![]() |
Ich reihe mich dann auch mal ins Lazarett ein. Nachdem vor 1 1/2 Wochen ein anderer Radfahrer die Straße hinter einem LKW überqueren wollte ohne zu gucken und mir vors Rad gerollt ist, hat sich die erst diagnostizierte Handgelenksverstauchung gestern im MRT als Kahnbeinbruch gezeigt. Bekomme Montag eine Schraube rein und dann heißt es ein wenig die Füße hochlegen.
Die Triathlonsaison ist damit wohl quasi vorbei bevor sie überhaupt angefangen hat. Ich hoffe dann ja noch auf ein spätes Rennen im September. So ein Mist aber auch. |
Zitat:
Ganz blöde Frage, die ich jetzt nicht als Arzt stelle, sondern als irre Athletin: Laufen und indoor-Rad gehen doch, oder? Wenn ja, kannste doch direkt weitermachen mit den beiden Disziplinen an Land…ich bin am ersten postoperativen Tag nach meiner Sehen-Op um das Klinikgelände gerannt und habe da die ganzen QOMs eingesackt… Ich weiß das soll man nicht, aber wenn man kann, dann muss man vielleicht auch. Schwimmen ging ab Entfernung des Nahtmaterials; ich glaub nach 10 Tageb hab ich die Fäden rausgepopelt. Insofern: was für eine verdammte Scheisse. Aber vielleicht zumindest mittelfristig doch nicht so schlimm, wie es jetzt erscheint. |
Zitat:
Der Kahnbeinbruch war auf dem Röntgenbild wohl nicht gut zu erkennen. Der Handspezialist hat vorgestern dann sofort identifiziert, dass da was nicht korrekt aussieht und das MRT angeordnet. Aber meinte auch direkt, dass man dafür ein Auge haben müsse. Ärgerlich trotzdem. Die gleiche Frage, wie du, habe ich mir als "irrer" Athlet auch gestellt. Aussage meines Arztes (zugleich Mannschaftsarzt bei Werder Bremen. Kennt sich zumindest mit Sportlern aus) war, dass nach der Verschraubung so 2 Wochen Pause wohl sein müssen, also zumindest bis die Nähte entfernt sind. Danach darf das Rollentraining wieder starten. Und dann auch Laufen und Schwimmen ein wenig später. Problem sind wohl die Erschütterungen beim draußen radeln, da dort die Stöße zu heftig sind. Hier meinte er soll ich eher von 10-12 Wochen ausgehen. Deswegen mache ich mir über die generelle Fitness kaum Gedanken. Aber bei 12 Wochen nach vorne rechnen ist Anfang September. Mit Glück schaffe ich es dann noch im letzten Ligarennen zu starten.:) Und zum Glück steht die 70.3 WM im Oktober noch. Der Unfall paar Wochen später und ich hätte mir die Reise evtl schenken können. Von daher shit happens und tatsächlich mein erster Radsturz + ernsthafte Verletzung im Triathlon, aber die Rollenform wird dann jetzt erste Sahne :cool: |
Huhu in die Runde :Huhu:
Ich bin neu hier und "leide" an Corona. Und nu? Der am kommenden Sonntag geplante WK fällt damit aus. In zwei Wochen ist mein Hauptwettkampf. Wann kann ich wieder ins Training einsteigen? Hat da jemand Erfahrung? |
Erstmal Geduld haben und abwarten ob Symptome kommen. Das macht ja einen erheblichen Unterschied, ob du symptomfrei bleibst oder nicht.
|
Zitat:
Mein Wiedereinstieg war eng abgestimmt mit meinem Sportmedziner, aber hat sich ziemlich an dem orientiert, wie es bspw. DOSB und Swiss Olympic vorgeben. Ich glaube die Leitfäden wurde hier auch schon mal gepostet: https://www.swissolympic.ch/dam/jcr:..._DE_270422.pdf https://www.swissolympic.ch/dam/jcr:..._DE_270422.pdf Auf alle Fälle Pause bis symptomfrei und dann ein gradueller Wiedereinstieg. Sinnvoll ist sicherlich auch ein Blutbild + Belastung EKG, um auf Nummer sicher zu gehen. Das Blutbild war bei mir nämlich trotz milder Symptome nicht gut, sodass der Wiedereinstieg sehr sanft war und einen Besuch beim Kardiologen beinhaltete. Aber das ist ja sehr individuell. Hast du normale Blutwerte nach der Erkrankung ist das ja immer schon ein guter Parameter. |
Dann „trage“ ich mich auch mal in die Liste der Rekonvaleszenten ein :( .
Wie in einem anderen Beitrag geschrieben, bin ich im Rahmen des Ingolstadt Triathlons relativ schwer vom Rad gestürzt und hab mir neben den üblichen Prellungen, Schürfwunden und einer Gehirnerschütterung, das rechte Schlüsselbein, drei Rippen und zwei Lendenwirbel gebrochen. Der die Straße querende Athlet der auf Höhe der Abfahrt zum Baggersee mich zu dem riskanten Bremsmanöver mit abschließenden Sturz gezwungen hatte, hat das ganze leider entweder nicht mitbekommen oder es vorgezogen das Feld unerkannt zu verlassen. Vielleicht kann mir ja auch noch jemand aus dem Forum einen Hinweis zu diesen Teilnehmer geben. Anfrage über den Veranstalter und der dort stehenden Ordner läuft auch noch. Ein Augenzeuge hier aus dem Forum hat mit berichtet, dass ich mir die schweren Verletzungen höchstwahrscheinlich beim Anprall gegen einen Ampelpfosten eingefangen habe. Ich war lt. GPS mit 46 km/h an dieser Stelle relativ schnell unterwegs und es sah wohl sehr böse aus. Naja, nachdem ich knapp eine Wochen im Klinikum Ingolstsdt behandelt wurde ( eine sehr großes Dankeschön an dieser Stelle an die Ärzteschaft und das Pflegepersonal des Klinikums ) , bin ich nun wieder zuhause und es geht langsam aufwärts. Immerhin kann ich schon wieder ein paar Minuten spazieren gehen und die Schmerzen lassen nach. Roth ist leider damit kein Thema mehr, aber ich sehe das Ganze trotzdem positiv. Es hätte auch noch viel schlimmer ausgehen können. |
ui...Carsten
Ganz viele Genesungswünsche von mir :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.