prominentestes Beispiel ist der 38-jährige Corona-Patient "Numero uno" in Italien. |
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Ich wollte eher darauf hinaus: Auf mich hat es per se erstmal keine Auswirkungen. Das Massenveranstaltungen abgesagt werden und andere Maßnahmen getroffen werden, haben Leute beschlossen, die mehr Ahnung von der Materie haben als ich, also wird das schon Sinn haben. Bevor ich aber nicht persönlich betroffen bin, brauch ich auch nicht ängstlich zuhause unter einem stetigen Desinfektionsmittel-Nebel sitzen :) |
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Gruß N. :Huhu: |
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Nein im Ernst, das war mir nicht bewusst bzw war der Meinung es gäbe noch effektiv keinerlei Todesfälle in Europa unter 60. Dann korrigiere ich mich gerne auf „geringes Risiko“ |
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